Mahlzeit zusammen,
nachdem ich mich endlich Angemeldet habe wollte ich Fragen, ob ggf auch andere hier dort Mitlaufen.
Bisher sind ja schon über 1600 Starter/innen für den HM gemeldet.
Ehrlich gesagt freue ich mich wie ein kleines Kind auf Weihnachten..und bin auch etwas nervös. Sind ja nur noch 32 Tage...
Gruß Mario
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Hallo Mario,
ich habe es zumindest vor, d. h. ich bin gemeldet. Nach dem HM in Duisburg bin ich heute den in Bochum gelaufen, und ich will jetzt unbedingt das Finishershirt vom Dextro Energy Revier-Cup haben (zumindest das kleine Kind in mir will das). Einziges Problem: ich rücke morgen zur Leisten-OP ein.
Viele Grüße,
Torsten
ich habe es zumindest vor, d. h. ich bin gemeldet. Nach dem HM in Duisburg bin ich heute den in Bochum gelaufen, und ich will jetzt unbedingt das Finishershirt vom Dextro Energy Revier-Cup haben (zumindest das kleine Kind in mir will das). Einziges Problem: ich rücke morgen zur Leisten-OP ein.
Viele Grüße,
Torsten
3
Mahlzeit,
wenn du da nicht auf Zeit läufst könnte das klappen.
Ich habe dieses Jahr nach der Leistenbruch OP (offen nach Lichtenstein) 2 Wochen Pause gemacht und bin dann wieder 3 mal die Woche gelaufen.
Solltest sowas aber dringlich mit dem behandelnden Arzt abklären!!
Wo lässt Du die OP machen? Ich war in Herne im Marien Hospital, die sind super was das angeht.
wenn du da nicht auf Zeit läufst könnte das klappen.
Ich habe dieses Jahr nach der Leistenbruch OP (offen nach Lichtenstein) 2 Wochen Pause gemacht und bin dann wieder 3 mal die Woche gelaufen.
Solltest sowas aber dringlich mit dem behandelnden Arzt abklären!!
Wo lässt Du die OP machen? Ich war in Herne im Marien Hospital, die sind super was das angeht.
4
Hallo,
ich lasse das im Augusta in Bochum machen (TEP). Nach allem, was man hört, ist das die Methode für Leute, die schnell wieder fit sein müssen oder wollen. Das war aber nicht der Grund für die Auswahl.
Am Tag nach der OP wird man schon aus dem Bett gescheucht, damit der Kreislauf nicht zu bequem wird. Und dann darf und soll man alles machen, was nicht wehtut. Viel wird das aber nicht sein... ich stelle mir den Wiedereinstieg auch sehr langsam und langwierig vor.
Viele Grüße,
Torsten
ich lasse das im Augusta in Bochum machen (TEP). Nach allem, was man hört, ist das die Methode für Leute, die schnell wieder fit sein müssen oder wollen. Das war aber nicht der Grund für die Auswahl.
Am Tag nach der OP wird man schon aus dem Bett gescheucht, damit der Kreislauf nicht zu bequem wird. Und dann darf und soll man alles machen, was nicht wehtut. Viel wird das aber nicht sein... ich stelle mir den Wiedereinstieg auch sehr langsam und langwierig vor.
Viele Grüße,
Torsten
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Also ich bin am OP Tag schon wieder rumgelaufen. War damals kein Problem.
Bin am Dienstag repariert worden, Freitag war Entlassung und Freitag Nachmittag hab ich mir meinen Sohn geschnappt, ab in den Kinderwagen und gemütlich 10km spazieren gewesen. Nur heben durfte ich die erste Woche nix. Laut Chirurg ist ein Lichtenstein nach 3 Tagen belastbar, aber ich sollte zur Vorsicht etwas länger warten. Nach der ersten Woche sollte ich noch eine Woche nix schweres heben.
Zwei Wochen nach der OP hatte ich nen Nachsorgetermin, da hab ich auch das mit dem Lauftraining abgesprochen. Er sagte ich könnte Läufe im lockeren Tempo machen, sollte nur keine Tempoläufe oder Intervalle oder so machen und sofort aufhören wenn es schmerzt, gerade bei einem brennenden Schmerz.
Wie gesagt, wenn dein Arzt sein ok gibt, und Du den Phönix ganz locker läufst solltes Du das Kind in Dir befriedigen können ;)
Bin am Dienstag repariert worden, Freitag war Entlassung und Freitag Nachmittag hab ich mir meinen Sohn geschnappt, ab in den Kinderwagen und gemütlich 10km spazieren gewesen. Nur heben durfte ich die erste Woche nix. Laut Chirurg ist ein Lichtenstein nach 3 Tagen belastbar, aber ich sollte zur Vorsicht etwas länger warten. Nach der ersten Woche sollte ich noch eine Woche nix schweres heben.
Zwei Wochen nach der OP hatte ich nen Nachsorgetermin, da hab ich auch das mit dem Lauftraining abgesprochen. Er sagte ich könnte Läufe im lockeren Tempo machen, sollte nur keine Tempoläufe oder Intervalle oder so machen und sofort aufhören wenn es schmerzt, gerade bei einem brennenden Schmerz.
Wie gesagt, wenn dein Arzt sein ok gibt, und Du den Phönix ganz locker läufst solltes Du das Kind in Dir befriedigen können ;)
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Tach,
ich bereite gerade eine Truppe darauf vor, mit einer Zielzeit von 2:20 h:
Trainingsgruppe Halbmarathon - viermaerker-waldlauf.de
Wir haben schon viel Spass bei der Vorbereitung, alles läuft gut und ich hoffe, dass wir das Zeitlimit einhalten können.
Hoffentlich gibt es wieder - wie im Vorjahr - einen "Kick-off" Vorlauf.
Viele Grüße
Bernd
ich bereite gerade eine Truppe darauf vor, mit einer Zielzeit von 2:20 h:
Trainingsgruppe Halbmarathon - viermaerker-waldlauf.de
Wir haben schon viel Spass bei der Vorbereitung, alles läuft gut und ich hoffe, dass wir das Zeitlimit einhalten können.
Hoffentlich gibt es wieder - wie im Vorjahr - einen "Kick-off" Vorlauf.
Viele Grüße
Bernd
Laufen ist Leben, alles andere ist Warten !
