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Wieviel Fleisch?

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Hobbyjoggerin hat geschrieben:Klingt mir nicht ausgewogen genug: Da fehlt aber noch das Lamm mit Knoblauch, Thymian und Rosmarin... (Ja ein paar frische GRÜNE Sachen müssen auch dabei sein. :peinlich: )
Klar, waren ja nur Beispiele. Vergessen habe ich auch die selbstgeschlachteten Weinbergschnecken, denen ich vorher selbst in die Augen gesehen habe. (Welche zwei von den vier Stäben, die da vorne rausragen, sind eigentlich die Augen? Naja, ich schaue einfach in alle viere rein.)
Und bevor ich eine Zuckerlimo trinke, würde ich doch lieber einen anständigen Riesling nehmen. :teufel:
Bei den Flüssigkeitsmengen, die ich als Vielschwitzer aufnehmen muss, würde das nicht nur ein finanzielles Problem darstellen.
Außerdem mag ich Scheurebe und Kanzlerrebe lieber :) .
Die Laufschule Marburg
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"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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PeterPausenbrot hat geschrieben:Irgendwie wird es doch da grotesk, denn zweifelsohne verschärft ja die Ressourcenverschwendung durch Fleischkonsum die Problematik der weltweiten Ernährung: Unser Fleischkonsum ist unmittelbar mit der Armut in anderen Teilen der Welt verbunden. Wie der kluge Philip Wollen einmal sagte:

»Poor countries sell their grain to the West while their own children starve in their arms. And we feed it to livestock. So we can eat a steak? Am I the only one who sees this as a crime? Every morsel of meat we eat is slapping the tear-stained face of a starving child.«
Das stimmt. Daher ist Sport ja auch amoralisch. Bedenke: Da bewegen sich Leute, obschon es nicht lebensnotwendig ist und verschwenden Energie, die sie mit Nahrung wieder ersetzen müssen. Ein 85-Kilo-Kerl mit jährlichen 3000 Laufkilometern verbraucht grob 250.000 Kilokalorien extra. Absolut sinnfrei. Ökologisch und ethisch korrekt ist, den Sport sausen zu lassen.

Ob eine gerechtere Nahrungsverteilung gut ist, kann man auch diskutieren. Mehr Nahrung = Mehr Bevölkerung = Mehr Nahrungsbedarf = Mehr Landwirtschaft = mehr Flächenverbrauch = weniger Natur = weniger Artenvielfalt = mehr Wasserbedarf = mehr Ressourcenbedarf = mehr Versiegelung = mehr Bodenverdichtung = mehr Erosion = noch mehr Flächgenbedarf = mehr Umweltverschmutzung = am Ende alles kaputt. Es ist nobel, an andere Menschen zu denken. Ökologisch ist es nicht.

Diese ketzerischen Gedanken nur, um zu beleuchten, dass alle Versuche, über eigene kleine Beiträge hinaus an das Ganze zu denken, in böser Ernüchterung enden.

Wer die Lösung für alle Probleme haben will, dem kann ich heute schon helfen. Möglichkeiten:

1) Neue Planeten besiedeln.
2) Die Anzahl menschlicher Individuen begrenzen.
3) Die Menschen selbst verkleinern.

Wie schon die klugen Genesis einst sangen: "It's said now that people will be shorter in height,
they can fit twice as many in the same building site."

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*cel hat geschrieben:Daher ist Sport ja auch amoralisch. Bedenke: Da bewegen sich Leute, obschon es nicht lebensnotwendig ist und verschwenden Energie, die sie mit Nahrung wieder ersetzen müssen. Ein 85-Kilo-Kerl mit jährlichen 3000 Laufkilometern verbraucht grob 250.000 Kilokalorien extra. Absolut sinnfrei. Ökologisch und ethisch korrekt ist, den Sport sausen zu lassen.
Stimmt: In Deutschland kann man dafür bestraft werden, wenn man grundlos mit dem Auto die Straße auf- und abfährt. Bei Läufern oder Fußgängern sagt da niemand 'was :hihi: .
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10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
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Yefimko hat geschrieben:Blödsinn. Sport hält gesund.
Das hängt vom Ausmaß der sportlichen Betätigung ab.
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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*cel hat geschrieben:Das stimmt. Daher ist Sport ja auch amoralisch. Bedenke: Da bewegen sich Leute, obschon es nicht lebensnotwendig ist und verschwenden Energie, die sie mit Nahrung wieder ersetzen müssen. Ein 85-Kilo-Kerl mit jährlichen 3000 Laufkilometern verbraucht grob 250.000 Kilokalorien extra. Absolut sinnfrei. Ökologisch und ethisch korrekt ist, den Sport sausen zu lassen.
Ist Mangel an Argumenten oder pure Langweile Auslöser solcher Thesen?
Ob eine gerechtere Nahrungsverteilung gut ist, kann man auch diskutieren. Mehr Nahrung = Mehr Bevölkerung = Mehr Nahrungsbedarf = Mehr Landwirtschaft = mehr Flächenverbrauch = weniger Natur = weniger Artenvielfalt = mehr Wasserbedarf = mehr Ressourcenbedarf = mehr Versiegelung = mehr Bodenverdichtung = mehr Erosion = noch mehr Flächgenbedarf = mehr Umweltverschmutzung = am Ende alles kaputt. Es ist nobel, an andere Menschen zu denken. Ökologisch ist es nicht.
Du hast das Problem nicht verstanden. Mehr Nahrung führt nicht zu mehr Bevölkerung, was der demographische Wandel eindrucksvoll beweist. Somit ist deine These vollkommen haltlos.

