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Rauchen und Laufsport

201
Heme45 hat geschrieben:Letztendlich ist Rauchen nicht gesundheitsfördernd ,sondern führt zu körperlichen Schädigung ,ob Autobahn oder Hochofenanwohner
Gruß Helmut > Ex-Kettenraucher und Alkoholiker.............ich kann den Schei......."Aber soooooo schlimm ist Rauchen ja nicht" nicht mehr
hören .
Übrigens kratzt mein Kumpel gerade langsam an COPD und Lungenkrebs ab .Erzähl du dem mal die Statistik mit der Autobahn .


Todbringend kann alles sein.Ein Cocktail davon umso schneller.Da gebe ich dir ja Recht.
Aber das Rauchen nur gesundheitsschädlich ist muss ich verneinen.Denn Studien haben ergeben das Rauchen gewisse Krankheiten mindern und andere bei Rauchern gar ausgeschlossen werden können.


Ich bin kein Befürworter des Rauchens.Ich bin für sachgemäße Aufklärung.So lange das Rauchen legal ist sollte jeder selbst entscheiden ob er raucht oder nicht.Natürlich sollte das mit Rücksichtnahme der Nichtraucher geschehen.


Das mit deinem Freund und dir tut mir Leid. Es sollte uns aber Ansporn sein für noch mehr Gesundheit und Umweltschutz.

202
Axxel hat geschrieben:.Denn Studien haben ergeben das Rauchen gewisse Krankheiten mindern und andere bei Rauchern gar ausgeschlossen werden können.
Ich hab mir schon gedacht ,dass mein Suchttherapeut solche Studien nicht liest :motz:
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

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204
Axxel hat geschrieben:Denn Studien haben ergeben das Rauchen gewisse Krankheiten mindern und andere bei Rauchern gar ausgeschlossen werden können.
Interessant...
Welche?

205
Axxel hat geschrieben: Aber das Rauchen nur gesundheitsschädlich ist muss ich verneinen.Denn Studien haben ergeben das Rauchen gewisse Krankheiten mindern und andere bei Rauchern gar ausgeschlossen werden können.
Ich liebe gefährliches Halbwissen...

Das ist BLÖDSINN.
Es ist wahr, das Nikotin bestimmte Krankheitsprozesse (Prozesse nicht komplette Krankheiten) verhindert z.B. bei Parkinson oder der Schüttelkrankheit.

Irgendwie ist daraus der Mythos entstanden, Rauchen hilft, da auch im Tabak Nikotin steckt. Das Problem beim Tabak ist aber nicht voranging das Nervengift Nikotin, sondern die weiteren Inhaltsstoffe z.B. Teer.


Ausserderm sind diese Studien vor Jahren schon widerlegt worden. Raucher-Ausrede widerlegt - bild der wissenschaft

Ausserdem wurde Festgestellt, dass Nikotin dann zu anderen Problemen und Krankheiten führt...

206
Morgan hat geschrieben:
Es ist wahr, das Nikotin bestimmte Krankheitsprozesse (Prozesse nicht komplette Krankheiten) verhindert z.B. bei Parkinson oder der Schüttelkrankheit.

.
Auch gewisse Geisteskrankheiten werden dadurch erträglicher.Natürlich wird das erkauft durch den schleichen Tot durch die Zigarette.

Anti-Doping: Nikotin ab 2012 im Monitoring Programm der WADA

Nikotin kann Leistungssteigernd sein.

207
Steffen42 hat geschrieben:Genau. Und deshalb aufhören mit der Qualmerei und nicht mehr diesen Dreck in die Luft pusten.
Dazu gehört auch Kautabak und Nikotinplaster. Also Finger weg vor Nikotin und Koffein.
Wenn Doping dann nur für die Haare.

211
:daumenr2: @Axxel: Tja, bei so unangenehmen Erkenntnissen hilft wohl nur noch, solche billige Abwehrmechanismen zu aktivieren.

Ich werte das mal einfach als hilflosen Versuch, oder magst Du uns begründen, warum Du die Studienresultate für "Unsinn" hältst und das Köpflein schütteln musst?

