Hallo!
Ich habe mir neue Laufschuhe gekauft. Hab mit dem Laufen gerade angefangen, bin aber sonst sehr sportlich. Man hat mir Saucony Guide 5 verkauft mit Pronationsstütze und 8mm Sprengung. Sie passen ganz gut. Ich laufe aber bewusst so, dass ich mit der ganzen Sohle aufkomme. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass dafür die Ferse des Schuhes zu hoch ist. Vielleicht sollte ich einen Schuh mit 4mm Sprengung nehmen. Glaubt ihr macht das einen großen Unterschied oder zahlt es sich nicht aus, dafür zum Händler zu gehen und zu versuchen, den Schuh umzutauschen.
Meine Trainingsrunde dauert 1 Stunde und geht über Asphalt und unbefestigten Boden.
Danke für eure Tips.
2
Meiner Meinung nach solltest du mit dem Schuh erstmal laufen und dann schauen wie du damit zurechtkommst. Die meisten Laufsportfachgeschäfte bieten eine "Zufriedenheitsgarantie" an die einen Umtausch bei Nichtgefallen innerhalb von 2 - 4 Wochen trotz laufens (und ggf. verschmutzen) des Schuhs an.
An der Sprengung liegt es meiner Meinung nach nicht. Wie kommst du auf diese Idee? Da machst du dir m. E. einfach zu viel Gedanken.
Mit laufenden Grüßen Wiesel
An der Sprengung liegt es meiner Meinung nach nicht. Wie kommst du auf diese Idee? Da machst du dir m. E. einfach zu viel Gedanken.
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Der Laufschuhratgeber
www.laufschuhkauf.de
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Warum läufst Du nicht einfach wie es dir am angenehmsten erscheint statt noch zusätzlich zur ungewohnten Belastung noch auf den Auftritt zu achten. Die meisten hier wissen noch nicht mal was Sprengung ist.frei2003 hat geschrieben:Hallo!
Ich habe mir neue Laufschuhe gekauft. Hab mit dem Laufen gerade angefangen, bin aber sonst sehr sportlich. Man hat mir Saucony Guide 5 verkauft mit Pronationsstütze und 8mm Sprengung. Sie passen ganz gut. Ich laufe aber bewusst so, dass ich mit der ganzen Sohle aufkomme. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass dafür die Ferse des Schuhes zu hoch ist. Vielleicht sollte ich einen Schuh mit 4mm Sprengung nehmen. Glaubt ihr macht das einen großen Unterschied oder zahlt es sich nicht aus, dafür zum Händler zu gehen und zu versuchen, den Schuh umzutauschen.
Meine Trainingsrunde dauert 1 Stunde und geht über Asphalt und unbefestigten Boden.
Danke für eure Tips.
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8mm Sprengung ist nicht viel, damit kann man leicht und locker mit dem ganzen Fuß landen, wenn die Technik passt.
Versuche direkt unter (gefühlt hinter) deinem Körperschwerpunkt zu landen, das erleichtert die Sache.
Anders gesagt, das Knie führt / zieht deinem Fuß nach vorne, der Fuß bleibt hinten. Mit ein paar Sätzen kann man aber keine Lauftechnik erklären.
Für eine gute Lauftechnik brauchst du einen Kurs oder zumindest ein Buch (ich empfehle "Der perfekte Laufstil" von Wolfgang Bunz) und dann heißts üben.
Versuche direkt unter (gefühlt hinter) deinem Körperschwerpunkt zu landen, das erleichtert die Sache.
Anders gesagt, das Knie führt / zieht deinem Fuß nach vorne, der Fuß bleibt hinten. Mit ein paar Sätzen kann man aber keine Lauftechnik erklären.
Für eine gute Lauftechnik brauchst du einen Kurs oder zumindest ein Buch (ich empfehle "Der perfekte Laufstil" von Wolfgang Bunz) und dann heißts üben.
Achja, genauso wie der Großteil der Hobbyläufer läuft wie es "angenehm erscheint". Leider ist die Technik meist furchtbar und für den Bewegungsapparat alles andere als angenehm. Da wir bis aus wenige Ausnahmen einen natürlichen, wirklich angenehmen Lauftsil längst verlernt haben, ist es genau die richtige Einstellung schon als Anfänger an der Technik zu arbeiten.Siegfried hat geschrieben:Warum läufst Du nicht einfach wie es dir am angenehmsten erscheint statt noch zusätzlich zur ungewohnten Belastung noch auf den Auftritt zu achten. Die meisten hier wissen noch nicht mal was Sprengung ist.
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Dieser Buchempfehlung kann ich mich nur anschließen. Zu dem Buch findest du im Internet auch Videos, in dem bestimmte Themen noch mal per Video erklärt und gezeigt werden.Zaphod1 hat geschrieben: Für eine gute Lauftechnik brauchst du einen Kurs oder zumindest ein Buch (ich empfehle "Der perfekte Laufstil" von Wolfgang Bunz) und dann heißts üben.
