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Ab wann, was und wieviel Trinken

Ab wann, was und wieviel Trinken

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Hab mal ne Frage
Bei meiner letzten Mitteilung, dass ich die 10 km geschafft habe, sind einige Beiträge über das Trinken während des Laufens gekommen, die mich nachdenklich gestimmt haben.
Mir ging es so, dass ich, seitdem ich meinen Trinkrucksack mitnehme weit bessere Ergebnisse erziele und, dass ich mich nach einem Lauf schneller erhole.
Was, und wie man was zum Trinken mitnimmt ist wohl geschmacks- und gewohnheitssache.
Ich würde von euch mal gerne hören (lesen) wie Ihr das seht..:klugscheiss:

Ab wann, was und wieviel Trinken

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Also ich denke mal das ist stark temperaturabhängig.
Bei normalen (was ist eigentlich normal :( ...) Temperaturen trinke ich erst nach 10-15 km. Wenn es heiß ist, bereits nach 5 km.
Mit meinem Trinkrucksack geht es wesentlich besser längere Läufe zu absolvieren.
Aber mich stört, dass ich nicht so gut einschätzen kann, ob noch genug Wasser drin ist oder ob ich es mir besser noch einteilen muss.
Wenn man bei Hitze die letzten 8-10 km eines 35 km Laufes ohne Wasser laufen muß ist das schon ziehmlich anstrengend ... :D

Gruss
Günther
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Während des Laufens trinke ich nur bei längeren Läufen (ab zwei Stunden aufwärts) oder wenn es sehr heiß ist.

Bei kürzeren aber davor und danach reichlich.

Gruß

Uwe

on the road 2004/2005: Berlin, Paphos, Hamburg, New York...

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Da moechte ich Detlef von unserem Lauftreff zitieren: "Trinken? ... bei einem Marathon? ... so eine Unterdistanz ... noe!" Na gut, der ist auch ein Bisschen schneller als ich (2:37).

Ich halte Trinken erst notwendig bei einem HM oder mehr. Man sollte gut hydriert an den Start gehen.

Es soll sogar Leute geben die bei eine 5,6 km (CCC - Chase Corporate Chalenge) eine Trinkpause einlegen. *schmunzel*

Eric

--
Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich

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wann und wieviel? Ich würde sagen, nach Gef+ühl. Mit Durst laufen ist doch wirklich scheußlich. Aber nur trinken, wenn einem gar nicht danach ist, weil man meint, das muss so, ist bestimmt auch blöd.

mein erster 10er : 1:08:19-es gibt noch zu tun

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Bis zur Halbmarathondistanz trinke ich eigentlich fast nie etwas, auch nicht im Wettkampf. Wenn dann eher nur einen Schluck, damit der Mund nicht so trocken ist oder ab KM 10 - 15 bei höheren Temperaturen.
Im Training nehm ich erst bei Läufen über 20 Km ein wenig zu trinken mit.
Allerdings muß ich dazu sagen, daß ich meistens sehr gut hydriert loslaufe, da ich pro Tag ca. 3,5 - 4, im Sommer auch mal 5 liter trinke.



Servus Moorbilato

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da komm ich ja echt ins grübeln,ich bin dann wohl ein vieltrinker ;),also ich muß bei für mich langen läufen (ca 60min) schon was flüssiges mitnehmen .ich kann nämlich nicht mit vollem wasserbauch laufen.

nach ca 30 min hab ich dann auch durst und muß was trinken! ich denke das muß jeder für sich selber rausfindn,frag sich nur was ich maCHE WENN ICH ENDLICH MAL MEHR ALS 60 MIN SCHAFFE ;HAB DOCH NUR 4 FLÄSCHCHEN :nene: :nene:

Viel Grüsse Katrin

Es gibt nichts Gutes ,ausser man tut es!!!!!!!!

