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Ständig ist irgendwas -> was tun? Einfach nicht für den Sport gemacht?

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Hallo Keks,

ich würde das mal anders angehen und reduziere es mal auf die wesentlichen Punkte, Deine Verletzungen.

Ein Sturz und ein verdrehtes Knie haben sicher nichts mit Deinen Ambitionen oder einem fehlenden Talent zu tun. Lästig, aber das haken wir jetzt ab.

Übrig bleiben: Probleme mit dem Schienbein, Achillessehnenreizung und Oberschenkelzerrung. Ich weiß jetzt nicht was Du mit "Blablabla, so ging es dann weiter" meinst, ob das andere Verletzungen waren. Meine Hypothese: nein.

Alles Verletzungen, die Du Dir beim Laufen zugezogen hast. Nicht beim Schwimmen, nicht beim Radfahren. Richtig?
Alles Verletzungen, die kein riesiges Drama darstellen und die jeder ambitionierte Läufer irgendwann in seiner Karriere mal hat. Verletzungen, gegen die man was tun kann. Verletzungen, die eine Ursache haben. Zu schnell die Umfänge gesteigert, Laufstil nicht optimal, falsche Schuhe, Dehnung vernachlässigt, und und und... Pack das doch an der Wurzel mal an.

Viele Grüße,
Steffen

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steffenlauf hat geschrieben:
Mit einer gescheiten Einteilung ist das sicher kein Problem über die von Keks geschilderten acht Monate zu verteilen. Verstehe nicht, warum Du Dich an dem Umfang so hochziehst..
Sehe selbst ich so. Ich fahre erheblich mehr Rad. Und ich *bin* die unsportliche Nicht-Hausfrau von nebenan, die niemals auch nur annähernd an die Leistungen von Keks rankommen wird. Und die sich selbstverständlich auch darüber ärgert, nicht mit Talent gesegnet zu sein. Aber wie gesagt, es hilft nix. Vom ärgern wird gar nichts besser und letztlich ist es Gejammer auf hohem Niveau (sowohl bei Keks als auch bei mir).

tina

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Ich habe nicht alles nachgelesen, aber solche postings gabs von Dir schon in anderen Threads und ist nix neues bei Dir.

Du machst Dir viel zu viel unnötigen Stress - z.B. sich sonntags morgen um halb acht Dich wieder mit dem Kack auseinander zu setzen.

Cool your jets!


gruss hennes

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Mit dem Schlaf ist schonmal ein Anfang-weiter so.

Zum Rest:
Habt ihr mal das Avatar Bild angesehen???? Habt ihr alle, wenn ihr mit dem Rad einkaufen fahrt eine Startnummer am Lenker. Also ich hab das bisher nur von Radrennen gekannt :hihi: Wenn ein ehrgeiziger Mensch, Radrennen fährt, wird er auch entsprechend hart dafür trainieren. Klar sind 4000 KM Rad im Jahr nicht viel-(und 10KM in 38min. nicht schnell)-fragt sich nur ob es für Keks nicht zu viel ist???? Außerdem geht Keks ja auch noch schwimmen-und das bei dem Zeitbudget-dann frag ich mich wo die Regeneration bleibt. Aber bitte ihr müsst es ja wissen :nene: I

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TineKaribik hat geschrieben:Wie wäre es wenn Du Dir einfach mal Sätze aufsagst wie zb:

*Ich schaffe das was ich mir vornehme.... wenn auch langsam*
*Ich habe Talent zum "Sporteln", aber es braucht Zeit*
*Ich brauche mich ja gar nicht unter Zeitdruck setzten, ich mache es so wie ich es will*
Das hört sich zwar toll an, aber das positive Denken hat seine Grenzen:
Wenn ich mich nicht auf eine anspruchsvolle Pruefung vorbereite und positiv denke,
falle ich trotzdem durch.

Auch negatives Denken hat Vorteile:
Es macht einem auf mögliche Gefahren aufmerksam, beleuchtet die andere Seite der Medaille.

Und aus diesen Informationen (und denen aus dem Forum) muss man dann die richtigen Schluesse ziehen.

