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Mehr Geld für Nahrungsmittel, was kaufen?

Mehr Geld für Nahrungsmittel, was kaufen?

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Hallo!

Mal angenommen euch würde jemand 20,-€ im Monat zusätzlich geben, mit der Bedingung dieses Geld für Nahrungsmittel auszugeben.

Welche Produkte würdet ihr ersetzten bzw. neu in euren Essensplan aufnehmen?

Meine Idee wäre mehr Gemüse, Kräuter, Fisch und Nüsse zu essen. Evtl. alle zwei Wochen ein Rindersteak oder "hochwertigen" Fisch.

Ich bin mal auf eure Vorschläge gespannt!

Grüße

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Ne gute Flasche Wein. Genuss muss sein. :)
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10km: 44:48 (13. Mitteldeutscher Marathon) 20km: 1:35:51 (Training) HM: 1:38:59 (Training) 25km: 1:58:15 (Training) M: 3:57:06 (Leipzig 2013) 50km: 5:55:53 ( :peinlich:)

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Ich würde bei Fleisch und Milchprodukten "immer" zu bio greifen, statt "oft". In der Hoffnung den Viechern und uns damit was Gutes zu tun.

Aus Genußgründen würde ich dann öfter Beeren, Mango, Papaya, Avocado kaufen.

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Hmmm... Schwierig bei uns. Obst und Gemüse gibt es bei uns schon reichlich. Regional, saisonal, von lokalen Erzeugern, wo möglich. Obwohl: einige Erzeuger bieten Obst- und Gemüsekisten aus eigener Produktion mit wöchentlicher Lieferung an. Gerade Öko-Anbau ist da ganz gut drin. Mit 20 euro kann man da schon was reißen.

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taikon hat geschrieben:Hallo!

Mal angenommen euch würde jemand 20,-€ im Monat zusätzlich geben, mit der Bedingung dieses Geld für Nahrungsmittel auszugeben.
Du meintest sicherlich 200 Euro :confused:

Mit 20 Euro mehr oder weniger wird sich an den Möglichkeiten zur Nahrungsmittelauswahl nicht wesentlich etwas ändern.

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Ich würde anstatt "manchmal" Lindt Schokolade "IMMER" Lindt Schokolade kaufen!
Gemüse und Obst gibbet schon reichlich - ich bin Vegetarier (ausserdem sind viele Produkte auch schon bio)
Und: JAAA!!!: Schokolade ist ein Nahrungsmittel - KEIN Genussmittel (also zumindest bei mir!Gilt aber auch für Wein!!!)
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

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Ach, ich wüßte schon, wie ich das Geld ausgebe:
In der Winterzeit würde ich statt normalo Gans immer zur frischen Dithmarschen Gans greifen. Die wird nämlich trockengerupft und schmeckt somit besser.
In der Kirschenzeit würde ich mir dann die riesen Knupperkirschen aussuchen, anstatt mickrigere zu nehmen.
Über das Jahr gesehen, würde ich wohl öfter als sonst den Lieferservice anrufen. Ich weiss aber nicht, ob das in deine Überlegungen mit reinzählt :D
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Hallo,

ich würde mehr frische Sachen und hochwertige Produkte beim Supermarkt(nicht Discounter) kaufen. Auch wenn es in den Medien immer heißt, "ist das gleiche drin". Man schmeckt einfach den Unterschied. Und bei vielen Produkten(Konservierungsstoffe, Aromastoffe usw.) ist es auch noch gesünder.
Was man auch ohne mehr Geld gut machen kann: von manchen Produkten, z.B. Fleisch seltener kaufen, dafür dann Bio(kein Discounterbio!) oder andere hochwertige Quelle nehmen. Den Unterschied merkt man gleich.
Laufen macht Spaß und den Kopf frei.
Den Spaß an "swim, bike, run" entdeckt :daumen:
2015 - Braveheartbattle finished + alle Jahre wieder Strongmanrun finsihed :D


Geplant 2015: Marathon Münster, Triathlon, Münsterland Giro :)
Aktuelle Fußwerk:
Brooks PureDrift , Saucony Type A6, Brooks PureGrit

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Ich würd gar nix anders machen, weil ich eh schon kaufe, was ich mag. Man kann sich ganz schön wundern, wieviel man spart, wenn Grundzutaten anstatt verarbeiteter Lebensmittel kauft. Fertigwaren sind einfach sauteuer, da kann man sich um weniger Geld deutlich bessere Zutaten kaufen. Und die meisten Sachen brauchen nicht einmal wirklich lange (man muss halt kochen können und wissen, was schnell geht).