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Hallo Bernd,berndausdo hat geschrieben: Hoffentlich gibt es wieder - wie im Vorjahr - einen "Kick-off" Vorlauf.
was ist ein Kick-off Vorlauf?
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Hi,
mit Kick-off wurde eine Art Vorlauf bezeichnet, bei dem man in entspannter, lockerer Atmosphäre zumindest einen Teil der Strecke schon mal begutachten konnte. Hier findest du näheres aus dem vergangenen Jahr:
Aktuelles
Es war dann doch nicht die ganze Strecke, sondern nur 14km. Hier meine Aufzeichnung:
Phönixsee, Westfalenpark, Rombergpark by berndausdo at Garmin Connect - Details
VG Bernd
mit Kick-off wurde eine Art Vorlauf bezeichnet, bei dem man in entspannter, lockerer Atmosphäre zumindest einen Teil der Strecke schon mal begutachten konnte. Hier findest du näheres aus dem vergangenen Jahr:
Aktuelles
Es war dann doch nicht die ganze Strecke, sondern nur 14km. Hier meine Aufzeichnung:
Phönixsee, Westfalenpark, Rombergpark by berndausdo at Garmin Connect - Details
VG Bernd
Laufen ist Leben, alles andere ist Warten !
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Ui, das wäre schon was nettes, da würde ich wohl auch hinkommen.
Hatte von so etwas noch nie gehört...
Hatte von so etwas noch nie gehört...
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Gut, da würde ich ehr ne Gruppe nehmen, die etwas langsamer unterwegs ist. Aber generell fände ich das wirklich klasse.
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Tach
der Kick-Off Vorlauf findet am 21.9.2014 um 10:00 Uhr ab der Höder Burg mit einer Streckenlänge von 13km und 5 Gruppen (5:00 / 5:30 / 6:00 / 6:30 / 7:00 min pro Kilometer) statt:
Aktuelles
Ich werde mit meiner Trainingsgruppe bei der letzten (7:00 Min/km) mitlaufen. Vielleicht sehen wir uns ja.
Viele Grüße
Bernd
der Kick-Off Vorlauf findet am 21.9.2014 um 10:00 Uhr ab der Höder Burg mit einer Streckenlänge von 13km und 5 Gruppen (5:00 / 5:30 / 6:00 / 6:30 / 7:00 min pro Kilometer) statt:
Aktuelles
Ich werde mit meiner Trainingsgruppe bei der letzten (7:00 Min/km) mitlaufen. Vielleicht sehen wir uns ja.
Viele Grüße
Bernd
Laufen ist Leben, alles andere ist Warten !
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Mahlzeit,
hört sich gut an, danke für die Info. Werde dass mal ins Auge fassen.
Bein WK selber werde ich mich wohl erstmal dem 2:15 Läufer anschließen. Die Zeit sollte gut passen.
hört sich gut an, danke für die Info. Werde dass mal ins Auge fassen.
Bein WK selber werde ich mich wohl erstmal dem 2:15 Läufer anschließen. Die Zeit sollte gut passen.
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gehört eigentlich nicht in diesen Faden, aber ich brauche jetzt erstmal eine Trainingsgruppe mit dem Ziel: Schuhe alleine anziehen ohne ohnmächtig zu werden. Ganz planmäßig ist es nicht gelaufen.Mario Be hat geschrieben: Zwei Wochen nach der OP hatte ich nen Nachsorgetermin, da hab ich auch das mit dem Lauftraining abgesprochen. Er sagte ich könnte Läufe im lockeren Tempo machen, sollte nur keine Tempoläufe oder Intervalle oder so machen und sofort aufhören wenn es schmerzt, gerade bei einem brennenden Schmerz.
Wie gesagt, wenn dein Arzt sein ok gibt, und Du den Phönix ganz locker läufst solltes Du das Kind in Dir befriedigen können ;)
In diesem Sinne: allen, die antreten, viel Erfolg!
Viele Grüße,
Torsten
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Nicht schön!xtos hat geschrieben:gehört eigentlich nicht in diesen Faden, aber ich brauche jetzt erstmal eine Trainingsgruppe mit dem Ziel: Schuhe alleine anziehen ohne ohnmächtig zu werden. Ganz planmäßig ist es nicht gelaufen.
In diesem Sinne: allen, die antreten, viel Erfolg!
Viele Grüße,
Torsten
Wo haste Dich den reparieren lassen? Bei uns in der Umgebung ist für sowas wohl das beste das Marien Hospital in Herne.
Das sagte mir mein Chirurg und auch ein Chirurg aus dem Bergmanns Heil. Dort ist mein Leistenbruch ja festgestellt worden. Ist ne längere Geschichte, aber wenn selbst ein Oberarzt aus der Osteo im Bergmanns Heil mir das sagt....
Ich hab es dort machen lassen und bin Nachmittags am OP Tag noch durch die Gegend gestiefelt.
Wie dem auch sei, ich wünsche Dir auf jeden Fall gute Besserung und dass alles wieder ins Lot kommt!
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Hi Mario,
wie ist es denn bei dir gelaufen ?
War recht warm, gell ? Ich bin nach etwas 10km ziemlich eingegangen, wie eine nicht bewässerte Primel. Getränke gab es da ja leider auch keine mehr. Keine besonders gute Organisation, leider. Das soll aber im vergangenen Jahr ähnlich gewesen sein.
Und ich habe noch bei keinem Lauf soviele Einsätze der Feuerwehr erlebt. Das ging bei km7 los, da lag der erste Läufer bewußtlos am Boden und von da ab gefühlte alle drei km ein weiterer Zusammenbruch. Ich wurde mehrfach von RTW´s überholt, zuletzt auf dem Schlussstück am Phönixsee. Das hat mich auch sehr vorsichtig werden lassen. Lieber langsam und gesund in´s Ziel als auf der Trage ...
Hier ein Link zu meiner Aufzeichnung des Laufes:
Garmin Connect
Die Teilnehmer aus der Vorbereitungsgruppe scheinen aber alle gut - jedenfalls deutlich eher als ich - in´s Ziel gekommen zu sein.
Viele Grüße
Bernd
wie ist es denn bei dir gelaufen ?
War recht warm, gell ? Ich bin nach etwas 10km ziemlich eingegangen, wie eine nicht bewässerte Primel. Getränke gab es da ja leider auch keine mehr. Keine besonders gute Organisation, leider. Das soll aber im vergangenen Jahr ähnlich gewesen sein.