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Ich hab halt schon viel über Natural Running gelesen, und da wird die Fersensprengung sehr kritisch gesehen. Ich trau mich zu behaupten, dass ich Bewegungen schnell lerne und ich fühle mich recht gut dabei, den Fuß flach ca. unter dem Körperschwerpunkt aufzusetzen und nicht zu lange Schritte zu machen. Das mit der Sprengung steht im Schuh drin. Laufbücher hab ich mir auch schon ausgeliehen.wiesel hat geschrieben: An der Sprengung liegt es meiner Meinung nach nicht. Wie kommst du auf diese Idee? Da machst du dir m. E. einfach zu viel Gedanken.
Ich möchte es aber auch nicht übertreiben, ich kann mich leicht in einen Perfektionismus hineinsteigen. Ich möchte nur vermeiden, dass es am Schuh liegt, wenn ich mir eine ungünstige Lauftechnik einlerne.
Danke für eure Kommentare.
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8mm ist bereits ein Schuh mit niedriger Sprengung.
Ich kann Dir sagen, dass es schon einen kräftigen Unterschied macht ob Du 8mm oder 4mm läufst. Ich habe mit dem Nike FreeRun+ 2 angefangen (8mm) und laufe nun im Wechsel einen Saucony Kinvara (4mm) - der Wechsel hat im ersten Monat (trotz 1:1 Tausch) für kräftige Wadenmuskelkater geführt.
Ich habe mich auch beim Laufstart schon mit der Technik beschäftigt und bin auch froh darüber. Ich habe mal bewusst den Fersenlauf getestet und komme damit gar nicht zurecht ... warum sollte ich als Anfänger etwas machen, was mir Probleme bringen kann. Deswegen kann ich Dich gut verstehen. Es ist sicher etwas anderes, wenn man schon länger läuft, aber wer bei 0 startet kann seinen Körper gleich an die "richtige" Belastung gewöhnen.
Ich kann Dir sagen, dass es schon einen kräftigen Unterschied macht ob Du 8mm oder 4mm läufst. Ich habe mit dem Nike FreeRun+ 2 angefangen (8mm) und laufe nun im Wechsel einen Saucony Kinvara (4mm) - der Wechsel hat im ersten Monat (trotz 1:1 Tausch) für kräftige Wadenmuskelkater geführt.
Ich habe mich auch beim Laufstart schon mit der Technik beschäftigt und bin auch froh darüber. Ich habe mal bewusst den Fersenlauf getestet und komme damit gar nicht zurecht ... warum sollte ich als Anfänger etwas machen, was mir Probleme bringen kann. Deswegen kann ich Dich gut verstehen. Es ist sicher etwas anderes, wenn man schon länger läuft, aber wer bei 0 startet kann seinen Körper gleich an die "richtige" Belastung gewöhnen.
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8 mm ist 'nen High-Heel... ;)chillie_ hat geschrieben:8mm ist bereits ein Schuh mit niedriger Sprengung.
Ich bin von Salomon und Asics auf Brooks PureConnect umgestiegen - also von 8-10 mm auf 4. Der Umstieg ging zumindest bei mir fast nahtlos, aktuell steige ich auf VFF mit 0 mm um - oder warte auf den Januar und den dann erscheinenden Brooks PureDrift, bei welchem man durch Herausnehmen der Innensohle die Sprengung von 4 auf 0 mm reduzieren kann.
Happy trails,
Wolfgang
wsabg.de
fitter - further - faster
12-h-Lauf: 80,445 km (Iserlohn 2015) - 6-h-Lauf: 65,4 km (Münster 2016) - 50k: 4:16:18 (Rodgau Ultra 2015)
M: 3:21:36 (Düsseldorf 2014) - HM: 1:34:11 (Dortmund 2013)
Deutscher Staffel-Meister 24-Stunden-Trailrunning (TRA) 2015 und 2016
(http://www.traildorado.com)
TorTour de Ruhr 2016 - Bambinilauf über 100 km - 9:57 Stunden
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Das mit dem Muskelkater glaub ich dir, so wie sich der Kinvara anfühlt. Ich bin auch dafür, gleich die richtige Technik zu lernen und nicht irgendwie anzufangen.chillie_ hat geschrieben:8mm ist bereits ein Schuh mit niedriger Sprengung.
Ich kann Dir sagen, dass es schon einen kräftigen Unterschied macht ob Du 8mm oder 4mm läufst. Ich habe mit dem Nike FreeRun+ 2 angefangen (8mm) und laufe nun im Wechsel einen Saucony Kinvara (4mm) - der Wechsel hat im ersten Monat (trotz 1:1 Tausch) für kräftige Wadenmuskelkater geführt.
Ich habe mich auch beim Laufstart schon mit der Technik beschäftigt und bin auch froh darüber. Ich habe mal bewusst den Fersenlauf getestet und komme damit gar nicht zurecht ... warum sollte ich als Anfänger etwas machen, was mir Probleme bringen kann. Deswegen kann ich Dich gut verstehen. Es ist sicher etwas anderes, wenn man schon länger läuft, aber wer bei 0 startet kann seinen Körper gleich an die "richtige" Belastung gewöhnen.
