Ich komm da auch öfter vorbei - da laufen eher selten welche. Meistens gibts da nur ein paar Hundehalter die Ihre Hunde ausführen.Martius hat geschrieben:Schön wär's, allein mir fehlt der Glaube! Ein Jogger kommt selten allein - es wird sicher von etlichen anderen gesehen worden sein...
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Dann mußt Du nicht auch noch im Internet den Deputy spielen.Martius hat geschrieben:Das ist eine geradewegs bosartige Interpretation! Wenn es heißt: "Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe ..."
Auf Facebook gibt`s ja schon etliche Haßtiraden.
Fehlt jetzt nur noch, daß Jemand auf einen sportlichen haarigen Typen mit dunklem Teint sauer ist und anderen Usern die Adresse mailt.
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Da würde ich an deiner Stelle die nächsten paar Wochen nicht mehr entlang laufen.Siegfried hat geschrieben:Ich komm da auch öfter vorbei - da laufen eher selten welche. Meistens gibts da nur ein paar Hundehalter die Ihre Hunde ausführen.

"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
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Das war kein professioneller Läufer. Das war ein Poser. Läufer richten die introvertierte Gewalt gegen sich selbst, eben durch strammes Lauftraining. Sie bauen die Gewalt an sich selbst ab. Das ist der kulturell akzeptierte Weg. Dem Poser fehlt die zivilisatorische Dressur oder er hat einen Gehirnschaden. 

Täuschen wir uns nicht! Die Laufjacke gehört zu den kulturellen Zwangsjacken.
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Ich will dir ja nicht zu nahe treten ... aber gehst du echt als "20- bis 25-jähriger professioneller Läufer" durch?Siegfried hat geschrieben:Wirst lachen - da hab ich auch schon drüber nachgedacht. Wer weiss welchen übereifrigen Spinner das ganze Facebook-Geschwafel da in Aktion versetzt.

SCNR,
kobold (wohl wissend, was du mit "übereifrig" meintest)
P.S.: Ich glaub nicht, dass sich ausgerechnet dort jetzt Leute postieren, die jeden Läufer anpöbeln oder bedrohen, der ihnen begegnet. Selbst wenn es solche "Wutbürger" gäbe: Die können sich doch denken, dass der gesuchte Läufer sich vorerst nicht mehr blicken lässt. Ich befürchte eher, dass die Geschichte dank der Berichterstattung und des Aufruhrs in den Social Media generell (wenn auch nur kurzzeitig) auf das Ansehen von Läufern durchschlägt, nicht nur in der Region des "Tatorts")
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kobold hat geschrieben:Ich will dir ja nicht zu nahe treten ... aber gehst du echt als "20- bis 25-jähriger professioneller Läufer" durch?
SCNR,
kobold (wohl wissend, was du mit "übereifrig" meintest)
P.S.: Ich glaub nicht, dass sich ausgerechnet dort jetzt Leute postieren, die jeden Läufer anpöbeln oder bedrohen, der ihnen begegnet. Selbst wenn es solche "Wutbürger" gäbe: Die können sich doch denken, dass der gesuchte Läufer sich vorerst nicht mehr blicken lässt. Ich befürchte eher, dass die Geschichte dank der Berichterstattung und des Aufruhrs in den Social Media generell (wenn auch nur kurzzeitig) auf das Ansehen von Läufern durchschlägt, nicht nur in der Region des "Tatorts")
Ich hab auch keine stark behaarten Unterarme

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nicht der Jogger ist professionell (auch nicht die Ausrüstung) sondern die Art wie er gekleidet ist. "ein professionell gekleideter Jogger"Siegfried hat geschrieben:Ich hab auch keine stark behaarten UnterarmeAber bei den Facebook-Schwachmaten und Berufsbetroffenen reicht dann wohl schneller als normal in der Gegend rumzulaufen. Ausserdem ist die Bezeichnung "Professioneller Jogger" schon ein Widerspruch in sich.
ich glaub ja das war ein Fall von plötzlichem Hundstot!
was willste machen, nützt ja nichts
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Wer sagt denn, dass der Hund dem Läufer nicht in die Beine gelaufen ist? Kann mir gut vorstellen, dass der kleine Kerl halt einfach gespielt hat, dem Läufer vor die Füße gelaufen ist und dieser dann halt beim Durchziehen des Beines den Hund erwischt hat. Wenn der Typ dann noch MP3 hört und das gar nicht realisiert, dass ihm wer nachläuft, isser halt dann weg. Und als Hundebesitzer sieht man das halt meistens etwas anders, als es wirklich war.
Denke nicht, dass man bei einem kleinen Hündchen soooo viel Gewalt braucht, um dem halbwegs weh zu tun, vor allem wenn es sich um so einen Kleinen handelt.
Also ich würde ohne ausreichende Informationen bzw. das mit eigenen Augen zu sehen zu haben nicht einfach mal gegen Jogger Läufer hetzen.
Soll jetzt nicht heißen, dass ich es gut heiße, wenn man Tieren weh tut!!! Habe aber selber einen Hund und bin dem schon das eine oder andere mal auf die Beine getreten oder sonstiges, ohne da eine Absicht gehabt zu haben.
Denke nicht, dass man bei einem kleinen Hündchen soooo viel Gewalt braucht, um dem halbwegs weh zu tun, vor allem wenn es sich um so einen Kleinen handelt.
Also ich würde ohne ausreichende Informationen bzw. das mit eigenen Augen zu sehen zu haben nicht einfach mal gegen Jogger Läufer hetzen.
Soll jetzt nicht heißen, dass ich es gut heiße, wenn man Tieren weh tut!!! Habe aber selber einen Hund und bin dem schon das eine oder andere mal auf die Beine getreten oder sonstiges, ohne da eine Absicht gehabt zu haben.
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Ich bitte dich, man merkt doch, dass da "irgendetwas" ist, weil man bestimmt aus dem Laufrhythmus kommt, selbst wenn der Welpe, der dem Läufer gerade beim Spielen zwischen die Beine wuselte, noch so klein war! 
Gut, kann ja sein, dass es keine Absicht sondern eine "Verkettung unglücklicher Umstände" war, aber dann läuft man nicht einfach weiter sondern hat ganz einfach stehen zu bleiben und die Verantwortung zu übernehmen!