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Hi,
meine Erfahrung ist auch sehr breit gefächert: 2000 Hawaii Ironman auf die ganze Distanz ca. 20 Liter (180 km Rad, 42 km laufen), im April bei einem Ultra Marathon (56 km) 1 Liter (kühl, Nieselregen), am Samstag 25 km (29 Grad, schwül) 1,5 Liter. In der Regel: bis 15 km unterwegs nichts, aber ausreichend hydriert an den Start, ab HM ca. alle 4-5 km ein - zwei Schluck, danach viel. Und zwar einfaches Wasser. Und, na ja, nach Erfahrung eben. Ich denke, so nach 5 Jahren hat man`s drauf?
Grüße roadrunner

pain is nothing compared to the emptiness of quitting

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Hab schon gesehen, Ich bin ein richtiger "Vieltrinker" :drink: :drink: :drink:

Bin jetzt mal die 10-er Strecke ohne was zum Trinken gelaufen - dabei gings mir aber nicht so gut und ich hab wesentlich länger gebraucht, bis ich mich wieder erholt habe.

Ich bleib jetzt mal dabei und nim mir was zum Trinken mit :klugscheiss:

Vielleicht kammen noch ein Paar interessante Meinungen dazu

Gruß aus Bayern - Klaus

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Also ich bezeichne mich mal als absoluten Laufnoobie. Hab erst einen 10er hinter mir und das ist Jahre her, habe jetzt erst vor 3 Wochen wieder angefangen zu Laufen.

Nach 10km bin ich schon ziemlich tot.

Ich nehme grundsätzlich etwas zu trinken mit, und wenn ich nur 2Km laufe. Für gewöhnlich sind das 2 halb-Liter Flaschen mit einem Hüftgürtel um den Rücken gebastelt.


Das ganze hat 3 Gründe:

1. Selbst wenn ich nicht trinke, gewöhne ich mir dadurch gleich das zusätzliche Gewicht an, das Scheuern ab und das Gefühl dafür an, wenn ich mal "richtige" Distanzen laufen sollte.

Es macht einfach keinen Sinn, nichts mitnehmen zu wollen, und irgendwann mal bei einem Wettkampf spontan einen Liter mit sich schleppen zu wollen, ohne das man das jemals vorher gemacht hat.

Also eine Sache der Gewöhnung.

2. Ich bekomme regelmäßig massiv Kopfschmerzen wenn ich Jogge, mache dazu mal einen Thread auf, evtl. kennt das problem ja einer.
Wenn ich mir dann Wasser über die Rübe kippe wirds zumindest so erträglich, das ich Ohne zu Kotzen, zum Auto komme.

3. Wenn ich mich, oder irgendwer anders mit dem ich Laufen sollte, mal auf die Schnute lege und Verletzungen davontrage, kann ich mit dem Wasser die Wunden ausspülen und damit das gröbste verhindern. Hatten wir vor ein paar Jahren, da war ein Oberschenkel böse aufgerissen und wir konnten nix machen ...

Da wo ich laufe, finde ich innerhalb von Kilometern, mal so rein gar nix, weder Fremdhilfe noch einen Laden. Da muss ich mir im Fall der Fälle selbst helfen. Da sind wir aber auch erst drauf gekommen, als der Schadensfall eintrat.

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Original von kirchheimrunner:

Ich bin zwar Hochpulser, .. .trotzdem behagen mir Themperaturen so um die 30 Grad, da fühle ich mich wohl!




Hallo Hans,

... da fühle ich mich auch wohl ... (im Biergarten :drink: :drink: :drink: ...)


Gruss
Günther
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Hallo Klaus-De!

bei normalem Wetter trinke ich ab km 10, wenn ich vorher im Tagesverlauf viel getrunken habe.
bei Wärme (jenseits von 25 Grad): schon vorher!
bei größeren Distanzen: schon vom Anfang an!

Wenn man´s mal vergisst, kann das einem die Leistung ziemlich verhageln.

Wasser-Trinken schadet eigentlich nie - in entsprechenden Mengen (0,1-0,2l pro 3 km!)