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Anfangen und Kinvara passt nicht so zusammen weil es recht wenig Schuh ist und deine Technik schlecht. Zudem Defizite am gesamten Haltungsapparat weil einfach die Lebenskilometer fehlen.
Prinzipiell keine schlechte Idee aber fürs tägliche Training hättest du lieber den Guide behalten sollen und 1-2x pro Woche ein wenig Lauf-ABC und Steigerungen mit dem Kinvara einstreuen sollen. Außerdem hat der Guide eine leichte Pronationsstütze. Hast du die ohne Grund empfohlen bekommen?
Sogut wie alle Eliteläufer (also die, die ihr Geld mit dem Laufen verdienen) trainieren ihre Dauerläufe mit Trainingsschuhen die ähnliche Eigenschaften wie der Guide haben. Nicht der Schuh macht den Laufstil und außerdem gehört zu nem vernünftigen Laufstil auch noch mehr als der Fußaufsatz auch wenn das viele lieber außer Acht lassen.
Prinzipiell keine schlechte Idee aber fürs tägliche Training hättest du lieber den Guide behalten sollen und 1-2x pro Woche ein wenig Lauf-ABC und Steigerungen mit dem Kinvara einstreuen sollen. Außerdem hat der Guide eine leichte Pronationsstütze. Hast du die ohne Grund empfohlen bekommen?
Sogut wie alle Eliteläufer (also die, die ihr Geld mit dem Laufen verdienen) trainieren ihre Dauerläufe mit Trainingsschuhen die ähnliche Eigenschaften wie der Guide haben. Nicht der Schuh macht den Laufstil und außerdem gehört zu nem vernünftigen Laufstil auch noch mehr als der Fußaufsatz auch wenn das viele lieber außer Acht lassen.
"Road racing used to be a serious sport for competitive runners, but it has been high-jacked by charities and over-weight joggers. I think it's great that people of all ages and abilities are trying to exercise and get fit, but I am concerned that the image of road running in a teenagers mind has changed from the attractive one I had, to something they would dread. What teenager would long to do the same activity that their mother and father do badly?"
sub16...dare to dream
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Und was soll dann das Gerede von Natural Running?platinumsoul hat geschrieben:Anfangen und Kinvara passt nicht so zusammen weil es recht wenig Schuh ist und deine Technik schlecht. Zudem Defizite am gesamten Haltungsapparat weil einfach die Lebenskilometer fehlen.
Prinzipiell keine schlechte Idee aber fürs tägliche Training hättest du lieber den Guide behalten sollen und 1-2x pro Woche ein wenig Lauf-ABC und Steigerungen mit dem Kinvara einstreuen sollen. Außerdem hat der Guide eine leichte Pronationsstütze. Hast du die ohne Grund empfohlen bekommen?
Sogut wie alle Eliteläufer (also die, die ihr Geld mit dem Laufen verdienen) trainieren ihre Dauerläufe mit Trainingsschuhen die ähnliche Eigenschaften wie der Guide haben. Nicht der Schuh macht den Laufstil und außerdem gehört zu nem vernünftigen Laufstil auch noch mehr als der Fußaufsatz auch wenn das viele lieber außer Acht lassen.
Warum kann ich nicht gleich mit Natural Running beginnen. Ich kann ja schön langsam die Intensität steigern.
Ich habe ja nicht die Ambition, mit den Schuhen einen Marathon zu laufen.
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@frei2003: Klar kannst Du direkt mit Natural Running anfangen, das ist sogar besser, als sich zuerst einen Jogging-Schlappschritt anzugewöhnen. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr
.
Allerdings wirst Du Dein Trainingspensum relativ langsam steigern müssen. Laufen mit aktiver Technik ist anspruchsvoller als Schlappschritt, weil es sich von dem, was wir im Zivilisations-Alltag tun, stärker unterscheidet.
Viel Erfolg!
Martin

Allerdings wirst Du Dein Trainingspensum relativ langsam steigern müssen. Laufen mit aktiver Technik ist anspruchsvoller als Schlappschritt, weil es sich von dem, was wir im Zivilisations-Alltag tun, stärker unterscheidet.
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Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen
"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
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10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
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Und warum nur 10 Minuten pro Tag 'natural running' machen und nach 1-2 Monaten dann langsam steigern können wenn man nebenbei auch noch gut Kilometer sammeln kann ZUSÄTZLICH zum 'Laufen lernen'?
Ich gehe einfach mal davon aus, dass du halbwegs ambitionierte Ziele hast, also irgendwann dann einmal Wettkämpfe auf Zeit laufen willst und dabei noch gut abschneiden willst. Falls dies nichtder Fall sein sollte und du nur etwas zum Vergnügen laufen willst und dein Fokus dabei auf natural running liegt (was ja auch vollkommen i.O. geht weil es ja nur ein Hobby ist und jeder andere Ziele verfolgt) vergiss einfach was ich ab hier schreibe:
Falls du allerdings ambitioniert laufen willst sage ich dir, dass ein natürlicher und flüssiger Laufstil nur ein kleines Schräubchen ist an dem man drehen kann. Es macht dich allerdings keineswegs schnell. Das macht nur Training, besseres Training und nochmal besseres Training. Gerade in der Anfangsphase (3-4 Jahre) ist dein Körper hohen, ungewohnten Belastungen ausgesetzt, vorallem wenn du kein Aufbautraining in der Jugend genossen hast. Je schneller du wirst, desto größer die Belastungen. Und wenn du nicht ganz unbegabt bist dann ist deine Lunge einfach zu schnell zu stark für deine Bänder/Sehnen/Muskeln die sich erst noch aufbauen müssen. Ein Prozess der mehrere Jahre dauert.
