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Was macht ein Schweinehund am VCM? - Richtig: den HM mit Frauchen laufen :-)

Was macht ein Schweinehund am VCM? - Richtig: den HM mit Frauchen laufen :-)

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Vorstellung der handelnden Charaktere:

Forrestine: Leidenschaftliche Laufanfängerin, der es unglaublich viel Freude macht, ihrem inneren Schweinehund unsägliche Qualen zu bereiten und dann lang und breit darüber zu berichten.

Fiffi: ärmster innerer Schweinehund der Welt. Muss tatsächlich bei (fast) jedem Wetter mit dem grausamsten Frauchen der Welt laufen gehen. Und das bis zu 4x pro Woche!

VCM-Teuferl: das schlechte Gewissen von Forrestine. Pfuschte im Training immer wieder in das sonst so beschauliche Leben der beiden anderen Hauptdarsteller.

Die Handlung spielte sich so oder so ähnlich am Sonntag, 14.04.2013, ab:

06:00 Uhr
Der Wecker läutet nicht – er brüllt Frauchens Lieblingslied „Hunting High an Low“! Die arme Fiffi erleidet fast einen Herzinfakt, so erschreckt hat sie sich. Ich war ja zum Glück schon vor dem engelsgleichen Gesang der finnischen Hardrocker wach – dank meinem persönlichen VCM-Teuferl. Das saß nämlich schon in voller Läufer-Montur vor meinem Bett und hat mich mit seinen Blicken fixiert – und versuch mal zu schlafen, wenn Du Dich beobachtet fühlst!

Ein bisschen bleib ich trotzdem noch liegen und versuche Fiffi die folgenden Stunden und vor uns liegenden 21.1 km schmackhaft zu machen. Die murrt nur und meint: „So schön wär’s im Bett! So schön wär ausschlafen und dann gemütlich in ein Kaffeehaus setzen und den Wahnsinngen bei einem leckeren Eisbecher zuschauen, wie sie sich durch Wien quälen.“ Doch ich bin Feuer und Flamme „meine“ Stadt laufend zu erkunden – die Straßen, wo sich normalerweise die Blechlawine staut, mich mit anderen Läufern dicht an dicht fortzubewegen. „Du bist ja auch wahnsinnig“, stellt Fiffi fest – und sucht schon mal den Einweisungsbescheid in die geschlossene psychiatrische Anstalt für’s Frauchen.

Das VCM-Teuferl wird immer grantiger, weil es wird immer später und ich bin noch immer nicht fertig mit Anziehen. Doch es geht sich alles aus und weniger später sitzen wir schon in der U-Bahn. Einige wenige Läufer sind auch schon unterwegs und ich gebe mich der trügerischen Sicherheit hin, viel zu früh dran zu sein. Bei jeder U-Bahn-Station steigen immer mehr Läufer ein, damit steigt auch die Stimmung im Zug – ein jeder freut sich offensichtlich schon auf das, was da nun kommt.

Stephansplatz – ich traue meinen Augen nicht! Pummvoll – der Bahnsteig ist Pummvoll! Nicht mal an einem Montagmorgen ist so viel los! Die Meute drängt sich nun dicht an dicht – naja, der Körperkontakt jetzt VOR dem Lauf und NOCH unverschwitzt ist mir definitiv lieber, als NACH dem Marathon… Gut für mich wird’s nur der Halbmarathon – aber wir haben ja alle mal klein angefangen!

8:00 Uhr
Wir erreichen die Station „Alte Donau“ – Startgebiet des VCM. Da ich meinen ersten Halbmarathon im September des Vorjahres in unterirdischen 2:27:11 absolvierte, darf ich mich nun im schwarzen Startblock einreihen. Ist aber eh besser so, ich überhole lieber, als ständig das Gefühl zu haben im Weg herumzustehen (bzw. herumzulaufen) und andere Läufer zu blockieren. So kann ich wenigstens bei ganz hartnäckigen „Straßensperren“ meinen Wiener Charme spielen lassen *grins*…

Und da hätten wir schon das 1. Problem: Entledigung der übermäßigen Kleidungsstücke. Da die Morgentemperatur doch noch etwas frisch ist, hab ich lange Hose und dicken Pulli an. Die Lösung ist einfach: Ich suche den richtigen LKW für den Kleidertransport. Dort lege ich einen Striptease der Sonderklasse hin – kein großes Kunststück mit einem vom Laufen gestählten Körper. Nur Fiffi macht einen auf schüchtern und geniert sich. Muss sie ja eigentlich nicht, weil Frauchen ja vorbereitet ist und die Laufgarnitur unter der Winterschicht schon anhat. Da aber zur gleichen Zeit auch ein paar andere Tausend LäuferInnen das Gleiche tun, geht meine laszive Kleidungsentledigungs-Aktion unter und findet keine Beachtung.

