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Biete Startplatz für den Berlin Marathon am 29.9.2013

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Hi :winken: .

Du wirst den Startplatz nicht übertragen können, das haben die Veranstalter beinahe wasserdicht gemacht - glaube es mir.

Sie zu, dass Du irgend etwas mit dem SCC-Running (oder wie die heißen) regeln kannst - vermutlich mit Zahnschmerzen, aber was soll's.

Knippi

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Also bevor ich email adresse und telefonnummer poste würde ich mich mit Startnummer und Bändchen in der Hand vor der Messe plazieren mit Schild um den Hals: "Startplatz abzugeben".

Vielleicht findet sich ja jemand.

PS: ich würde es klasse finden wie es z.B. in Hannover oder Frankfurt gehändelt wird. Umschreibung kostenfrei (Hannover) oder 10 € Frankfurt.

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nora2 hat geschrieben:Also bevor ich email adresse und telefonnummer poste würde ich mich mit Startnummer und Bändchen in der Hand vor der Messe plazieren mit Schild um den Hals: "Startplatz abzugeben".
Ich bin ja nun technisch eher etwas unbegabt, wie ich kürzlich schmerzhaft zur Kenntnis nehmen musste, aber dieses Bändchen ist das Problem.
Es wird bei der Startnummernübergabe angebracht, muss dann entfernt und wieder montiert werden. Ein User hier meinte, das ginge mit Nagelschere und Spezialleim - na ich weiß ja nicht, ob das klappt.

Knippi

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hardlooper hat geschrieben:Ich bin ja nun technisch eher etwas unbegabt, wie ich kürzlich schmerzhaft zur Kenntnis nehmen musste, aber dieses Bändchen ist das Problem.
Es wird bei der Startnummernübergabe angebracht, muss dann entfernt und wieder montiert werden. Ein User hier meinte, das ginge mit Nagelschere und Spezialleim - na ich weiß ja nicht, ob das klappt.

Knippi
Also darin ein Bändchen durchzuschneiden und mit irgendeinem Klebemittel wieder an den Arm zu bringen seh ich auch nicht so die große Herausforderung.

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Siegfried hat geschrieben:Also darin ein Bändchen durchzuschneiden und mit irgendeinem Klebemittel wieder an den Arm zu bringen seh ich auch nicht so die große Herausforderung.
Wenn ich allerdings vorhätte, gegen die Bestimmungen des Veranstalters zu verstoßen, würde ich das nicht die Weltöffentlichkeit wissen lassen, indem ich den Verstoß unter meinem vollen Namen im WWW ankündige. :teufel:

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kobold hat geschrieben:Wenn ich allerdings vorhätte, gegen die Bestimmungen des Veranstalters zu verstoßen, würde ich das nicht die Weltöffentlichkeit wissen lassen, indem ich den Verstoß unter meinem vollen Namen im WWW ankündige. :teufel:
Oh stimmt, wollen wir auch noch die Startnummer dazu schreiben? :teufel:
@TE
Es gibt kaum eine bessere Methode um Spam und Werbeanruf zu betteln, als seine Daten in einem Forum zu veröffentlichen.
Es gibt Suchprogramme, die darauf spezialisiert sind, @ o.ä. zu finden und die Daten weiterzuleiten. :sauer:
Du solltest lieber hinschreiben, dass du bei M35 startest, damit AK und Gesicht zusammenpassen. :wink:

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hardlooper hat geschrieben:.... Ein User hier meinte, das ginge mit Nagelschere und Spezialleim - na ich weiß ja nicht, ob das klappt.

Knippi
Ich kenne das von Konzerten. Es kommt auf die Türsteher an.
Die mit Erfahrung schauen dir am Einlass ins Gesicht und wissen dann schon, ob es sich lohnen wird das Bändchen (bzw. den Stempel auf dem Handrücken) genauer zu kontrollieren.
kobold hat geschrieben:Wenn ich allerdings vorhätte, gegen die Bestimmungen des Veranstalters zu verstoßen, würde ich das nicht die Weltöffentlichkeit wissen lassen, indem ich den Verstoß unter meinem vollen Namen im WWW ankündige. :teufel:
Ich bin mir nicht sicher, ob es am Ende so scharf kontrolliert wird.