@Keks2010
Ich sehe die Situation positiv:
Du hast keine nennenwerten Vorerkrankungen, nur ein paar temporäre Zipperlein.
Und bist auf die Fresse gefallen, was (ich kann in die Zukunft schauen) nicht jeden Monat passieren wird.

Meine Diagnose: Pechsträne + uebrtrieben intensives Training.

Prognose gut, wenn Du die Ratschläge, die die Softie-Fraktion Dir hier gegeben hat, umsetzt.

Mit 25 Jahren lassen sich noch alle Problemchen lösen.
Aber mit 2 Endoprothesen in den Hueften, Herzschwäche und COLD Grad 4 sähe es schlechter aus. :teufel:

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Hennes hat geschrieben:Du machst Dir viel zu viel unnötigen Stress - z.B. sich sonntags morgen um halb acht Dich wieder mit dem Kack auseinander zu setzen.
Ach wo. Zwischen Schwimmen und Laufen gibt's einen kleinen Snack, und dabei kann man ruhig ins Forum schauen.

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D-Bus hat geschrieben:Ach wo. Zwischen Schwimmen und Laufen gibt's einen kleinen Snack, und dabei kann man ruhig ins Forum schauen.
:giveme5:

nä, snack fällt aus, von wegen schlanke linie und so - muss alles nüchtern gehen! Da kommt dann auch die eingesparte Zeit fürs Forum her.

Vor 20 Jahren hatte ein Kollege in seinem super-profi-zeitplan system auch Zeiten für seine Freundin zugeteilt :hihi: wenn was übrig war vom Jahr :teufel:


gruss hennes

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DAdam hat geschrieben: Ich sehe die Situation positiv:
Du hast keine nennenwerten Vorerkrankungen, nur ein paar temporäre Zipperlein.
Und bist auf die Fresse gefallen, was (ich kann in die Zukunft schauen) nicht jeden Monat passieren wird.

Meine Diagnose: Pechsträne + uebrtrieben intensives Training.

Prognose gut, wenn Du die Ratschläge, die die Softie-Fraktion Dir hier gegeben hat, umsetzt.

Mit 25 Jahren lassen sich noch alle Problemchen lösen.
Aber mit 2 Endoprothesen in den Hueften, Herzschwäche und COLD Grad 4 sähe es schlechter aus. :teufel:
Ja, stimmt schon. (Aktuell bin ich übrigens nicht gestürzt, ich vermute aber ich hab das Knie verdreht).
Softie-Fraktion ist übrigens ein unpassender Begriff ;) Zumindest für mich, wo ich grade versuche, etwas softer zu werden ;)
Trilo hat geschrieben:Mit dem Schlaf ist schonmal ein Anfang-weiter so.

Zum Rest:
Habt ihr mal das Avatar Bild angesehen???? Habt ihr alle, wenn ihr mit dem Rad einkaufen fahrt eine Startnummer am Lenker. Also ich hab das bisher nur von Radrennen gekannt :hihi: Wenn ein ehrgeiziger Mensch, Radrennen fährt, wird er auch entsprechend hart dafür trainieren. Klar sind 4000 KM Rad im Jahr nicht viel-(und 10KM in 38min. nicht schnell)-fragt sich nur ob es für Keks nicht zu viel ist???? Außerdem geht Keks ja auch noch schwimmen-und das bei dem Zeitbudget-dann frag ich mich wo die Regeneration bleibt. Aber bitte ihr müsst es ja wissen :nene: I
Hier wären wir wieder bei - wie viel ist viel?
4000km sind eben 4000km. Ich bin damit zufrieden. Ich habe damit aus meiner Sicht schonmal eine ganz gute Grundlage gelegt.
im Schnitt komme ich dieses Jahr auf ca. 8:20 Std Sport/Woche. Das ist aus meiner Sicht nicht extrem, aber schon viel, wenn man die anderen Umstände eben noch betrachtet.
Hennes hat geschrieben: Du machst Dir viel zu viel unnötigen Stress - z.B. sich sonntags morgen um halb acht Dich wieder mit dem Kack auseinander zu setzen.
gruss hennes
Für mich ist das kein "Kack" und es ist für mich keine Qual, mich damit auseinander zu setzen.