Und ich habe noch bei keinem Lauf soviele Einsätze der Feuerwehr erlebt. Das ging bei km7 los, da lag der erste Läufer bewußtlos am Boden und von da ab gefühlte alle drei km ein weiterer Zusammenbruch. Ich wurde mehrfach von RTW´s überholt, zuletzt auf dem Schlussstück am Phönixsee. Das hat mich auch sehr vorsichtig werden lassen. Lieber langsam und gesund in´s Ziel als auf der Trage ...
Hier ein Link zu meiner Aufzeichnung des Laufes:
Garmin Connect
Die Teilnehmer aus der Vorbereitungsgruppe scheinen aber alle gut - jedenfalls deutlich eher als ich - in´s Ziel gekommen zu sein.
Viele Grüße
Bernd
Laufen ist Leben, alles andere ist Warten !
18
Hallo Bernd,
da bin ich mit meinen Eindrücken ja nicht alleine. Ich habe zwar wenig Erfahrungen mit Laufveranstaltungen (ich laufe erst seit diesem Jahr), aber wenn ich die HM in Gelsenkirchen trotz 45 min Startverzögerung, Duisburg und Bochum mit etwas trister Strecke als Vergleich heranziehe, dann war die Läuferversorgung in Dortmund armselig. Mal gab es keine Becher mehr, eine Station weiter kam die Crew nicht mit dem Nachfüllen nach, und in der "Fress- und Saufmeile" im Ziel gab es zwei Schlangen: eine vor Wasser, eine vor Dextro. Fassbrause war alle, und sonst gab es NIX. Ich erwarte kein Edelbuffett, aber andere können das besser.
Ab dem Rombergpark hatte ich eigentlich immer Tatütata in den Ohren. Und wimmernde Läufer am Wegesrand hatte ich bisher auch noch nicht selbst gesehen. Da wird man automatisch langsamer und horcht in sich hinein. Ob das nun an der mangelhaften Versorgung lag, kann ich nicht beurteilen. Aber hilfreich war es sicher nicht, dass gefühlt weniger Versorgungsstände an der Strecke waren.
Dafür hat Dortmund einen schicken See, das haben die anderen nicht, und durch die Gebrauchtwagenaustellung von BMW läuft man auch nicht jeden Tag.
Wenn der Phönix-HM nicht Teil des Reviercups wäre, würde ich ihn kein zweites Mal laufen.
Viele Grüße,
Torsten
da bin ich mit meinen Eindrücken ja nicht alleine. Ich habe zwar wenig Erfahrungen mit Laufveranstaltungen (ich laufe erst seit diesem Jahr), aber wenn ich die HM in Gelsenkirchen trotz 45 min Startverzögerung, Duisburg und Bochum mit etwas trister Strecke als Vergleich heranziehe, dann war die Läuferversorgung in Dortmund armselig. Mal gab es keine Becher mehr, eine Station weiter kam die Crew nicht mit dem Nachfüllen nach, und in der "Fress- und Saufmeile" im Ziel gab es zwei Schlangen: eine vor Wasser, eine vor Dextro. Fassbrause war alle, und sonst gab es NIX. Ich erwarte kein Edelbuffett, aber andere können das besser.
Ab dem Rombergpark hatte ich eigentlich immer Tatütata in den Ohren. Und wimmernde Läufer am Wegesrand hatte ich bisher auch noch nicht selbst gesehen. Da wird man automatisch langsamer und horcht in sich hinein. Ob das nun an der mangelhaften Versorgung lag, kann ich nicht beurteilen. Aber hilfreich war es sicher nicht, dass gefühlt weniger Versorgungsstände an der Strecke waren.
Dafür hat Dortmund einen schicken See, das haben die anderen nicht, und durch die Gebrauchtwagenaustellung von BMW läuft man auch nicht jeden Tag.
Wenn der Phönix-HM nicht Teil des Reviercups wäre, würde ich ihn kein zweites Mal laufen.
Viele Grüße,
Torsten
19
Hallo Torsten,
du hast meine volle Zustimmung. Das Wetter war grenzwertig und die Organisation damit schlicht überfordert.
Ich bin an vier kollabierten Läufern vorbeigelaufen, und zwar bei km 7, 10, 17 und 20 und war heilfroh, selber gesund und - na ja, mit Einschränkungen und einem blauen Zeh - munter in´s Ziel gekommen zu sein.
Viele Grüße Bernd
du hast meine volle Zustimmung. Das Wetter war grenzwertig und die Organisation damit schlicht überfordert.
Ich bin an vier kollabierten Läufern vorbeigelaufen, und zwar bei km 7, 10, 17 und 20 und war heilfroh, selber gesund und - na ja, mit Einschränkungen und einem blauen Zeh - munter in´s Ziel gekommen zu sein.
Viele Grüße Bernd
Laufen ist Leben, alles andere ist Warten !
20
Mahlzeit,
ja, die Tankstellen waren ehr Suboptimal.
Sorry Torsten, ich hatte deine PN nur auf dem Smartmoppet gelesen und kam an dem Tag nicht mehr zum Antworten. Die letzten Wochen ging bei mir einfach alles drunter und drüber, daher war ich auch so wenig hier im Forum.
Bernd, mit welcher Zeit biste mit deiner Gruppe ins Ziel gelaufen? habt ihr eure 2:20 geschafft?
Die Strecke fand ich schon gut, würde ich von daher auf jeden Fall nochmal laufen, nur sollten die halt nächstes mal mehr Becher bereitstellen. Fassbrause habe ich noch bekommen.
Ja, da waren einige die nicht durchgekommen sind, wenn ich überlege, dass es gut 2500 Startmeldungen gab, davon sind wohl 2191 gestartet und nur 1569 haben das Ziel erreicht... schon heftig.
Ich bin ja mit dem Pacemaker 2:15 gestartet, und schon bei der ersten Runde um den See waren da einige am Laufen... das hat mich schon gewundert.
Ich war selber überrascht, dass mich das Wetter nicht runter gezogen hat, Temperaturen über 20°C machen mir meist auch zu schaffen.
Gut fand ich einen Zuschauer, der in der nähe des Krankenwagen stand, der wohl den Läufer bei km 20 versorgte. Der rief uns zu "Keine Angst, dass war ein Zuschauer, kein Läufer".