Und da gibt es auch schon das nächste Problem: Der halbe Liter Wasser, den ich auf der Fahrt zum Startplatz getrunken habe, hat nun meinen Blutkreislauf passiert und wurde in meiner Blase zwischengelagert. Doch auch hierfür gibt es eine Lösung: Suche einen Ort zur Endlagerung. Auch Dixi-Klo genannt. Und davon hat der Veranstalter ja Gott sei Dank Dutzende aufstellen lassen. Dutzende klingt jetzt vielleicht viel – doch es kommt immer auf die Relation an. Wenn 100 Läufer am Start sind und es gibt 30 Klos – ist das mehr als ausreichend. Wenn 41.000 Läufer am Start sind und es gibt 30 Klos – ist das verdammt wenig! Aber es nutzt nix – der Frühling ist viel zu spät „ausgebrochen“, das heißt dem weiblichen Geschlecht ist der Gang in die Botanik - aufgrund Ermangelung ebensolcher – verwehrt.

8:28 Uhr
Wir finden die einladenden Plastikhäuschen und müssen uns anstellen. Fiffi wird unwillig – so dicht an dicht mit den anderen „Leidensgenossen“. Ihr Motzen macht meine Situation nicht besser „Zu Hause müssten wir uns nicht anstellen… und es wär sauber… was glaubst, wie das Klo nach sovielen „Besuchern“ ausschaut…“ Zum Glück hab ich in unseren Trainingseinheiten einigermaßen gelernt, ihr Gezeter mental auszublenden und versuche an was anderes zu denken, als daß meine Blase kurz vorm Bersten ist. Und daß noch geschätzte 15.000 Läufer vor uns auch mal wollen bzw. müssen… Noch bin ich ruhig – es ist ja noch eine gute halbe Stunde bis zum Start. Das wird sich schon ausgehen. Ich baue auf natürliche Auslese – dh im Stress des zeitnahen Startschusses wird der eine oder andere ja w.o. geben und eines der Klos unterwegs aufsuchen oder es sich überhaupt verkneifen… Also, stehen wir so da und warten darauf, in der Hierarchie vorzurücken.

08:53 Uhr
Von den geschätzten 15.000 „Anwärtern“ auf physische Erleichterung sind nur noch ein paar hundert übrig… Hm, den Startschuss um 9:00 krieg ich wohl woanders mit, als in meinem Startblock – zum Glück wird ja die Nettozeit gewertet. Haile wird angekündigt… Haile startet… Super – ich steh noch immer da… Die Marathon-Elite läuft los. Na toll – wie gern würd‘ ich’s jetzt einfach so laufen lassen … Der Massenstart ist nun auch erfolgt - ich steh da, wie bestellt und nicht abgeholt… Wenigstens bin ich nicht allein ;-)

09:19 Uhr
Ich drücke „START“ auf meiner Polar, weil auch ich endlich die Linie, die heute den Beginn „meiner“ Welt markiert, passiere. Gemeinsam mit vielen Tausend anderen… Fiffi ist überraschend ruhig, Mein VCM-Teuferl ist hochzufrieden und gröhlt vor Freude! Gemütlich trotte ich los – mehr ist nicht drinnen in dieser Menschenmasse. Es geht die Reichsbrücke hoch – links und rechts stehen Leute und feuern uns, die Läufer, an. Schwuppdiwupp – km 1 ist schon da! Ich schaue kurz auf meine Uhr und stelle erstaunt fest: 6 min 12 sec… Fast eine Punktlandung! Mein Plan war, zum Aufwärmen die ersten beiden Kilometer in 6.30 zu laufen und mich dann so zwischen 6:05 und 6:10 einzupendeln… Und zu hoffen, daß ich dann noch soviel Energie hab, die letzten beiden Kilometer in einer glatten 6er Zeit zu laufen…

Der Anblick, über die Reichsbrücke runterzukommen und vor mir die Lassallestrasse zu sehen – VOLL mit Läufern. Bis zum Horizont. So weit das Auge reicht. Ich bin überwältigt und schieße all meine Zeitvorgaben in den Wind. Es ist mir grad so was von „Wurscht“ – ich will diesen Lauf einfach nur genießen. Die Energie spüren. Die Eindrücke aufsaugen. Jeden Moment festhalten …