Das Einzige, das ich mir vielleicht öfters leisten würde, ist Fleisch. Tierische Produkte kaufe ich nur mehr bio (und hoffentlich artgerecht) und das ist deutlich teurer, schmeckt aber auch besser in meinen Augen. Ein Rindersteak ist dann halt schon echt etwas wirklich Besonderes, eigentlich auch gut so :)
http://www.sandrina-illes.at/buchprojekt
Trainingsbetreuung und Laufanalysen
BUCHPROJEKT Duathlon
Staatsmeisterin 10 000m (2016/17), Halbmarathon (2016/17), 3000m Halle (2018), Crosslauf (2018), Duathlon (2014-2018)
Duathlon Weltmeisterin Standarddistanz und Europameisterin Mitteldistanz (2018)

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Beeren in allen Varianten! Superlecker, sehr gesund und meistens teuer.

Tiefgefrorene Himbeeren gibt’s übrigens recht günstig beim Discounter. Dazu Haferflocken und eine Tasse kochendes Wasser ergibt das nahrhafteste Frühstück :)

EDIT: Und geräucherten Fisch natürlich. Pfeffermakrele ... :P

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20 Euro/Monat ist ja nicht so viel ...
Ich würde mir vielleicht eine Riesenportion Lachs kaufen und in eins aufessen.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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Die 20 € würde ich statt im Discounter auf dem Stassenmarkt ausgeben. Oder mir das eine oder andere Fleischstück mit Biolabel mehr gönnen. Ja, 20 € mehr sind nicht gerade viel... aber für die eine oder andere Familie ein deutlicher Unterschied zwischen haben und nicht haben. Wir achten auf saisonales inländisches Gemüse. Meist Bioproduke – doch selten bis keins aus dem Ausland (bei Thunfisch wirds schwierig). Bio, nicht weil ich damit gesünder lebe, sondern es die Umwelt dankt. Und wir versuchen auch Grosskonzern-Markenprodukte zu umgehen, was bei manchen Produkten einfach, bei anderen (trotz Alternativen wie z.B. Afri-Cola) schwieriger ist. Fleisch ja, aber nicht in Mengen – die ganze Fleischindustrie finde ich zum Würgen. Damit der Fleischkonsum bei uns nicht zu hoch ausfällt, kaufen wir hauptsächlich Bio oder achten zumindest auf Labels, welche auf artgerechter Haltung hinweisen. Da dies erheblich mehr kostet, wird hiervon auch weniger gekauft – und das Fleisch schmeckt für uns im doppelten Sinne besser. Und ja, auf bewusste Ernährung achte ich mich seitdem ich angefangen habe zu Laufen :daumen:
Laufberichte 2013 : Halbmarathon-Debüt | Marathon-Debüt VCM | Grand Prix von Bern | Berliner Marathon | GurtenClassic

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xBLUBx hat geschrieben:Die 20 € würde ich statt im Discounter auf dem Stassenmarkt ausgeben. Oder mir das eine oder andere Fleischstück mit Biolabel mehr gönnen. Ja, 20 € mehr sind nicht gerade viel... aber für die eine oder andere Familie ein deutlicher Unterschied zwischen haben und nicht haben.
Klar können 20 Euro mehr für die ein oder andere Familie ein deutlicher Unterschied sein - nur für eine grundlegende Umorientierung bei der Nahrungsbeschaffung kommt man mit 20 Euro nicht weit.

Hab übrigens grade einen Wirsingkopf getötet. Und morgen ist sein Bruder dran. Weiss nur noch nicht was ich draus mache.