Gut, kann ja sein, dass es keine Absicht sondern eine "Verkettung unglücklicher Umstände" war, aber dann läuft man nicht einfach weiter sondern hat ganz einfach stehen zu bleiben und die Verantwortung zu übernehmen!
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Auf FB konnte man aber auch lesen, professionelle Jogger würden häufig die selben Runden joggen.RennFuchs hat geschrieben:nicht der Jogger ist professionell (auch nicht die Ausrüstung) sondern die Art wie er gekleidet ist. "ein professionell gekleideter Jogger"
ich glaub ja das war ein Fall von plötzlichem Hundstot!
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Aus Versehen auf einen Hund treten?schullair hat geschrieben:Wer sagt denn, dass der Hund dem Läufer nicht in die Beine gelaufen ist? Kann mir gut vorstellen, dass der kleine Kerl halt einfach gespielt hat, dem Läufer vor die Füße gelaufen ist und dieser dann halt beim Durchziehen des Beines den Hund erwischt hat. Wenn der Typ dann noch MP3 hört und das gar nicht realisiert, dass ihm wer nachläuft, isser halt dann weg. Und als Hundebesitzer sieht man das halt meistens etwas anders, als es wirklich war.
Denke nicht, dass man bei einem kleinen Hündchen soooo viel Gewalt braucht, um dem halbwegs weh zu tun, vor allem wenn es sich um so einen Kleinen handelt.
Also ich würde ohne ausreichende Informationen bzw. das mit eigenen Augen zu sehen zu haben nicht einfach mal gegen Jogger Läufer hetzen...
Das kann ich mir auch nicht vorstellen. Vermutlich gab es vorher eher den üblichen Dialog:
"Fang deine Töle ein...", "Wieso, der will nur spielen..." vermutlich wurden noch ein paar Nettigkeiten ausgetauscht, und dann hat der Jogger den Hund mit dem Fuß wegbefördert.
Dann ist er abgehauen, als der erbosten Hundebesitzer hinter ihm hergelaufen ist.
Dass das Treten eines Welpen generell keine gute Idee ist, hat er vermutlich erst gesehen, als er den Bericht in der Zeitung gesehen hat.
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Ich bin beim Laufen auch schon über Hunde gestolpert die einem plötzlich zwischen die Beine springen und wenn der Besitzer dann was von " ...aufs Maul..." brüllt lasse ich mich lieber nicht auf eine Auseinandersetzung ein, sondern laufe zügig weiter.Mimimiie hat geschrieben:Ich bitte dich, man merkt doch, dass da "irgendetwas" ist, weil man bestimmt aus dem Laufrhythmus kommt, selbst wenn der Welpe, der dem Läufer gerade beim Spielen zwischen die Beine wuselte, noch so klein war!
Gut, kann ja sein, dass es keine Absicht sondern eine "Verkettung unglücklicher Umstände" war, aber dann läuft man nicht einfach weiter sondern hat ganz einfach stehen zu bleiben und die Verantwortung zu übernehmen!
Die einseitige Darstellung der Opfer ist zwar ihr Recht, aber als erwachsener Mensch mit etwas Lebenserfahrung sollte man gelernt haben, dass jede Geschichte zwei Seiten hat und sich nicht vorschnell eine Meinung bilden.
Laufkalender 2014
15.03.14 6h-Lauf Nürnberg
12.04.14 Bleilochlauf 46 km
26.04.14 Harzquerung 51 km
17.05.14 Rennsteigsupermarathon 72,7 km
13.06.14 Biel 100 km
05.07.14 Thüringenultra 100 km ?
23.08.14 Müritz-Lauf 75 km
28.09.14 Berlin Marathon
15.03.14 6h-Lauf Nürnberg
12.04.14 Bleilochlauf 46 km
26.04.14 Harzquerung 51 km
17.05.14 Rennsteigsupermarathon 72,7 km
13.06.14 Biel 100 km
05.07.14 Thüringenultra 100 km ?
23.08.14 Müritz-Lauf 75 km
28.09.14 Berlin Marathon
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Klar, wenn der Hundebesitzer Drohungen gegen Leib und Leben ausstößt ist das nochmal eine andere Sache, die ganz klar nicht zu tolerieren ist. Jedoch hat das für mich einfach was mit Anstand, Benehmen und das Übernehmen von Verantwortung tun, dazu zu stehen, wenn man aus Versehen ein Lebewesen - in diesem Fall nunmal ein Hund - schwer verletzt.
Der Vorfall mag zwar aufgebauscht sein, aber dass der Jogger sich davongestohlen hat scheint ja wohl Fakt zu sein, wenn die Polizei nach ihm sucht.
Der Vorfall mag zwar aufgebauscht sein, aber dass der Jogger sich davongestohlen hat scheint ja wohl Fakt zu sein, wenn die Polizei nach ihm sucht.
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Ich bin echt fassungslos wie lapidar sich manche hier zu der Geschichte äußern, und dass sich auch noch lustig gemacht wird.
Zunächst muss ich mal sagen, dass es beinahe völlig egal ist, wie sich alles im Detail abgespielt hat. Es handelte sich hier nicht um einen großen gefährlich anmutenden Hund. Es handelte sich um einen kleinen 4 Monate alten Welpen. Keiner kann mir hier erzählen, dass man einen solchen herumtollenden Junghund nicht von einem großen möglicherweise gefährlichem Hund unterscheiden kann.
Selbst Nicht-Hunde-Besitzer können das im Regelfall unterscheiden.
Mal angenommen der kleine Hund kam tatsächlich auf den Jogger zu, oder lief ihm beim Rumtollen in den Weg. Das rechtfertigt nicht im Geringsten einen solchen heftigen Tritt, dass der Hund auf Grund seiner schweren Verletzung erliegt. Wisst ihr eigentlich wie heftig man zutreten muss um eine solche Verletzung herbeizurufen? Der Hund hatte einen Schädelbruch!!! Da muss ganz schön Wumms hinter dem Tritt gewesen sein. Und "aus Versehen" holt man auch nicht so aus, um diese Kraft für den Tritt zu entwickeln.
Wäre es ein Hund gewesen, der eine furchteinflößende Größe gehabt hätte, und dazu noch wie wildgeworden den Jogger attackierte, dann wäre es im Sinne von Notwehr vielleicht noch ok gewesen einen solchen heftigen Tritt auszuführen. Aber doch nicht bei einem Welpen, der allenfalls im Spiel aus Neugier mal auf den Jogger zuläuft, selbst wenn er dabei gekläfft hätte.
Und verbissen hatte sich ja der Hund offensichtlich auch nicht im Bein des Joggers, sonst sähe die Berichterstattung sicherlich anders aus, nach dem Motto - Reißende Bestie fällt Jogger an.
Ich bin grad echt n bissl erschüttert über so manche Aussagen hier. In letzter Zeit häufen sich leider solche Meldungen, und ich frag mich halt, wie das sein kann, dass Menschen vermeintlich unvermittelt zu solchen brutalen Handlungen bzw. Reaktionen fähig sind.
Es scheint fast so, als ob sich das als gängiges Notwehrmittel einbürgert, ganz ungeachtet der Abwägung ob das für die Situation in dieser Härte überhaupt notwendig ist.
Da ihr als regelmäßige Jogger ja öfter auf Hunde trefft, würde es mich mal interessieren, wo da die gegenseitige Rücksichtnahme bleibt?
Von uns Hundehaltern wird immer verlagt, dass der Hund 100 % rückrufbar ist und immer und überall gehorcht. Leinenzwang wird ganzheitlich gefordert, ohne dabei zu bedenken, dass mangelnde Bewegung der Hunde zu noch mehr Agressionsprobleme führt, weil die Möglichkeiten zum Freilauf in eingezäunten, extra dafür vorgesehenen Gebieten nur in sehr wenigen Städten (und Umgebung) gegeben sind. Jogger, Biker, Walker usw. fordern immer wieder Rücksichtnahme, halten sich aber leider ganz oft selber nichts daran.
Was ich als Hundehalter schon alles erlebt habe, da könnte ich ein Buch schreiben. Und ich gehöre zu denen, die bei vielbelaufenen Strecken ohne Ausweichmöglichkeiten (Bspl. Waldwege, enge Feldwege usw) lieber einmal zu viel anleinen, als das Risiko einzugehen, dass da ein NordicWalker plötzlich mit seinem Stock ausholt, ohne dass mein Hund irgendwas gemacht hat. Denn solche Aktionen habe ich schon mehrfach erlebt. Wildbrüllende Jogger, die sich n Knüppel aus dem Gestrüpp holen und wild damit rumfuchteln um rumbrüllen, Radler, die ohne klingeln wie aus dem Nichts von hinten kommen um ungebremst mit hoher Geschwindigkeit nur gefühlte 5 cm am Hund oder mir vorbei sausen usw.
Und in allen Situationen hat mein Hund rein gar nichts gemacht, zum Teil nichtmal denjenigen angeschaut, oder war grad im Fuß-Kommando und gut im Gehorsam.
Schade, dass so mancher hier, und auch woanders gegenseitige Rücksichtnahme oft nur sehr einseitig sehen und auch fordern.
Ich hoffe nur, dass der Typ ausfindig gemacht wird und verurteilt wird.
Zunächst muss ich mal sagen, dass es beinahe völlig egal ist, wie sich alles im Detail abgespielt hat. Es handelte sich hier nicht um einen großen gefährlich anmutenden Hund. Es handelte sich um einen kleinen 4 Monate alten Welpen. Keiner kann mir hier erzählen, dass man einen solchen herumtollenden Junghund nicht von einem großen möglicherweise gefährlichem Hund unterscheiden kann.
Selbst Nicht-Hunde-Besitzer können das im Regelfall unterscheiden.