Fiffi dürfte sich auch königlich amüsieren. Dieses kleine Miststück macht sich einen Spass, mir Gehässigkeiten ins Ohr zu flüstern… Vor allem ein „Bauarbeiterdekoltee“, welches vor uns dahinschlurft, hat es ihr angetan. Es ist wie ein Verkehrsunfall – auch wenn man das eigentlich gar nicht sehen will, man kann auch nicht wegschauen. Gut, ich bin ja nicht wegen der Aussicht hier, sondern um zu laufen – und das mach ich jetzt auch! Ich laufe mein Tempo und das ist definitiv schneller, als das der meisten hier (Der Vorteil, wenn man aus dem letzten Block startet). Wir lassen den Poblitzer hinter uns. Es geht die Lassallestraße entlang, Praterstern – hier ist es, weil 6-spurige Fahr– äh Laufbahn, etwas „lockerer“ und ich überhole immer mehr Läufer.

Praterhauptallee – hier könnte ich es krachen lassen, aber mehr Tempo ist aufgrund der wieder zunehmenden Läuferdichte nicht drinnen. „Läufertreff Biederbach“ – ein großer Läufer mit dem auffälligen roten Shirt ist schon wieder neben mir. Wir laufen genau dasselbe Tempo.

Km 5 – Zeitnahme, Labestation… Was schon? War doch nicht grad erst km 3… Ich schiele auf meine Polar – 30 Minuten und ein paar zerquetschte (wie man in Wien sagt)… Mein Tempo passt, ich fühle mich herrlich unangestrengt und habe das Gefühl, ewig so weiter laufen zu können. Eigentlich hätte ich ja Durst - doch bis ich mich entschließe, doch schon bei der ersten Station Wasser zu trinken ist es zu spät und ich bekomme nur mehr dieses supergrausliche Gatorade in Blitzblau offeriert. Gut, da wart‘ ich dann doch lieber bis zur nächsten Tankstelle.

Nach dem ganzen Trubel bei Verpflegung schau ich mich um – und da ist er wieder, mein „Zugpferd“ vom „Läufertreff Biederbach“. Irgendwie beruhigt es mich, wenn er in Sichtweite ist. Keine Ahnung warum. Aber ist halt so.

Kurz danach biegen wir auf die Meiereistraße ein und verlassen des Wieners liebstes Laufgebiet, den Prater. Ein kurzer Anstieg – die meisten Läufer drosseln mit hochrotem Kopf die Geschwindigkeit. Ich lache innerlich – DAS ist doch kein richtiger Anstieg! Das Überholen wird für mich und meinen persönlichen Begleitläufer zur Routine.

Auch in der Schüttaustraße werden wir von den Zuschauern herzlich empfangen. Nur wegen mir hättet ihr nicht alle kommen müssen – aber lieb ist es trotzdem . Bei diesem Gedanken muss ich lächeln. Laute Musik dringt aus diversen Lautsprechern. Während ich locker Richtung Innenstadt trabe, macht mein Herz einen Freudensprung! Avicii – Levels! Ah, so schön! Mein VCM-Teuferl freut sich auch… Sogar Fiffi singt im Takt mit. Ist das herrlich, wenn alle glücklich sind! Ein Läufer vor mir schlägt plötzlich einen Haken. Noch bevor ich begreife, warum um Himmels willen er das gemacht hat, reist es mir die Füße weg und ich hab ziemlich gut zu tun, nicht hinzufallen… Welcher Idiot stellt da „Verkehrshuterl“ mitten in den Weg???? Nicht weit vor mir ergeht es einem anderen Läufer ähnlich, auch er hat Glück, und er vermeidet in letzter Sekunde einen Bodenkuss a la Papst. Später wird mir erklärt, daß diese orangenen Hüte dazu da sind, die Richtungen zu trennen – weil auf diesem Teilstück der Marathon-Tross nochmals vorbeikommt und es hier sozusagen Gegenverkehr geben kann. Nur, bei dieser Masse an laufenden Homo sapiens, sieht man diese Dinger erst, wenn es (fast) zu spät ist… Ich denke mir: „Guat is gangan, nix is g’scheen“ (Das ist nochmal gut gegangen, es ist nichts passiert), und konzentiere mich auf die Strecke, die noch vor mir liegt.