Und ein gutes Training beinhaltet genügend Elemente die dem Laufstil zugute kommen (Athletik, Koordination bis zum Kotzen, Drills, Hürden, Kraft, etc), so dass du am Ende nicht nur schön sondern auch SCHNELL läufst. Und seien wir mal ehrlich: Ein 3er Schnitt sieht letztendlich schon besser aus als ein 5er Schnitt, wenn auch mit Barfußschuhen ;)
Und wie gesagt, zu einem guten Laufstil gehört nicht nur Fußaufsatz sondern auch Hüftstabilität, Armführung/Arbeit, Kniehub, guter Abdruck, Beinstreckung, hohe Rückführung und ein langer Schritt.
Minimalrunning ist derzeit in aller Munde und wird als DIE Lösung für alle Probleme verkauft ist aber auch viel Marketing dabei, weil man suggeriert eine Fähigkeit die sonst viel Arbeit erfordert (guter Laufstil) durch ein bestimmtes Produkt ersetzen bzw. Raketenartig fördern zu können.
Gute Läufer müssen den Laufstil nicht vom Schuh abhängig machen.
Beispiel (wenn auch ein gemeines weil ich Profis nehme): Mo and Galen Training in the Club Gym: "Alberto's Technique Breakdown" - YouTube Perfekter Laufstil und recht schwere Trainer. Sieht gut und flüssig aus, oder? Erreicht durch oben geschilderte Methode. Deswegen heißt es auch Leichtathletik. ;)
Edit zu dem Hänschen Zitat von Gueng: Ich hatte so ziemlich den schlechtesten Laufstil den mein Trainer je gesehen hat. Joggingschlappschritt mit allem was man falsch machen kann drumherum. Hat grad so für 5km <20 gereicht.
Jetzt bin ich ein paar Minütchen schneller und hab einen der besten Laufstile aus unserer Gruppe mit nem schönen langen Schritt.
Das Zauberwort heißt gutes Training und nicht minmalrunning (was natürlich EIN Trainingsmittel von vielen sein kann, aber nicht mehr oder weniger)
Ich gehe einfach mal davon aus, dass du halbwegs ambitionierte Ziele hast, also irgendwann dann einmal Wettkämpfe auf Zeit laufen willst und dabei noch gut abschneiden willst. Falls dies nichtder Fall sein sollte und du nur etwas zum Vergnügen laufen willst und dein Fokus dabei auf natural running liegt (was ja auch vollkommen i.O. geht weil es ja nur ein Hobby ist und jeder andere Ziele verfolgt) vergiss einfach was ich ab hier schreibe:
Falls du allerdings ambitioniert laufen willst sage ich dir, dass ein natürlicher und flüssiger Laufstil nur ein kleines Schräubchen ist an dem man drehen kann. Es macht dich allerdings keineswegs schnell. Das macht nur Training, besseres Training und nochmal besseres Training. Gerade in der Anfangsphase (3-4 Jahre) ist dein Körper hohen, ungewohnten Belastungen ausgesetzt, vorallem wenn du kein Aufbautraining in der Jugend genossen hast. Je schneller du wirst, desto größer die Belastungen. Und wenn du nicht ganz unbegabt bist dann ist deine Lunge einfach zu schnell zu stark für deine Bänder/Sehnen/Muskeln die sich erst noch aufbauen müssen. Ein Prozess der mehrere Jahre dauert.
Und ein gutes Training beinhaltet genügend Elemente die dem Laufstil zugute kommen (Athletik, Koordination bis zum Kotzen, Drills, Hürden, Kraft, etc), so dass du am Ende nicht nur schön sondern auch SCHNELL läufst. Und seien wir mal ehrlich: Ein 3er Schnitt sieht letztendlich schon besser aus als ein 5er Schnitt, wenn auch mit Barfußschuhen ;)
Und wie gesagt, zu einem guten Laufstil gehört nicht nur Fußaufsatz sondern auch Hüftstabilität, Armführung/Arbeit, Kniehub, guter Abdruck, Beinstreckung, hohe Rückführung und ein langer Schritt.
Minimalrunning ist derzeit in aller Munde und wird als DIE Lösung für alle Probleme verkauft ist aber auch viel Marketing dabei, weil man suggeriert eine Fähigkeit die sonst viel Arbeit erfordert (guter Laufstil) durch ein bestimmtes Produkt ersetzen bzw. Raketenartig fördern zu können.
Gute Läufer müssen den Laufstil nicht vom Schuh abhängig machen.