Ich glaube da sind auch viele Angetreten, die einfach sehr schlecht vorbereitet waren. Ich hatte bei dem Anstieg zum Florianturm einen Jungen Mann neben mir, der ist seit etwas über 2 Monaten am Laufen.... kurz vorm Turm ist er Ausgestiegen....
Ich werde da wohl kommendes Jahr wieder starten.
Gruß Bernd
ja, die Tankstellen waren ehr Suboptimal.
Sorry Torsten, ich hatte deine PN nur auf dem Smartmoppet gelesen und kam an dem Tag nicht mehr zum Antworten. Die letzten Wochen ging bei mir einfach alles drunter und drüber, daher war ich auch so wenig hier im Forum.
Bernd, mit welcher Zeit biste mit deiner Gruppe ins Ziel gelaufen? habt ihr eure 2:20 geschafft?
Die Strecke fand ich schon gut, würde ich von daher auf jeden Fall nochmal laufen, nur sollten die halt nächstes mal mehr Becher bereitstellen. Fassbrause habe ich noch bekommen.
Ja, da waren einige die nicht durchgekommen sind, wenn ich überlege, dass es gut 2500 Startmeldungen gab, davon sind wohl 2191 gestartet und nur 1569 haben das Ziel erreicht... schon heftig.
Ich bin ja mit dem Pacemaker 2:15 gestartet, und schon bei der ersten Runde um den See waren da einige am Laufen... das hat mich schon gewundert.
Ich war selber überrascht, dass mich das Wetter nicht runter gezogen hat, Temperaturen über 20°C machen mir meist auch zu schaffen.
Gut fand ich einen Zuschauer, der in der nähe des Krankenwagen stand, der wohl den Läufer bei km 20 versorgte. Der rief uns zu "Keine Angst, dass war ein Zuschauer, kein Läufer".
Ich glaube da sind auch viele Angetreten, die einfach sehr schlecht vorbereitet waren. Ich hatte bei dem Anstieg zum Florianturm einen Jungen Mann neben mir, der ist seit etwas über 2 Monaten am Laufen.... kurz vorm Turm ist er Ausgestiegen....
Ich werde da wohl kommendes Jahr wieder starten.
Gruß Bernd
21
Ich bin ja am Freitag auch gelaufen, und ich möchte jetzt auch mal versuchen, den Lauf zu bewerten.
Mit meinem Ergebnis, etwas mehr als 2 Minuten über meiner Wunschzeit von 1:50 bei 25 Grad und extrem starker Sonneneinstrahlung bin ich durchaus zufrieden, auch wenn bei besserer Renneinteilung vielleicht noch mehr gegangen wäre. Das sind Erfahrungen, die macht man im Laufe der Zeit. Es war mein Debüt, es waren schwierige Bedingungen, ich bin gut durchgekommen, das ist in Ordnung so.
Nicht in Ordnung war einiges rund um den Lauf. Mittlerweile hat sich der Veranstalter geäußert und sich angesichts der wohl auf allen Kanälen einprasselnden Kritik für die organisatorischen Fehler entschuldigt.
Es gab zu wenig Getränke auf der Strecke. Schon für das vordere Mittelfeld keine Isogetränke mehr, später auch kein Wasser mehr - bei einem Halbmarathon in warmem Wetter ein absolutes Unding. Im Ziel waren viele, auch ich, sehr erschöpft. Getränke hätte es im Ziel an einer Stelle, nach längerem Anstellen wiederum in praller Sonne gegeben. Ich hab das nicht mehr geschafft, ich hab mich aus dem Zielbereich herausbegeben, zum Glück war meine Frau da und konnte mir etwas zu trinken kaufen.
Mir kam es so vor, als sei neben der Organisation auch ein Teil der freiwilligen Helfer das Problem gewesen. Das waren größtenteils gefühlt keine Menschen aus Laufvereinen oder mit Laufsporterfahrung, die wussten nicht wirklich, worauf es den Läufern ankommt. Ich hab auch noch nie irgendwo bei irgendeinem Lauf unfreundliche Helfer erlebt, außer am Freitag in Dortmund. Das soll keineswegs bedeuten, dass es nicht auch zahlreiche sehr freundliche Helfer gab - aber eben auch andere.
Die Strecke war recht hügelig, keineswegs rein flach. Auch das hätte man in der Ausschreibung angeben können, auch ein Höhenprofil ist nicht zu viel verlangt. Ich lauf gerne bergauf, mir macht das nichts. Andere hatten damit offenbar nicht gerechnet und haben sich deshalb auch verschätzt.
Womit ich bei den Fehlern der Läufer wäre. Denn bei allen Versäumnissen, vieles waren auch Fehler der Teilnehmer. Bei 25 Grad und fast ohne Schatten muss ich das Tempo drosseln. Wer das nicht tut, der läuft Gefahr, dass er einbricht oder, schlimmer, zusammenbricht. Auch ich habe da einen Fehler gemacht, auch ich hätte vernünftigerweise etwas langsamer machen sollen. Allerdings kannte ich meine Grenze wohl noch, etliche andere kannten ihre nicht. Und wieso läuft man bei diesem (angekündigten!) Wetter mit langer Hose und langem Shirt, um dann nach der Hälfte völlig überhitzt umzufallen? Und warum läuft man Halbmarathon, wenn man erst seit sechs Wochen läuft und noch keinen Lauf über 10 km hinter sich hat? Zwei Geschichten rund um zwei Teilnehmerinnen, die mich sehr am gesunden Menschenverstand zweifeln lassen.
Fazit: Bei allem Respekt für mutige, schnelle Entschuldigungen, sieht mich Dortmund 2015 nicht wieder. Zum einen, weil es ein paar Fehler zu viel waren, zum anderen, weil der schwerwiegendste (Getränkemangel) wohl auch im Vorjahr schon ein Thema war. Da wäre mir dann intelligente Planung vorher lieber als warme Worte nachher.
Persönliches Fazit: Ein Woche Laufpause, dann ein netter Saunaabend, und dann geht's weiter via Silvesterlauf zu einem schönen Frühjahrshalbmarathon, gerne bei Wolkendecke und Nieselregen.
