Huhu!
Rein aus Verständnis-Gründen:
Was spricht dagegen, den Großteil des Trainings an der iANS zu absolvieren?
z.B.:
Mo - Training an der iANS
Di - Temprotraining/Intervalle (schneller als das Renntempo?!)
Mi - Reg
Do - Training an der iANS
Fr - Training an der iANS
Sa - Training an der iANS (auch beim langen Lauf? )
So - Reg
Grüße
Patrik
2
Wenn das Training immer nur 1 km ist, spricht nichts dagegen. ;)
Gegen längere Strecken spricht aus meiner Sicht vor allem die große Gefahr der Überlastung oder Verletzung.
Lange Läufe: selbst wenn du es schaffen solltest, den so schnell zu laufen, brauchst du danach mind. 1 Woche zur Erholung.
Probiers einfach mal, dann wirst du sehen, dass es nicht geht.
Gegen längere Strecken spricht aus meiner Sicht vor allem die große Gefahr der Überlastung oder Verletzung.
Lange Läufe: selbst wenn du es schaffen solltest, den so schnell zu laufen, brauchst du danach mind. 1 Woche zur Erholung.
Probiers einfach mal, dann wirst du sehen, dass es nicht geht.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.
Live simple, train hard.
Running is a superpower.
5
Wer immer nur an der Schwelle trainiert, holt sich spätestens nach drei Tagen einen Herzinfarkt.
So. Und wo wir nach dem Schreckgespenst des Übertrainings nun auch noch den Teufel des Herztodes abgehakt haben, können wir uns jetzt ernsthafteren Dingen zuwenden.
Wie blende8 schon andeutete: Normalerweise ist es der Bewegungsapparat, der einem solchen Vorhaben orthopädische Grenzen setzt. Wie viel Du verträgst, kann Dir keiner prognostizieren. Wenn Du wissen willst, wie lange der Krug zu Wasser gehen kann, bis er bricht, probier es meinethalben aus.
Ein wirklich effizientes Training lebt davon, daß es abwechslungsreichere Reize setzt. Das wäre mein Argument dafür, daß ein ausschließliches Schwellentraining normalerweise Unsinn ist.
So. Und wo wir nach dem Schreckgespenst des Übertrainings nun auch noch den Teufel des Herztodes abgehakt haben, können wir uns jetzt ernsthafteren Dingen zuwenden.
Wie blende8 schon andeutete: Normalerweise ist es der Bewegungsapparat, der einem solchen Vorhaben orthopädische Grenzen setzt. Wie viel Du verträgst, kann Dir keiner prognostizieren. Wenn Du wissen willst, wie lange der Krug zu Wasser gehen kann, bis er bricht, probier es meinethalben aus.
Ein wirklich effizientes Training lebt davon, daß es abwechslungsreichere Reize setzt. Das wäre mein Argument dafür, daß ein ausschließliches Schwellentraining normalerweise Unsinn ist.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
8
Der ANS bewegt sich doch im Bereich von 85-87 der Max.HF.Wenn ich mich erinnere.Oder?
Nach meinen 10k Plänen die ich durchgeführt habe war es mal ein Lauf von max.5k oder Intervalle von 1k mit ne Minute Pause im Wechsel.
Zuviel ist kontraproduktiv. Das war auch immer Unterstrichen in den Plänen.
Nach meinen 10k Plänen die ich durchgeführt habe war es mal ein Lauf von max.5k oder Intervalle von 1k mit ne Minute Pause im Wechsel.
Zuviel ist kontraproduktiv. Das war auch immer Unterstrichen in den Plänen.
11
ach Siegfried, dein Geschwurbel ist oft echt anstrengend...
...
Ich habe oben ja geschrieben "Rein aus Verständnis-Gründen". Ich hab viel zu viel Spass an den mittelschnellen Einheiten und würds auch beruflich und privat nicht hin bekommen, mich so oft zu hartem Training aufzuraffen.
Zurück zur Frage: Wir halten fest: Training an der iANS ist zu belastend.
Was ich aber immer noch nicht weiß: Warum?
Was passiert, wenn ich immer einen Reg-Tag nach einem Training an der Schwelle einschiebe?
Wenn die Einheiten jeweils nur über 5 km, plus Ein- und Auslaufen gehen?