Beispiel (wenn auch ein gemeines weil ich Profis nehme): Mo and Galen Training in the Club Gym: "Alberto's Technique Breakdown" - YouTube Perfekter Laufstil und recht schwere Trainer. Sieht gut und flüssig aus, oder? Erreicht durch oben geschilderte Methode. Deswegen heißt es auch Leichtathletik. ;)
Edit zu dem Hänschen Zitat von Gueng: Ich hatte so ziemlich den schlechtesten Laufstil den mein Trainer je gesehen hat. Joggingschlappschritt mit allem was man falsch machen kann drumherum. Hat grad so für 5km <20 gereicht.
Jetzt bin ich ein paar Minütchen schneller und hab einen der besten Laufstile aus unserer Gruppe mit nem schönen langen Schritt.

Das Zauberwort heißt gutes Training und nicht minmalrunning (was natürlich EIN Trainingsmittel von vielen sein kann, aber nicht mehr oder weniger)
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sub16...dare to dream
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Wobei ich jetzt schon mal die Frage stellen muss, ob in so einem Fall tatsächlich das bisschen Dämpfung in einem stabileren Schuh den Unterschied ausmacht?Gerade in der Anfangsphase (3-4 Jahre) ist dein Körper hohen, ungewohnten Belastungen ausgesetzt, vorallem wenn du kein Aufbautraining in der Jugend genossen hast. Je schneller du wirst, desto größer die Belastungen. Und wenn du nicht ganz unbegabt bist dann ist deine Lunge einfach zu schnell zu stark für deine Bänder/Sehnen/Muskeln die sich erst noch aufbauen müssen. Ein Prozess der mehrere Jahre dauert.
Es wäre ja mal interessant, ob sich mehr Natural-Running-Anfänger abschießen als "konventionelle". Ich habe ja auch als erstes mit dem Marquardt-Buch angefangen - irgendwo greift man eben als erstes rein. Was ich da für mich mitgenommen habe, hat dazu geführt, dass ich jetzt nach fast einem halben Jahr gerade mal auf 30WKM komme - wenn ich jetzt stabilere Schuhe laufen würde aber schon auf 50km gesteigert hätte, hätte ich sicher Probleme gehabt.
Ansonsten gehe ich ja mit Deiner Argumentation mit, was das leistungsorientierte Laufen angeht.
Allerdings ist Minimalschuhe tragen nicht gleich Natural-Running, auch wenn die Laufschuhhersteller das gerne suggerieren. Auch Marquardt legt in der Laufbibel viel Wert auf Technik - wenn man z.B. den 5k auf 10k-Plan ordentlich durchzieht kommen z.B. zu 160 Laufminuten noch 105 Minuten Rumpfstabi, Laufkrafttraining, Koordination, Lauf-ABC und Dehneinheiten dazu.
Das fehlt in den meisten Anfängerplänen ... allerdings ist das auch eine Hürde, denn gerade diese Dinge lässt man ja zu gerne ausfallen wenn man "nur laufen" will.
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@platinumsoul.
warum läufen spitzenläufer trotz dämpfungsschuhen einen guten stil ? weil ihre technik excellent ist und sie es mit jedem schuh können.
der anfänger muss eine technik aber erst entwickeln, und da sind diese treter hinderlich.
du schreibst "Das Zauberwort heißt gutes Training und nicht minmalrunning".
wenn man unter minimalrunning bloß das tragen von barfußschuhen versteht stimme ich dir zu. darum geht es aber nicht, es geht um das möglichst schnelle erlernen einer lauftechnik, um sich das täglich zu beobachtenede fersenhopsen erst gar nicht erst anzugewöhnen. und da der durchschnittliche anfänger bewiesenermaßen ebendieses durch diese high-heel-gefühllos-panzer-treter macht, sind "minimalschuhe" eine guter ansatz. nicht ausschließlich, aber zb um aktiv an der technik zu arbeiten.
ps: ich hätte die saucony guide auch behalten und mir den kinvara als zweitschuh besorgt.
warum läufen spitzenläufer trotz dämpfungsschuhen einen guten stil ? weil ihre technik excellent ist und sie es mit jedem schuh können.
der anfänger muss eine technik aber erst entwickeln, und da sind diese treter hinderlich.
du schreibst "Das Zauberwort heißt gutes Training und nicht minmalrunning".
wenn man unter minimalrunning bloß das tragen von barfußschuhen versteht stimme ich dir zu. darum geht es aber nicht, es geht um das möglichst schnelle erlernen einer lauftechnik, um sich das täglich zu beobachtenede fersenhopsen erst gar nicht erst anzugewöhnen. und da der durchschnittliche anfänger bewiesenermaßen ebendieses durch diese high-heel-gefühllos-panzer-treter macht, sind "minimalschuhe" eine guter ansatz. nicht ausschließlich, aber zb um aktiv an der technik zu arbeiten.
ps: ich hätte die saucony guide auch behalten und mir den kinvara als zweitschuh besorgt.