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Ich habe mich gerade als massiver Umwrltverschmutzervselbst entlarvt. Es gibt Tage da hab ich Hunger wie ein Löwe. Jetzt Schaufel ich unnütz völlig verschwenderisch Nahrungsmittel in mich rein. Irgendwann bekommen ich ein schlechtes gewissen und geh laufen um mit vollem Magen die Energie wieder los zu werden. Natürlich massiv begleitet von Blähungen. Ich habe somit

1. Unnütz gegessen
2. Unnütz Energie verblasen
3. Die co2 Bilanz verschlechtert

Und das beste ist, danach hab ich wieder Hunger

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Hobbyjoggerin hat geschrieben: Aber ein schönes Beispiel war Dirk Bach, der hat es als Vegetarier geschafft so fett zu werden. (Ironie des Schicksals: Seine letzte Mahlzeit war ein Steak.....
Klingt nach einem richtig gutem Beispiel für einen Vegetarier..

210
moonwalker99 hat geschrieben:.. und für manche Essen auch Freude bedeutet.
Und für Dein Schnitzel voll Genuss muss ein Lebewesen sterben. Klingt fair!

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aghamemnun hat geschrieben:Ja? Warum sollte man das außenvor lassen?
Weil es in diesem Forum beinahe schon vorprogrammiert ist, dass es früher oder später ausartet. Das heißt nicht, dass ich deswegen eine rein wissentschaftliche Diskussion anstrebe, denn es ist imho nicht wirklich diskussionsfördernd, sich gegenseitig irgendwelche Studien, die gerade passen, an den Kopf zu schmeißen.
Jemand, für den die ethischen und moralischen Gründe, besser kein Fleisch zu essen, keine Rolle spielen, kann sich aber sehr wohl dafür interessieren, was genau in seinem Stück Fleisch auf dem Teller drin steckt und ob er sich mit dessen Genuss am Ende wirklich was Gutes tut oder nicht. Ob Fleischverzehr ansich nun gesund oder ungesund ist stelle ich gar nicht in Frage.
Ich finde zudem, dass es schon auch eine Verbindung gibt zwischen Qualität und Ethik. Das Fleisch von Tieren, die gezüchtet, gehalten und getötet werden wie "Wegwerfartikel" kann wohl kaum von guter Qualität sein.
Wenn ich mir das Bild der Tiere in der Massentierhaltung vor Augen führe, dann stellt sich mir unweigerlich die Frage, woher wir Menschen uns das Recht nehmen, derart respektlos und niederträchtig mit ihnen umzugehen?! Schließlich sind wir weder auf das Fleisch ansich, noch auf derartige Mengen an Fleisch angewiesen. Das sind doch keine gefühllosen Gegenstände sondern Lebewesen mit Empfindungen! Leid und Qual aus wirtschaftlichen Gründen und aus Gründen des Genusses, ich möchte das jedenfalls nicht mehr unterstützen.
Am besten wäre es eigentlich an dieser Stelle einfach mal nix zu sagen, stattdessen Bilder und Videos sprechen zu lassen und danach nochmal die Frage nach dem Genuss zu stellen....

213
Frueher oder später werden nur noch einzelne Fleischteile (Filet, Schinken) im Labor in Nährlösung herangezogen.

Dann haben sich alle moralischen Vorbehalte damit erledigt und ich kann mit gutem Gewissen mein Gyros essen.

214
Chri.S hat geschrieben:Und für Dein Schnitzel voll Genuss muss ein Lebewesen sterben. Klingt fair!
Du wirst damit leider die über viele Jahre antrainierten Verdrängungsmechanismen nicht ausschalten können.