So, ich war eben 1,5 Std mit dem Rad unterwegs, ohne dabei auf den Schnitt zu schauen :) Es hat richtig gut getan, die Sonne kam raus und es hat einfach Spaß gemacht, mal wieder zu radeln :)
Ach, und das Knie hat überhaupt nicht geschmerzt :)

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Hallo nochmal,

ich habe mir überlegt, was ich konkret ändern kann/will:

Für Regeneration sorgen
- 1 Mal monatlich Saunabesuch. Der nächste ist für morgen geplant :)
- Regelmäßige Massagen, auch ca. 1 Mal im Monat, evtl. häufiger
- Minimum 7,5 Std Schlaf. Das erzwungene Frühaufstehen war in letzter Zeit zu krass.
- Ruhewochen, in denen ich dann guten Gewissens nur nach Lust und Laune sportel - und auch ein paar Tage gar nicht, wenn mir nicht danach ist. Wie oft? Vermutlich nach Gefühl. Ich merke ja, wenn ich ans Limit gerate. Das will ich nicht mehr ignorieren.
- Ein ganz wichtiger Faktor ist hier auch das schlechte Gewissen, das sich schnell einstellt. Das "viel hilft viel" Denken ist sehr hinderlich. Aber es wird Zeit brauchen, bis ich das ablegen kann.

Was sind meine Ziele für 2013?
- Mehrere VD's absolvieren und auch auf der OD schneller werden
- Der Traum vom HM ist noch nicht ausgeträumt
- Mal wieder ein 24-Std-Schwimmen?

Wie komme ich da hin?
- Mir ist klar, dass ich für VD/OD mit 8-10 Trainingsstunden schon gut dabei bin. Ich habe noch keine Saisonplanung gemacht, aber sobald RR fahren wieder gut möglich ist (März?), würde ich gerne 3 Mal laufen, 2 Mal schwimmen, 2 Mal RR fahren pro Woche. Das als Anhaltspunkt.
- Dezember & Januar: Noch "nach Lust und Laune" sporteln und eher im Grundlagenbereich? Würde mir wohl gut tun.
- Vermutlich habe ich im Laufen auch einfach wirklich zu wenig Grundlage. Es heißt ja, erst Distanz, dann Tempo. Vielleicht komme ich auch irgendwann auf >40Wkm, aber dazu muss ich wohl eine Weile wirklich langsam laufen.

Noch offene Fragen
- Ich plane gerne. Mir hilft das, meine Tage zu strukturieren und bei ohnehin vollen Zeitplänen kann man nicht immer spontan sein. Die Frage ist aber, wie viel ich plane und wie viele Freiheiten ich mir dennoch lasse.
- Wie schon erwähnt: Wie mache ich mit dem Laufen weiter? Es wäre wohl das Beste, das auf 3 Einheiten pro Woche zu beschränken und bis Jahresende nicht groß was am Tempo zu machen. Auch wenn es weh tut :( Anonsten: schwimmen und wenn das Wetter mitspielt, radeln. Vielleicht noch ab und zu mit dem Rad zur Arbeit. Die Bewegung tut mir auch im Winter echt gut, mein Kreislauf ist sonst schnell komplett im Keller.

Habt ihr noch Anregungen zu den Vorhaben/Fragen?

Danke vorab
Keks

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Keks2010! hat geschrieben:Habt ihr noch Anregungen zu den Vorhaben/Fragen?
Du kriegst einfach die Kurve nicht! Du jammerst hier über Stress und Terminnöte - als erstes "bürdest" Du Dir zwei neue Termine auf. Auch wenn Massage und Sauna sicher gut sind, wirst Du Dir in Deiner Art und Zeitnot damit erst mal wieder neuen Stress machen, die im Alltag unter zu bekommen.

Als nächstes kommt dann sofort die große Zielsetzung für 2013..... wofür, warum, weshalb - tritte endlich kürzer, bevor das Leben Dir in den Hintern tritt..

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Du kriegst einfach die Kurve nicht! Du jammerst hier über Stress und Terminnöte - als erstes "bürdest" Du Dir zwei neue Termine auf. Auch wenn Massage und Sauna sicher gut sind, wirst Du Dir in Deiner Art und Zeitnot damit erst mal wieder neuen Stress machen, die im Alltag unter zu bekommen.
Nein mach ich nicht, weil das nicht zusätzliche Termine sind sondern weil ich andere dafür streiche.