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Darum erarbeitet man sich ja die Technik auch trainingsbegleitend beim Athletiktraining/Sprungtraining in der Halle mit flachen, leichten Schuhen und macht mehrmals die Woche ausführlich Lauf-ABC (Koordination) entweder Barfuß in der Halle, im Sommer auf dem Rasen, dass der Fuß gut arbeiten kann, laufstilbetonte Steigerungen im letzten Drittel der Dauerläufe oder anschließend (das geht übrigens mit jedem Schuh aktiv auf dem Vorfuß) oder variiert mit einer laufstilbetoten Endbeschleunigung von 5 Minuten, hält beim Dauerlauf im Wald einfach mal kurz an und macht 3x3 ABC-Übungen bevor es weiter geht und achtet verstärkt bei den Intervalltrainings (wo man eh meistens leichte Schuhe und teilweise sogar Spikes trägt) auf den Laufstil. Flüssig und schnell, nicht(!) hart ist hier das Stichwort. Auch Hügelläufe eignen sich hervorragend dazu eine saubere Technik mit guter Armarbeit zu laufen und im Sommer sind Rasendiagonalläufe barfuß wunderbar um locker zu werden und den Laufstil zu pflegen.
Wie du siehst, es gibt viele Möglichkeiten den Laufstil auch mit "dicken Tretern" zu verbessern ohne das Training zu vernachlässigen. Auf diese Weise gelangen übrigens auch die Profis zu ihrem exzellenten Laufstil. Was die Technik betrifft ist die europäische Schule wirklich nicht zu verachten. Immerhin waren es die europäischen Trainer die dieses Wissen nach Afrika getragen haben.
Anfänger laufen nicht schlecht weil sie hohe Schuhe anhaben, sondern weil sie es einfach noch nicht besser gelernt haben. Ist wie mit dem Bauer und der Badehose.
Wie du siehst, es gibt viele Möglichkeiten den Laufstil auch mit "dicken Tretern" zu verbessern ohne das Training zu vernachlässigen. Auf diese Weise gelangen übrigens auch die Profis zu ihrem exzellenten Laufstil. Was die Technik betrifft ist die europäische Schule wirklich nicht zu verachten. Immerhin waren es die europäischen Trainer die dieses Wissen nach Afrika getragen haben.
Anfänger laufen nicht schlecht weil sie hohe Schuhe anhaben, sondern weil sie es einfach noch nicht besser gelernt haben. Ist wie mit dem Bauer und der Badehose.

"Road racing used to be a serious sport for competitive runners, but it has been high-jacked by charities and over-weight joggers. I think it's great that people of all ages and abilities are trying to exercise and get fit, but I am concerned that the image of road running in a teenagers mind has changed from the attractive one I had, to something they would dread. What teenager would long to do the same activity that their mother and father do badly?"
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Im übrigen, ich habe mir das hier empfohlene Buch besorgt - ziemlich viel Geld für so wenig Seiten, aber ich finde besonders das "Laufschulenfreie" Aufzeigen der Technikelemente sehr interessant. Deutlich wird es allein schon dadurch, dass z.B. Dinge wie der Fußaufsatz gar nicht erst thematisiert wird.
Beim ersten durchblättern habe ich aber dennoch gemerkt, dass ich nicht alles verkehrt mache, so achte ich beispielsweise seit geraumer Zeit darauf meine Knie gerade nach vorne zu bewegen (logisch, weil wenn ich es nicht tue, kriege ich Knieschmerzen ;) ).
Also losgelöst von der Schuhdiskussion - das Buch ist interessant und ist ein Blick wert, einfach blind kaufen würde ich aber nicht empfehlen.
Beim ersten durchblättern habe ich aber dennoch gemerkt, dass ich nicht alles verkehrt mache, so achte ich beispielsweise seit geraumer Zeit darauf meine Knie gerade nach vorne zu bewegen (logisch, weil wenn ich es nicht tue, kriege ich Knieschmerzen ;) ).
Also losgelöst von der Schuhdiskussion - das Buch ist interessant und ist ein Blick wert, einfach blind kaufen würde ich aber nicht empfehlen.
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.... und beim Thema natural running Schuhe ist die Sprengung nur ein Merkmal! Irgendwie definieren viele das Thema "natural running Schuh" nur noch über Sprengung. Es gibt meiner Meinung nach Schuhe die sich trotz höherer Sprengung direkter laufen weil z. B. die Zwischensohle einfach härter ist, die Bauhöhe (aber nicht die Sprengung!) insgesamt niedriger ist, ..... Weitere Einflussfaktoren sind Torsionsfähigkeit, Flexibilität v. a. im Bereich der Zehen, Schuhgewicht, Aufbau des Schuhs, Schaftmaterial, ....
Letzten Endes kann der Schuh einen kleinen Beitrag leisten ABER ich kann platinumsoul nur zustimmen. Meiner Meinung nach ist es nur ein kleines Puzzelteil und sicher nicht das alles entscheidende. Schneller wird man auch nicht indem man Wettkampfschuhe trägt.
@frei2003 eines kann ich dir versichern: Bei den beiden genannten Schuhen wird es nicht am Schuh liegen wie "gut" dein Laufstil später sein wird und was du dir anlernst.