Mal angenommen der kleine Hund kam tatsächlich auf den Jogger zu, oder lief ihm beim Rumtollen in den Weg. Das rechtfertigt nicht im Geringsten einen solchen heftigen Tritt, dass der Hund auf Grund seiner schweren Verletzung erliegt. Wisst ihr eigentlich wie heftig man zutreten muss um eine solche Verletzung herbeizurufen? Der Hund hatte einen Schädelbruch!!! Da muss ganz schön Wumms hinter dem Tritt gewesen sein. Und "aus Versehen" holt man auch nicht so aus, um diese Kraft für den Tritt zu entwickeln.
Wäre es ein Hund gewesen, der eine furchteinflößende Größe gehabt hätte, und dazu noch wie wildgeworden den Jogger attackierte, dann wäre es im Sinne von Notwehr vielleicht noch ok gewesen einen solchen heftigen Tritt auszuführen. Aber doch nicht bei einem Welpen, der allenfalls im Spiel aus Neugier mal auf den Jogger zuläuft, selbst wenn er dabei gekläfft hätte.
Und verbissen hatte sich ja der Hund offensichtlich auch nicht im Bein des Joggers, sonst sähe die Berichterstattung sicherlich anders aus, nach dem Motto - Reißende Bestie fällt Jogger an.
Ich bin grad echt n bissl erschüttert über so manche Aussagen hier. In letzter Zeit häufen sich leider solche Meldungen, und ich frag mich halt, wie das sein kann, dass Menschen vermeintlich unvermittelt zu solchen brutalen Handlungen bzw. Reaktionen fähig sind.
Es scheint fast so, als ob sich das als gängiges Notwehrmittel einbürgert, ganz ungeachtet der Abwägung ob das für die Situation in dieser Härte überhaupt notwendig ist.
Da ihr als regelmäßige Jogger ja öfter auf Hunde trefft, würde es mich mal interessieren, wo da die gegenseitige Rücksichtnahme bleibt?
Von uns Hundehaltern wird immer verlagt, dass der Hund 100 % rückrufbar ist und immer und überall gehorcht. Leinenzwang wird ganzheitlich gefordert, ohne dabei zu bedenken, dass mangelnde Bewegung der Hunde zu noch mehr Agressionsprobleme führt, weil die Möglichkeiten zum Freilauf in eingezäunten, extra dafür vorgesehenen Gebieten nur in sehr wenigen Städten (und Umgebung) gegeben sind. Jogger, Biker, Walker usw. fordern immer wieder Rücksichtnahme, halten sich aber leider ganz oft selber nichts daran.
Was ich als Hundehalter schon alles erlebt habe, da könnte ich ein Buch schreiben. Und ich gehöre zu denen, die bei vielbelaufenen Strecken ohne Ausweichmöglichkeiten (Bspl. Waldwege, enge Feldwege usw) lieber einmal zu viel anleinen, als das Risiko einzugehen, dass da ein NordicWalker plötzlich mit seinem Stock ausholt, ohne dass mein Hund irgendwas gemacht hat. Denn solche Aktionen habe ich schon mehrfach erlebt. Wildbrüllende Jogger, die sich n Knüppel aus dem Gestrüpp holen und wild damit rumfuchteln um rumbrüllen, Radler, die ohne klingeln wie aus dem Nichts von hinten kommen um ungebremst mit hoher Geschwindigkeit nur gefühlte 5 cm am Hund oder mir vorbei sausen usw.
Und in allen Situationen hat mein Hund rein gar nichts gemacht, zum Teil nichtmal denjenigen angeschaut, oder war grad im Fuß-Kommando und gut im Gehorsam.
Schade, dass so mancher hier, und auch woanders gegenseitige Rücksichtnahme oft nur sehr einseitig sehen und auch fordern.
Ich hoffe nur, dass der Typ ausfindig gemacht wird und verurteilt wird.
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das ist meine Art den Schmerz zu verarbeitenMimimiie hat geschrieben:Du musst ja keine Hunde mögen, aber deswegen musst du nicht gleich damit anfangen das ins lächerliche zu ziehen.
über das hier Footballer kicks owl mascot off the pitch.2011 - YouTube hab ich mich damals aber auch tierisch aufgeregt!
was willste machen, nützt ja nichts
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Jetzt mach mal nen Punkt. Ich war lange Hundehalter und bin Läufer und fahre Rennrad. Wenn man in der Pampa auf einem Feldweg seinen Hund springen lässt(und er nicht verhaltensauffällig ist), sagt doch keiner was. Aber in der Stadt und/oder Wegen auf denen viele Spaziergänger/Läufer unterwegs sind, geht das eben nicht. Gaaaanz besonders auf Wegen, die zweigeteilt sind in Rad- und Fußgängerweg.
Gleichzeitig muss man bedenken, dass es eben Menschen gibt, die große Angst vor Hunden haben, ich kenne Mädels die haben Angst vor Mäusen.
Der Hund leidet am Ende darunter, dass der Halter sich nicht an Regeln hält. Die hier plakativ dargestellte Situation ist lächerlich, schaut mal in die Versuchslabore der Pharmakonzerne, dagegen erscheint das alles wie Picknick.
EDIT: Das bezieht sich auf den Beitrag von krichgleichnenhals, wollte das Riesenzitat vermeiden
Gleichzeitig muss man bedenken, dass es eben Menschen gibt, die große Angst vor Hunden haben, ich kenne Mädels die haben Angst vor Mäusen.
Der Hund leidet am Ende darunter, dass der Halter sich nicht an Regeln hält. Die hier plakativ dargestellte Situation ist lächerlich, schaut mal in die Versuchslabore der Pharmakonzerne, dagegen erscheint das alles wie Picknick.
EDIT: Das bezieht sich auf den Beitrag von krichgleichnenhals, wollte das Riesenzitat vermeiden
Gruß
pop
pop
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Ganz Wertneutral muss ich sagen das der ganze Bericht ungefähr die gleiche Qualität wie das ganze Jammergeschwafel in Facebook. Das eine Zeitung solche einseitigen Artikel in der Art verfasst wär für mich schon ein Grund das Blatt nicht mehr zu lesen. Das fängt schon beim augenscheinlich älteren Hundebild das das Tier noch in einem recht frühen Welpenstadium zeigt um irgendwie Hass zu schüren und hört bei dem jammerhaften Schreibstil auf. Von daher ist das ganze zu einer Meinungsbildung völlig ungeeignet.krichgleichnhals hat geschrieben:Ich bin echt fassungslos wie lapidar sich manche hier zu der Geschichte äußern, und dass sich auch noch lustig gemacht wird.
Zunächst muss ich mal sagen, dass es beinahe völlig egal ist, wie sich alles im Detail abgespielt hat. Es handelte sich hier nicht um einen großen gefährlich anmutenden Hund. Es handelte sich um einen kleinen 4 Monate alten Welpen.
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Drama in Frankfurt: Hund von Jogger zu Tode getreten
Das war der erste Bericht mit einem aktuellen Bild des Hundes. Nix mit süßem Hundebabyfoto. Realitätsnahes Foto.
Da waren allerdings die Infos noch etwas dürftig. Und jedem von uns sollte bewusst sein, dass solche Berichterstattung immer in eine bestimmte Richtung gehen. Entweder ist ein Jogger ein Brutalo, oder es ist ein gemeingefählicher Hund. Irgendwas dazwischen wird nie berichtet. Man sollte also auch bei diesem Bericht versuchen zwei Seiten zu beleuchten.
Das fällt mir allerdings ziemlich schwer, wenn ich erfahre, dass es ein 4 Monate alter Junghund war, der augenscheinlich auch nicht grad die Größe eines Kalbes hatte. Da sollte man sich halt fragen in wie weit dieser heftige Tritt gerechtfertigt war, oder ob es nicht ein anderes Mittel gegeben hätte, den Hund zu verscheuchen. Aus versehen ist dieser Tritt ganz sicher nicht passiert. Und wer mit offenen Augen und Ohren durch die Gegend läuft, hat in 99 % der Fälle zumindest genug Reaktionszeit um sich in nem Bruchteil einer Sekunde für ein angemessenes Mittel zu entscheiden, so meine Meinung.
Das war der erste Bericht mit einem aktuellen Bild des Hundes. Nix mit süßem Hundebabyfoto. Realitätsnahes Foto.
Da waren allerdings die Infos noch etwas dürftig. Und jedem von uns sollte bewusst sein, dass solche Berichterstattung immer in eine bestimmte Richtung gehen. Entweder ist ein Jogger ein Brutalo, oder es ist ein gemeingefählicher Hund. Irgendwas dazwischen wird nie berichtet. Man sollte also auch bei diesem Bericht versuchen zwei Seiten zu beleuchten.
Das fällt mir allerdings ziemlich schwer, wenn ich erfahre, dass es ein 4 Monate alter Junghund war, der augenscheinlich auch nicht grad die Größe eines Kalbes hatte. Da sollte man sich halt fragen in wie weit dieser heftige Tritt gerechtfertigt war, oder ob es nicht ein anderes Mittel gegeben hätte, den Hund zu verscheuchen. Aus versehen ist dieser Tritt ganz sicher nicht passiert. Und wer mit offenen Augen und Ohren durch die Gegend läuft, hat in 99 % der Fälle zumindest genug Reaktionszeit um sich in nem Bruchteil einer Sekunde für ein angemessenes Mittel zu entscheiden, so meine Meinung.
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Es ist doch egal, ob der Hund in Wirklichkeit ein ausgewachsener kleiner Hund ist oder in welchem Stil dieser Artikel geschrieben wurde, sofern der Jogger sich nicht aufgrund eines Angriffs selbstverteidigen musste ist solch ein Verhalten imho nicht zu rechtfertigen. Wer so leichtfertig mit Tieren umgeht, der kann es bei Menschen kaum anders machen.....