Ist btw. nicht die einzige Studie, die belegt, dass Rauchen das Gehirn schädigen und vorzeitigen geistigen Abbau im Sinne einer Demenz recht erheblich fördern kann.
Passives Rauchen kann das Risiko, an Demenz zu erkranken, wesentlich erhöhen
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14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
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212
runningdodo hat geschrieben: :daumenr2: @Axxel: Tja, bei so unangenehmen Erkenntnissen hilft wohl nur noch, solche billige Abwehrmechanismen zu aktivieren.

Ich werte das mal einfach als hilflosen Versuch, oder magst Du uns begründen, warum Du die Studienresultate für "Unsinn" hältst und das Köpflein schütteln musst?

Ist btw. nicht die einzige Studie, die belegt, dass Rauchen das Gehirn schädigen und vorzeitigen geistigen Abbau im Sinne einer Demenz recht erheblich fördern kann.
Passives Rauchen kann das Risiko, an Demenz zu erkranken, wesentlich erhöhen

Die Wahrscheinlichkeit an Demenz zu erkranken steigt mit Zunahme des Alters.Dagegen die Zahl der Raucher ist gegenläufig.Das die Zigarette kann/könnte den Verlauf beschleunigen will ich nicht bestreiten.Der Verlauf dieser Krankheit wird dann bei ca.30% dieser Personen beschleunigt werden.




Altersgruppe Anteil
Demenzerkrankter
65- bis 69-Jährige 1,2 %
70- bis 74-Jährige 2,8 %
75- bis 79-Jährige 6,0 %
80- bis 84-Jährige 13,3 %
85- bis 89-Jährige 23,9 %
über 90-Jährige 34,6 %

213
Axxel hat geschrieben:Die Wahrscheinlichkeit an Demenz zu erkranken steigt mit Zunahme des Alters.Dagegen die Zahl der Raucher ist gegenläufig.
Korrekt, denn die Lebensewartung von Rauchern ist ja deutlich verringert. Oft sterben sie früher an anderen Krankheiten, noch bevor sie Demenz entwickeln. Siehe Aufdruck "Raucher sterben früher"
Axxel hat geschrieben:Das die Zigarette kann/könnte den Verlauf beschleunigen will ich nicht bestreiten.
Die pathophysiologischen Veränderungen, die letztlich zum Krankheitsbild "Demenz" führen, werden begünstigt. Das impliziert, dass die Entwicklung einer Demenz auch zeitlich vorverlagert wird.
Der Verlauf dieser Krankheit wird dann bei ca.30% dieser Personen beschleunigt werden.
???
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Der Verlauf dieser Krankheit wird dann bei ca.30% dieser Personen beschleunigt werden.
Ich vermute es ist so gemeint, dass von Demenzerkrankten rund 30% RaucherInnen sind.

Rauchen ist und bleibt Mist. Ich bin jetzt Nikotinkaugummi-abhängig :D , rauche dafür aber aktuell nur noch 6 Kippen am Tag. (Und das ist schwer, richtig, richtig schwer.... . ) Der Thread hier ist also nicht spurlos an mir vorbei gegangen. Dumm bin ich dennoch nicht. :P
Lauftagebuch


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"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

215
Alle, die sich jetzt vielleicht die Mühe machen wollen und mich entweder weiter beleidigen, psycho-analysieren oder bekehren wollen oder vielleicht auch etwas konstruktives an mich schreiben möchten (auch solche Beiträge findet man hier): Es lohnt nicht, ich werde in diesem Thread nicht weiter lesen.
Na, wieder rückfällig geworden? :P
Irisanna hat geschrieben:Ich vermute es ist so gemeint, dass von Demenzerkrankten rund 30% RaucherInnen sind.
Vielleicht, jedoch bleibt ganz unklar, wie er zu der Prozentzahl kommt.
Irisanna hat geschrieben:Rauchen ist und bleibt Mist. Ich bin jetzt Nikotinkaugummi-abhängig :D , rauche dafür aber aktuell nur noch 6 Kippen am Tag. (Und das ist schwer, richtig, richtig schwer.... . )
Reduzieren ist nur ein Kampf, der viel Energie zehrt und letztlich immer verloren wird. Nur der Schlusspunkt bringt die Sucht zum Stillstand.
Das ist, was in der AA als "Kapitulieren vor dem Alkohol" bezeichnet und der Grundstein ist für die Erlangung von Trockenheit und Zufriedener Abstinenz. Denn solange man mit dem Suchtmittel kämpft, erweist es sich letztlich als der Stärkere --> Einsehen, dass das Leben "mit" nicht lohnt und der Kampf erst dann aufhören kann, wenn das Leben "ohne" gelebt wird.