Stelle dir vor eine Zeitung mit großen Buchstaben nimmt sich der Sache an.
[INDENT]Schlagzeile: Berlin-Marathon zockt kranke Sportler ab
Dazu noch eine rührende Geschichte von
"Gabi, die sich sich sooo sehr auf ihren großen Tag freute,
sich aber den Knöchel verstauchte und nun…"
:haarrauf: [/INDENT]

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M.E.D. hat geschrieben: Ich bin mir nicht sicher, ob es am Ende so scharf kontrolliert wird.
Ich geh davon aus, dass das nicht der Fall ist - bei 40.000 TN wäre das gar nicht machbar.

Trotzdem: Möchtest du - von der Spam-Problematik mal ganz abgesehen - im WWW für jedermann als "Trickser" erkennbar sein? Du kannst nie wissen, wer ein solches Handeln als "legitimen Widerstand gegen unfaire Bedingungen" interpretiert und wer es betrügerisch findet - dumm gelaufen, wenn potenzielle Arbeitgeber, Geschäftspartner, Freund/innen etc. in die letztgenannte Gruppe fallen. Und da das Web leider nichts vergisst (bzw. man schon sehr genau wissen muss, wie man eine Amnesie auslöst), hast du von solch einer Nummer u.U. ziemlich lange etwas ...

P.S.: Dem Veranstalter könnte es egal sein, wenn irgendeine Dreckspostille mit vier oder mehr Buchstaben das Mitleidsfass aufmacht - es werden immer noch genug Leute übrig bleiben, die sich auf die Konditionen einlassen. Und das Image des Sponsors wird meiner Einschätzung nach dadurch auch nicht so bedroht, dass er Druck auf die Veranstalter ausüben würde. Aber die Diskussion hatten wir ja in eiem anderen Faden schon.

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Man muss den Beitrag #3 nicht so kritisch sehen.

Ein Kollege hatte mir vor Jahren den Trick verraten, wie man bei Reichelt Kassler bezahlt und mit Rinderfilet heim geht. Ich bin sicher, er hat es nicht getan.

Ich kenne übrigens einen Trick, wie man die Zeitnahme austrickst (nicht den von Achim Achilles).
Rezept:
Man nehme eine gut abgehangene Verlobte, ein Fahrrad, und lasse um 6 Uhr feststellen, wo die Matten liegen.
Der Rest bleibt der schmutzigen Phantasie vorbehalten.

Knippi

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kobold hat geschrieben:Wenn ich allerdings vorhätte, gegen die Bestimmungen des Veranstalters zu verstoßen, würde ich das nicht die Weltöffentlichkeit wissen lassen, indem ich den Verstoß unter meinem vollen Namen im WWW ankündige. :teufel:
Wieso? Gegen die "Bestimmungen" des Veranstalters verstößt doch nicht der VERKäufer. Der nimmt doch nicht teil.

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Besch...en kann man immer irgendwie. Wer's braucht...

...und wer keine Zeit braucht: mir erzählte eine Bekannte, sie sei beim Hamburgmarathon gestartet.... Dann auf den ersten Metern noch VOR dem Start hat ihr jemand so stark in den Hacken getreten, dass sie bös geblutet hat. Also erstmal zum Rand gegangen, als es nicht aufhörte zum Sanidienst. Blutung stillen, verbinden...
Das Ganze hat -angeblich- so lange gedauert, dass sie dann 3 Stunden später -wieder angeblich- von der anderen Seite durchs Ziel ist und dort eine Medaille bekommen hat - natürlich hat sie sie nur im Schock behalten...-klar- Und ins Wohnzimmer gehängt .... Zufällig....
In Berlin ist sie dann gestartet, aber erzählte vorher schon, besch... vorbereitet zu sein, keine LaLas... Und Überraschung, DNF...und ab km 10 keine Zwischenzeiten, aber, wie auch immer sie das geschafft hat: wieder Medaille im Wohnzimmer hängen...armselig ...