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Das Bild vom letzten Beitrag dürfte wohl reichen. Wenn ich hier gewisse Dinge lese in denen man noch eine gewisse Ironie wieder findet bekomme ich zu viel. Da durchströmen mich ungeahnte Aggressionen und frage mich wirklich, ob betreffende Leute zu Hause keinen Anstand beigebracht haben bekommen. Es geht da um ein Leben das genommen wurde unter Gewalteinfluss. Da ist nichts lächerlich dran. Ganz im Gegenteil. Ihr habt anscheinend keinerlei Respekt vor anderem Leben. Ekelhaft.Siegfried hat geschrieben:Ganz Wertneutral muss ich sagen das der ganze Bericht ungefähr die gleiche Qualität wie das ganze Jammergeschwafel in Facebook. Das eine Zeitung solche einseitigen Artikel in der Art verfasst wär für mich schon ein Grund das Blatt nicht mehr zu lesen. Das fängt schon beim augenscheinlich älteren Hundebild das das Tier noch in einem recht frühen Welpenstadium zeigt um irgendwie Hass zu schüren und hört bei dem jammerhaften Schreibstil auf. Von daher ist das ganze zu einer Meinungsbildung völlig ungeeignet.
Natürlich sind manche Texte rührseliger geschrieben. Doch das liegt an der Seite die es schreibt. Doch ganz ehrlich....ich finde es schlimm was da passiert ist. Fakt ist, dass die Situation beschrieben wurde. Ob sachlich oder eher weniger sachlich sei dahingestellt. Aber die Fakten sind vorhanden. Und für einen Tritt der einen Schädelbruch zur Folge hat gehört schon einige Wucht.
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Tja, vielleicht ist eine Großstadt einfach nicht der richtige Ort, um einen Hund zu halten?...Von uns Hundehaltern wird immer verlagt, dass der Hund 100 % rückrufbar ist und immer und überall gehorcht. Leinenzwang wird ganzheitlich gefordert, ohne dabei zu bedenken, dass mangelnde Bewegung der Hunde zu noch mehr Agressionsprobleme führt, weil die Möglichkeiten zum Freilauf in eingezäunten, extra dafür vorgesehenen Gebieten nur in sehr wenigen Städten (und Umgebung) gegeben sind....
Nur zur Klarstellung:
Ich würde auch nicht nach Welpen treten, selbst wenn sie mir zwischen den Füßen rumspringen würden, aber um einem Yorkshire Terrier den Schädel zu brechen, braucht man wirklich keine Riesenkräfte.
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Das sagt ja auch keiner - ich finde es nur schlimm wenn eine Zeitung sich zu so einem einseitigen Stil herablässt. Und es scheint ja doch ein aktuelles Bild vorzuliegen - aber da war wohl der "Ach-wie-Süß"-Faktor nicht vorhanden. Klar war das ein Schwachkopf - aber davon gibts hier im Forum auch genug die jeden Hund schon bei Sichtkontakt mit Pfefferspray einnebeln wollen.Mimimiie hat geschrieben:Es ist doch egal, ob der Hund in Wirklichkeit ein ausgewachsener kleiner Hund ist oder in welchem Stil dieser Artikel geschrieben wurde, sofern der Jogger sich nicht aufgrund eines Angriffs selbstverteidigen musste ist solch ein Verhalten imho nicht zu rechtfertigen. Wer so leichtfertig mit Tieren umgeht, der kann es bei Menschen kaum anders machen.....
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Falls du mich meinst, sXe_hollaender, da ich das Wort lächerlich benutzt habe:
Lächerlich ist, von morgens bis abends wegzusehen und dann ein Drama um ein Hundewelpen zu machen. Damit will ich in keinster Weise die Tatsache schmälern, dass es verwerflich ist, grundlos ein Hundewelpen zu töten. Mich würde mal interessieren, wie viele von denen, die da jetzt ein Drama draus machen, täglich in ein Kalbsschnitzel beißen. Kälbchen sind auch süß. Und in China ist ein Hundewelpen genau die gleiche Massenware der Nahrungsmittelindustrie wie hierzulande Kalb.
Und bevor wer fragt: Ja, ich bin seit über 20 Jahren Veggie, und bin täglich erstaunt darüber, wie gut Verdrängungsmechanismen beim Fleischkonsum funktionieren. Geschätzte 50% der deutschen Bevölkerung würden beim Anblick, wie ihr Essen produziert wird, in Tränen ausbrechen.
Lächerlich ist, von morgens bis abends wegzusehen und dann ein Drama um ein Hundewelpen zu machen. Damit will ich in keinster Weise die Tatsache schmälern, dass es verwerflich ist, grundlos ein Hundewelpen zu töten. Mich würde mal interessieren, wie viele von denen, die da jetzt ein Drama draus machen, täglich in ein Kalbsschnitzel beißen. Kälbchen sind auch süß. Und in China ist ein Hundewelpen genau die gleiche Massenware der Nahrungsmittelindustrie wie hierzulande Kalb.
Und bevor wer fragt: Ja, ich bin seit über 20 Jahren Veggie, und bin täglich erstaunt darüber, wie gut Verdrängungsmechanismen beim Fleischkonsum funktionieren. Geschätzte 50% der deutschen Bevölkerung würden beim Anblick, wie ihr Essen produziert wird, in Tränen ausbrechen.
Gruß
pop
pop
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Du siehst aber auf dem einen Bild schon, dass der Ort wo es passierte, nicht grad das Zentrum der Großstadt war?Rauchzeichen hat geschrieben:Tja, vielleicht ist eine Großstadt einfach nicht der richtige Ort, um einen Hund zu halten?
Und um eine solche Verletzung hervorzurufen muss man bei nem Tritt zumindest ausholen als ob man einen Fußball weit kicken will. In meinen Augen war das völlig unverhältnismäßig. Ein leichter Schubser oder lautes rufen hätte bei einem solchen Hund vermutlich auch schon ausgereicht.
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Da muss ich dir leider recht geben, dass viele auf einen Zug aufspringen und meist wegsehen (Zirkus, Massentierhaltung, Fleischkonsum).pop hat geschrieben:Falls du mich meinst, da ich das Wort lächerlich benutzt habe:
Lächerlich ist, von morgens bis abends wegzusehen und dann ein Drama um ein Hundewelpen zu machen. Damit will ich in keinster Weise die Tatsache schmälern, dass es verwerflich ist, grundlos ein Hundewelpen zu töten. Mich würde mal interessieren, wie viele von denen, die da jetzt ein Drama draus machen, täglich in ein Kalbsschnitzel beißen. Kälbchen sind auch süß. Und in China ist ein Hundewelpen genau die gleiche Massenware der Nahrungsmittelindustrie wie hierzulande Kalb.
Und bevor wer fragt: Ja, ich bin seit über 20 Jahren Veggie, und bin täglich erstaunt darüber, wie gut Verdrängungsmechanismen beim Fleischkonsum funktionieren. Geschätzte 50% der deutschen Bevölkerung würden beim Anblick, wie ihr Essen produziert wird, in Tränen ausbrechen.
Mit ins lächerliche Ziehen warst du aber nicht gemeint. Da gibt es ganz andere Kandidaten hier.
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Du merkst aber schon, dass du Äpfel mit Birnen vergleichst?pop hat geschrieben:Falls du mich meinst, sXe_hollaender, da ich das Wort lächerlich benutzt habe:
Lächerlich ist, von morgens bis abends wegzusehen und dann ein Drama um ein Hundewelpen zu machen. Damit will ich in keinster Weise die Tatsache schmälern, dass es verwerflich ist, grundlos ein Hundewelpen zu töten. Mich würde mal interessieren, wie viele von denen, die da jetzt ein Drama draus machen, täglich in ein Kalbsschnitzel beißen. Kälbchen sind auch süß. Und in China ist ein Hundewelpen genau die gleiche Massenware der Nahrungsmittelindustrie wie hierzulande Kalb.
Und bevor wer fragt: Ja, ich bin seit über 20 Jahren Veggie, und bin täglich erstaunt darüber, wie gut Verdrängungsmechanismen beim Fleischkonsum funktionieren. Geschätzte 50% der deutschen Bevölkerung würden beim Anblick, wie ihr Essen produziert wird, in Tränen ausbrechen.
Es geht um eine Situation, auf die wir alle direkten Einfluss hätten, wenn wir in ein solchen Geschehen geraten.
Bei der Frage um Massentierhaltung, Tierversuche usw. ist der direkte Handlungsspielraum ein ganz andere, genauso wie die Möglichkeiten ganz andere sind.
Wenn man schon nicht in der Lage ist bei sich selbst anzufangen (hier also der Jogger), wie soll man dann im weiterführendem Weltgeschehen dazu in der Lage sein?
Deine Vergleiche ziehen zu weite Kreise. Irgendwo muss man anfangen, und deshalb beleuchtet man zu aller erst das alltägliche Leben. Alles was in diesem Fall darüber hinaus geht wäre wohl eher was für ein eigenes Thema, wo man dann ganz ausführlich über Sinn und Unsinn philosphieren kann.
83
Bei Tierversuchen gebe ich dir Recht, aber was auf deinem Teller liegt, darfst du doch bestimmt schon jeden Tag selbst entscheiden, oder?krichgleichnhals hat geschrieben: Es geht um eine Situation, auf die wir alle direkten Einfluss hätten, wenn wir in ein solchen Geschehen geraten.
Bei der Frage um Massentierhaltung, Tierversuche usw. ist der direkte Handlungsspielraum ein ganz andere,
Aber mit dem Obst liegst du auch insofern richtig, dass es hier im Faden um den Hund geht und nicht um Fleischkonsum. Bin da anfällig, mich mal kurz hineinzusteigern.