Mit laufenden Grüßen Wiesel
Letzten Endes kann der Schuh einen kleinen Beitrag leisten ABER ich kann platinumsoul nur zustimmen. Meiner Meinung nach ist es nur ein kleines Puzzelteil und sicher nicht das alles entscheidende. Schneller wird man auch nicht indem man Wettkampfschuhe trägt.
@frei2003 eines kann ich dir versichern: Bei den beiden genannten Schuhen wird es nicht am Schuh liegen wie "gut" dein Laufstil später sein wird und was du dir anlernst.
Mit laufenden Grüßen Wiesel
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Hallo,
letztes Jahr lief ich erst seit ein paar Monaten (wie Du jetzt) und besorgte mir zu meinen 3 anderen Schuhen den Kinvara, den ich am Anfang toll fand, aber nach einem längeren Lauf für ein Jahr wegpacken musste. Nun nach knapp einem Jahren komme ich mit dem Kinvara gut zurecht. Wie die Voprredner sagten, der Laufstil entwickelt sich und der gesamte Laufapparat (Muskeln, Sehnen, Gelenke, Knochen etc.) sind viel stabiler und man hält die Technik auch viel besser durch. Den Kinvara solltest Du behalten, hol Die aber auf jeden Fall genug andere Schuhe. Ich benutze bei 5 Läufen in der Woche 8 paar Schuhe, die munter durchgewechselt werden. Preislich macht es meiner Meinung nach langfristig keinen Unterschied, da die Schuhe eben länger halten, gesünder weil abwechslungsreicher ist es allemal.
letztes Jahr lief ich erst seit ein paar Monaten (wie Du jetzt) und besorgte mir zu meinen 3 anderen Schuhen den Kinvara, den ich am Anfang toll fand, aber nach einem längeren Lauf für ein Jahr wegpacken musste. Nun nach knapp einem Jahren komme ich mit dem Kinvara gut zurecht. Wie die Voprredner sagten, der Laufstil entwickelt sich und der gesamte Laufapparat (Muskeln, Sehnen, Gelenke, Knochen etc.) sind viel stabiler und man hält die Technik auch viel besser durch. Den Kinvara solltest Du behalten, hol Die aber auf jeden Fall genug andere Schuhe. Ich benutze bei 5 Läufen in der Woche 8 paar Schuhe, die munter durchgewechselt werden. Preislich macht es meiner Meinung nach langfristig keinen Unterschied, da die Schuhe eben länger halten, gesünder weil abwechslungsreicher ist es allemal.
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Ist es nicht sehr lästig, die anderen immer mit rumzuschleppenfarhadsun hat geschrieben:Ich benutze bei 5 Läufen in der Woche 8 paar Schuhe, die munter durchgewechselt werden.

Wie machst Du das? Rucksack? Bollerwagen - da passt auch Verpflegung rein? oder sone schöne blaue Ikea-tasche - da passt ja echt viel rein!

gruss hennes
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Hallo,Hennes hat geschrieben:Ist es nicht sehr lästig, die anderen immer mit rumzuschleppen
Wie machst Du das? Rucksack? Bollerwagen - da passt auch Verpflegung rein? oder sone schöne blaue Ikea-tasche - da passt ja echt viel rein!
gruss hennes
das hast Du schön gesagt.

Normalerweise ziehe ich 2 Schuhe übereinander an

Grüße Farhad
24
.... immer diese Triathleten: Ständig am Wechselzeiten optimieren ;-)
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25
Hi,
die Kinvara sind schon ne feine Wahl. Zum einen läuft man mit den 4mm Sprengung praktisch von selbst schon Mittelfuß, einfach die Füße arbeiten lassen, machen das schon von selbst. Hab die nur mal auf dem Laufband getragen, finde die sehr direkt, klasse
. Wenn man Barfußläufer sieht, die brauchen auch keine Dämpfung. Die braucht man nur beim Fersenlauf weil man dabei die natürliche Dämpfung der Fußmuskulatur beim Aufprall auf des Fuß auf den Boden fast ignoriert.
Meiner Menung nach ist das für einen Anfänger eigentlich ideal. Man kann noch nicht weit laufen und daher ist die gefahr sich dabei durch Selbstüberschätzung zu verletzen geriniger als bei einem Läufer der schon lange im Training ist.
gruß Kullino
die Kinvara sind schon ne feine Wahl. Zum einen läuft man mit den 4mm Sprengung praktisch von selbst schon Mittelfuß, einfach die Füße arbeiten lassen, machen das schon von selbst. Hab die nur mal auf dem Laufband getragen, finde die sehr direkt, klasse

Meiner Menung nach ist das für einen Anfänger eigentlich ideal. Man kann noch nicht weit laufen und daher ist die gefahr sich dabei durch Selbstüberschätzung zu verletzen geriniger als bei einem Läufer der schon lange im Training ist.

gruß Kullino
Laufen macht Spaß und den Kopf frei.