Sorry fürs zuspammen...
Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, das zu tun, von dem die Leute sagen, du könntest es nicht. (Walter Bagehot)

"Ist der Marathon für Frauen etwa auch 42,2 km lang?" (Überraschter Kollege im Büro)

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hardlooper hat geschrieben:Ich kenne übrigens einen Trick, wie man die Zeitnahme austrickst (nicht den von Achim Achilles).
Rezept:
Man nehme eine gut abgehangene Verlobte, ein Fahrrad, und lasse um 6 Uhr feststellen, wo die Matten liegen.
Das funktioniert nicht. Der Verband hatte meinen Weltrekord nicht anerkannt. Weiß auch nicht wie sie dahinter gekommen sind.
Siegfried hat geschrieben:Wieso? Gegen die "Bestimmungen" des Veranstalters verstößt doch nicht der VERKäufer. Der nimmt doch nicht teil.
Ich bin mal gespannt ob die Regelung noch vor Gerichten enden wird.
Jedenfalls könnte ich mir vorstellen, dass ein geschäftstüchtiger Anwalt hier ein Geschäft wittert.
Käufer verklagt Verkäufer weil er einen nicht einlösbaren Startplatz verkauft hat
Käufer verklagt Veranstalter weil er nicht starten durfte
Verkäufer verklagt Veranstalter weil er sein Eigentum nicht weiterverkaufen darf wie er will
Tigertier hat geschrieben:...und wer keine Zeit braucht: mir erzählte eine Bekannte, sie sei beim Hamburgmarathon gestartet.... Dann auf den ersten Metern noch VOR dem Start hat ihr jemand so stark in den Hacken getreten, dass sie bös geblutet hat. Also erstmal zum Rand gegangen, als es nicht aufhörte zum Sanidienst. Blutung stillen, verbinden...
Das Ganze hat -angeblich- so lange gedauert, dass sie dann 3 Stunden später -wieder angeblich- von der anderen Seite durchs Ziel ist und dort eine Medaille bekommen hat - natürlich hat sie sie nur im Schock behalten...-klar- Und ins Wohnzimmer gehängt .... Zufällig....
In Berlin ist sie dann gestartet, aber erzählte vorher schon, besch... vorbereitet zu sein, keine LaLas... Und Überraschung, DNF...und ab km 10 keine Zwischenzeiten, aber, wie auch immer sie das geschafft hat: wieder Medaille im Wohnzimmer hängen...armselig ...

Sorry fürs zuspammen...
Fast jeder Lauftreff hat so jemanden in seinen Reihen. Mehr oder weniger stark ausgeprägt.
Das sollte man mit Humor nehmen.

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M.E.D. hat geschrieben: Ich bin mal gespannt ob die Regelung noch vor Gerichten enden wird.
Jedenfalls könnte ich mir vorstellen, dass ein geschäftstüchtiger Anwalt hier ein Geschäft wittert.
Käufer verklagt Verkäufer weil er einen nicht einlösbaren Startplatz verkauft hat
Käufer verklagt Veranstalter weil er nicht starten durfte
Verkäufer verklagt Veranstalter weil er sein Eigentum nicht weiterverkaufen darf wie er will
Naja, wenn wie letztens geschehen jemand vor Gericht geht weil der beschäftigte Schwarzarbeiter aus Polen minderwertige Arbeit abgeliefert hat dann braucht man sicher auf die obigen Konstellationen auch nicht lange zu warten.

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Siegfried hat geschrieben:Wieso? Gegen die "Bestimmungen" des Veranstalters verstößt doch nicht der VERKäufer. Der nimmt doch nicht teil.
Vermutlich stimmt das. Allerdings habe ich die Bestimmungen nicht gelesen ... ich würde nicht ausschließen, dass da was von "Weiterverkauf ist nicht zulässig" steht, wie das z.B. bei Startplätzen aus manchen Gewinnspielen der Fall ist. Abgesehen davon: Wer moralisch sehr strenge Maßstäbe anlegt, wird den Verkäufer dafür kritisieren, dass er einem (möglicherweise arglosen) Käufer etwas verkauft, dass der - streng genommen - nicht nutzen darf. Aber egal ... :)

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Ist schon rätselhaft, was die Berliner da plötzlich veranstalten. Man ahnt, dass das etwas mit Boston zu tun hat.
Und sicher gibt es da eine Taskgroup "wie verkaufen wir das den Leuten draußen".
Und sicher gibt es Aktennotizen/emails mit dem Vermerk "Nur für internen Gebrauch".

Knippi

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hardlooper hat geschrieben:Ist schon rätselhaft, was die Berliner da plötzlich veranstalten. Man ahnt, dass das etwas mit Boston zu tun hat.
Und sicher gibt es da eine Taskgroup "wie verkaufen wir das den Leuten draußen".
Und sicher gibt es Aktennotizen/emails mit dem Vermerk "Nur für internen Gebrauch".