Tschö und good run!
GuidoKöln

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Original von Quiqueg:
1. Selbst wenn ich nicht trinke, gewöhne ich mir dadurch gleich das zusätzliche Gewicht an, das Scheuern ab und das Gefühl dafür an, wenn ich mal "richtige" Distanzen laufen sollte.
Meiner Meinung nach kann man sich dann immer noch daran gewöhnen. Oder man kann sich auch andere Möglichkeiten überlegen, bei denen man nichts mitschleppen muß.
Es macht einfach keinen Sinn, nichts mitnehmen zu wollen, und irgendwann mal bei einem Wettkampf spontan einen Liter mit sich schleppen zu wollen, ohne das man das jemals vorher gemacht hat.
Meiner Meinung nach macht es keinen Sinn, bei einem Wettkampf unnötigen Ballast mitzuschleppen. Mit anderen Worten: Bei einem langen Trainingslauf habe ich einen Trinkgurt dabei, im Wettkampf nicht.
3. Wenn ich mich, oder irgendwer anders mit dem ich Laufen sollte, mal auf die Schnute lege und Verletzungen davontrage, kann ich mit dem Wasser die Wunden ausspülen und damit das gröbste verhindern. Hatten wir vor ein paar Jahren, da war ein Oberschenkel böse aufgerissen und wir konnten nix machen ...

Da wo ich laufe, finde ich innerhalb von Kilometern, mal so rein gar nix, weder Fremdhilfe noch einen Laden. Da muss ich mir im Fall der Fälle selbst helfen. Da sind wir aber auch erst drauf gekommen, als der Schadensfall eintrat.
Und, hat der Besitzer des verletzten Oberschenkels bleibebde Schäden davon getragen oder ist zumindest dadurch ernsthaft krank geworden? Man kann es mit der Vorsicht auch übertreiben. Man kann sonst auch einen Verbandskasten und ein Messer (schließlich gibt es so viele böse Buben / Es gibt wirklich welche, die zum Laufen immer ein Messer mitnehmen) mitnehmen.

Mit freundlichen Grüßen,
Volker
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Bei mir hängt es von der Distanz und von der Geschwindigkeit ab. Das hat sich inzwischen auch verändert. Früher habe ich auch bei einem 10-km-Wettkampf einen Schluck Wasser genommen; inzwischen ist mir das zu hektisch, und es geht auch ohne. Bei dem letzten 10-Meilen-Lauf (16 km) habe ich einmal zwischendurch einen Schluck gegen das doofe Gefühl im Mund genommen. Beim Halbmarathon trinke ich ernsthaft ein- oder zweimal zwischendurch. Bei meinen beiden bisherigen Marathons habe ich halbstündlich ordentlich getrunken.

Essen: Ich vertilge beim Laufen Squeezies. Da ich inzwischen schneller geworden bin, vergeht nicht mehr soviel Zeit zwischen den Mahlzeiten, wenn ich laufe. Daher brauche ich nur noch Nahrung bei Strecken, die länger als ein Halbmarathon sind.

Bei meinem ersten Halbmarathon (1:54 h) habe ich dreimal Squeezies gefuttert, und ich hatte mindestens das subjektive Gefühl, daß es geholfen hätte.

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KLK - Freewareprogramm für das Führen eines Lauftagebuchs:
http://www.lust-am-laufen.de

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Ich hab bis jetzt noch nie etwas zum Trinken mitgenommen, wobei ich bisher auch nur einmal knapp unter 2 Stunden unterwegs war. Da musste ich mich allerdings von meinem Göttergatten abholen lassen,
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da meine Oberschenkel sich total verkrampft hatten und ich fast nicht mehr laufen konnte. ;( Ich hab wohl schon sowas geahnt, denn ich hatte das erste (und bisher einzige) Mal ein Handy dabei...

Ich bin ein absoluter Wenig-Trinker und muss mich heftigst am Riemen reißen, um überhaupt auf 2 Liter pro Tag zu kommen... :drink:

Nach langer Laufpause fange ich jetzt wieder langsam an und an Läufe um 2 Stunden ist noch lange nicht zu denken. Wenn`s aber mal wieder in die Richtung geht, werde ich mir auf jeden Fall was zu trinken mitnehmen, denn vor dem Laufen trinken hat bei mir nur den Effekt, daß mein Bauch gluckert wie ein Geysir kurz vor dem Ausbruch und ich darauf angewiesen bin, stets ein kleines Wäldchen an der Laufstrecke zu haben, um mal kurz zu verschwinden... Als weibliches Wesen hat man da ja so seine Probleme
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