Den Spaß an "swim, bike, run" entdeckt
2015 - Braveheartbattle finished + alle Jahre wieder Strongmanrun finsihed
Geplant 2015: Marathon Münster, Triathlon, Münsterland Giro
Aktuelle Fußwerk:
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Zum Glück gibt es noch das Gesundheits-und Medizinforum.
Wie kannst du der Annahme sein, dass dein Körper keine Dämpfung/Kompensation für einen sehr schlechten Haltungsapparat braucht? Auf dem Profilbild sehe ich schonmal leichte Kyphose, schwachen Gluteus und fehlende Beckenstabilisation. Knie und Wadenprobleme vorprogrammiert. Dazu noch fehlende Dämpfung der Schuhe und ein paar Kilometer und die Belastung für den Körper wird immer größer.
Wie kannst du der Annahme sein, dass dein Körper keine Dämpfung/Kompensation für einen sehr schlechten Haltungsapparat braucht? Auf dem Profilbild sehe ich schonmal leichte Kyphose, schwachen Gluteus und fehlende Beckenstabilisation. Knie und Wadenprobleme vorprogrammiert. Dazu noch fehlende Dämpfung der Schuhe und ein paar Kilometer und die Belastung für den Körper wird immer größer.
"Road racing used to be a serious sport for competitive runners, but it has been high-jacked by charities and over-weight joggers. I think it's great that people of all ages and abilities are trying to exercise and get fit, but I am concerned that the image of road running in a teenagers mind has changed from the attractive one I had, to something they would dread. What teenager would long to do the same activity that their mother and father do badly?"
sub16...dare to dream
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27
Wow, mit dem Wissen daß aus meinem Profilbild (und vielleicht lesen ein paar meiner Beiträge) herauslesen zu könne, sollte man dich zum König der Lauftherapeuten küren.platinumsoul hat geschrieben:Zum Glück gibt es noch das Gesundheits-und Medizinforum.
Wie kannst du der Annahme sein, dass dein Körper keine Dämpfung/Kompensation für einen sehr schlechten Haltungsapparat braucht? Auf dem Profilbild sehe ich schonmal leichte Kyphose, schwachen Gluteus und fehlende Beckenstabilisation. Knie und Wadenprobleme vorprogrammiert. Dazu noch fehlende Dämpfung der Schuhe und ein paar Kilometer und die Belastung für den Körper wird immer größer.

Edit: hab mal gegoogelt was du da an Fachwörtern geschrieben hast.


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Barfußschuhe machen mir das Leben schwer, alle Leute laufen plötzlich perfekt und sind nie mehr verletzt. :(
"Road racing used to be a serious sport for competitive runners, but it has been high-jacked by charities and over-weight joggers. I think it's great that people of all ages and abilities are trying to exercise and get fit, but I am concerned that the image of road running in a teenagers mind has changed from the attractive one I had, to something they would dread. What teenager would long to do the same activity that their mother and father do badly?"
sub16...dare to dream
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Ich möchte hier aus gegebenem Anlaß noch etwas anderes in die Diskussionsrunde werfen: den Sohlenend-Spoiler oder wie die hintere Kante der Sohle unter der Ferse auch immer heißt.
Beim einem Anfänger - wie z.B. mir - ist die Gefahr, auch mal über die Ferse zu laufen (Sprünge, Tempoläufe, Überehrgeiz, blonde Zöpfe), auch wenn man sich bemüht, den Mittelfuß immer flach aufzusetzen, ziemlich groß. Ich merke einen schlampigen Schritt sofort, fühlt es sich doch beim Aufsetzen an, als ob ich über einen schwammigen, hohen Buckel laufe. Das verändert die subjektive Einschätzung einer Sprengung auch :-)
Wenn ich -wie der TE- am Anfang schon so schlau gewesen wäre, hätte ich die überdämpften, sinnlos gestützen GT 2170 nebst den sich entwickelnden 'Jogging-Schlappschritt'* weggelassen und wäre mit kleineren Trainingsumfängen gleich was Ordentliches gelaufen. Zum Beispiel so etwas wie meine Glühwürmchen.
Grüße,
Andante
*feiner, zutreffender Begriff
Beim einem Anfänger - wie z.B. mir - ist die Gefahr, auch mal über die Ferse zu laufen (Sprünge, Tempoläufe, Überehrgeiz, blonde Zöpfe), auch wenn man sich bemüht, den Mittelfuß immer flach aufzusetzen, ziemlich groß. Ich merke einen schlampigen Schritt sofort, fühlt es sich doch beim Aufsetzen an, als ob ich über einen schwammigen, hohen Buckel laufe. Das verändert die subjektive Einschätzung einer Sprengung auch :-)
Wenn ich -wie der TE- am Anfang schon so schlau gewesen wäre, hätte ich die überdämpften, sinnlos gestützen GT 2170 nebst den sich entwickelnden 'Jogging-Schlappschritt'* weggelassen und wäre mit kleineren Trainingsumfängen gleich was Ordentliches gelaufen. Zum Beispiel so etwas wie meine Glühwürmchen.
Grüße,
Andante
*feiner, zutreffender Begriff