
meine gerade letzten Läufe:
7,47 km
in 50:07 Min
Pace 6:42
HF 167
3 Steigerungen:
je 100m -> 5:36 / 4:56 / 4:44
4,84 km
in 35:03Min
Pace 7:12
HF
162
8,70 km
60:00 Min.
Pace 6:53
HF 175
5 km
in 00:35:14 Min
Pace : 7:02
HF 166
... & ich freue mich mit Dir!Chris Tine hat geschrieben: Bin Zufrieden mit mir![]()
Mir scheint, Du machst mittlerweile aus jedem Lauf einen Miniwettkampf. Das finde ich sehr schade ... wo bleibt die Leichtigkeit und Unverbissenheit, die ich anfangs so Klasse an Deinen Postings fand?Chris Tine hat geschrieben: 6,42km
in 00:35:00 Min
Pace 5:27
HF 171
3 kurze Steigerungen --> 4:39 / 4:36 / 4:27
Paßt!Steif hat geschrieben: oder willst Du den mal so auf Dich zukommen lassen? Nur nicht so weit hinten einsortieren ...
Experte bin ich ja nicht, aber ich würde sagen: den 5er WK würde ich eher auf sub 00:25:00 hin kalkulieren - das rechnet sich bei WK auch viel leichter bei den Zwischenzeiten ;-) . Wenn der dann durch ist, würde ich das Tempo für Deine Trainingsläufe anpassen / mir einen passenderen Plan suchen. Im Moment sehe ich Dich bei um und bei 50min/10km. Da kommt ja noch der Faktor Wettkampfaufregung hinzu. Vorher etwas warm laufen und dann beim Debüt versuchen erstmal gleichmäßig mit nem 5:00er Schnitt anzulaufen. Ab km 3 kannst Du dann ja nochmal Gas geben.Chris Tine hat geschrieben: Was meinen die Experten dazu.??? ... würde mich über Tips und/ oder Ratschläge freuen!
Danke Finny für Deine AntwortFinny hat geschrieben:
Ich würde mir an Deiner Stelle nun einfach für die Zeit bis zum 5er einen Plan zusammenstricken, der auf sagen wir mal 25 Minuten zielt, diesen dann "abarbeiten" und mit dem Ergebnis am 30.04. hast Du dann sicher auch das Vertrauen in die Sinnhaftigkeit der langsamen Einheiten in einem Plan zurück.
Viel Erfolg!
LG,
FInny
Danke, ich denke DAS wollte ich lesen!!!Steif hat geschrieben:Mach im Training langsam, lauf einfach regelmäßig und Du wirst sehen, dass die 27 ganz locker fällt. Wenn Du sie drauf hast, wirst Du vielleicht auch sicherer, dass auch langsame und gemächliche Läufe Dir nicht schaden, solange Du abwechslungsreich läufst.
Ich denke, langsamer als 7:00min/km solltest Du auf keinen Fall laufen. Das beansprucht irgendwie ganz andere Muskeln als Laufmuskeln. Wenn Du langsam so um die 6:45min/km läufst, ist das völlig okay, auch zum Ein- Warmlaufen wäre dies das bessere Tempo. Ich hoffe, Du mischt hier nicht die Tempoeinheiten km/h und min/km ? Das würde einiges erklären und wiederum für Verwirrung sorgen. Aber wenn es ein läuferisches Vorleben gibt ... wohl eher nicht!Chris Tine hat geschrieben: Meinen Plan hat mir jemand extra zusammengestellt, der Plan motiviert mich, macht Spaß und ist alles drin!
Nur Zeiten im Tempo von über 8:00 Min sind mir nicht geheuer...... angegeben sind Zeiten zw.7:00 und 8:30 Min Tempo, außer natürlich die "schnelleren" Läufe ( 5:15 / 6:40 Min)
Hallo Chris Tine,Chris Tine hat geschrieben:Meinen Plan hat mir jemand extra zusammengestellt, der Plan motiviert mich, macht Spaß und ist alles drin!