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Interessant, dass einige in mehr Fleisch investieren würden, obwohl sie es eigentlich ablehnen.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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20 € mehr sind nicht gerade viel...
Das wären bei mir etwa 10% an Mehrausgaben für Lebensmittel. Also durchaus eine Steigerung!
Beeren in allen Varianten!
Sehr guter Tip!
Mit 20 Euro mehr oder weniger wird sich an den Möglichkeiten zur Nahrungsmittelauswahl nicht wesentlich etwas ändern.
Daher auch die Frage. Es muss ja nicht die gesamte Ernährung geändert werden, sondern nur das ein oder andere Produkt getausch / hinzugefügt werden.

Auf Bio oder Regional lege ich keinen besonderen Wert, denn wer weiß schon, ob der "Bauer um die Ecke" nicht den selben Dünger wie alle anderen benutzt.

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Siegfried hat geschrieben:
Hab übrigens grade einen Wirsingkopf getötet. Und morgen ist sein Bruder dran. Weiss nur noch nicht was ich draus mache.
Mich einladen und Kohlrouladen :D

taikon hat geschrieben:
Auf Bio oder Regional lege ich keinen besonderen Wert, denn wer weiß schon, ob der "Bauer um die Ecke" nicht den selben Dünger wie alle anderen benutzt.
Wobei, Stangenbohnen, Zucchini und Paprika in Bio viel viel besser schmecken als konventionell angebaut und Tomaten werden endlich mal wieder "schlecht" :nick: Ist ja manchmal kaum zuglauben wieviele Monate sich die konventionellen Tomaten "halten" :klatsch:
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Seit Januar 2014 zum 3. mal das Projekt "Laufen" gestartet

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Siegfried hat geschrieben:Hab übrigens grade einen Wirsingkopf getötet. Und morgen ist sein Bruder dran. Weiss nur noch nicht was ich draus mache.
Wirsing mit Mandelsauce?, dazu Kartoffeln. Fleischfrei und sehr wohlschmeckend. :nick:

Ich hab im Garten noch einen Wirsing, hoffentlich war's dem nicht zu kalt. Wenn er überlebt hat, wird er kommende Woche mit diesem Sößchen und Kartoffeln (ebenfalls aus dem eigenen Garten, aber eingekellert) verspeist.

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blende8 hat geschrieben:Interessant, dass einige in mehr Fleisch investieren würden, obwohl sie es eigentlich ablehnen.
Wieso ablehnen? Wenn man sich mehr (qualitativ hochwertiges) Fleisch gönnt, heißt das doch nicht, dass man Fleisch ablehnt?
Ich für meinen Teil lehne generell tierische Produkte aus nicht artgerechter Haltung ab. DAs hat meinen Fleischkonsum sehr reduziert. Wenn mir Geld ganz wurscht wär, würd ich vermutlich doch wieder öfter dazu greifen, es dann aber vermutlich auch nicht mehr sooo als etwas Besonderes wertschätzen und das wär dann vielleicht auch gar nicht so toll :)
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Ok, ich meine, wenn man Tiere wertschätzt und so wenig Fleisch wie möglich essen will, aber dann doch mehr kauft, wenn einer einem 20 Euro gibt ...
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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taikon hat geschrieben: Auf Bio oder Regional lege ich keinen besonderen Wert, denn wer weiß schon, ob der "Bauer um die Ecke" nicht den selben Dünger wie alle anderen benutzt.
Mit der Zeit lernt man seine "Bauern" kennen. Und es gibt sehr viele die sich durchaus Mühe geben.

