Dieser Erfahrungsbericht widmet sich dem Tough Guy in Wolverhampton, welcher als die Mutter aller Hindernisläufe gilt und zu den härtesten Hindernisläufen seiner Art zählt. Doch wie hart ist der Tough Guy wirklich?
Wolverhampton – Ein Schlachtfeld aus Eis und Schnee
Bei dem Veranstaltungsdatum war uns bereits im Vorfeld klar, dass es kalt sein wird. Dass wir Kälte nach dem Tough Guy neu definieren würden, war uns vorher jedoch nicht bewusst. Auch unsere winterlichen Bade- und Trainingsausflüge zum nahegelegenen See waren rückblickend lediglich ein Vorgeschmack auf das, was uns noch erwarten sollte. Insgesamt haben wir uns ca. 2 Monate auf diesen Hindernislauf vorbereitet, bis es am 27. Januar 2013 dann endlich soweit war. Auf dem Gelände des Tough Guys selbst war es am Tag des Events sehr windig und die Außentemperaturen lagen bei ca. 4 Grad Celsius, so dass von Wohlfühlwetter keine Rede sein konnte. Durch die sehr winterlichen Verhältnisse, die in den Wochen vorher herrschten war das Gelände und die Wasserhindernisse teilweise noch von einer Schnee-und Eisschicht bedeckt. Am Tag vor dem Wettkampf sind die Temperaturen dann plötzlich nach oben gesprungen, so dass über Nacht eine Schneeschmälze eingesetzt hat. Dies hat dazu geführt, dass der Untergrund der Laufstrecke vollkommen aufgeweicht war und die Laufstrecke schon für sich als Hindernis bezeichnet werden konnte. Die Bedingungen waren also alles andere als optimal, womit wir jedoch auch nicht wirklich gerechnet haben.
Im Vorhof zur Hölle
Als wir über die Startlinie gelaufen sind, haben bereits viele hundert Läufer vor uns das Feld überquert und den durchweichten Boden in eine Schlammgrube verwandelt. Das erste Hindernis sah auf den ersten Blick noch harmlos aus, hat uns aber gleich kräftig ins Schwitzen gebracht. Auf einer ausgedehnten Strecke mussten unzählige Holzbarrikaden überwunden werden. Bei jedem Schritt haben wir dabei Knietief im Schlamm gesteckt, was unseren Puls direkt in die Höhe schnellen lassen hat. Ein Blick auf das gegenüberliegende Hindernis hat uns dann auch gleich erahnen lassen welche Torturen es noch auszustehen galt. Diverse Taucher waren damit beschäftigt die dicke Eisschicht eines Sees zu durchbrechen, den wir später hin und zurück durchqueren mussten. In der ersten Hälfte des Laufs mussten weiterhin viele steile Berghänge, Schlammgruben oder Wasserlöcher überwunden werden. Das Besondere an diesen Hindernissen waren die unzähligen Schleifen, die enorm an den Kräften gezehrt haben. Das Verhältnis zwischen Laufabschnitten und eiskalten Wasserhindernissen war zu diesem Zeitpunkt noch relativ ausgeglichen. Auch wenn man die Füße aufgrund der Kälte zwischendurch nicht mehr spüren konnte, so blieb immer genügend Zeit sich wieder aufzuwärmen bevor es in das nächste Eisbad ging. Zu allem Überfluss wurde man von Stromschlägen überrascht, die so stark waren, dass sie so manchen Bären umgehauen hätten. Die vielen Schreie der Läufer haben dabei kräftig zur Erheiterung der Zuschauer am Rande beigetragen. Insgesamt hat sich die Intensität des Laufs von Kilometer zu Kilometer gesteigert, bis das eigentliche Spektakel bei den sogenannten Killing Fields erst noch richtig beginnen sollte.
K.O. in den Killing Fields
Die sogenannten Killing Fields machen ihrem Namen alle Ehre und tragen zu Recht dazu bei, dass der Tough Guy als der härteste Hindernislauf auf Erden angesehen wird.
