Original von Nightrunner:
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Ja schon, generell kann ich mich dieser Meinung anschließen. Allerdings sollte man schon bedenken, dass der menschliche Körper konstruiert ist um in einer Savannenlandschaft Mammuts und ähnlichem Getier hinterherzujagen. An das Laufen auf Asphalt hat damals niemand gedacht. Und es ist ja nicht nur der Fuß, der beim Laufen belastet wird, sondern auch die Gelenke und die Wirbelsäule. Und ich denke, da kann halt nur ein Schuh mit vernünftiger Dämpfung Abhilfe schaffen. Ansonsten hat man zwar nachher toll geforderte und abgehärtete Füße, dafür aber Probleme mit den Gelenken und der Wirbelsäule, was ja auch nicht so dolle ist.
Gruss, Dirk
Wo steht, daß die Dämpfung einen vor Wirbelsäulen- und Gelenkproblemen bewahrt? Meinst du, daß das bißchen Dämpfung derart abfedert, daß dort keine Vibrationen ankommen?
Nicht, daß du mich falsch verstehst. Ich denke, an Dämpfung kommt kein Weg dran vorbei. Aber ich glaube, es schadet nicht, wenn man sein Schuhwerk mehr variiert. Wenn du mal barfuß gelaufen bist, merkst du, daß du einen völlig anderen, übrigens sehr federnden

Laufstil hast, der mit Sicherheit nicht Wirbelsäulenschädlich ist.
Jürgen Zäck (Ironman) läuft seine Marathons mit einem Nike Mayfly. 0% Dämpfung, ultraleicht, hält genau 100km, dann ist eer durch. Wahrscheinlich trägt er ihn nur, weil auf Hawaii der Aspahlt so heiß ist, daß man sich die Füße verbrennen würde. Der Mann hat einen perfekten Laufstil, der es ihm erlaubt, so ein Schuhwerk zu tragen.
Natürlich ist so ein Schuh nichts für Otto N. Aber zumindest ein Indiz dafür, daß die sog. modernen Schuhe eher schaden als nützen.
Insofern weiß ich gar nicht, ob der Gel Kayano nicht mehr schadet, als nützt. Wobei ich ihn auch trage. Aber nicht zu oft.
Anfänglich hatte ich mit dem Gel Kayano übrigens Rückenschmerzen.
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Der mit dem zarten Sch(w)immer auf der Brust