Mit meinem Ergebnis, etwas mehr als 2 Minuten über meiner Wunschzeit von 1:50 bei 25 Grad und extrem starker Sonneneinstrahlung bin ich durchaus zufrieden, auch wenn bei besserer Renneinteilung vielleicht noch mehr gegangen wäre. Das sind Erfahrungen, die macht man im Laufe der Zeit. Es war mein Debüt, es waren schwierige Bedingungen, ich bin gut durchgekommen, das ist in Ordnung so.
Nicht in Ordnung war einiges rund um den Lauf. Mittlerweile hat sich der Veranstalter geäußert und sich angesichts der wohl auf allen Kanälen einprasselnden Kritik für die organisatorischen Fehler entschuldigt.
Es gab zu wenig Getränke auf der Strecke. Schon für das vordere Mittelfeld keine Isogetränke mehr, später auch kein Wasser mehr - bei einem Halbmarathon in warmem Wetter ein absolutes Unding. Im Ziel waren viele, auch ich, sehr erschöpft. Getränke hätte es im Ziel an einer Stelle, nach längerem Anstellen wiederum in praller Sonne gegeben. Ich hab das nicht mehr geschafft, ich hab mich aus dem Zielbereich herausbegeben, zum Glück war meine Frau da und konnte mir etwas zu trinken kaufen.
Mir kam es so vor, als sei neben der Organisation auch ein Teil der freiwilligen Helfer das Problem gewesen. Das waren größtenteils gefühlt keine Menschen aus Laufvereinen oder mit Laufsporterfahrung, die wussten nicht wirklich, worauf es den Läufern ankommt. Ich hab auch noch nie irgendwo bei irgendeinem Lauf unfreundliche Helfer erlebt, außer am Freitag in Dortmund. Das soll keineswegs bedeuten, dass es nicht auch zahlreiche sehr freundliche Helfer gab - aber eben auch andere.
Die Strecke war recht hügelig, keineswegs rein flach. Auch das hätte man in der Ausschreibung angeben können, auch ein Höhenprofil ist nicht zu viel verlangt. Ich lauf gerne bergauf, mir macht das nichts. Andere hatten damit offenbar nicht gerechnet und haben sich deshalb auch verschätzt.
Womit ich bei den Fehlern der Läufer wäre. Denn bei allen Versäumnissen, vieles waren auch Fehler der Teilnehmer. Bei 25 Grad und fast ohne Schatten muss ich das Tempo drosseln. Wer das nicht tut, der läuft Gefahr, dass er einbricht oder, schlimmer, zusammenbricht. Auch ich habe da einen Fehler gemacht, auch ich hätte vernünftigerweise etwas langsamer machen sollen. Allerdings kannte ich meine Grenze wohl noch, etliche andere kannten ihre nicht. Und wieso läuft man bei diesem (angekündigten!) Wetter mit langer Hose und langem Shirt, um dann nach der Hälfte völlig überhitzt umzufallen? Und warum läuft man Halbmarathon, wenn man erst seit sechs Wochen läuft und noch keinen Lauf über 10 km hinter sich hat? Zwei Geschichten rund um zwei Teilnehmerinnen, die mich sehr am gesunden Menschenverstand zweifeln lassen.
Fazit: Bei allem Respekt für mutige, schnelle Entschuldigungen, sieht mich Dortmund 2015 nicht wieder. Zum einen, weil es ein paar Fehler zu viel waren, zum anderen, weil der schwerwiegendste (Getränkemangel) wohl auch im Vorjahr schon ein Thema war. Da wäre mir dann intelligente Planung vorher lieber als warme Worte nachher.
Persönliches Fazit: Ein Woche Laufpause, dann ein netter Saunaabend, und dann geht's weiter via Silvesterlauf zu einem schönen Frühjahrshalbmarathon, gerne bei Wolkendecke und Nieselregen.
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1569 Männer + 622 Frauen in der Wertung = 2191 FinisherMario Be hat geschrieben:Ja, da waren einige die nicht durchgekommen sind, wenn ich überlege, dass es gut 2500 Startmeldungen gab, davon sind wohl 2191 gestartet und nur 1569 haben das Ziel erreicht... schon heftig.
wsabg.de
fitter - further - faster
12-h-Lauf: 80,445 km (Iserlohn 2015) - 6-h-Lauf: 65,4 km (Münster 2016) - 50k: 4:16:18 (Rodgau Ultra 2015)
M: 3:21:36 (Düsseldorf 2014) - HM: 1:34:11 (Dortmund 2013)
Deutscher Staffel-Meister 24-Stunden-Trailrunning (TRA) 2015 und 2016
(http://www.traildorado.com)
TorTour de Ruhr 2016 - Bambinilauf über 100 km - 9:57 Stunden
fitter - further - faster
12-h-Lauf: 80,445 km (Iserlohn 2015) - 6-h-Lauf: 65,4 km (Münster 2016) - 50k: 4:16:18 (Rodgau Ultra 2015)
M: 3:21:36 (Düsseldorf 2014) - HM: 1:34:11 (Dortmund 2013)
Deutscher Staffel-Meister 24-Stunden-Trailrunning (TRA) 2015 und 2016

TorTour de Ruhr 2016 - Bambinilauf über 100 km - 9:57 Stunden
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Ups, dass habe ich nicht gesehen, bin in der Liste nach ganz unten.... ok, Fehlinfo meinerseits.wsabg hat geschrieben:1569 Männer + 622 Frauen in der Wertung = 2191 Finisher
Wolfgang, ich hab erst auf Facebook gesehen, dass Du wohl auch gelaufen bist.
25
Hallo,
ich bin in diesem Jahr nicht in Dortmund gelaufen, aber in 2013.
Ich fand den Lauf sehr gut organisiert und auch einen Streckenplan gab es.
Wer daran interessiert ist, kann sich anhand des Streckenplanes ein Streckenprofil leicht selbst erstellen.
Getränke sind bei Laufveranstaltungen immer wieder ein Thema. In erster Linie finde ich, ist jeder Läufer für sich selbst verantwortlich.
Die Temperatur war meiner Meinung nach auch nicht über 25 Grad sondern im Bereich um 20 Grad. Sonne war da, ok. Aber es ist ein Halbmarathon. Da verdurstet man nicht in dieser Zeit. Vorher gut hydriert an den Start gehen und bei Hitze ein wenig Wasser unterwegs reicht allemal aus, zumindest dem Körper. Der Kopf ist da manchmal anderer Meinung.
