Hallo zusammen
Ich wollte am 21.9.2013 meinen ersten Halbmarathon laufen. Ich war sehr gut vorbereitet und wollte Mitte September schon ins Tapering übergehen, da hat mir eine Bronchitis einen Strich durch die Rechnung gemacht und ich konnte nicht starten. Diese ist nun (fast) durch und ich bin bereit, das Training wieder aufzunehmen.
Der nächste Halbmarathon, der für mich in Frage kommt findet am 28.10.2013 in Luzern statt, ich habe also noch ca. zwei Wochen für die Vorbereitungen. Da ich jetzt aber ca. 4 Wochen das Training auf Eis gelegt habe, frage ich mich, ob der Start realistisch ist oder ob ich allenfalls zu viel von meiner guten Form verloren habe. Ich möchte nur starten, wenn ich auch eine gute Zeit laufen kann (Ziel: 1.45).
Falls ihr einen Start empehlen würdet, soll ich mich da nochmals intensiv ins Training stürzen und Tapering weglassen oder eher gemächlich die nächsten beiden Wochen angehen? Wenn von zwei Wochen noch eine für's Tapering wegfällt, kann ich einen eigentlichen Trainingsplan vergessen.
Bin gespannt auf eure Feedbacks. Ich habe insbesondere keine Erfahrung wieviel ich vom Körper erwarten kann, nach 4 Wochen nix machen.
Viele Grüsse aus der Schweiz
Eddie
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Hi,
knappes Zeitfenster... In 4 Wochen ist schon etwas weg, sowohl Ausdauerfähigkeit als auch Tempo. Eine Bronchitis fordert den Körper auch ziemlich in der lauflosen Zeit.
Ich würde, vorausgesetzt Du kannst wieder loslegen, von jetzt ab bis ca. 22/23.10 mit steigenden Intensitäten und Umfängen laufen, danach tapern, am 21. den letzten längeren Lauf.
Riskiere es, wenn Du meinst. Mit 4 Wochen Krankheitspause in der direkten Vorbereitung ist ein Wettkampf eigentlich "gelaufen", wenn man in den PB-Bereich kommen will. Locker mitlaufen geht natürlich immer.
Zur Not verreisst Du das Ding, ist dann eben so. Wenn Du unterwegs merken solltest, dass Du Dein Tempo nicht halten kannst, nimm es raus und lauf locker durch.
Wenn Du nicht antrittst, ärgerst Du Dich auch.
.
In Luzern wird Montags gelaufen?
knappes Zeitfenster... In 4 Wochen ist schon etwas weg, sowohl Ausdauerfähigkeit als auch Tempo. Eine Bronchitis fordert den Körper auch ziemlich in der lauflosen Zeit.
Ich würde, vorausgesetzt Du kannst wieder loslegen, von jetzt ab bis ca. 22/23.10 mit steigenden Intensitäten und Umfängen laufen, danach tapern, am 21. den letzten längeren Lauf.
Riskiere es, wenn Du meinst. Mit 4 Wochen Krankheitspause in der direkten Vorbereitung ist ein Wettkampf eigentlich "gelaufen", wenn man in den PB-Bereich kommen will. Locker mitlaufen geht natürlich immer.
Zur Not verreisst Du das Ding, ist dann eben so. Wenn Du unterwegs merken solltest, dass Du Dein Tempo nicht halten kannst, nimm es raus und lauf locker durch.
Wenn Du nicht antrittst, ärgerst Du Dich auch.

In Luzern wird Montags gelaufen?