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Ich glaube, du hast verstanden was dich schnell macht und was nicht :daumen: Viel hilft viel-macht höchstens viel langsam :hihi: Nur ein ausgeruhter Körper, wird seine volle Leistung abgeben. Ja ich weiß, dass Füße hochlegen manchmal schwerfällt-aber es wird dir gut tun.

- Vermutlich habe ich im Laufen auch einfach wirklich zu wenig Grundlage. Es heißt ja, erst Distanz, dann Tempo. Vielleicht komme ich auch irgendwann auf >40Wkm, aber dazu muss ich wohl eine Weile wirklich langsam laufen.

Genau dazu lädt der Winter doch ein und dann wird das nächstes Jahr auch was.

Nein mach ich nicht, weil das nicht zusätzliche Termine sind sondern weil ich andere dafür streiche.

Sehr gut, nehm dir die Zeit zum Entspannen.

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Keks2010! hat geschrieben:
ich habe mir überlegt, was ich konkret ändern kann/will:

Für Regeneration sorgen
- 1 Mal monatlich Saunabesuch. Der nächste ist für morgen geplant :)
- Regelmäßige Massagen, auch ca. 1 Mal im Monat, evtl. häufiger
- Minimum 7,5 Std Schlaf. Das erzwungene Frühaufstehen war in letzter Zeit zu krass.
- Ruhewochen, in denen ich dann guten Gewissens nur nach Lust und Laune sportel - und auch ein paar Tage gar nicht, wenn mir nicht danach ist. Wie oft? Vermutlich nach Gefühl. Ich merke ja, wenn ich ans Limit gerate. Das will ich nicht mehr ignorieren.
- Ein ganz wichtiger Faktor ist hier auch das schlechte Gewissen, das sich schnell einstellt. Das "viel hilft viel" Denken ist sehr hinderlich. Aber




Keks
Hallo Keks,

du hast dir nun einen Plan erarbeitet, wie du selbst strukturierter dein Leben gestalten kannst. Ohne Termindruck, mit mehr Erholung und Regeneration. Aber selbst hier lese ich nur wieder Termin, Druck und Stress. Versuch doch einmal deinen Planer wegzulegen, versuch doch einmal mit deinem Mann ins Kino zugehen, Theater, ein gemeinsames schönes Essen oder einfach nur Zweisamkeit ...

Es gehört doch mehr zum Leben als komplett strukturiert die Einheiten zu absolvieren, nach Plan nun länger zu schlafen, nach Plan sich heute massieren zu lassen, in die Sauna. Das sollen schöne Dinge darstellen, es sollte neue Kräfte schaffen, entspannen. Ich lese aber nur immer Hast und Unruh. Mach doch deinen Kalender mal zu und versuche zu Leben. Wenngleich das bei dir äußerst schwierig werden dürfte, aber versuchs, Stück für Stück.

Dabei wünsche ich dir viel Freude.
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Det_isse hat geschrieben:Es gehört doch mehr zum Leben als komplett strukturiert die Einheiten zu absolvieren, nach Plan nun länger zu schlafen, nach Plan sich heute massieren zu lassen, in die Sauna. Das sollen schöne Dinge darstellen, es sollte neue Kräfte schaffen, entspannen. Ich lese aber nur immer Hast und Unruh. Mach doch deinen Kalender mal zu und versuche zu Leben. Wenngleich das bei dir äußerst schwierig werden dürfte, aber versuchs, Stück für Stück.

Dabei wünsche ich dir viel Freude.
Ich weiß - ist ja auch ein Punkt, den ich angesprochen habe.
Ich plane nicht alles komplett durch, aber bei vielen Baustellen muss man sich schon grob überlegen, was man wann macht. Das hat sich bei mir auch schon gebessert (ja, es war noch schlimmer :wink: ) und ich will das weiter verfolgen, dass ich da "lockerer" werde.

Und - zur Massage kann man eben nicht einfach so mal antanzen :)

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Keks2010! hat geschrieben:Ich weiß - ist ja auch ein Punkt, den ich angesprochen habe.
Ich plane nicht alles komplett durch, aber bei vielen Baustellen muss man sich schon grob überlegen, was man wann macht. Das hat sich bei mir auch schon gebessert (ja, es war noch schlimmer :wink: ) und ich will das weiter verfolgen, dass ich da "lockerer" werde.