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Wirsing mit Mandelsauce?, dazu Kartoffeln. Fleischfrei und sehr wohlschmeckend. :nick:
Her mit dem Rezept
Ich hab im Garten noch einen Wirsing, hoffentlich war's dem nicht zu kalt. Wenn er überlebt hat, wird er kommende Woche mit diesem Sößchen und Kartoffeln (ebenfalls aus dem eigenen Garten, aber eingekellert) verspeist.
Nix wie raus - da ist Gefahr im Verzug. :ironie:

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Ich würde alle zwei Monate zu meinem Lieblingssteakhouse gehen und dort das erstklassige Entrecote am Knochen bestellen ... eigentlich eine gute Idee, denn 20 EUR im Monat sind für mich ein Witz.
mein Sportblog : Endurange | road - trail - bike

WK-Planung Run:

22.03.2015 - 10K - Citylauf Dresden / 12.04.2015 - HM - Obermain Marathon / 03.05.2015 - HM - Weltkulturerbelauf Bamberg / 10.05.2015 - 10,5K - Maisels Fun Run / 20.06.2015 - 36km - Zugspitz Basetrail XL / 27.09.2015 - MRT - Berlin Marathon

WK-Planung Bike:

17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon

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Bio kaufe ich auch nicht. Ich befürchte, dass man bei Bio nicht nur die natürlichere Herstellung extra bezahlt, sondern auch die Marke.

Dazu ein Beispiel: Ein Pfund Kaffee kostet so 3,50 € bei Aldi, daran verdient der Kaffeebauer vielleicht 1 ct. Bei Fairtradekaffe verdient der Bauer doppelt soviel, also 2 ct. Das Pfund Fairtradekaffee im Biomarkt kostet aber geschätzt 7 €. Wo bleiben die anderen 3,49?

Vielleicht bin ich auch zu misstrauisch, aber heutzutage kann man sich auf keine Werbebotschaft verlassen :P

EDIT: Dafür tue ich aber auch was Gutes: Ich nehm immer die angeditschten Packungen und die, die früher ablaufen. Das landet sonst auf dem Müll, weil’s keiner nimmt.

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Siegfried hat geschrieben:Mit der Zeit lernt man seine "Bauern" kennen. Und es gibt sehr viele die sich durchaus Mühe geben.
Nichts gegen die Sache ansich, aber es gibt auch Hofläden, die zu dieser Jahreszeit z.B. Paprika verkaufen. Da werden dann etliche Sachen verkauft, die nie und nimmer vom einem kleinen Hof im Winter stammen können. Gerade bei uns, wo doch kaum einer so viel Unterschiedliches anbaut bzw. züchtet, dass er die Regale mit einiger Auswahl füllen könnte.

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Siegfried hat geschrieben:Her mit dem Rezept
Bitte sehr:

Wirsing mit Mandelsauce

1 Wirsing (ca. 1 kg)
2 EL Öl
3/8 l Gemüsebrühe
200 g Sahne
50 g gemahlene Mandeln
1 1/2 TL Zitronensaft
frisch gemahlener weißer Pfeffer
Salz
1 EL Butter

Wirsing achteln, Strünke rausschneiden und die Stücke in Öl von jeder Seite ca. 3 Min. Anbraten. Die Hälfte der Brühe angießen und in ca. 10 Min. bissfest garen.
Für die Sauce die Mandeln mit 3 EL Sahne mischen. Restliche Sahne steif schlagen. Übrige Gemüsebrühe in einem Topf aufkochen, Mandelsahne, Zitronensaft, Salz und Pfeffer zugeben. Butter in kleine Stückchen teilen und nacheinander mit einem Schneebesen unter die Sauce schlagen. Topf vom Herd nehmen und die geschlagene Sahne unterziehen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Dazu einfach Salzkartoffeln oder - wenn verfügbar - kleine neue Kartoffeln (mit Schale gekocht).

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MERunsThis hat geschrieben:Nichts gegen die Sache ansich, aber es gibt auch Hofläden, die zu dieser Jahreszeit z.B. Paprika verkaufen. Da werden dann etliche Sachen verkauft, die nie und nimmer vom einem kleinen Hof im Winter stammen können. Gerade bei uns, wo doch kaum einer so viel Unterschiedliches anbaut bzw. züchtet, dass er die Regale mit einiger Auswahl füllen könnte.
Wenn ein Landwirt konsequent nur heimische Produkte aus eigenem Anbau und eigener Lagerung verkauft, werden das einige konsequent ökologisch orientierte Kunden klasse finden. Es gibt aber mMn sehr viel mehr Kunden, die z.B. nicht auf frische Paprika und anderes "Off-season-Gemüse" verzichten wollen. Die fahren dann in den Supermarkt zum Paprika-Kaufen - und besorgen dort das andere Gemüse gleich mit, um nicht durch mehrere Läden zu müssen. Um diese Kunden zu halten, kauft auch der Hofladen auf dem Großmarkt Produkte zu, die er nicht selbst anbaut, um eine breite Angebotspalette vorzuhalten - ohne zu behaupten, sein komplettes Sortiment stamme aus eigenem Anbau.