Warum erholt man sich nicht vollständig?
...
Ich habe oben ja geschrieben "Rein aus Verständnis-Gründen". Ich hab viel zu viel Spass an den mittelschnellen Einheiten und würds auch beruflich und privat nicht hin bekommen, mich so oft zu hartem Training aufzuraffen.
Zurück zur Frage: Wir halten fest: Training an der iANS ist zu belastend.
Was ich aber immer noch nicht weiß: Warum?
Was passiert, wenn ich immer einen Reg-Tag nach einem Training an der Schwelle einschiebe?
Wenn die Einheiten jeweils nur über 5 km, plus Ein- und Auslaufen gehen?
Warum erholt man sich nicht vollständig?
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Man kann nicht generell sagen, daß sehr intensives Training immer zu belastend ist:Yefimko hat geschrieben:Zurück zur Frage: Wir halten fest: Training an der iANS ist zu belastend.
Was ich aber immer noch nicht weiß: Warum?
Mir hilft immer das Modell der Superkompensation:
Stelle Dir Deine Form als Summe alle zum Laufen nötigen Fähigkeiten und als Treppe vor.
Du beginnst Dein Training auf einer bestimmten Treppen- Stufe.
Nachdem du eine Trainingseinheit mit ausreichend hohem Trainingsreiz ausgeführt hast, wird Dein Körper zunächst geschwächt und Du befindest Dich formmäßig eine Stufe tiefer.
Als Reaktion auf den Trainingsreiz steigert Dein Körper seine Form und Du wirst nach ausreichender Regeneration nicht nur eine, sondern zwei Stufen höher klettern (Super- oder Überkompensation eines Trainingsreizes).
Also befindest Du Dich optimalerweise beim Start der nächsten Trainingseinheit eine Stufe höher als vor der Ersten
Aus dem oben gesagten Modell geht hervor, daß Du eine ausreichende Regeneration brauchst um auf Dauer immer besser zu werden.Was passiert, wenn ich immer einen Reg-Tag nach einem Training an der Schwelle einschiebe?
Wenn die Einheiten jeweils nur über 5 km, plus Ein- und Auslaufen gehen?
Warum erholt man sich nicht vollständig?
Bei dem Beispiel der intensiven Trainingseinheiten könnte Dein Körper so stark geschwächt werden, daß Du 3 Tage und länger brauchst, um wieder ins Training einsteigen zu können.
Bis dahin hat der Körper den Trainingsreiz vieleicht wieder "vergessen," so daß Du immer wieder auf der selben Form- Stufe landest oder sogar immer schwächer wirst.
Welcher Teil des Körpers geschwächt wird ist unterschiedlich: während Herz und Lungen eines Gesunden praktisch unbegrenzt trainierbar sind, kommen die Muskeln und vor Allem die vergleichsweise schlecht durchbluteten Sehnen und Bänder schneller an ihre Grenzen und es kann zu Verletzungen kommen.
Entscheidend ist die individuelle Regenerations- Fähigkeit. Gerade junge Sportler(innen) erholen sich auch nach intensiven Belastungen schnell genug um viele solcher Einheiten durchstehen zu können.
Das muß jeder Sportler selbst herausfinden und das ist auch der Grund, warum es keine wirklich guten Trainingspläne "von der Stange" gibt.
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Du kannst die Frage ja auch umdrehen: Was spricht DAFÜR?Yefimko hat geschrieben: Was spricht dagegen, den Großteil des Trainings an der iANS zu absolvieren?
Nun, da wären:
Die iANS wird angehoben, was für Ausdauerleistungen von Vorteil ist.
Bei knappem Zeitbudget kann das ganz sinnvoll sein, z. B. Urlaub/Dienstreise. Da kann man mit Tempoläufen von 5 - 8 km 3-mal die Woche ganz sinnvoll die Zeit nutzen.
Aber das war's dann auch schon. Wie andere schon schrieben, muss man aufpassen, dass man sich nicht abschießt, und bei deinem Programm mit 5-mal die Woche ist das Risiko ziemlich hoch. Aber es ist natürlich immer auch individuell, und wenn du wissen willst, wieviel du verträgst: ausprobieren! (Ist jetzt mehr scherzhaft gemeint)
Bernd