Man sollte die Moralkeule hier wirklich begraben, das beste Beispiel liefert der Thread selbst. Die Fleisch essenden Mitforis reagieren schon eher gereizt, wenn man ihnen dementsprechende Vorwürfe macht. Gleichzeitig stecken die Veggies permanent das dämliche Gefrotzel einzelner ein, die sich in der sicheren Mehrheit befinden. Beide Seiten müssen sich das nicht antun.

P.S.: MAN - YouTube
Gruß
pop

215
pop hat geschrieben:Die Fleisch essenden Mitforis reagieren schon eher gereizt, wenn man ihnen dementsprechende Vorwürfe macht. Gleichzeitig stecken die Veggies permanent das dämliche Gefrotzel einzelner ein, die sich in der sicheren Mehrheit befinden.
Schön. Dann hätten wir ja endlich geklärt, wer in dieser *hüstel* engagierten Diskussion die Guten sind und wer die Bösen.

Ich gratuliere jedem - ob Vegetarier oder Fleischesser -, der den einen, einzigen Königsweg für das richtige Leben im falschen gefunden und dabei so ganz nebenbei auch noch
die über viele Jahre antrainierten Verdrängungsmechanismen
überwunden hat.

Zu solchen Weihen bin ich bislang nicht vorgestoßen und werde mich wohl oder übel weiter darin üben müssen, das Ausmaß des mitunter schlechten Gewissens ein wenig zu begrenzen, ohne es vermutlich jemals ganz abstellen zu können. Das Leben birgt ja neben reinen Ernährungsfragen noch diverse andere Untiefen.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

216
aghamemnun hat geschrieben:Schön. Dann hätten wir ja endlich geklärt, wer in dieser *hüstel* engagierten Diskussion die Guten sind und wer die Bösen.
:daumen: "Wir wollen nichts Besseres sein, aber eigentlich fühlt es sich gut an etwas Besseres zu sein!" :hihi:
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

217
Merkwürdigerweise fallen Begriffe wie »gut« und »böse« immer nur in Beiträgen von Fleischessern. Vermutlich der schwache Versuch, sich der Argumentation zu entziehen. Aber sagen wir mal so: Wenn euer einziger Vorwurf ist, dass wir uns als »bessere Menschen« darstellen, dann ist das das wundervollste Eingeständnis einer argumentativen Hilflosigkeit.

218
Kommt doch msl bitte weg von eurem "gut" und "böse", "was besseres" und "was schlechteres", so langsam wird das albern. :tocktock: Ich wüsste auch nicht, dass in diesem Thread Fleischkonsumenten explizit als "böse" bezeichnet wurden und sich Vegetarier/Veganer wortwörtlich für etwas besseres gehalten haben. :gruebel:
Richtig ist, dass sich viele Vegetarier/Veganer moralisch und körperlich besser fühlen denn vorher als Fleischesser, aber das ist kein Angriff sondern ein persönliches Gefühl. :nick:

219
Ich bin übrigens Sekundärvegetarier und esse nur Fleisch von vegetarischen Tieren.



Als neutralen Anspieltipp empfehle ich die Doku "Unser täglich Brot"

Unser Täglich Brot - DOKUMENTATION - YouTube

welche die Nahrungsmittelproduktion in ihrer ganzen Vielfalt und Ästhetik präsentiert.

Umweltschützern, die trotzdem noch im eigenen Auto oder gar einem Flugzeug unterwegs sind, lege ich "Kein Öl mehr!" nahe.

Kein Öl mehr! Übung für den Ernstfall (Recipes for Desaster) 'dok.film' Alles Plastik - YouTube


Beide Dokumentationenn sind unbedingt empfehlenswert!
Bild
unreflektiert nachplappernder ultravorsichtiger Seniorenlaufratgeber

220
@agha: Finds iwie schade dass du dich jetzt auch noch drüber lustig machst, aber bei dir ist's wenigstens witzig zu lesen.

Soll doch jeder einen Schritt in die richtige Richtung machen, wo es ihm passt, würde schon viel bewirken. Der großartig bessere Mensch ist man deshalb nicht, aber schlechter sicher auch nicht. Des halb lässt euren Spott stecken.
Gruß
pop

221
Mimimiie hat geschrieben:Kommt doch msl bitte weg von eurem "gut" und "böse", "was besseres" und "was schlechteres", so langsam wird das albern. :tocktock: Ich wüsste auch nicht, dass in diesem Thread Fleischkonsumenten explizit als "böse" bezeichnet wurden und sich Vegetarier/Veganer wortwörtlich für etwas besseres gehalten haben. :gruebel:
Richtig ist, dass sich viele Vegetarier/Veganer moralisch und körperlich besser fühlen denn vorher als Fleischesser, aber das ist kein Angriff sondern ein persönliches Gefühl. :nick:
Jetzt mal die albernen Beiträge bei Seite, wobei man diese auch nicht Ernst nehmen sollte. Für manche hat das Thema wohl einen niedrigeren Stellenwert. Zum Thema gut und böse, ich finde das es hier schon stark in die Richtung geht. Schau mal ein paar Beiträge weiter oben von "steif".

