


Vorab: es war für mich eine echte “Nie-wieder”-Erfahrung und ich habe den allergrößten

Gestartet sind aus dem Forum: Tomsky (Tomsky), Roland (GastRoland), Jeffrey (Jeffrey) im Marathon und Bernd (setanta) und ich im Teammarathon, wobei Bernd mir großzügig die 26 km überlassen hatte und sich mit 16 begnügte. ;) Als “Special Guest” ;) war Andrea (flinkfuss) extra ins Frankenland gereist, um uns anzufeuern – was mich sehr freute!
Am Samstag genossen wir schon mal das perfekte Chaos bei der Startnummernausgabe in Ebermannstadt, und Informationen über den Ablauf des Teammarathons zu bekommen war ein ausgesprochen schwieriges Unterfangen. Schließlich hatte ich doch herausbekommen, dass nach Ende der 16 km der Chip (der mit Klettband am Fußknöchel getragen werden musste), von einem Läufer zum anderen weitergegeben werden sollte, und auch, wo der Wechsel stattfinden sollte. Bernd, Andrea und ich verabredeten uns für den nächsten Morgen an dieser Wechselstelle.
Am Sonntagmorgen war ich dann auch noch vor 7 Uhr zur Stelle, da ich bei dem chaotischen Eindruck, den ich von dieser Veranstaltung bekommen hatte, fürchtete, keinen Parkplatz mehr zu finden. Ich schlenderte ein wenig herum, denn noch war die Temperatur sehr angenehm (hätte man nicht um diese Zeit laufen können?), d.h. zum Herumstehen war es sogar etwas kühl. Lange musste ich aber nicht warten, dann waren Bernd und Andrea zur Stelle. Wir wanderten also gemeinsam wieder stadteinwärts; da der Start im 16 km entfernten Forchheim erfolgen sollte, wurden die Teilnehmer mit Shuttlebussen dorthin gebracht. An der Abfahrtsstelle hielten wir zwar eifrig Ausschau nach unseren Marathonis, aber leider ohne Erfolg. :(
Während Bernd nun per Bus unterwegs zum Start war, beschlossen Andrea und ich, uns einen Kaffee/Tee zu besorgen – außerdem wollte Andrea noch frühstücken, da es in ihrem Hotel nicht möglich war, zu dieser (zugegeben etwas frühen) Stunde ein Frühstück zu bekommen. :stupid: Hier in Ebermannstadt hatte sie aber mehr Glück und konnte sich an einem leckeren Frühstücksbüffet bedienen. Anschließend schlenderten wir noch ein bisschen über die Marathonmesse und schließlich wieder zum Ziel, denn schon waren die ersten Skater zu sehen, die allerdings auch eine Viertelstunde vor den Läufern gestartet waren. Andrea nahm ihre Ratsche in Betrieb, ich begnügte mich mit Klatschen – und so feuerten wir die Skater schon mal tüchtig an – gute Aufwärmübung. So nach und nach wanderten wir in Richtung der Wechselzone für Bernd und mich und versuchten von da aus einen möglichst guten Blick auf die Strecke zu bekommen, damit Andrea vielleicht das eine oder andere Foto von den Foris (und besonders natürlich von Bernds Zieleinlauf) schießen konnte. Inzwischen kamen auch schon immer mehr Läufer – wir sahen Tomsky und Roland – und früher als erwartet, schon nach reichlich 1,5 Stunden kam auch Bernd. Nach meiner Uhr hatte er 1:33 Std. für die 16 km gebraucht – eine Superleistung für ihn. Er gab mir den Chip, ich band ihn um mein Fußgelenk und auf ging’s. Bernd hatte das Seine getan, der Rest lag bei mir.
Ich lief ziemlich langsam los, denn inzwischen war es schon recht heiß geworden und Hitze vertrage ich leider überhaupt nicht. Zum Glück gab es alle 2,5 km einen Verpflegungsstand. Nicht dass ich das Wasser zum Trinken gebraucht hätte





Abends bekam ich leider die Quittung des Laufes in der Sonne: Kopfschmerzen, Übelkeit und ein leichtes Frösteln trieben mich beizeiten ins Bett, wodurch es mir heute aber wieder ganz gut ging. Jedenfalls: nie wieder ein Lauf bei solchen Temperaturen!
Damit der Bericht vollständig ist, hier auch noch die Ergebnisse der Foris (Nettozeiten):
Tomsky: 3:30:45



Roland: 3:39:34
Jeffrey: 5:17:57
Bernd: 1:33:00
Sylvi: 2:14:49
Gesamt: 3:47:49
So, das war’s denn mal, vielleicht können ja die anderen noch das eine oder andere Detail ergänzen.
Viele Grüße

Sylvi.
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Startnummer 4209 beim Dresden-Marathon am 24. Oktober