Lest das Ende auf:
Tough Guy Erfahrungsbericht – Die Mutter aller Hindernisläufe | Trophy Runners
Viele Grüße
Lars
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Lieber Lars,
Wieviele Teilnehmer haben den die "Killing-Fields" nicht überlebt?
Haben die Veranstalter, wegen der Toten, Ärger mit der Staatsanwaltschaft bekommen?
Sorry, wenn ich deine Begeisterung ausbremse.
Aber das ganze ist ein "Deppentheater" (entschuldige die Wortwahl)
Ich wünsche jedem viel Spass, der sich dafür begeistern kann.
Aber lasse mal die Kirche im Dorf.
Gruß
Michael
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Lars hat geschrieben:Lest das Ende auf:
Tough Guy Erfahrungsbericht – Die Mutter aller Hindernisläufe | Trophy Runners
Junger Mann, stellen se sich jefälligst hinten an! Da warten noch zahlreiche ungelesene Bücher!
<--- killing fields is here
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.
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Naja, kaum sind 30 Minuten vergangen, und schon tut mir meine Antwort leid.Lars hat geschrieben:Das ist Deine ganze persönliche Meinung. Bevor du urteilst, solltest Du jedoch selber mal die Erfahrung gemacht haben, wie geil so ein Event sein kann. Ich denke es gibt genug Schlamm- und Hindernisläufer die Spaß an solchen Events haben. Gruß aus der Kirche
Lars, ich wollte dich nicht kränken. Aber.....
....hier mal ein Artikel was es mit den "Killing-Fields" in Wirklichkeit auf sich hat:
Killing Fields
Es hat einen faden Beigeschmack, wenn mit solchen Wörtern "gespielt" wird.
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Man muss ja nicht unkritisch jede sprachliche Geschmacklosigkeit eines Veranstalters in eigene Texte übernehmen ...Lars hat geschrieben:Dann solltest du deine Beschwerde an den Veranstalter richten. Bei dieser Bezeichnung handelt es sich um den offiziellen Begriff für diesen Streckenabschnitt.
Ich bin da ansonsten tolerant: Von mir aus kann jeder im Schlamm rumrobben, der Bock drauf hat. Ich hab ebenso wenig Bock drauf wie auf Foris, die sich nur hier anmelden, um die Anzahl der Klicks auf ihren Blog oder ihre Webseite hochzutreiben. Aber auch da kann ich tolerant sein.
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Tough Guys and Girls - Bilder von der Veranstaltung in Deutschland
schlamm elbe hochwasser - Google-Suche
schlamm elbe hochwasser - Google-Suche
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Um durch den Schlamm zu rutschen, brauchte ich damals kein Geld zu bezahlen, im Gegenteil. Bekleidung, Verpflegung und Unterkunft wurden gestellt, nettes Aufsichtspersonal sorgte dafür, dass die Motivation hoch blieb, und nach 3 Tagen Regen konnte die Hose von alleine stehen. Damals, die Älteren werden sich erinnern, nannte man das Hindernisbahn in der AGA bei der Bundeswehr.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy
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Manchmal frage ich mich warum man die Wehrpflicht abgeschafft hat wo es noch so viele Bekloppte gibt die noch einen Haufen Geld dafür hinblättern.Lars hat geschrieben:Das ist Deine ganze persönliche Meinung. Bevor du urteilst, solltest Du jedoch selber mal die Erfahrung gemacht haben, wie geil so ein Event sein kann. Ich denke es gibt genug Schlamm- und Hindernisläufer die Spaß an solchen Events haben. Gruß aus der Kirche
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Naja, den Satz kannst aber eigentlich als Kommentar zu jedem Laufbericht reinstellen. Sieht auch nicht jeder ein, dass es Menschen gibt, die freiwillig z.B. 42,2 laufen und dafür noch Geld zahlen.Siegfried hat geschrieben:Manchmal frage ich mich warum man die Wehrpflicht abgeschafft hat wo es noch so viele Bekloppte gibt die noch einen Haufen Geld dafür hinblättern.