Gruß
pop
pop
84
Das sehe ich nicht ganz so. Hier geht es um das Verhalten und Handeln eines Menschen. Der Hund war der Leidtragende. Und damit ist es kein Vergleich von Apfel und Birne mehr, denn mit unserem Handeln - bezogen auf (Massen-)Tierhaltung - geben wir genauso ein Votum für oder gegen etwas ab, wie wir entscheiden können, ob wir auf jemanden eintreten oder eben nicht bzw. ob wir, wenn es versehentlich passiert ist, helfen oder flüchten.pop hat geschrieben:...dass es hier im Faden um den Hund geht ...
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)
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Es ist schwierig Hundehaltern verständlich zu machen daß der NICHT-Hundehalter nicht zwangsmääsig Hunde töten will. Und gerade in der Stadt kann manches pasieren. Aber wie auch immer ist der freilaufende Hund IMMER unschuldig und ein Mensch das Schwein, natürlich ist der Hundehalter unschuldig:Rauchzeichen hat geschrieben:Tja, vielleicht ist eine Großstadt einfach nicht der richtige Ort, um einen Hund zu halten?
https://www.facebook.com/carmen.mebus.7 ... 9256378572
Gruß
na_sowas
nächste Ultraläufe:
Apr - 24h Seilersee
Aug - 100M Mauerweglauf ¿
Bestzeiten:
100M -> 25:55:02 - Mauerweglauf 2014 / 100KM -> 14:12:10 - Thüringen Ultra 2014 / K78 -> 12:42:00 - Swissalpine / 6h -> 56,472KM - Münster 2014 / 50KM -> 4:56:20 - Bottrop 2012 / M -> 3:58:10 - Essen 2011 / HM -> 1:45:46 - Dortmund 2007 / 15KM -> 1:14:10 - Silvesterlauf Werl 2011 / 10KM -> 47:40 - Herdecker 2011
Finished: 67 (118) x M, davon 39 (72) x Ultra (incl Trainingsläufe)