Ich denke das der Konsum sicherlich zu hoch ist zur Zeit, gänzlich auf Fleisch zu verzichten kann ich mir definitiv nicht vorstellen. Eins kann ich jedoch versichern, ich komme aus einem ländlicheren Raum und bei mir kommen sicher 20-30% Produkte aus eigener Produktion oder Geschenke von Freunden und Verwandten auf den Tisch. Angefangen von meiner Frühstücksmarmelade, bis zu den Eiern. Diesen Produkten
geht ein vernünftiger Anbau hervor sowie den Tieren eine vernünftige Aufzucht. Damit kann ich gut Leben, leider auch damit das diese Tiere irgendwann geschlachtet werden. Die restlichen 70% die nicht nur aus Fleisch bestehen (ich esse auch keine Wurst) kommen zum Großteil NICHT vom Discounter. Verzicht finde ich aber schlecht und hätte auch keine Lust dazu. Es kann mir keiner erzählen das einem nicht das Wasser im Mund zusammen läuft wenn der Nachbar grillt :-)

ich hoffe das mein Beitrag nicht zerissen wird. Es ist meine Meinung, und ich aktzeptiere auch eure. Aber man kann jemand der etwas wahnsinnig gerne macht nicht belehren. Auch wenn die Argumente natürlich auf eurer Seite sind.

Der Youtube Film "Man", der oben verlinkt zeigt viel reales leben, wobei ich wir über den Titel streiten können. Letztendlich wird sich jeder irgendwo wieder finden.

222
pop hat geschrieben:@agha: Finds iwie schade dass du dich jetzt auch noch drüber lustig machst, aber bei dir ist's wenigstens witzig zu lesen.
Ich mache mich weder lustig noch tue ich das Gegenteil davon, nämlich in Zynismus verfallen. Es ist nur ganz einfach so, daß bei Problemen dieser Art die Argumentationsstrategien regelmäßig darauf hinauslaufen, entweder die eigene Position als die moralisch überlegene hinzustellen oder (Plan B, falls das nicht gelingt) den Gegnern zu unterstellen, daß sie eklektisch vorgehen, indem sie ein bestimmtes Problem (z.B. Fleisch in der Ernährung, Alkohol, Umweltbelastung oder sonstwas) zum einzigen Kriterium eines tadellosen Lebens erheben und alle anderen ethischen Defizite ausblenden. Insofern war Dein Beitrag ziemlich platt, und das habe ich mir klarzustellen erlaubt.

Natürlich haben wir zu solchen Fragen meistens eine Meinung, und im besten Fall ist diese Meinun Ergebnis gründlicher Reflexion und Abwägung des Für und Wider. Was immer noch nicht heißt, daß solche Meinungen unumstößlich sein müssen. Vielleicht ist ja gerade die Vehemenz, mit der man entgegengesetzte Positionen bekämpft, oft ein Indiz dafür, wie viel Mühe es gekostet hat, sich selbst eine Meinung zu bilden. Und natürlich blenden wir auch aus bzw. setzen und nicht mit allen Problemen auseinander, denen man Beachtung schenken könnte. Mancher Vegetarier ißt gern Schokolade, für die der Kakao unter menschenunwürdigen Bedingungen produziert wurde. Läufer, die auf ihre Gesundheit achten und auf die Naturverbundenheit ihres Tuns schwören, unternehmen vielleicht gern Wettkampfreisen mit großem ökologischem Fußabdruck. Und während ich diesen Beitrag schreibe, legen mein Rechner und die Server meines Providers auch eine nicht unerhebliche Leistungsaufnahme vor. Ob das noch verhältnismäßig ist?

Also: Bestimmte Dinge sind uns wichtig, andere gehen uns sonstwo vorbei, um es mal sehr nüchtern zu sagen. Man kann das kritisieren, wenn es gerade mal wieder darum geht, einander so richtig schön einzuseifen. Man kann auch froh sein, daß jeder zumindest irgendwo ansetzt und das Leben für seine Umwelt ein bißchen leichter macht. Es müssen nicht alle gleich sein und vorgehen.