Auch die Nachzielverpflegung ist eine nette Geste des Veranstalters, aber nichts desto trotz sollte jeder Sportler für seine Bedürfnisse Essen und Getränke als Nachzielverpflegung selbst mitnehmen. Dann ist man evtl. dankbar wenn es etwas vom Veranstalter gibt, aber es ist nicht sofort eine Katastophe wenn es nichts gibt.
Und dafür, das Läufer völlig unvorbereitet an den Start gehen, kann der Veranstalter nichts. Trotzdem sorgt er dafür, dass denjenigen, welche für ihre mangelde Vorbereitung büßen müssen auch noch schnelle Hilfe zuteil wird.
Ich denke das reicht aus.
PS: Die Ergebnisse sprechen auch für sich. Die Siegerzeit war schneller als 2013. Die ersten 70 waren in beiden Jahren unter 1:30. Dies spricht nicht für besondere Hitze.
ich bin in diesem Jahr nicht in Dortmund gelaufen, aber in 2013.
Ich fand den Lauf sehr gut organisiert und auch einen Streckenplan gab es.
Wer daran interessiert ist, kann sich anhand des Streckenplanes ein Streckenprofil leicht selbst erstellen.
Getränke sind bei Laufveranstaltungen immer wieder ein Thema. In erster Linie finde ich, ist jeder Läufer für sich selbst verantwortlich.
Die Temperatur war meiner Meinung nach auch nicht über 25 Grad sondern im Bereich um 20 Grad. Sonne war da, ok. Aber es ist ein Halbmarathon. Da verdurstet man nicht in dieser Zeit. Vorher gut hydriert an den Start gehen und bei Hitze ein wenig Wasser unterwegs reicht allemal aus, zumindest dem Körper. Der Kopf ist da manchmal anderer Meinung.
Auch die Nachzielverpflegung ist eine nette Geste des Veranstalters, aber nichts desto trotz sollte jeder Sportler für seine Bedürfnisse Essen und Getränke als Nachzielverpflegung selbst mitnehmen. Dann ist man evtl. dankbar wenn es etwas vom Veranstalter gibt, aber es ist nicht sofort eine Katastophe wenn es nichts gibt.
Und dafür, das Läufer völlig unvorbereitet an den Start gehen, kann der Veranstalter nichts. Trotzdem sorgt er dafür, dass denjenigen, welche für ihre mangelde Vorbereitung büßen müssen auch noch schnelle Hilfe zuteil wird.
Ich denke das reicht aus.
PS: Die Ergebnisse sprechen auch für sich. Die Siegerzeit war schneller als 2013. Die ersten 70 waren in beiden Jahren unter 1:30. Dies spricht nicht für besondere Hitze.
Gruß Freddy:winken:
Wenn das Leben dir Zitronen beschert, bestell Salz und Tequila dazu
Zur Vereinsseite
Geplante Highlights Frühjahr 2017
Marathon Wien
PB's: 5 km:17:44 11.2013;10 km:36:37 07.2013; HM:1:19:54 10.2013; 25 km:1:38:22 11.2013; 30 km:1:58:42 02.2012; Marathon:2:49:13 10.2010
Wenn das Leben dir Zitronen beschert, bestell Salz und Tequila dazu
Zur Vereinsseite
Geplante Highlights Frühjahr 2017
Marathon Wien
PB's: 5 km:17:44 11.2013;10 km:36:37 07.2013; HM:1:19:54 10.2013; 25 km:1:38:22 11.2013; 30 km:1:58:42 02.2012; Marathon:2:49:13 10.2010
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@19freddy63
Genau, und sportmedizinische Studien über die Auswirkungen von höheren Temperaturen kannst du mit deinen Beobachtungen von drei Zeiten ja bestens widerlegen.
Für den durchschnittlichen Startpreis von 25 Euro (gemittelt aus Früh- und Spät-Anmelder-Preis) gab es also:
- eine Laufstrecke, bei der kaum etwas abgesperrt werden musste
- auf der Strecke Wasser (für die erste Hälfte) und Iso-Getränk vom Sponsor (fürs erste Drittel)
- im Ziel nach ewigem Anstehen pro Person eine Flasche Fassbrause vom Sponsor (auch nicht für alle Läufer und Läuferinnen)
- eine malerische Schleife durch eine Autoausstellung vom Sponsor
- eine Medaille vom Allerbilligsten, verglichen mit denen von anderen Läufen
- immerhin vier Duschen für 2000 Männer
Auf der Facebook-Seite kriecht der Veranstalter gerade zu Kreuze, so absurd scheinen die Vorwürfe also nicht zu sein.
Und, ehrlich: Aussagen über den Wasserbedarf anderer Menschen bei (laut Wetterdienst) 25 Grad und einer komplett in der Sonne liegenden Strecke sind anmaßend.
Ich bin mir sicher: Die veranstaltende Event-Agentur wird auch 2015 wieder saftige Gewinne einfahren.
Genau, und sportmedizinische Studien über die Auswirkungen von höheren Temperaturen kannst du mit deinen Beobachtungen von drei Zeiten ja bestens widerlegen.
Für den durchschnittlichen Startpreis von 25 Euro (gemittelt aus Früh- und Spät-Anmelder-Preis) gab es also:
- eine Laufstrecke, bei der kaum etwas abgesperrt werden musste
- auf der Strecke Wasser (für die erste Hälfte) und Iso-Getränk vom Sponsor (fürs erste Drittel)
- im Ziel nach ewigem Anstehen pro Person eine Flasche Fassbrause vom Sponsor (auch nicht für alle Läufer und Läuferinnen)
- eine malerische Schleife durch eine Autoausstellung vom Sponsor
- eine Medaille vom Allerbilligsten, verglichen mit denen von anderen Läufen
- immerhin vier Duschen für 2000 Männer
Auf der Facebook-Seite kriecht der Veranstalter gerade zu Kreuze, so absurd scheinen die Vorwürfe also nicht zu sein.
Und, ehrlich: Aussagen über den Wasserbedarf anderer Menschen bei (laut Wetterdienst) 25 Grad und einer komplett in der Sonne liegenden Strecke sind anmaßend.
Ich bin mir sicher: Die veranstaltende Event-Agentur wird auch 2015 wieder saftige Gewinne einfahren.