Auch Du kannst es schaffen, es ganz aufzugeben.
Wenn Du Dich klar entscheidest und es wirklich willst. Haben schon Millionen anderer geschafft.
Aber die Tür geht nur von innen auf. :wink:
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runningdodo hat geschrieben:Korrekt, denn die Lebensewartung von Rauchern ist ja deutlich verringert. Oft sterben sie früher an anderen Krankheiten, noch bevor sie Demenz entwickeln. Siehe Aufdruck "Raucher sterben früher"
Deswegen spielt ja das Rauchen keine so große Rolle bei Demenz. Denn nach deiner Ausführung sterben sie ja v i e l früher.

217
@Axxel: Der Demenzkrankheitssausbruch wird auch vorverlagert, da die pathophysiologischen Ursachen ihrer Entstehung begünstigt werden.

Lies einfach nochmals die erste verlinkte Studie!
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@runningdodo: Ja, einen Threadrückfall sozusagen. Da zeigt sich meine Schwäche. :D

Ich habe, wie erwähnt, vor vielen Jahren sechs Jahre nicht geraucht. Damals habe ich ebenfalls mit Nikotinkaugummi erst reduziert und dann das Rauchen ganz aufgegeben. Mir hilft das und aktuell bin ich nicht dazu bereit, das Rauchen ganz aufzugeben. So wie es jetzt ist, geht es ganz gut und jede Kippe, die ich nicht rauche, sorgt bei mir für ein gutes Gefühl. Andererseits macht es mir auch ein gutes Gefühl, die 7 Kippen über den Tag verteilt genussvoll (in meiner Sucht) zu rauchen. Morgens zwei (der Nikotinspiegel ist im Keller, morgens ist mein Verlangen am aller-größten!), kurz vor der Arbeit eine, eine in der Mittagspause, eine nach der Arbeit, zwei am Abend. Kaugummis immer dann, wenn ich matschig im Kopf werde, weil mein Kopf Nikotin will. Die Kaugummis helfen mir ganz enorm. Zudem stinken die nicht, mein Geschmatze stört weniger als der Qualm, ich kann die (fast) immer und überall kauen. Teuer sind die Dinger dennoch, aber was soll´s.

Mein Plan, jede Woche eine Kippe weniger zu qualmen, wird schwierig. Ich denke, ich lasse es erst einmal so, wie es jetzt ist und wenn ich meine, jetzt kann ich noch eine Kippe weg lassen, dann wird es so sein. Das Tempo bestimme ich- keine Studie, keine Theorie.

Bzgl. der Abstinenz: Es gibt mittlerweile gerade auch im Bereich des Alkoholismus Suchtberater, die eben keine Abstinenz anstreben. Da hat sich im Laufe der letzten Jahre einiges getan und es gibt auch andere Modelle, mit Alkoholismus umzugehen. Ich denke aber, das würde zu weit führen, das hier zu diskutieren (der Thread ist ja sowieso schon ausgeartet).

So, jetzt darfst du auch mal was freundliches schreiben, oder?! :zwinker2:
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Irisanna hat geschrieben:Bzgl. der Abstinenz: Es gibt mittlerweile gerade auch im Bereich des Alkoholismus Suchtberater, die eben keine Abstinenz anstreben. Da hat sich im Laufe der letzten Jahre einiges getan und es gibt auch andere Modelle, mit Alkoholismus umzugehen. Ich denke aber, das würde zu weit führen, das hier zu diskutieren (der Thread ist ja sowieso schon ausgeartet).
Diese Ansätze gibt es, jedoch eignen sie sich bei weitem nicht für jeden, insbesondere für die schwerer Abhängigen i.d. R. nicht. Für die kommt normalerweise nur völlige Abstinenz infrage, gerade auch, was Zufriedenheit angeht.