Ja, ich gebe zu, manchmal wäre ich gern ein Engel. Dann täten die Beine beim Intervalltraining nicht weh, und ich könnte ganz schwerelos neue Bestzeiten laufen bzw. schweben. Und so ganz nebenher wäre ich auch noch moralisch unangreifbar.

Bin ich aber nicht. Ich werde immer um Bestzeiten kämpfen und mir Vorhaltungen anhören müssen. Mit etwas Glück gehe ich gestärkt daraus hervor. Das läßt sich durch Training und (Selbst-)Kritik zwar fördern, aber nicht erzwingen. Dementsprechend sollte auch keiner einen solchen Versuch unternehmen.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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@agha: jetzt hast mit vielen Worten, die ich größtenteils unterschreiben würde, meinen letzten Beitrag wiedergegeben.
Nur verwehre ich mich gegen die Unterstellung, den Fleischkonsum als "einziges Kriterium für ein tadelloses Leben" zu sehen. Ich kritisiere ihn nur.
Gruß
pop

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Siegfried hat geschrieben:Vielleicht kann man den Schwachsinn hier mit einem Hundethreat koppeln. :hihi:
Zwei Fliegen mit einer Klappe...
Welche Hunde schmecken wohl am besten? :sabber:

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Mimimiie hat geschrieben:@Siegfried: Diesen Beitrag von dir hatte ich eigentlich schon auf Seite 5 erwartet.
Im Alter lässt halt alles ein wenig nach! :D Auch der Biss & die Aufmerksamkeit! :zwinker5:

Hier haben wir es bei gleichem Thema auf über zehnmal so viele Beiträge geschafft und es kam genauso wenig bei raus!

@ Mimimiie bist Du eigentlich im real life sowas wie eine Mediatorin? Deine Texte wirken immer ein wenig, als wenn sie Konflikte schlichten wollen ... mal jetzt abgesehen von dem Text an Siegfried.
Steif
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Steif hat geschrieben:Im Alter lässt halt alles ein wenig nach! :D Auch der Biss & die Aufmerksamkeit! :zwinker5:
Ich wollte mich zurückhalten - sonst wär der Faden sicherlich schon bei #2041 - oder so ähnlich.

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Steif hat geschrieben: @ Mimimiie bist Du eigentlich im real life sowas wie eine Mediatorin? Deine Texte wirken immer ein wenig, als wenn sie Konflikte schlichten wollen ...
Und das gefällt dir nicht, weil solche Aussagen zu rational sind? Vielleicht hat sie auch einfach nur erkannt, dass Diskussionen zwischen Vegetariern und Fleischessern zu nichts führen, weil sich niemand fremde Überzeugungen aufzwingen lässt und die Wahl für die jeweilige Ernährungsform im eigenverantwortlichen Handeln liegen. Weil es in dieser Frage kein "gut" gegen "böse" gibt, das aber nur selten erkannt wird. Manche haben gelernt zu akzeptieren und zu tolerieren. Solche Aussagen, die nicht nur schlichtend klingen, sondern inhaltliches Gehalt haben, sollen vielleicht auch mal an diesen letzten Punkt erinnern.
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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martin_h hat geschrieben:Und das gefällt dir nicht, weil solche Aussagen zu rational sind?
Ich hatte das jetzt eigentlich als Kompliment verstanden.
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233
*cel hat geschrieben:Ich hatte das jetzt eigentlich als Kompliment verstanden.
Genau so war es auch gemeint :daumen: ... aber man kann natürlich auch zwischen den Zeilen noch was anderes suchen und ganz vielleicht auch finden! :nene:
Steif
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@ Steif: bist Du eigentlich im real life sowas wie ein Anwalt? Deine Texte wirken immer ein wenig, als wenn sie Konflikte schüren wollen ... mal jetzt abgesehen von dem Text an Mimimiie.

Edit: Hat sich überschnitten mit den anderen Antworten.