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Diese zusätzlichen 20 Euro würde ich meiner Frau als Schweigegeld aushändigen.Die wirft mir immer vor das ich bei 10 aufgeschriebenen Teilen immer mit der doppelten Anzahl von Lebensmittel wieder vom Einkauf nach Hause komme. :D

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Was Kobold schreibt, kann ich nur bestätigen. Im Sommer mache ich oft Radtrainingseinheiten mit Ziel Hofladen, da gibt es mehrere bei mir im Umkreis von 80 km. So gut wie alle bieten zwar ihre eigenen Produkte an, wenn sie gerade welche haben, aber eben auch -gemüse vom Großhändler. Ich habe dann auch nachgefragt, was das soll, und die Antwort war immer die gleiche: Wenn sie nur eigene Produkte je nach Saison anbieten würden, könnten sie es gleich bleiben lassen.
Gruß
pop

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20 Euro dürften gerade passen für ein Glas Honig vom Imker, 200 g wirklich guten Käse und ein paar Portionen nicht alltägliche Frucht (letztens hatte ich einen unglaublich leckeren Granatapfel...). Die Herkunft wäre mir in jedem Fall wichtig.

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blende8 hat geschrieben:Interessant, dass einige in mehr Fleisch investieren würden, obwohl sie es eigentlich ablehnen.
Hhm, vermutlich weil viele gerne Fleisch essen, (gutes) Biofleisch aber sehr teuer ist. Zumindest relativ. Ich habe Jahrelang "vegetarisch" gelebt - wenn man Fisch nicht als Fleisch zählt. Mittlerweile esse ich wieder hier und da mal selten Hähnchen oder auch mal Schwein. Aber wenn kaufe ich dann Bio (ca.30€/kg). Das schmeckt nach Fleisch. Ob ihrs mir glaubt oder nicht, ich finde das Fleisch beim Discounter schmeckt oft nach Medizin, so ein komischer Beigeschmack. :haeh: Dann lieber nur einmal die Woche und dann was vernünftiges.
Laufen macht Spaß und den Kopf frei.
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Geplant 2015: Marathon Münster, Triathlon, Münsterland Giro :)
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blende8 hat geschrieben:Interessant, dass einige in mehr Fleisch investieren würden, obwohl sie es eigentlich ablehnen.
Das ist wie bei RTL. Man schaut eigentlich nie Fernsehen und wenn dann angeblich nur Arte. So ist das auch mit Fleisch. Da heisst es: "Ich esse gaaaaanz selten Fleisch, und wenn dann nur Bio-Fleisch vom Bauer meines Vertrauens" :P

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Kullino hat geschrieben:Ob ihrs mir glaubt oder nicht, ich finde das Fleisch beim Discounter schmeckt oft nach Medizin, so ein komischer Beigeschmack.
Das weißt du nochmal woher?
Kullino hat geschrieben:Aber wenn kaufe ich dann Bio (ca.30€/kg).
Nicht dass ich da mitreden könnte, aber es interessiert mich schon, woher du das weißt, wenn du es nicht kaufst. Oder lässt du das kaufen und verzehrst es nur?