Und - zur Massage kann man eben nicht einfach so mal antanzen :)
Ich würde es schön finden, wenn du alles lockerer angehen würdest.

Es ist klar, dass man Termine benötigt bei Massagen. Aber vl. wäre es auch eine Überlegung mal wert, wenn dein Partner und du zusammen gehen könntet, faktisch vl. als Partnermassage und danach den Abend mit einem schönen Essen ausklingen könntet. Es wäre was gemeinsam erlebtes. Bald ist Weihnachten, das wäre doch ein schöner Anlass.

Ich wünsche dir für deine Vorhaben keinen Erfolg, aber jede Menge Freude und Spaß.
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Mensch Keksi, ich kann dich gut verstehen. Zwar bin ich nicht ständig verletzt, aber oft nur am jammern dass ich einfach nicht schneller werde beim laufen.
Ich tipp bei dir wirklich auf Schlafmangel, das kann sehr anfällig machen.
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Pinacolada89 hat geschrieben:Mensch Keksi, ich kann dich gut verstehen. Zwar bin ich nicht ständig verletzt, aber oft nur am jammern dass ich einfach nicht schneller werde beim laufen.
Ich tipp bei dir wirklich auf Schlafmangel, das kann sehr anfällig machen.
Hm, das ist ja Jammern auf ganz anderem Niveau ;)
Das mit dem Schlafmangel will ich auch angehen, da kann schon viel dran hängen. Unter anderem natürlich auch, dass man sich dann gestresst fühlt, wenn man hier und da noch überall was reinpackt, um alles erledigt zu kriegen.
Det_isse hat geschrieben:Ich würde es schön finden, wenn du alles lockerer angehen würdest.

Es ist klar, dass man Termine benötigt bei Massagen. Aber vl. wäre es auch eine Überlegung mal wert, wenn dein Partner und du zusammen gehen könntet, faktisch vl. als Partnermassage und danach den Abend mit einem schönen Essen ausklingen könntet. Es wäre was gemeinsam erlebtes. Bald ist Weihnachten, das wäre doch ein schöner Anlass.

Ich wünsche dir für deine Vorhaben keinen Erfolg, aber jede Menge Freude und Spaß.
Ist ja nicht so, dass wir sowas nicht machen :)

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Keks2010! hat geschrieben:Das mit dem Schlafmangel will ich auch angehen, da kann schon viel dran hängen.
Du machst das schon. Vielleicht probierst du mal ein paar Wochen lang, mehr Stunden pro Tag zu schlafen als Stunden pro Woche zu sporteln. Dann wirste ja sehen, ob das hilft.

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Oh ja, da heule ich gleich mal mit - ich werde auch nicht schneller, bin auch zu langsam, und vielleicht mache ich mit Medizinstudium, Promotion, Arbeit, Fernbeziehung, 80 ambitionierten Wochenkilometern und wahrscheinlich bald noch einem Buchprojekt auch einfach zuviel, um wirklich schneller zu werden?!
Achtung, ja, zu schwer bin ich mit BMI 22 und der Frage, wo ich denn mit meinen Muskeln hin will, auch noch.

;-)

(ACHTUNG DIESER BEITRAG ENTHÄLT IRONIE.)

LG, Sommerregen, die "Loslassen können" auch sehr wichtig findet
Second star to the right and straight on till morning.

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Sommerregen hat geschrieben:Oh ja, da heule ich gleich mal mit - ich werde auch nicht schneller, bin auch zu langsam, und vielleicht mache ich mit Medizinstudium, Promotion, Arbeit, Fernbeziehung, 80 ambitionierten Wochenkilometern und wahrscheinlich bald noch einem Buchprojekt auch einfach zuviel, um wirklich schneller zu werden?!
Achtung, ja, zu schwer bin ich mit BMI 22 und der Frage, wo ich denn mit meinen Muskeln hin will, auch noch.

;-)

(ACHTUNG DIESER BEITRAG ENTHÄLT IRONIE.)

LG, Sommerregen, die "Loslassen können" auch sehr wichtig findet
Ernst gemeinte Anmerkung: Bitte bewahre Dir Deine Gelassenheit. Wirklich.