na_sowas
nächste Ultraläufe:
Apr - 24h Seilersee
Aug - 100M Mauerweglauf ¿
Bestzeiten:
100M -> 25:55:02 - Mauerweglauf 2014 / 100KM -> 14:12:10 - Thüringen Ultra 2014 / K78 -> 12:42:00 - Swissalpine / 6h -> 56,472KM - Münster 2014 / 50KM -> 4:56:20 - Bottrop 2012 / M -> 3:58:10 - Essen 2011 / HM -> 1:45:46 - Dortmund 2007 / 15KM -> 1:14:10 - Silvesterlauf Werl 2011 / 10KM -> 47:40 - Herdecker 2011
Finished: 67 (118) x M, davon 39 (72) x Ultra (incl Trainingsläufe)

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Es gibt aber auch humanere Jogger 
BIELEFELD: Jogger schlägt kleinen Hund bewusstlos | Neue Westfälische - Neue Westfälische - OWL

BIELEFELD: Jogger schlägt kleinen Hund bewusstlos | Neue Westfälische - Neue Westfälische - OWL
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na_sowas hat geschrieben:Aber wie auch immer ist der freilaufende Hund IMMER unschuldig und ein Mensch das Schwein, natürlich ist der Hundehalter unschuldig:

Es gibt bei Läufern wie bei Hundehaltern die, die Rücksicht nehmen und die, die es nicht tun. Bei denen, die es nicht tun, handelt es sich in beiden Fällen um asoziale Arschlöcher.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
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Tja, wollte das halt nicht in einem Glaubenskrieg enden sehen, aber von mir aus kann es losgehenmartin_h hat geschrieben:Das sehe ich nicht ganz so. Hier geht es um das Verhalten und Handeln eines Menschen. Der Hund war der Leidtragende. Und damit ist es kein Vergleich von Apfel und Birne mehr, denn mit unserem Handeln - bezogen auf (Massen-)Tierhaltung - geben wir genauso ein Votum für oder gegen etwas ab, wie wir entscheiden können, ob wir auf jemanden eintreten oder eben nicht bzw. ob wir, wenn es versehentlich passiert ist, helfen oder flüchten.