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Elguapo hat geschrieben:Das ist wie bei RTL. Man schaut eigentlich nie Fernsehen und wenn dann angeblich nur Arte. So ist das auch mit Fleisch. Da heisst es: "Ich esse gaaaaanz selten Fleisch, und wenn dann nur Bio-Fleisch vom Bauer meines Vertrauens" :P
Da hab ich jetzt aber mal ein Problem: ich bin vegetarisch (seit 35 Jahren-kein Fleisch, kein Fisch) und schaue NICHT und nur gaaaaanz selten Arte (da übertragen die so selten Fussball :teufel: )
Aber dafür trinke ich gerne Wein und esse gerne Schokolade - muss auch nicht bio sein!!!!
:D
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

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kobold hat geschrieben:Wenn ein Landwirt konsequent nur heimische Produkte aus eigenem Anbau und eigener Lagerung verkauft, werden das einige konsequent ökologisch orientierte Kunden klasse finden. Es gibt aber mMn sehr viel mehr Kunden, die z.B. nicht auf frische Paprika und anderes "Off-season-Gemüse" verzichten wollen. Die fahren dann in den Supermarkt zum Paprika-Kaufen - und besorgen dort das andere Gemüse gleich mit, um nicht durch mehrere Läden zu müssen. Um diese Kunden zu halten, kauft auch der Hofladen auf dem Großmarkt Produkte zu, die er nicht selbst anbaut, um eine breite Angebotspalette vorzuhalten - ohne zu behaupten, sein komplettes Sortiment stamme aus eigenem Anbau.
Möhrle's Bioladen | Biolandhof Maage

Der Laden ist bei mir "umme Ecke". Einiges wird selbst produziert, einiges zugekauft. Das ist kein Geheimnis. Ich kaufe da aber sehr selten ein. 20 EUR sind kein Betrag, den ich bemerken würde und der mein Kaufverhalten beeinflussen würde.

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blende8 hat geschrieben:Ok, ich meine, wenn man Tiere wertschätzt und so wenig Fleisch wie möglich essen will, aber dann doch mehr kauft, wenn einer einem 20 Euro gibt ...
Ich fürchte, Du hast nicht richtig gelesen.
Wenn jemand so wenig Fleisch wie möglich essen will, dann wird er das ungeachtet des Geldes auch tun.
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Wer sich mal seinen Essensplan vor Augen hält und dann jene Dinge streicht, die nur zum Genuss oder nebenbei gefuttert werden, kann noch einmal mindestens 20 Euro pro Monat sparen. Das sind dann schon 40 Euro/ Monat.

10er Karte fürs Schwimmbad
2 x Sauna
4 x Kino
...
...
...
Gruß

Dirk

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blende8 hat geschrieben:Interessant, dass einige in mehr Fleisch investieren würden, obwohl sie es eigentlich ablehnen.
trifeminine hat geschrieben:Ich fürchte, Du hast nicht richtig gelesen.
Wenn jemand so wenig Fleisch wie möglich essen will, dann wird er das ungeachtet des Geldes auch tun.
Es steht zwar nicht wörtlich so da wie es @blende8 anmerkt. Aber wie soll man denn bitte die folgende Aussage sonst interpretieren?
Ich habe das Zitat vollständig angeführt, damit der Kontext erhalten bleibt. Das worauf es mir besonders ankommt, habe ich allerdings hervorgehoben:
xBLUBx hat geschrieben:Die 20 € würde ich statt im Discounter auf dem Stassenmarkt ausgeben. Oder mir das eine oder andere Fleischstück mit Biolabel mehr gönnen. Ja, 20 € mehr sind nicht gerade viel... aber für die eine oder andere Familie ein deutlicher Unterschied zwischen haben und nicht haben. Wir achten auf saisonales inländisches Gemüse. Meist Bioproduke – doch selten bis keins aus dem Ausland (bei Thunfisch wirds schwierig). Bio, nicht weil ich damit gesünder lebe, sondern es die Umwelt dankt. Und wir versuchen auch Grosskonzern-Markenprodukte zu umgehen, was bei manchen Produkten einfach, bei anderen (trotz Alternativen wie z.B. Afri-Cola) schwieriger ist. Fleisch ja, aber nicht in Mengen – die ganze Fleischindustrie finde ich zum Würgen. Damit der Fleischkonsum bei uns nicht zu hoch ausfällt, kaufen wir hauptsächlich Bio oder achten zumindest auf Labels, welche auf artgerechter Haltung hinweisen. Da dies erheblich mehr kostet, wird hiervon auch weniger gekauft – und das Fleisch schmeckt für uns im doppelten Sinne besser. Und ja, auf bewusste Ernährung achte ich mich seitdem ich angefangen habe zu Laufen :daumen:
Mit Verlaub, wenn jemand die Fleischindustrie (und damit auch deren Produkte) zum Kotzen findet, wieso konsumiert er dann überhaupt Fleisch und würde bei besserer finanzieller Ausstattung sogar den Konsum erhöhen?