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Ja, nee, das ist eher hart erarbeitete Gelassenheit (auch ein schöner Widerspruch), als bewahrte Gelassenheit. :P
Du weißt doch, dass Leben ist kein Ponyhof, aber nicht jeder hat Stromberg als Chef. :-)
Second star to the right and straight on till morning.

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moin moin,
Keks2010! hat geschrieben:ich mache zu schnell zu viel -> Naja. Ich habe mehrfach langsam aufgebaut. Angefangen bei 2 km pro Lauf, über mehrere Wochen auf 40 km.
Hast du auch Entlastungswochen eingeschoben. Ich meine Wochen in denen sich dein Umfang nicht gesteigert hat? Wieviele Wochen waren zwischen 2 Km und 40 Km?
Keks2010! hat geschrieben:- ich habe insgesamt zu viel "Stress" -> Mag sein. Ich arbeite Vollzeit und mache ein Masterstudium. Haushalt, Partnerschaft etc. -> Zeit für Regeneration kommt zu kurz, ist mir bewusst.
Das glaube ich nicht. Bei deinen Verpflichtungen leidet immer das Training. Außerdem sprechen wir von Triathlon. Radfahren ist für die Gelenke ne "sanfte" Sportart. Schwimmen belastet nur das Herz-Kreislauf System das macht man an Entlastungstagen ;). Wer Vollzeit arbeitet kann nicht zuviel trainieren.
Keks2010! hat geschrieben:Ich bin zu verbissen.
Eher zu ungeduldig (bedeutet das dasselbe wie verbissen?). Ich hatte genau dasselbe Problem, als ich mit Triathlon angefangen habe. Ich bin vorher 6 Jahre 12000 Km pro Jahr Rad gefahren. Hatte also ein sehr gutes Herz-Kreislauf System, war aber als ich das Laufen angefangen habe, ständig verletzt. Genau wie du. Erst als ich meinen Laufstil und meine Schuhauswahl überdacht habe wurde es besser. Jetzt ist es immer noch nicht sehr gut, aber ich kann immerhin 20 Km in der Woche Schmerzfrei laufen. Aber was sind 20 Km? :hihi:

mfg
Zettelchen

PS: Übrigens komme ich auch vom Bodensee. :winken:

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Zettel hat geschrieben:Wer Vollzeit arbeitet kann nicht zuviel trainieren.
Jein. Wenn man es relativ betrachtet, also zur Regenerationszeit, dann finde ich schon, dass man "zu viel" trainieren kann!

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Hey, hab mir gerade mal den kompletten Thread durchgelesen und dachte: Wow, hört sich nach ganz viel Stress an...und Du machst Dir verdammt viele Gedanken drüber...Stress durch Vollzeitjob, Partnerschaft, Studium nebenbei und dann noch über 8 Stunden Sport. Mein nächster Gedankengang: Würde ich das denn hinkriegen...und meine Antwort wäre Nein.

Ich weiss zum Beispiel, das mein Körper irgendwann streikt und sich bemerkbar macht, wenn es zu viel wird, d.h. ich zu wenig wirkliche Freizeit habe...Als Konsequenz: Ich hab letztes Jahr auch eine Fortbildung begonnen und die dieses Jahr abgebrochen, da es mir zu viel war. Des Weiteren gibt es bei mir 5 Stunden Sport die Woche...die teile ich mir meistens alle paar Wochen ein und überlege, was ich denn erreichen möchte und wie ich dahinkomme (z.B. bestimmter Lauf im November...10 Wochen vorher darauf das Training fokussieren und danach gucken, dass man einen anderen Fokus legt, damit es nicht zu einseitig wird.) Auf der Arbeit hab ich mir die Regel gesetzt nicht nach 18h im Büro mehr zu sitzen. Massage find ich auch super und mach ich jetzt einmal wöchentlich. Ach ja...und manchmal einfach nur Sport aus Lust machen und dann die Uhr zuhause lassen...ich weiss, hört sich alles leicht an...aber seit dem fühl ich mich persönlich besser und die Leistung steigt auch...