Nun geht es über eine Brücke und auf der anderen Seite des Donaukanals Richtung Urania. Der Läufertross biegt nun auf den Ring – DIE Prachtstraße Wiens – ein. Doch nicht für lange, bei der Oper geht es auf die Operngasse und von dort auf die linke Wienzeile. Hier wird’s „zach“ (=zäh), wie wir Wiener zu sagen pflegen. Leicht, dafür aber stetig bergauf. Aber wenigstens gibt es hier keinen Schatten und die Sonne knallt so richtig schön auf die leidenswilligen Bewegungsfanatiker. Immer mehr Läufer legen Gehpausen ein – das nervt ein wenig. Ich hab durch dieses ewige Lücke suchen – Hindurchschlüpfen – nächste Lücke suchen – Hindurchschlüpfen – Darauf achten, nicht selbst umgemäht zu werden – torkelnden Läufern am Rande eines Kollaps auszuweichen – Lücke suchen – Hindurchschlüpfen – ACHTUNG! Sinnesbeeinträchtigter Läufer mit Gleichgewichtsproblemen von rechts – Ausweichen – Lücke suchen – Hindurchschlüpfen – Also, ich hab das Gefühl, daß ich nicht 21,1 sondern sicher 26 km laufe!

Es kommt die nächste Labestation – hier ergattere ich doch tatsächlich einen Becher Wasser, trinke und weiter geht’s im Takt. Beruhigt stelle ich fest, daß „mein“ „Lauftreff Biederbach“ noch neben mir ist. Wir passieren wieder eine Zeitnahme… Ich schau‘ nicht auf die Uhr – mag einfach nicht rechnen, ob ich noch in der Zeit liege. Und außerdem kommt gleich mein „Folterstück“, mein persönliches Damoklesschwert, mein persönlicher Angstabschnitt! Nach km 16 – DIE Steigung, bis kurz vor km 19. Bei Schloss Schönbrunn geht es in eine Rechtskurve und von dort dort bergauf – bis zum Westbahnhof. So zumindest in meiner Phantasie. Warum ich mir hier eine Steigung wie auf einem Klettersteig vorgestellt habe, weiß ich nicht – immerhin kenne ich ja Wien. Meine Heimatstadt. Seit 36 Jahren. Mein ganzes bisheriges Leben.

Schloss Schönbrunn – Fiffi winselt, ich bekomme ein wenig Angst. Eigentlich fühl ich mich noch richtig gut, richtig frisch. Nicht so, als hätte ich schon mehr als 16 km in den Beinen! Anfühlen tut es sich wie 8, max 9 Kilometer… Wir biegen ein, das Angststück liegt vor mir – eine Steigung kann ich nicht erkennen! Ja, schon ein wenig, aber da sind meine Trainingsanstiege weitaus gewaltiger. Der Großteil der Läufer drosselt das Tempo, viele gehen. Auch mein persönlicher Schrittmacher von Bieberbach fällt zurück. Doch ich mag nicht langsamer werden - Ich geb Gas! Naja, zumindest halte ich auch auf der Steigung mein Tempo. Lachend, innerlich jauchzend vor Glück, überhole ich, was das Zeug hält. Sogar Fiffi ist mit Feuereifer bei der Sache. Auf der Höhe des Westbahnhofs haben wir das höchste Stück der gesamten Marathon-Strecke erreicht – von nun an geht es nur mehr bergab.

Das Schild, welches Km 20 ankündigt, kommt mir entgegen. Es ist bald vorbei – doch ich freue mich nicht darüber… Sogar Fiffi ist ein bisschen traurig. Ich hör‘ sie nur jammern: „Was? Is schon fast vorbei?“… Genau das denke ich mir auch: „Schade, es ist bald vorbei – und ich hätt noch so viel Energie!“… Na gut – „so viel“ ist vielleicht übertrieben, aber den einen oder anderen Kilometer würd‘ ich noch schaffen…

Jetzt heißt es aufpassen, den richtigen „Schlauch“ erwischen – nämlich den, der zum Ziel führt und nicht den, der die Marathonis auf die weitere Strecke lotst. Aber alles gut beschildert, es geht auf die Zielgerade. „With or Without You“ schallt es aus den Boxen. U2 – verdammt, nicht sentimental werden. Durch das Heldentor hindurch, die letzten 100 Meter auf den Heldenplatz – ich „betrete“ den goldenen (oder gelben?) „Teppich“, die Tribünen voll mit jubelnden Zuschauern, der Zielbogen vor mir… Verdammt, der Kloß im Hals wird immer dicker, die erste Träne kullert schon. Ich bin völlig von diesem Glücksgefühl überrumpelt! Losheulen oder lieber Gas geben? – beides gleichzeitig geht rein von der Sauerstoffversorgung her nicht. Ich mag nicht Heulen, also bleibt nur angasen… Ich leg noch einen Zahn zu, konzentriere mich auf die richtige Atmung und „fliege“ quasi über die Ziellinie.