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Na Du kennst Dich ja mal richtig aus.freilaufend hat geschrieben: Ich bin mir sicher: Die veranstaltende Event-Agentur wird auch 2015 wieder saftige Gewinne einfahren.
Wahrscheinlich bist Du auch so jemand der gerne die Leistungen anderer bezahlt und meint damit ist immer alles abgegolten, oder ?
Stellt Dich mal selbst am Feiertag hin und reiche Becher an. Organisier mal einen Lauf und opfere Deine Zeit dafür. Ich kann Dir versichern das der Geschäftsführer von Evensport, der ansonsten als Trainer in Dortmund arbeitet davon nicht reich wird. Sein Vorgänger, der die Firma gegründet hat hat sich an dem Job auch schon aufgerieben.
Es gibt ganz tolle andere Läufe wie zum Beispiel in Dortmund "rund um den Wasserturm" oder den "Ruhrtalmarathon". Die haben jetzt nicht so einen Event-Character, dafür aber auch nur noch 30-40 Teilnehmer.
Nur mal nebenbei. Beim HM in Bochum gab es sicherlich genügend Getränke, trotzdem sind 2 Läufer kollabiert.
Ich schüttel auch immer nur noch den Kopf wenn sich Leute mit langer Hose, Jacke, Ohrstöpsel und Handy am Oberarm auf die unendliche HM-Strecke begeben.
Vielleicht sollte man als Selbstschutz für manche einen Eignungsnachweis als Veranstalter fordern.
Bewegung ist Fortschritt - Stillstand ist Rückschritt
Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!
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Da bin ich zu 100 % deiner Meinung. Kein Veranstater der Welt trägt die Schuld an einem Kollaps eines Läufers, der sich einfach vorher überschätzt hat. Von der von dir so treffend beschriebenen Spezies waren etliche am Start, weniger im Ziel.Ich schüttel auch immer nur noch den Kopf wenn sich Leute mit langer Hose, Jacke, Ohrstöpsel und Handy am Oberarm auf die unendliche HM-Strecke begeben.
Ich habe aber eben nachher auch mit durchaus erfahrenen Läufern gesprochen, die aus verschiedenen Gründen nun einmal länger als zwei Stunden brauchen, und die auf einen Halbmarathon ohne Getränke bei diesem Wetter nicht eingestellt waren. Und man kann Getränke erwarten, weil man dafür gezahlt hat und weil es auch einfach eine Selbstverständlichkeit ist.
Die Stellungnahme des Veranstalters weist ja daraufhin, dass wohl nicht alles gut gelaufen ist.
Was soll übrigens dieses "Mach mal selber!". Weder weißt du, was ich so alles ehrenamtlich mache, noch ist das die Voraussetzung für Kritik. Es hat sich eben nicht um eine kleinen, vom Dortsportclub organisierten Volkslauf gehandelt: Da wäre ich unendlich milde und geduldig.
Werd doch bitte nicht persönlich.Wahrscheinlich bist Du auch so jemand der gerne die Leistungen anderer bezahlt und meint damit ist immer alles abgegolten, oder ?
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Also ich muss hier mal eine Lanze für den Veranstalter brachen.
Was die Versorgung nach dem Lauf anging, ich war ja selber mit 2:10 Netto...2:12 Brutto nicht gerade einer von den schnellen im Ziel, aber da war noch Fassbrause da. Die Leute an dem Stand haben immer gesagt "Eine Flasche pro Läufer", ich hab aber mitbekommen, dass einige Läufer 3-4 Flaschen hatten. Als ich im Zielbereich meine Flasche trank stand neben mit eine Gruppe Läufer, wo der eine sagte "Das Zeug ist richtig läcker, ist schon meine dritte Flasche... ich glaub eine hol ich mir noch"
Das die Becher zu wenig waren, das war schon nicht schön, da stimme ich zu! Aber ich weiß auch, dass hier einige Läufer unterwegs sich mehr als einen Becher schnappen! Da ist es nicht selten, dass einer zum trinken und einer für über den Kopf genommen wird.
Hier ist auch das Problem, der Veranstalter muss versuchen das Geierego einiger Läufer zu kalkulieren. Und das ist schwer!
Ich war jahrelang in einem Radsportverein, wir haben auch jedes Jahr eine RTF veranstaltet, und das hat der Verein schon über viele Jahre gemacht, und trotzdem hatten wir in dem einen oder anderen Jahr so unsere Probleme.
Und ich meine auch es waren keine 25°C mein Handy sagte was von 21°C, aber darum geht es auch nicht, das Problem lag hier in der Kombination Läufer die Geiern und Veranstalter der es dann doch zu knapp geschätzt hat.
Was die Versorgung nach dem Lauf anging, ich war ja selber mit 2:10 Netto...2:12 Brutto nicht gerade einer von den schnellen im Ziel, aber da war noch Fassbrause da. Die Leute an dem Stand haben immer gesagt "Eine Flasche pro Läufer", ich hab aber mitbekommen, dass einige Läufer 3-4 Flaschen hatten. Als ich im Zielbereich meine Flasche trank stand neben mit eine Gruppe Läufer, wo der eine sagte "Das Zeug ist richtig läcker, ist schon meine dritte Flasche... ich glaub eine hol ich mir noch"
Das die Becher zu wenig waren, das war schon nicht schön, da stimme ich zu! Aber ich weiß auch, dass hier einige Läufer unterwegs sich mehr als einen Becher schnappen! Da ist es nicht selten, dass einer zum trinken und einer für über den Kopf genommen wird.
Hier ist auch das Problem, der Veranstalter muss versuchen das Geierego einiger Läufer zu kalkulieren. Und das ist schwer!
Ich war jahrelang in einem Radsportverein, wir haben auch jedes Jahr eine RTF veranstaltet, und das hat der Verein schon über viele Jahre gemacht, und trotzdem hatten wir in dem einen oder anderen Jahr so unsere Probleme.
Und ich meine auch es waren keine 25°C mein Handy sagte was von 21°C, aber darum geht es auch nicht, das Problem lag hier in der Kombination Läufer die Geiern und Veranstalter der es dann doch zu knapp geschätzt hat.
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freilaufend hat geschrieben:Da bin ich zu 100 % deiner Meinung. Kein Veranstater der Welt trägt die Schuld an einem Kollaps eines Läufers, der sich einfach vorher überschätzt hat. Von der von dir so treffend beschriebenen Spezies waren etliche am Start, weniger im Ziel.
freilaufend hat geschrieben:Und man kann Getränke erwarten, weil man dafür gezahlt hat und weil es auch einfach eine Selbstverständlichkeit ist.