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Siegfried hat geschrieben:Ich wollte mich zurückhalten - sonst wär der Faden sicherlich schon bei #2041 - oder so ähnlich.
Naja, immerhin ist dies ja auch kein Hundethread, ne? :zwinker4:
Steif hat geschrieben:@ Mimimiie bist Du eigentlich im real life sowas wie eine Mediatorin? Deine Texte wirken immer ein wenig, als wenn sie Konflikte schlichten wollen ... mal jetzt abgesehen von dem Text an Siegfried.
Nette Idee, aber nö. "Arbeitsbedingt konfliktgeprüft" (dank Einzelhandel früher und aktuell dank der explosiven Athmosphäre eines Großraumbüros) trifft es wohl am ehesten. :D Mit meinen Beiträgen wollte ich jedenfalls nicht "schlichten" denn bei diesem Thema gibt es doch eigentlich gar nichts zu schlichten. :confused: Ich versuche nur, bei diesem Thema ein Punkt zu finden, der auch für Fleischkonsumenten (hoffentlich) wichtig ist, nämlich der Punkt Qualität. Mit Ethik und Moral brauche ich doch keinem Fleischkonsumenten zu kommen, denn dieser hat offenbar andere Vorstellungen als Vegetarier/Veganer, die man nicht mal so eben umschmeißen kann. Was hätte ich dann also davon, wenn ich bei diesem Thema permanent in einer Angriffshaltung wäre? :wink:

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Mimimiie hat geschrieben:... Ich versuche nur, bei diesem Thema einen Punkt zu finden, der auch für Fleischkonsumenten (hoffentlich) wichtig ist, nämlich der Punkt Qualität. Mit Ethik und Moral brauche ich doch keinem Fleischkonsumenten zu kommen, denn dieser hat offenbar andere Vorstellungen als Vegetarier/Veganer, die man nicht mal so eben umschmeißen kann. Was hätte ich dann also davon, wenn ich bei diesem Thema permanent in einer Angriffshaltung wäre? :wink:
Na ja, bei allem Respekt.

Meine Großeltern hatten jedes Jahr ein Schwein und dem Tier ging es richtig gut. Wenn es geschlachtet wurde kam die ganze Verwandtschaft und hat geholfen. Fleischmühle drehen, Würste einfüllen, Blut kochen. König war immer derjenige, der anschließend die Ohren und Füße in einer deftigen Erbsensuppe einkochen konnte.

Vielleicht liegt es an diesen (früheren) Zeiten, dass ich sehr lange gebraucht habe um heute eine andere Sensibilität in diesen Dingen an den Tag zu legen. Ich gehöre aber nach wie vor zu der Sorte Mensch, die ein gutes Stück Fleisch mögen, aber Wert darauf legen, dass es nicht aus der Massentierhaltung kommt. Damals war Fleisch eben etwas Besonderes und ein "Sonntagsbraten" der Höhepunkt der Woche.

Der Massenkonsum und die permanente Verfügbarkeit von Fleisch haben aber sicherlich dafür gesorgt, dass sich die Tierhaltung in der heutigen Zeit weit weg von früherer Hofromantik entwickelt hat. Fleisch als Massenprodukt, zum Teil auch Wegwerfware und damit verbunden eine geringe (wenn überhaupt noch) Wertschätzung gegenüber Tieren.

Ein kleines Beispiel vielleicht: Zwischen Weihnachten und Neujahr bestand die Kühltheke beim heimischen Discounter zum Großteil aus Fleischprodukten (abgepackte Salami, Jagdwurst, Mortadella, Bierwurst, ...) die einen Rabattaufkleber hatten, weil das Haltbarkeitssdatum in zwei oder drei Tagen überschritten wurde. Ich bin davon überzeugt, dass nicht mal ein Drittel dieser Produkte noch verkauft werden konnten. So etwas nervt! Nur um eine größtmögliche Verfügbarkeit sicherzustellen, wird bewusst auf Vorrat produziert. Konsequenz daraus: Ca. 20 - 30 % aller Tiere (das ist meine subjektive Einschätzung) werden wahrscheinlich geschlachtet, obwohl ihr Fleisch nie bis zum Endverbraucher gelangt.

Sicherlich geht es auch anders. Hier in Gütersloh gibt es z.B. einen Bioland-Hof, wo gleichzeitig noch viele Menschen mit Behinderungen arbeiten. Das Freigelände für die Hühner ist so groß wie ca. 10 Fußballfelder und ganz und gar nicht vergleichbar mit den bekannten Bildern aus der Käfighaltung von Legehennen. Da muss halt jeder selber entscheiden, wieviel Cent ihm ökologische Nachhaltigkeit und vielleicht auch ein gutes Gewissen wert sind.

239
Hallo, welcome back - wars dir ohne uns Langweilig?
Ja, den LWL-Hof gab es schon in meiner Kindheit, war immer (zumindest in Rheda) positiv angesehen!
LG Anke
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

240
Laufschlaffi hat geschrieben:Sind Veganer/Vegetarier eigentlich auch Impfgegner?

Also ich finde impfen gut..