Ich presse „Stop“ – meine Polar zeigt mir 2:09:31! Dieses Gefühl, mein Ziel nun wirklich erreicht zu haben – und zwar so locker, ist unbeschreiblich. Ich spüre richtig, wie eine weitere Endorphin-Ladung in meinem Blutkreislauf entladen wird. Noch völlig High von den Hormonen hole ich mir meine Medaille und das wohlverdiente alkoholfreie Bier (leider warm, aber ich bin so happy, daß mir das egal ist!). Mein VCM-Teuferl gratuliert mir und verabschiedet sich nun endgültig – naja, zumindest vorübergehend bis zum nächsten Mal. Fiffi flüstert mir unter vorgehaltener Pfote, daß das ein wirklich schöner Lauf war, den sogar sie genossen hat und das wir das gerne wiederholen können. Ich schiebe Ihre Euphorie mal auf den akuten Sauerstoffmangel und vorübergehende Unzurechnungsfähigkeit. Natürlich werden wir wieder einen Halbmarathon laufen. Im Herbst. Spätestens. Und dann geht’s an die 2:05… Oder sogar die große 2… Aber das sag ich ihr jetzt noch nicht, das findet sie eh noch früh genug heraus.

„Unser“ VCM in nackten Zahlen:
Distanz: Halbmarathon (21,095 km)
Zeit: 2:09:28
Pace: 6:09
Splits:
KM 0 - 5 in 00:30:42 min
KM 5 - 10 00 in 00:30:57 min
KM 10 - 15 in 00:30:26 min
KM 15 – 20 in 00:30:58 min
KM 20 – 21,095 in 00:06:22 min
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31.12.2012 - LCC Silvesterlauf - 5,4 km- Zielzeit: 0:29:59 - Geschafft in: 0:29:51
10.03.2013 - Winterlaufserie 3. Lauf - 14 km - Zielzeit: 1:27:00 - Geschafft in: 1:22:58
14.04.2013 - VCM - 21,1 km- Zielzeit: 2:09:59 - Geschafft in: 2:09:28
15.09.2013 - Wachau Marathon - 21,1 - Zielzeit: ???

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Gratuliere :daumen:
Punktlandung sauber hinbekommen und dann auch noch eindrucksvoll beschrieben.
Da geht noch mehr beim nächsten.
Wer so viele Einzelheiten zu berichten weiß der ist noch lange nicht an seiner Grenze :D

3
Hi Forrestine

Sehr schön hast Du Deinen Lauf beschrieben. :daumen:
Das eine oder andere konnte ich gut wieder erkennen - besonders die rücksichtslosen Mähdrescher, welche sich so benehmen, als wären sie alleine auf der Piste.
:motz:

Persönlich fand ich die ersten 21 km viel schöner als die nächsten. Aber vielleicht auch nur, weil in der 2. Hälfte meine Gedanken mit anderen Sachen als das Betrachten der Umgebung beschäftigt war.

Eine Sub 2 h auf Ende Jahr wäre doch der Hammer. Und ich denke, dass Du dies auch hinbekommen würdest! :teufel:

In diesem Sinne :megafon: Go, Forrestine, go!
Laufberichte 2013 : Halbmarathon-Debüt | Marathon-Debüt VCM | Grand Prix von Bern | Berliner Marathon | GurtenClassic

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Finny hat geschrieben:Dein Bericht lädt ein, sich mal auf den Weg nach Wien zu machen ;-)

Na dann Finny, you're :welcome: :D ! Anbieten würde sich zB so um den 13.04.2014 :zwinker2:
und auch Fiffi freut sich immer über Besuch zum Spielen *grins*

:hallo:
Forrestine
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31.12.2012 - LCC Silvesterlauf - 5,4 km- Zielzeit: 0:29:59 - Geschafft in: 0:29:51
10.03.2013 - Winterlaufserie 3. Lauf - 14 km - Zielzeit: 1:27:00 - Geschafft in: 1:22:58
14.04.2013 - VCM - 21,1 km- Zielzeit: 2:09:59 - Geschafft in: 2:09:28
15.09.2013 - Wachau Marathon - 21,1 - Zielzeit: ???

Ein wundervoller Bericht ...

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... ist das geworden. Da fühlt man sich ein bisschen wie im Kabarett - aber eben nur für Läufer.

Es ist toll, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst - dann weiß ich wenigstens was mich nächstes Jahr erwartet.

Möchte nämlich auch im Herbst den Wachau-HM machen und nächstes Jahr dann vielleicht den VCM als draufgabe.


Gratulation zu dem tollen Ergebnis!

LG Andi
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