Um mal einen weiteren Aspekt einzubringen: Es waren hier ja mehrere Hunde im Spiel, die Hundehalterin war "den Ball für die Hunde suchen", das könnte schon bedrohlich wirken, wenn man Angst vor Hunden hat. Entladen hat sich dann die dadurch aufgebaute Aggression am schwächsten Glied, dem kleinsten Hund. Nicht schön. Hier stellt sich mir schon wieder die Frage, wie viele Hunde man eigentlich halten bzw. kontrollieren kann, ohne ihnen direkt oder indirekt zu schaden. Damit ist insbesondere das Umfeld gemeint, auf einem riesigen Bauernhof ist das bestimmt einfacher als in der Stadt.
Gruß
pop
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Falls jemand den "Jogger" kennt, aber deswegen nicht zur Polizei gehen möchte, könnte er zumindest dem Mann nahe legen, sich selbst zu stellen. Ich zumindest könnte einen solchen Vorfall in meinem Umfeld nicht ignorieren.
Das sehe ich ganz genau so!martin_h hat geschrieben: Hier geht es um das Verhalten und Handeln eines Menschen. Der Hund war der Leidtragende. ...
wir entscheiden können, ob wir auf jemanden eintreten oder eben nicht bzw. ob wir, wenn es versehentlich passiert ist, helfen oder flüchten.
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Es gibt aber auch humanere Jogger: BIELEFELD: Jogger schlägt kleinen Hund bewusstlos | Neue Westfälische - Neue Westfälische - OWL
Und noch humanere: Polizeipresse: Polizeidirektion Lbeck - POL-HL: OH-Pelzerhaken-Strandbereich / Jogger schlgt auf Hund ein
Joggler sind auch nicht ohne: Jogger schlägt Hund mit Walkingstock | Echo Online - Nachrichten aus Südhessen
Nicht human, aber tierlieb: Jogger schlägt Hundebesitzer - Schwabach - nordbayern.de

Und noch humanere: Polizeipresse: Polizeidirektion Lbeck - POL-HL: OH-Pelzerhaken-Strandbereich / Jogger schlgt auf Hund ein
Joggler sind auch nicht ohne: Jogger schlägt Hund mit Walkingstock | Echo Online - Nachrichten aus Südhessen
Nicht human, aber tierlieb: Jogger schlägt Hundebesitzer - Schwabach - nordbayern.de

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Pfefferspray ist immer gut gegen diese verdammten Kläffer: Jogger bellt Hund an Aus der Stadt Hannover / HAZ - Hannoversche Allgemeine


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Einen Glaubenskrieg wird schon nicht ausbrechen. Ich hab ja nichts gegen Vegetarier, Veganer usw. Jeder wie er mag, und jedem seine Ansichten. Ich reagiere durchaus auch mal so wie du, wenn mir jemand auf Gedeih und Verderb seine Ansichten "aufdrücken" will, und dann erwartet, dass ich meine bisher gebildete Meinung einfach so über den Haufen schmeißen soll. Daher meine Anmerkung, dass man ja ein neues Thema dafür eröffnen könntepop hat geschrieben:Tja, wollte das halt nicht in einem Glaubenskrieg enden sehen, aber von mir aus kann es losgehen
Um mal einen weiteren Aspekt einzubringen: Es waren hier ja mehrere Hunde im Spiel, die Hundehalterin war "den Ball für die Hunde suchen", das könnte schon bedrohlich wirken, wenn man Angst vor Hunden hat. Entladen hat sich dann die dadurch aufgebaute Aggression am schwächsten Glied, dem kleinsten Hund. Nicht schön. Hier stellt sich mir schon wieder die Frage, wie viele Hunde man eigentlich halten bzw. kontrollieren kann, ohne ihnen direkt oder indirekt zu schaden. Damit ist insbesondere das Umfeld gemeint, auf einem riesigen Bauernhof ist das bestimmt einfacher als in der Stadt.