Aber zum Glück sind die meisten Menschen tolerant und halten sich mit sinnfreien Kommentaren zurück. Bei dem Rest ist man als erfaherener Leser dieses Forums schon vor dem Öffnen eines Threads auf einen entsprechenden Beitrag gefasst.
xx21
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Das Problem sehe ich nicht in den Schlammläufen selbst, sondern in der Namensgebung.xx21 hat geschrieben:Naja, den Satz kannst aber eigentlich als Kommentar zu jedem Laufbericht reinstellen.
Was kommt als nächstes?
Ein Veranstalter der seine Event "9/11-Run" und die Hindernisse "Boston-Marathon", "Utøya 2011" oder "NSU-fence" nennt?
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vielleicht sollte der Hamburg Men´s Health Urbanathlon an der Elbe zwischen Geesthacht und Dömitz als Staffel ausgetragen werden? Da sind noch jede Menge Sandsäcke einzusammeln! DAS wäre heldenhafter Aktionismus!bones hat geschrieben:Tough Guys and Girls - Bilder von der Veranstaltung in Deutschland
schlamm elbe hochwasser - Google-Suche
Steif
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Da hast Du absolut Recht. Die Namensgebung der Streckenabschnitte ist wirklich unter aller Sau.M.E.D. hat geschrieben:Das Problem sehe ich nicht in den Schlammläufen selbst, sondern in der Namensgebung.
Was kommt als nächstes?
Ein Veranstalter der seine Event "9/11-Run" und die Hindernisse "Boston-Marathon", "Utøya 2011" oder "NSU-fence" nennt?
Ich meinte eher die Tatsache, dass jemand hier als bekloppt bezeichnet wird, weil er einen Wettbewerb mitmacht, den andere halt nicht so toll finden.
xx21
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Wen ich wie bezeichne, das musst du schon mir überlassen. Und liess mal richtig:xx21 hat geschrieben:Da hast Du absolut Recht. Die Namensgebung der Streckenabschnitte ist wirklich unter aller Sau.
Ich meinte eher die Tatsache, dass jemand hier als bekloppt bezeichnet wird, weil er einen Wettbewerb mitmacht, den andere halt nicht so toll finden.
xx21
Ich habe niemanden konkret angesprochen.
Ich habe niemanden als bekloppt tituliert weil er an einem Wettbewerb teilnimmt.
Wettbewerb ist das falsche Wort - Klamauk wäre treffender.
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Fehlt nur noch das ein Deutscher in England den rollenden Käse fängt.R.Sch. hat geschrieben:Der Klamauk wurde von einem Deutschen Läufer gewonnen.Wir können Stolz darauf sein.
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Hallo,
sozusagen familiärbedingt habe ich viel mit Großbritannien zu tun und insbesondere die Schotten sind schon ein seltsames (aber überaus liebenswertes!) Völkchen. Dass zahlreiche Schlamm-Modder-Echtekerle-Events dort und im übrigen GB stattfinden, wundert mich nicht.
So kam ich auch in den Genuss, einige "wilde" Events in Scotland live anzuschauen und jedesmal dachte ich: Zu den Schotten passt das, wie der Kilt und wie Haggis. Die sind roher, barscher, grobschlächtiger als wir deutsches Volk.
Ich selbst liebe es, Trail zu laufen. Besonders gerne auch im Regen, besonders gerne auch, wenn der Boden matschig ist und das schäbige Pink an meinen Schuhen zugekleistert wird.