:teufel:
Die zwei Vegetarier die ich kenne ja. Das leben sie leider auch direkt an ihren Kindern aus. Sowohl das Nicht-Impfen als auch die Sache mit dem Fleischkonsum. Das ist quasi wie wenn man als Kind getauft wird, ohne Recht auf Selbstbestimmung.
Aber ich will die Diskussion jetzt nicht noch weiter verschärfen. (Ok, zu spät. :) )

241
d'Oma joggt hat geschrieben:Hallo, welcome back - wars dir ohne uns Langweilig?
...
LG Anke
Na ja, Langeweile geht anders.

Du weisst ja, dass ich an anderer Stelle im Netz ein auffallend ausgeprägtes Verlangen danach habe, mich möglichst „gesund“ zu ernähren. (Auch wenn ich die bloße Existenz eines solchen Verhaltens natürlich bestreiten würde)

So kommt dann das Eine zum Anderen.

Ernährungsfäden bei sportlich Ambitionierten finde ich eben immer Klasse, auch wenn das Niveau der Diskussion vielfach keine Rückschlüsse auf die sportliche Leistung zulässt.

Was soll´s: Man muss ja auch nicht reichlich helle in der Birne sein um schnell zu laufen :hihi:

242
Bin ja nicht der große Fleischesser.Beim beladen des Tellers nehme ich immer das kleinste Stück Fleisch.Dagegen ist der Anteil von Gemüse der größere.Bei uns kommt verstärkt Fallwild auf den Teller.

243
Ich muss mal eine Frage stellen, weil ich es wirklich nicht verstehe:

Auch hier lese ich wieder: Zucker ist totaaaal schädlich! Belohnungszentrum, Dopaminausschüttung usw.

Aber was genau ist denn jetzt daran schädlich? Ich könnte auch mal eben ein halbes Kilo Zucker in mich reinschütten, ich liebe Zucker, ich liebe Süßes, es gibt keinen Tag, an dem ich keinen Zucker esse (ist ja sowieso überall drin). Ich trinke keinen Kaffee, ich trinke literweise Schokocappuccino, ich trinke kein Wasser, ich trinke Saft und Softdrinks, ich esse mein Brötchen am liebsten mit Nuss-Nougatcreme oder Marmelade und ich esse manchmal sogar ein Weißbrot mit Margarine und Zucker, weil es so schön zwischen den Zähnen knirscht. Und abends esse ich fast immer etwas Süßes, querbeet, vom Keks über Tafelschokolade bis zur gefüllten Praline.

Klar ist: Ich bin ein dopaminsüchtiges Opfer der Zuckerindustrie. Das ist mir egal, ich bin auch Opfer der Sportindustrie, der Musikindustrie, der Fernsehindustrie, der ... . Ich esse ansonsten auch (!) viel gesundes Zeug, viel Gemüse, viel Salat, viel Obst, gutes Brot ... .

Dick bin ich überhaupt nicht, meine Beißerchen putze ich, mein Zuckerwert ist einwandfrei.

Ist Zucker dann immer noch schädlich? Und wenn ja: Warum genau (ehrlich, ich kapiere es einfach nicht ... ).
Lauftagebuch


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"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

244
Irisanna hat geschrieben: Dick bin ich überhaupt nicht, meine Beißerchen putze ich, mein Zuckerwert ist einwandfrei.
Guten Morgen Irisanna,

ich denke schon, dass du gute Anlagen hast. Das ist leider im Normalfall nicht so, dass das was du an "Menge" an Süßem futterst, nicht anlegt. Ich habe eine Kollgn. der ergeht es ähnlich wie dir. Man mag es kaum glauben. Sie futtert jeden Tag Schokolade, Kekse und anderen Süßkram. Bei mir reicht bereits das "nur ansehen" und ich kann mir direkt den Weg über die Futterluke ersparen und es gelangt direkt auf die Hüften. Sei froh und genieß es. LG

@Essmann, schön, dass du zurück bist. Ich mochte deinen schräg-trockenen Humor sehr und freue mich direkt darauf, dich wieder lesen zu dürfen. LG
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
Bild
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245
Yin hat geschrieben:Die zwei Vegetarier die ich kenne ja. Das leben sie leider auch direkt an ihren Kindern aus. Sowohl das Nicht-Impfen als auch die Sache mit dem Fleischkonsum. Das ist quasi wie wenn man als Kind getauft wird, ohne Recht auf Selbstbestimmung.
Aber ich will die Diskussion jetzt nicht noch weiter verschärfen. (Ok, zu spät. :) )
Vegetarier und Impfen sind 2 Themen, bei denen logische Argumentation sinnlos ist, also Zeitverplemperei.