Hört sich doof an, wenn man das Leuten erklärt oder aber auch für einen selbst am Anfang. Probieren kann man es aber und dann einfach auf den Körper hören, wie er reagiert...
PBs: 5km - 20:14; 10km - 44:28

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MarkInNeuss hat geschrieben:Hey, hab mir gerade mal den kompletten Thread durchgelesen und dachte: Wow, hört sich nach ganz viel Stress an...und Du machst Dir verdammt viele Gedanken drüber...Stress durch Vollzeitjob, Partnerschaft, Studium nebenbei und dann noch über 8 Stunden Sport. Mein nächster Gedankengang: Würde ich das denn hinkriegen...und meine Antwort wäre Nein.

Ich weiss zum Beispiel, das mein Körper irgendwann streikt und sich bemerkbar macht, wenn es zu viel wird, d.h. ich zu wenig wirkliche Freizeit habe...Als Konsequenz: Ich hab letztes Jahr auch eine Fortbildung begonnen und die dieses Jahr abgebrochen, da es mir zu viel war. Des Weiteren gibt es bei mir 5 Stunden Sport die Woche...die teile ich mir meistens alle paar Wochen ein und überlege, was ich denn erreichen möchte und wie ich dahinkomme (z.B. bestimmter Lauf im November...10 Wochen vorher darauf das Training fokussieren und danach gucken, dass man einen anderen Fokus legt, damit es nicht zu einseitig wird.) Auf der Arbeit hab ich mir die Regel gesetzt nicht nach 18h im Büro mehr zu sitzen. Massage find ich auch super und mach ich jetzt einmal wöchentlich. Ach ja...und manchmal einfach nur Sport aus Lust machen und dann die Uhr zuhause lassen...ich weiss, hört sich alles leicht an...aber seit dem fühl ich mich persönlich besser und die Leistung steigt auch...

Hört sich doof an, wenn man das Leuten erklärt oder aber auch für einen selbst am Anfang. Probieren kann man es aber und dann einfach auf den Körper hören, wie er reagiert...
Hallo!

Danke für den Beitrag, sehr hilfreich!
Und ich möchte mich ja in eine ähnliche Richtung bewegen.

Hier mal Infos zum aktuellen Stand:

- Ich versuche mein Schlafpensum von 7-8 Std durchzuziehen und es tut extrem gut. Wenn ich später ins Bett gehe, wird der Frühsport am nächsten Tag gestrichen oder verschoben, das nimmt auch einfach sehr viel Druck raus.

- Ich fühle mich wesentlich entspannter. Ich denke nicht ständig daran, was ich noch alles tun muss. Es ist mir bewusst, aber ich weiß auch, dass es Grenzen gibt. Die akzeptiere ich. Leicht ist das nicht, aber es klappt schon ganz gut.

- Eine Frage wird mich noch intensiver beschäftigen: Plane ich mein Jahr 2013 sehr strukturiert oder nicht? Ich habe sehr unterschiedliche Trainingspensums (-pensa? :wink: ) im Jahresverlauf. Ich möchte lieber auf Konstanz setzen, als mich in manchen Wochen "abzuschießen" und dann verletzungsbedingt wieder pausieren zu müssen. Ich weiß noch nicht, ob es für mich Sinn macht, mir eine Jahresplanung vorzunehmen (bzw ob ich das will). Es hat Vor-und Nachteile.
Ich weiß aber, dass es (nicht nur, aber) vor allem jetzt im Moment kontraproduktiv ist, auf Teufel komm raus alles zu wollen.

Grüße
Keks

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Hallo zusammen,

ich bin es mal wieder.

Mir geht es wirklich besser, seit ich einige Dinge umgestellt habe. Das will ich weiter beibehalten und ich freue mich jetzt einfach auf den Weihnachtsurlaub, so langsam ist die Luft raus.

Mich beschäftigt immer noch die Frage nach der Saison-/Trainingsplanung für 2013 - alles strukturiert oder gar nicht oder ein Mittelding?

Laufen klappt noch nicht, zwischendurch waren 4 km schmerzfrei möglich, dann wieder nicht. Ich versteh es nach wie vor nicht und versuche einfach, mich nicht zu sehr reinzusteigern. Mache nun auch Kräftigungs-und Dehnübungen und versuche es einfach weiterhin.

VG Keks
Antworten

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