Alles andere ist für die höchstens "harm reduction".
Irisanna hat geschrieben:So, jetzt darfst du auch mal was freundliches schreiben, oder?! :zwinker2:
Liebe Irisanne, gerne tu ich das. :)

Ich muss eh jetzt gehen, wir (mein Fraule und ich) fahren für eine Woche weg (Schwarzwald), worauf ich mich sehr freue.

Dir wünscee ich eine gute Zeit. ob mit oder ohne Rauch -- denn es gibt ja viele andere schöne Sache auf dieser Welt. :wink:

So long
Dodo
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runningdodo hat geschrieben:@Axxel: Der Demenzkrankheitssausbruch wird auch vorverlagert, da die pathophysiologischen Ursachen ihrer Entstehung begünstigt werden.


Lies einfach nochmals die erste verlinkte Studie!

Steht auch in der Studie das Raucher die gleichzeitig die Antibabypille einnehmen, ein noch höheres Risiko haben schneller eine Demenz zu bekommen.Sind für die Behauptung kann/könnte in den Studien das berücksichtigt worden?Wurden diese Prozentpunkte raus gerechnet ?Oder ist es der Mix von Medikamentenmissbrauch und Kaffekonsum der irrtümlich mit eingerechnet wird dafür verantwortlich.

221
Ich wünsche dir und deinem Weibchen eine wunderschöne Zeit im Schwarzwald! Erhole dich gut, genieße die Zeit und komm´gesund zurück! :)
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Axxel hat geschrieben:Ich kann mir gut vorstellen das die Beschaffenheitskriminalität bei einem Raucher geringer ausfällt als bei einem Jankie .Natürlich mit der Annahme das beide Stoffe vom Preis gleich sind.
Ähhhh.

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Irisanna hat geschrieben:@runningdodo: Ja, einen Threadrückfall sozusagen. Da zeigt sich meine Schwäche. :D

Ich habe, wie erwähnt, vor vielen Jahren sechs Jahre nicht geraucht. Damals habe ich ebenfalls mit Nikotinkaugummi erst reduziert und dann das Rauchen ganz aufgegeben. Mir hilft das und aktuell bin ich nicht dazu bereit, das Rauchen ganz aufzugeben. So wie es jetzt ist, geht es ganz gut und jede Kippe, die ich nicht rauche, sorgt bei mir für ein gutes Gefühl. Andererseits macht es mir auch ein gutes Gefühl, die 7 Kippen über den Tag verteilt genussvoll (in meiner Sucht) zu rauchen. Morgens zwei (der Nikotinspiegel ist im Keller, morgens ist mein Verlangen am aller-größten!), kurz vor der Arbeit eine, eine in der Mittagspause, eine nach der Arbeit, zwei am Abend. Kaugummis immer dann, wenn ich matschig im Kopf werde, weil mein Kopf Nikotin will. Die Kaugummis helfen mir ganz enorm. Zudem stinken die nicht, mein Geschmatze stört weniger als der Qualm, ich kann die (fast) immer und überall kauen. Teuer sind die Dinger dennoch, aber was soll´s.
:zwinker2:
Kommt mir irgendwie bekannt vor. Ich habe eine Weile damit verbracht, nur noch abends nach 20 Uhr drei Stück rauchen zu wollen. Natürlich habe ich den ganzen Tag an nichts anderes gedacht. Und dann die drei 'genossen'. Das war auch eine Qual. Dann wurden es bald wieder 4, 7, 10, 20, 40 am Tag.

Deine Strategie ist noch etwas komplexer, aber aus meiner jetzigen Perspektive genauso wenig zielführend. Ich sehe es wie runningdodo: Wenn du tatsächlich aufhören möchtest, dich ständig mit dem Rauchen, also dem Zuteeren deiner Lunge, zu beschäftigen, musst du bereit sein, den totalen Schnitt zu schaffen.

Viel Erfolg,
Jürgen

224
CarstenS hat geschrieben:Ähhhh.
Die WHO stuft Tabaksucht als Psychische und Verhaltensstörung ein.In der Tabelle ist sie in der Nähe von Koffeinsucht (F15 F17)
Als Ex Raucher (20J.) ist die Abgewöhnung der Gewohnheit des Rauchens das schwierigste Problem.Nikotin dagegen baut der Körper schon nach zwei Tagen ab.Viel gefährlicher sind die anderen Stoffe in der Zigarette.
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