Was Fleisch angeht, da bin ich vor allem Aquarianer, ich esse fast alles was aus dem Wasser kommt.

MfG

246
Irisanna hat geschrieben:Ist Zucker dann immer noch schädlich? Und wenn ja: Warum genau (ehrlich, ich kapiere es einfach nicht ... ).
In Maßen nein, in Massen ja! Man nimmt an, dass Industriezucker ähnlich schädlich wie zu viel Alkohol und zu viel Fett für die Leber ist! Mittlerweile ist Zucker in Dingen drin, wo es wahrlich nicht hineingehört, nur um Dein somatisches Gedächtnis auf genau dieses Lebensmittel zu trainieren und Dich so in eine Abhängigkeit zu bekommen.
Steif
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Laufschlaffi hat geschrieben:Vegetarier und Impfen sind 2 Themen, bei denen logische Argumentation sinnlos ist, also Zeitverplemperei.

Was Fleisch angeht, da bin ich vor allem Aquarianer, ich esse fast alles was aus dem Wasser kommt.

MfG
Nanu.. Ich sollte meinen Beruf überdenken... :gruebel:

Macht für das Thema "Zucker" nen eigenen Thread auf, das Thema ist zu umfangreich und man kann sich, glücklicherweise, auch super im Internet informieren. Es geht beim Zucker nicht um ein bisschen KH, die mal eben als bisschen Fett irgendwo am Bauch lungern, sondern um den gesamten Körper, die Verdauung etc.

Ich find es schade, dass heutzutage immer noch Veggis und Omnis aneinander donnern und sich so bitter böse und blöde angiften müssen. Vor Krebs ist heute keiner mehr geschützt. Wenn es nicht durch's Essverhalten kommt, dann durch eine andere Mutation. Hat mal einer von euch darüber nachgedacht, dass Krebs an den Lymphen bzw. Brustkrebs oft durch Aluminiumhaltige Deos verursacht wird? Wir sind zu vielen Umwelteinflüssen unfreiwillig ausgesetzt, das kann man mit Essen nicht mehr gut machen.

Ich gehe Stück für Stück in die Richung Roh-Vegan und wenn das für mich der beste Weg ist, dann soll es so sein und wenn es meinem Körper dabei gut geht um so mehr. Für mich gehört zur Betrachtung nicht, was zu viel oder zu wenig ist, sondern wie die Verdauung funktioniert, wie das Hautbild aussieht uvm.. Man braucht keine Studien um auf seinen eigenen Körper zu hören.

LG

248
Wer mal gesehen hat, wie meine Tante Herta Erdbeermarmelade kocht, der braucht sich nicht zu wundern, dass ich später jahrelange Entzugserscheinungen hatte.

Das musste eigentlich Zuckerguss mit Erdbeerstückchen heißen!

Fatalerweise ist Zucker heutzutage wohl immer noch der am meisten verwendete Konservierungsstoff bei Lebensmitteln.



Det_isse hat geschrieben:...

@Essmann, schön, dass du zurück bist. Ich mochte deinen schräg-trockenen Humor sehr und freue mich direkt darauf, dich wieder lesen zu dürfen. LG
Vielen Dank, Kleines! :umarm:

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Meroko hat geschrieben: Ich gehe Stück für Stück in die Richung Roh-Vegan und wenn das für mich der beste Weg ist, dann soll es so sein und wenn es meinem Körper dabei gut geht um so mehr.
Es muß doch aber einen Grund gehabt haben, warum Homo sapiens sich um die Zubereitung und Weiterverabeitung seiner Lebensmittel nach seinem Seßhaftwerden und Ackerbau Gedanken gemacht hat?

@Essmann
Habe erst kürzlich zusammen mit der neuen Freundin Erdbeermarmelade selbst eingekocht! Mein Beitrag war 3 kg Erdbeeren (direkt vom Feld geerntet) zu putzen. Noch warm und ohne Butter auf Brot ein echtes Gedicht!
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

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Kluge Oma @Essmann konserviert ihre Marmelade mit Zucker.Der Fischer seine Fische mit Salz.Der Urmensch erhitze sein Fleisch und Gemüse.Es schmeckte besser.Es war länger Haltbar.Allerlei Keime wurden dabei getötet.Dagegen ist die Rohkost unbehandelt.Das was die Natur bietet wird weiter gegeben.Ob es gute oder schlechte Eigenschaften hat.Ich esse Erdbeeren mit Sahne recht gerne.Erdbeeren aufs Brot ist mir neu.Gut,es soll ja auch Menschen geben die Erdbeermarmelade auf dem Brot zusammen mit Schmalz essen.
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