Aber etwas versteh ich jetzt nicht so ganz an deiner Ausführung. Ich verstehe nicht, wie ein hundebällchensuchender Mensch bedrohlich auf einen herannahenden Jogger wirken soll? Des Weiteren war in dem Artikel von nur einem weiteren Hundekumpel die Rede. Ich denke zwei Hunde sind im Normalfall ganz gut zu händeln. Naja, und wir wissen ja nicht ob es zwei Hundehalter mit jeweils einem Hund waren.
Nach den bisherigen Infos war es ja ein 4 Monate alter Junghund, der gerade aus dem Ausland hier her kam, und bei der betreffenden Betreuerin nur als vorläufiger Pflegehund gewesen ist. Von daher muss ich sagen, kann es schon etwas fahrlässig gewesen sein, einen jungen möglicherweise verängstigten und misshandelten Hund (Spekulation wg der Vorgeschichte "Auslandshund") offline laufen zu lassen, der weder eine Bindung zur Pflegemama hatte noch ausreichend im Gehorsam stand mangels Erziehung.
Und dennoch bin ich der Meinung, dass der Tritt, welcher auf Grund der Heftigkeit zum Schädelbruch führte, total überzogen war.
Ein Hund mit einer solchen Vorgeschichte ist in den meisten Fällen allerhöchstens ein kleiner Angstkläffer, der erstmal nur bellend auf Menschen zu läuft, im Regelfall aber kurz vor der Person halt macht und eben einfach nur kläffend da steht.
Ein unwissender hundeunerfahrener Mensch kann zwar schon Angst bekommen dabei, aber durch die geringe Größe und des jungen Alters des Hundes (das junge Alter erkennt eigentlich auch ein Laie) muss nicht mit einer solchen Brutalität reagiert werden. Wenigstens so viel Selbtsbeherrschung, dass man vielleicht kurz innehält und dann erst eine Entscheidung zum weiteren Handeln fällt, erwarte ich von einem normaldenkendem Menschen.
Wer aber unvermittelt zu solchen brutalen Übersprungshandlungen neigt, hat vermutlich noch ganz andere persönliche Defizite. Einem solchen Menschen könnte eine empfindliche Strafe möglicherweise mal die Augen öffnen.
Und wenn ich das Ganze mal auf die Spitze treibe und weiter wild spekuliere..... Viele Verbrecher, die Menschen Leid zufügen, haben einige Tierquälereien als Vorgeschichte.
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Die Presseberichte geben doch generell viel zu wenig (und da auch nur die einseitige Darstellung) her, als dass man hier tatsächlich "Urteile" fällen könnte. Der Hund kann ein höchst aggressiver kleiner Kläffer gewesen sein, der versucht hat, den Jogger zu beissen, der Jogger kann aber auch ein gefrustetes Arschloch gewesen sein, dem ein wenig "abreagieren" an einem kleinen Hund gerade Recht kam. Vermutlich liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte.
Natürlich sollte man sich seiner Verantwortung stellen, wenn sowas passiert.
Ich persönlich bedanke mich z.b. bei Hundehaltern, wenn sie mich von weiter weg kommen sehen und sie dann ihren Hund bei Fuß holen und am Halsband festhalten oder anleinen. Ich bin beim Laufen aber auch schon von einem "Welpen" angesprungen worden, der mir bis zum Bauchnabel ging.
Hatte auch schonmal eine Begegnung mit 2 Schäferhunden, die auf einmal aus einem Auto gesprungen kamen. Habe sofort ein ruhiges Gespräch mit den Hundehaltern begonnen, bin angewurzelt stehen geblieben und keinen Blickkontakt gesucht. Hätte ich versucht einen der Hunde zu treten, wäre das für mich wohl übel ausgegangen.
Natürlich sollte man sich seiner Verantwortung stellen, wenn sowas passiert.
Ich persönlich bedanke mich z.b. bei Hundehaltern, wenn sie mich von weiter weg kommen sehen und sie dann ihren Hund bei Fuß holen und am Halsband festhalten oder anleinen. Ich bin beim Laufen aber auch schon von einem "Welpen" angesprungen worden, der mir bis zum Bauchnabel ging.
Hatte auch schonmal eine Begegnung mit 2 Schäferhunden, die auf einmal aus einem Auto gesprungen kamen. Habe sofort ein ruhiges Gespräch mit den Hundehaltern begonnen, bin angewurzelt stehen geblieben und keinen Blickkontakt gesucht. Hätte ich versucht einen der Hunde zu treten, wäre das für mich wohl übel ausgegangen.
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Habe das überlesen mit dem einen Hundekumpel, dachte es seien mehrere Hunde gewesen. Und die waren natürlich mit bedrohlich gemeint, nicht die den Ball suchende Halterin.
Weiterhin erscheint mir die Beschreibung der Situation in manchen Punkten sehr wage, weshalb ein genaues Auseinanderklamüsern von hier aus wohl keinen Sinn macht. Auch ein Schädelbruch durch einen Tritt wundert mich, ist er vielleicht eher drauf getreten oder hatte der Läufer Stahlkappenschuhe an? Meine veterinären Kenntnisse reichen nicht aus, um das beurteilen zu können (Babyköpfe sind ja auch noch rel. weich in den ersten Monaten), und weitere Spekulationen diesbezüglich wären sicherlich geschmacklos.
Grundsätzlich stehen wir ja auf der selben Seite.
@Bones: Ich verstehe deine Posts hier nicht so ganz. Soll das Ironie sein? Könntest du ein wenig ausführen, was du uns damit mitteilen willst?
Weiterhin erscheint mir die Beschreibung der Situation in manchen Punkten sehr wage, weshalb ein genaues Auseinanderklamüsern von hier aus wohl keinen Sinn macht. Auch ein Schädelbruch durch einen Tritt wundert mich, ist er vielleicht eher drauf getreten oder hatte der Läufer Stahlkappenschuhe an? Meine veterinären Kenntnisse reichen nicht aus, um das beurteilen zu können (Babyköpfe sind ja auch noch rel. weich in den ersten Monaten), und weitere Spekulationen diesbezüglich wären sicherlich geschmacklos.
Grundsätzlich stehen wir ja auf der selben Seite.
@Bones: Ich verstehe deine Posts hier nicht so ganz. Soll das Ironie sein? Könntest du ein wenig ausführen, was du uns damit mitteilen willst?
Gruß
pop
pop
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An Stahlkappenschuhe hab ich auch kurzzeiitig gedacht.
Und ich wünschte mir bei solchen Berichten auch öfter mal mehr Infos als solche wagen Bescheibungen. Ich will bei solchen Berichten auch gar kein endgültiges Urteil fällen, solange genauere Infos fehlen.
Immerhin ist die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass der Auslands-Not-Hund evtl wirklich aggressiv war. Ob aber bei der kleinen Rasse trotz all dem ein so heftiger Tritt nötig war, bezweifel ich immernoch trotz aller Gegenargumente und Spekulationen.
Und Kommentare wie die von Bones, oder den Anderen davor, ignorier ich ganz einfach. Solch eine Blödheit (oder wie soll man diese Kommentare auffassen) muss man nicht unterstützen, einfach keine Plattform bieten.
Und ich wünschte mir bei solchen Berichten auch öfter mal mehr Infos als solche wagen Bescheibungen. Ich will bei solchen Berichten auch gar kein endgültiges Urteil fällen, solange genauere Infos fehlen.
Immerhin ist die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass der Auslands-Not-Hund evtl wirklich aggressiv war. Ob aber bei der kleinen Rasse trotz all dem ein so heftiger Tritt nötig war, bezweifel ich immernoch trotz aller Gegenargumente und Spekulationen.
Und Kommentare wie die von Bones, oder den Anderen davor, ignorier ich ganz einfach. Solch eine Blödheit (oder wie soll man diese Kommentare auffassen) muss man nicht unterstützen, einfach keine Plattform bieten.
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Und das findest du in Ordnung?wsabg hat geschrieben: Ich würde alles dransetzen, um diese Kreatur zu stellen - ich bin vielleicht in der Endgeschwindigkeit nicht mehr der Schnellste, aber ich habe Ausdauer. Und es könnte passieren - ja, das schreibe ich öffentlich und mit meinem Namen - daß ich diese Person dann ebenfalls ins nächste Gebüsch trete.
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"uns" geht mir da etwas zu weit. Mir muss @bones nichts erklären.pop hat geschrieben: @Bones: Ich verstehe deine Posts hier nicht so ganz. Soll das Ironie sein? Könntest du ein wenig ausführen, was du uns damit mitteilen willst?
Das nennst Du Ignorieren?krichgleichnhals hat geschrieben: Und Kommentare wie die von Bones, oder den Anderen davor, ignorier ich ganz einfach. Solch eine Blödheit (oder wie soll man diese Kommentare auffassen) muss man nicht unterstützen, einfach keine Plattform bieten.
Knippi
PS Wie geht es diesem Baby jetzt?