Knippi
Was soll das mit Boston zu tun haben? Betrifft doch nur die Teilnehmer und nicht die Zuschauer.

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Tigertier hat geschrieben:Besch...en kann man immer irgendwie. Wer's braucht...

...
... und genau aus dem Grund erschließt sich mir einfach nicht, warum ich "für" jemand anderes laufen sollte. Wenn ich mir das aufgeschnibbelte Bändchen umkleben lasse und den M laufe, steht danach nicht mein Name. Andererseits läuft der Angemeldete nicht und steht dann doch als Finisher in der Liste und schmückt sich aus meiner Sicht mit fremden Federn.

Ich kann weder die eine, noch die andere Seite nachvollziehen- oder habe ich da etwas nicht verstanden? :noidea:
Lauftagebuch


Bild


"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

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Siegfried hat geschrieben:Was soll das mit Boston zu tun haben? Betrifft doch nur die Teilnehmer und nicht die Zuschauer.
Ja? In Berlin, im Stau bei der Einlasskontrolle, mit einem Rucksack direkt vor der Nase, dachte ich schon, dass ich Zahnschmerzen bekommen könne, wenn der Täger meinte, nur so in den Himmel zu kommen. Vielleicht sind diese Maßnahmen auch nur geeignet, dass es heuer auch so cool und entspannt zugeht, wie in den Vorjahren. Ist zwar nur der Sack Reis, der in China umfällt, aber ich finde es im Nachhinein schon Kacke, dass ich das überhaupt geschrieben habe. Wenn Du Deinen Beitrag löscht, dann lösche ich meine 2 auch (10 Minuten Zeit haben wir).

Was da außerhalb des Aktivenbereiches getan wird, weiß ich nicht.

Knippi

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Irisanna hat geschrieben:... und genau aus dem Grund erschließt sich mir einfach nicht, warum ich "für" jemand anderes laufen sollte. Wenn ich mir das aufgeschnibbelte Bändchen umkleben lasse und den M laufe, steht danach nicht mein Name. Andererseits läuft der Angemeldete nicht und steht dann doch als Finisher in der Liste und schmückt sich aus meiner Sicht mit fremden Federn.

Ich kann weder die eine, noch die andere Seite nachvollziehen- oder habe ich da etwas nicht verstanden? :noidea:
Ach was, mein Hobby ist laufen und nicht in Ergebnis-Listen stehen.
Wenn mir jemand einen Startplatz spendiert, dann kann er hinterher die Medaille und T-Shirt haben um damit vor seinen Freunden anzugeben. Was stört es mich?
:zwinker2:

p.S.:
Bitte nicht als Angebot verstehen.

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M.E.D. hat geschrieben:Ach was, mein Hobby ist laufen und nicht in Ergebnis-Listen stehen.
Du brauchst ja nur zu schreiben, dass Du keinen Chip benötigst, weil Du eine Stoppuhr hast. Dann musst Du zumindest glaubhaft erklären, dass Du erstens mit einer Startnummer läufst, die Du zweitens auch bezahlt hast. Auch noch erwähnen, dass Du ein 68er bist, dann freuen sich alle, dass Du nicht schwarz gelaufen bist und Du hast Deinen Frieden.

Knippi

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Irisanna hat geschrieben:... und genau aus dem Grund erschließt sich mir einfach nicht, warum ich "für" jemand anderes laufen sollte. Wenn ich mir das aufgeschnibbelte Bändchen umkleben lasse und den M laufe, steht danach nicht mein Name. Andererseits läuft der Angemeldete nicht und steht dann doch als Finisher in der Liste und schmückt sich aus meiner Sicht mit fremden Federn.

Ich kann weder die eine, noch die andere Seite nachvollziehen- oder habe ich da etwas nicht verstanden? :noidea:
Dem einen gehts halt nur drum mitzulaufen - dem ist die Ergebnisliste genau so wurscht wie dem der die Startnummer verkauft - der will nur sein Geld. Mit fremden Federn schmückt sich jemand der versucht in die Ergebnisliste zu kommen, selbst zu laufen - aber halt nicht die ganze Strecke.
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