Nur Zeiten im Tempo von über 8:00 Min sind mir nicht geheuer...... angegeben sind Zeiten zw.7:00 und 8:30 Min Tempo, außer natürlich die "schnelleren" Läufe ( 5:15 / 6:40 Min)
Nächste Woche fange ich genannten Plan noch mal an, dann habe ich ja noch 8 Wochen bis zu meinem 5 km Lauf, mal sehen ob ich das nicht hinbekomme...
Das war auch meine Idee, aber wegen der vorgegebenen HF Werte die ja überall zu finden sind, bin ich nun etwas ratlos..... keiner paßt zu meinen Werten?!U_d_o hat geschrieben: Dann suche dir einen Plan der dich in den nächsten Wochen fordert.
Ja , das hilft mir! Und..... das werde ich noch diese Woche mal testen! Vielen Dank für Deine Mühe!!!U_d_o hat geschrieben:
Ich kann dir nur einen "pragmatischen" Weg anbieten, der von der Wissenschaft nicht unbedingt "umarmt" und "geherzt" wird, dennoch auch zum Ziel führen kann. Voraussetzung ist, dass du dein "langsames aerobes Lauftempo" kennst. Das ist das Tempo, in dem zu ziemlich weit laufen kannst, aber nie außer Atem kommst. Liefe jemand mit dir zusammen, dann könntest du dich in kurzen Sätzen auch noch mit dem unterhalten, ohne außer Atem zu kommen. Das ist bei dir wohl kein Tempo unter 6 min/km aber auch keins in der Nähe von 8 min/km. Wichtig ist, dass du dieses Tempo "fühlst", "spürst". Zur Not probiere es in ein paar Läufen einfach aus. Mach gerne vier, fünf Testläufe in einem Tempo, von dem du vermutest, dass es dieses Tempo ist. Lauf irgendwo abseits von Menschen und probiere das mit den kurzen Sätzen, in denen du nicht außer Atem kommst, in Form von Selbstgesprächen aus. Notiere dir jeweils das Tempo dieser Testläufe und bilde am Ende einen Mittelwert. Wenn du das hast, dann setzt du dieses Tempo mit 70% von Hfmax gleich. Das ist zugleich das langsamste deiner Trainingstempi, also das Tempo für die längsten Läufe. Die anderen Pulsbereiche leitest du daraus ab. Dann testest du diese Pulsbereiche und korrigierst, falls es dir zu schnell oder zu langsam vorkommt.
Wie gesagt: Keine exakte Wissenschaft, nur ein Weg aus der Praxis für die Praxis, der funktionieren kann (nicht muss).
Hilft das Gesagte?
Gruß Udo
*Hut ab*Anmerkung vom 19.05.08:
Ich habe schon immer Zweifel gehabt, ob ausgefeilte Trainingspläne wirklich etwas bewirken. Seit meinem Bandscheibenvorfall im Oktober 2006 mußte ich diverse Laufpausen machen und habe danach praktisch kein Tempotraining mehr gemacht ("praktisch kein": ich habe einen Versuch aus Lustlosigkeit abgebrochen). Allerdings bin ich relativ viel gelaufen, sobald ich wieder durfte und konnte. Ich habe nur die Regel beachtet, mindestens einmal die Woche einen langen, langsamen Lauf zu machen. Das Ergebnis des Ganzen war, daß ich im Herbst 2007 das erste Mal unter 40 Minuten über 10 km kam und das im Mai 2008 wiederholen konnte. Eigentlich hätte das nicht sein dürfen, wenn man der einschlägigen Literatur Glauben schenkt - vor allem, weil ich gleichzeitig auch noch älter geworden bin.
Kann ich auf keinen Fall mithaltenAls Anhaltspunkt für die Tempowahl: Ich laufe einen Tempodauerlauf etwa mit 4:30 min/km (bei einem 10-km-Wettkampftempo von 4:05 min/km).
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