Dennoch habe ich eher keine Ambitionen, durch Schlamm zu kriechen! Laufen ja, kriechen nein. Schon gar nicht, wenn dafür erst mal eine Eisschicht gebrochen werden muss. Sorry, aber das hat für mein Empfinden nix mit Laufsport (eure Seite nennt es "Laufevents") zu tun, sonderm, wie hier schon passend erwähnt wurde, mit Boot-Camp/BW/Army. Dass es jedoch eine kräftezehrende Herausforderung ist und in der Gruppe viel Spaß machen kann, kann ich mir sehr gut vorstellen. Im Sommer könnte ich mir vorstellen, daran richtig Spaß zu haben- mit den passenden Leuten natürlich. Und nicht bis zur Besinningslosigkeit. Gesundheit ist ein sehgr hohes Gut!!
Also: Wer Spaß daran hat, nur zu. Grundsätzlich finde ich es klasse, wenn man/frau sich das Kind im Selbst erhalten hat. Darum: Schön, dass ihr Spaß an der Sache habt!
sozusagen familiärbedingt habe ich viel mit Großbritannien zu tun und insbesondere die Schotten sind schon ein seltsames (aber überaus liebenswertes!) Völkchen. Dass zahlreiche Schlamm-Modder-Echtekerle-Events dort und im übrigen GB stattfinden, wundert mich nicht.
So kam ich auch in den Genuss, einige "wilde" Events in Scotland live anzuschauen und jedesmal dachte ich: Zu den Schotten passt das, wie der Kilt und wie Haggis. Die sind roher, barscher, grobschlächtiger als wir deutsches Volk.
Ich selbst liebe es, Trail zu laufen. Besonders gerne auch im Regen, besonders gerne auch, wenn der Boden matschig ist und das schäbige Pink an meinen Schuhen zugekleistert wird.
Dennoch habe ich eher keine Ambitionen, durch Schlamm zu kriechen! Laufen ja, kriechen nein. Schon gar nicht, wenn dafür erst mal eine Eisschicht gebrochen werden muss. Sorry, aber das hat für mein Empfinden nix mit Laufsport (eure Seite nennt es "Laufevents") zu tun, sonderm, wie hier schon passend erwähnt wurde, mit Boot-Camp/BW/Army. Dass es jedoch eine kräftezehrende Herausforderung ist und in der Gruppe viel Spaß machen kann, kann ich mir sehr gut vorstellen. Im Sommer könnte ich mir vorstellen, daran richtig Spaß zu haben- mit den passenden Leuten natürlich. Und nicht bis zur Besinningslosigkeit. Gesundheit ist ein sehgr hohes Gut!!
Also: Wer Spaß daran hat, nur zu. Grundsätzlich finde ich es klasse, wenn man/frau sich das Kind im Selbst erhalten hat. Darum: Schön, dass ihr Spaß an der Sache habt!
Lauftagebuch
"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."
"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."
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soso, Du hast niemanden konkret angesprochen. Ich auch nicht. Warum fühlst Du Dich also konkret angesprochen???Siegfried hat geschrieben:Wen ich wie bezeichne, das musst du schon mir überlassen. Und liess mal richtig:
Ich habe niemanden konkret angesprochen.
Ich habe niemanden als bekloppt tituliert weil er an einem Wettbewerb teilnimmt.
Wettbewerb ist das falsche Wort - Klamauk wäre treffender.
Natürlich hab ich ohne konkrete persönliche Ansprache Dich gemeint und Du hast es auch richtig verstanden. Da braucht man sich nicht hinter einer nicht konkret erfolgten Ansprache verstecken. Wenn man die Klappe aufreißt, dann muss man auch dazu stehen. Alles andere finde ich peinlich.
xx21
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So? Hast Du nicht? Und warum zitierst Du mich dann und lässt darunter deinen Senf ab? Zu dem was ich schreibe stehe ich auch - dazu braucht es keine niveaulose Bezeichnung meines Sprechorgans.xx21 hat geschrieben:soso, Du hast niemanden konkret angesprochen. Ich auch nicht. Warum fühlst Du Dich also konkret angesprochen???