Edit:
trifeminine hat geschrieben:Wenn jemand so wenig Fleisch wie möglich essen will, dann wird er ...
logischerweise auf Fleisch verzichten! Denn das ist durchaus möglich, wie die Veganer- und Vegetarierfraktion eindrucksvoll belegt.

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kueni hat geschrieben:Mit Verlaub, wenn jemand die Fleischindustrie (und damit auch deren Produkte) zum Kotzen findet, wieso konsumiert er dann überhaupt Fleisch und würde bei besserer finanzieller Ausstattung sogar den Konsum erhöhen?
Hättest ruhig ein paar Worte und gar Zeilen mehr Fett machen können. :wink:

Mit Deiner zensurierten Unterstreichung ist die Frage berechtigt. Doch ich hatte deutlich auf Bio-Fleisch und artgerechte Haltung hingewiesen. Und Kotzen ist eine Steigerungsform von Würgen... da Frage ich mich, was Du genau mit Deiner Fragestellung bezweckst?

Bist Du Metzger? :teufel:
Laufberichte 2013 : Halbmarathon-Debüt | Marathon-Debüt VCM | Grand Prix von Bern | Berliner Marathon | GurtenClassic

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BadGirl hat geschrieben:Paleo in a Nutshell Part 1: Food - German Version - YouTubeEdit: Sorry, ich habe gerade gemerkt, das ich das Video dummerweise hier falsch gepostet habe. Es sollte eigentlich in den "Kilos Killen " Thread. Aber irgendwie passt es auch hier ein bisschen hin, somit habe ich es hier nicht gelöscht
Paleo ist doch die reinste Yuppie Ernährung, die sich nur gut situierte Gutverdiener leisten können. Ich glaube da reicht der Zwanni noch nicht mal für eine halbe Mahlzeit :D

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kueni hat geschrieben:logischerweise auf Fleisch verzichten! Denn das ist durchaus möglich, wie die Veganer- und Vegetarierfraktion eindrucksvoll belegt.
Ja möglich schon, aber nicht jeder will das. Und nur weil man schlechte Haltungsbedingungen durch den Kauf dieser Produkte nicht fördern will, heißt das ja nicht, dass man generell gegen jegliche kommerzielle Tierhaltung und -nutzung ist (denn auch "Bio" ist kommerzielle TierNUTZUNG).
Weils halt doch teuer ist, konsumiert man etwas weniger Fleisch und würde vielleicht das eine oder andere Stück mehr kaufen und verzehren, wenn man es "bezahlt bekommt".
So wärs bei mir halt, nicht, weil ichs mir nicht leisten kann, sondern weil die WErtigkeit einfach nicht gegeben ist, wenn man jeden zweiten Tag ein Steak um 50,-/kg konsumiert. Wenn Geld kein Parameter ist, wärs vielleicht anders.
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trifeminine hat geschrieben:Ja möglich schon, aber nicht jeder will das.
Unbestritten. Aber wenn es jemand will ... und das hast schließlich du geschrieben:
trifeminine hat geschrieben:Wenn jemand so wenig Fleisch wie möglich essen will ...
So wenig wie möglich läuft eben auf nix, niente, nada, nothing etc.pp. hinaus. :P

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xBLUBx hat geschrieben:... da Frage ich mich, was Du genau mit Deiner Fragestellung bezweckst?

Bist Du Metzger? :teufel:
Ich bezwecke damit nicht mehr und nicht weniger, als meine Meinung kundzutun. Die Frage, warum jemand Fleisch konsumiert, obwohl er das Produkt (nur) zum Würgen findet, stellt sich doch tatsächlich.

Und nein, ich bin kein Metzger und habe auch sonst nichts mit der Fleischindustrie zu tun.
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