Fuß schläft ein, hat nun extrem geknackt - geheilt?

Hallo Laufkollegen,

habe mal eine Frage. Ich bin mit mehreren Pausen in meinem Leben viel gelaufen bisher. Seit ca. 5 Jahren habe ich irgendwie immer das Gefühl gehabt, als ob mein rechter Fuß "abbrechen" muss. Als wenn es da eine Sollbruchstelle geben würde so im Bereich Sprunggelenk / unteres, seitliches Schienbein. Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll. Kennt ihr das Gefühl, wenn ein Gelenk kurz davor ist mal zu knacken, und man es merkt, wie das Knacken sich "anbahnt"? So hat es sich permanent angefühlt, aber halt sehr extrem und teilweise schmerzhaft.

Beim Laufen wurde mir der Fuß nach ca. 30min auch regelmäßig taub, ist also wirklich eingeschlafen während des Laufens. Musste dann ne halbe Minute gehen, dann hat er sich wieder erholt für die nächsten 15min. Ich konnte natürlich auch weiterlaufen mit dem eingeschlafenen Fuß, da ich dann aber nicht 100% Gefühl im Fuß hatte, wollte ich nicht riskieren, umzuknicken.

Nun ja, nach längerer Pause habe ich vor nem Monat wieder angefangen mit dem Laufen, und natürlich kam auch meiner alter Freund der einschlafende, rechte Fuß wieder wie gerufen nach ca. 30min. :-)

Vor gut einer Woche ist es dann passiert. Als ich bergab gelaufen bin, hat mein rechter Fuß beim "Abstoßen" um den nächsten Schritt zu machen richtig extrem geknackt. Hat auch ein bisschen geschmerzt, aber ich konnte den Lauf beenden.

Die Schmerzen sind nun weg, und das Komische ist, dass mein Fuß seitdem beim Laufen nie wieder eingeschlafen ist, sogar nach einer Stunde Dauerlauf nicht. Das ist mir noch nie passiert. Ich habe auch absolut keine Schmerzen mehr.

Für alle, die sich durch den Post gekämpft haben, jetzt die Frage: Was kann das gewesen sein? Lag da jahrelang irgendwas krumm? War das das Sprunggelenk oder eine Sehne? Ich hab keine Ahnung von sowas.

Ich hoffe, jemand kann mir darauf eine Antwort geben, wäre sehr freundlich.

Ich fände es auch nett, wenn mir jemand das ein bißchen mehr erklären könnte warum sich der Fuß anfühlt, als müsste er "abbrechen" und warum er beim Laufen einschlief.

Erstaunlich! Du schlägst Dich jahrelang mit einem Problem rum, gehst aber weder zum Arzt noch versucht Du sonstwie die Ursache abzuklären. Und jetzt, wo alles in Ordnung ist, willst Du eine nachträgliche Diagnose haben? Sei doch zufriefen und lauf sorgenfrei los.

Ich gehe ungern zum Arzt, nur wenn es unbedingt nötig ist, und da ich auch gut so weiterleben konnte, dachte ich mir, dass es offenbar nichts Weltbewegendes sein kann.

Trotzdem wäre es ganz nett, wenn jemand mir da Aufklärung geben könnte.

Friedi hat geschrieben:Ich gehe ungern zum Arzt, nur wenn es unbedingt nötig ist, und da ich auch gut so weiterleben konnte, dachte ich mir, dass es offenbar nichts Weltbewegendes sein kann.

Trotzdem wäre es ganz nett, wenn jemand mir da Aufklärung geben könnte.

Das ist bestimmt Multiple Sklerose. Oder Knochenkrebs. Oder Magnesiummangel.Oder Erdstrahlen. Vielleicht auc Übertraining. Oder zu wenig Training. Wenn ich irgendwelche Beschwerden hab dann geh ich zum Arzt oder zum Orthopäden und fang nicht an mit Selbstdiagnostik oder Fragen an Leute die noch weniger Ahnung haben als Du selbst. Und was fängst Du dann mit der Diagnose an von der du nicht weisst ob sie richtig oder falsch ist. - nach dem Motto, dann such ich mir halt das Beste raus.

Siegfried

Kann ja sein, dass jemandem Ähnliches passiert ist, und dieser dann zum Arzt gegangen ist. Dann kann dieser jemand hier auch qualifiziert antworten.

Ich finde es sitzen schon genug alte Leute und Hypochonder sowie Paranoide in den Wartezimmern, deshalb gehe ich nicht wegen jeder Kleinigkeit. Natürlich sehen das viele anders. Ist ja auch nett im Wartezimmer, trifft man immer Leute und kann die Neuigkeiten sowie Gejammer austauschen.

Friedi hat geschrieben: Ich finde es sitzen schon genug alte Leute und Hypochonder sowie Paranoide in den Wartezimmern, deshalb gehe ich nicht wegen jeder Kleinigkeit. Natürlich sehen das viele anders. Ist ja auch nett im Wartezimmer, trifft man immer Leute und kann die Neuigkeiten sowie Gejammer austauschen.

Seit ca. 5 Jahren habe ich irgendwie immer das Gefühl gehabt, als ob mein rechter Fuß "abbrechen" muss. Als wenn es da eine Sollbruchstelle geben würde so im Bereich Sprunggelenk / unteres, seitliches Schienbein. Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll. Kennt ihr das Gefühl, wenn ein Gelenk kurz davor ist mal zu knacken, und man es merkt, wie das Knacken sich "anbahnt"? So hat es sich permanent angefühlt, aber halt sehr extrem und teilweise schmerzhaft.

Nur die Harten kommen in den Garten, recht hast Du - nur weil etwas "sehr extrem und teilweise schmerzhaft" ist, muß man ja nicht zum Doktor gehen...

Friedi hat geschrieben:Kann ja sein, dass jemandem Ähnliches passiert ist, und dieser dann zum Arzt gegangen ist. Dann kann dieser jemand hier auch qualifiziert antworten.

Ich finde es sitzen schon genug alte Leute und Hypochonder sowie Paranoide in den Wartezimmern, deshalb gehe ich nicht wegen jeder Kleinigkeit. Natürlich sehen das viele anders. Ist ja auch nett im Wartezimmer, trifft man immer Leute und kann die Neuigkeiten sowie Gejammer austauschen.

Alte Leute sitzen da, weil erfahrungsgemäß der alternde Körper anfälliger ist, als ein junger unverbrauchter. Hypochonder triffst du da nicht, weil sie Angst haben sich anzustecken und wenn du im Wartezimmer deines Arztes Paranoide triffst, dann frag ich mich, warum du mit einem kaputten Fuss zu einem Psychiater gehst

Sorry, aber wenn ich Schmerzen habe und ich eindeutig merke, dass irgendetwas nicht in Balance ist, dann gehör ich zum Arzt! Und du solltest so viel Körpergefühl entwickeln/entwickelt haben, um zu unterscheiden, ob es eine momentane leichte Irritation ist oder ob sich das "extreme" und "schmerzhafte" über einen längeren Zeitraum entwickelt. Wenn du das ignorierst, sind die Folgeschäden schlimmer als die Ursprungsgeschichte und du kostest der KK mehr (und setzt auch mehr Zeit ein) als wenn du sofort gegangen wärst!
Grüße
Domborusse