Ist glaube ich sogar in der Wettkampfordnung des Verbandes vorgesehen. Dennoch bin auch ich der Meinung von Mario Be. Nicht alles läßt sich zu 100% einkalkulieren. Wenn manche meinen sich 3 Becher Wasser über den Kopf schütten zu müssen und dabei noch 5 Becher umsäbeln wird es am Ende eng und es ist durchaus üblich im Ziel die Rationen genauestens zu begrenzen. Ich könnte Dir von vielen Veranstaltungen berichten wo man 1 Getränk im Ziel mit einem Kugelschreiberkreuz auf der Startnummer quittiert bekommt. In Amsterdam beim Marathon habe ich regelmäßig Diskussionen darüber geführt ob man tatsächlich pro Teilnehmer 1 Viertelorange im Ziel rationieren muss.
freilaufend hat geschrieben:Die Stellungnahme des Veranstalters weist ja daraufhin, dass wohl nicht alles gut gelaufen ist.
Es spricht für ihn das er sich Kritik stellt und versucht sich zu verbessern. Ein Schuldeingeständnis sehe ich darin aber nicht. So weit mir bekannt ist ist ja auch nichts weiter passiert ausser das sich auf Facebook einige Kommentatoren mal so richtig von Ihrer besten Seite zeigen.
Da wurden sogar die freiwilligen Helfer beschimpft. Kritik ist immer gut, vor allem wenn sie auf jemanden trifft der sich ihrer anzunehmen bereit ist. Leider leben wir aber in Zeiten in denen jeder sich das Recht herausnimmt jemanden mit Kritik nach Möglichkeit öffentlich vorzuführen.
Da kannst Du Dich ja gerne mal hier erklären. 99% der Teilnehmer von großen Läufen machen selbst nichts. Wenn es bei dir anders ist fände ich das aller Ehren wert und wüsste es gerne.freilaufend hat geschrieben:Was soll übrigens dieses "Mach mal selber!". Weder weißt du, was ich so alles ehrenamtlich mache, noch ist das die Voraussetzung für Kritik.
.freilaufend hat geschrieben:Es hat sich eben nicht um eine kleinen, vom Dortsportclub organisierten Volkslauf gehandelt: Da wäre ich unendlich milde und geduldig
Es handelt sich aber auch nicht um eine überregionale finanzstarke Eventagentur. Als DLV-Lauf steckt immer auch ein Verbandsmitglied dahinter. Das finanzielle Risiko trägt dann eine Firma. Ein durchaus übliches Konstrukt. Bei Firmenläufen und Benefizläufen und ähnlichem sieht das anders aus. Das Evensport in Dortmund überhaupt in der Lage ist einen Lauf von diesem Kaliber auf die Beine zu stellen ist schon beachtlich. Dafür verdienen sie Unterstützung denn nur durch solche Veranstaltung wird der Laufsport überhaupt noch am Leben gehalten. In einer Stadt wie Dortmund, wo der Fußball mittlerweile Allmächtig ist, sterben nämlich die rein vereinsorganisierten Sportveranstaltungen langsam aus. Nenn mir doch einen Lauf über 10km oder 21km in Dortmund wo noch nennenswerte Teilnehmerzahlen sind.
Da ich Dich gar nicht kenne habe ich das bestimmt nicht vor. Ich hätte den Satz anders formulieren sollen und allgemeiner halten können. Das nehme ich selbstverständlich zurück. Ich habe nur allgemein einen Hals auf unsere Vollkasko und All-you-can-eat Gesellschaft die meinen etwas zu bezahlen und damit sich andere Untertan zu machen. Hat gar nix mit dir zu tun.freilaufend hat geschrieben:Werd doch bitte nicht persönlich.
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Wenn es wirklich erfahrene Läufer sind, wundert es mich, dass sie nicht darauf eingestellt waren, keine Getränke zu bekommen. Als erfahrener Läufer sollte man gelernt haben, dass nichts selbstverständlich ist und man sollte auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. Man kann sich nicht alles erkaufen.freilaufend hat geschrieben:
Ich habe aber eben nachher auch mit durchaus erfahrenen Läufern gesprochen, die aus verschiedenen Gründen nun einmal länger als zwei Stunden brauchen, und die auf einen Halbmarathon ohne Getränke bei diesem Wetter nicht eingestellt waren. Und man kann Getränke erwarten, weil man dafür gezahlt hat und weil es auch einfach eine Selbstverständlichkeit ist.
Was ich als sehr anständig empfinde. Man kann planen wie man will. Passiert dann etwas Unvorhergesehenes ist man aufgeschmissen. Ich denke der Veranstelter hat an Getränken und Becher und alles weitere genügend eingeplant. Wenn er dann von irgendeinem Lieferanten im Stich gelassen wird, ist es halt manchmal schwer bis unmöglich zu reagieren.freilaufend hat geschrieben:Die Stellungnahme des Veranstalters weist ja daraufhin, dass wohl nicht alles gut gelaufen ist.
Ich mache auch Unterschiede in der Beurteilung dessen, was ich von einem Veranstalter verlange bezüglich darauf, ob es ein komerzieller Vermarkter ist oder ein ansässiger Verein. Ich gestehe dem Verein auch mehr "Fehler" zu als dem komerziellen Vermarkter.freilaufend hat geschrieben:Was soll übrigens dieses "Mach mal selber!". Weder weißt du, was ich so alles ehrenamtlich mache, noch ist das die Voraussetzung für Kritik. Es hat sich eben nicht um eine kleinen, vom Dortsportclub organisierten Volkslauf gehandelt: Da wäre ich unendlich milde und geduldig.
Natürlich erwarte auch ich, dass der Veranstalter Getränke usw. ausreichend zur Verfügung stellt, wenn er dies ankündigt. Trotzdem bin ich durch meine Wettkampferfahrung in der Lage abzuschätzen, wie die Temperaturen sind und ob ich damit rechnen muss, trinken zu müssen. Sollte dies der Fall sein, sorge ich irgendwie dafür, dass ich das benötigte auch bekommen kann.
Und deine sportwissentschaftlichen Studien bezüglich trinkens wärend eines Halbmarathon interessieren dabei überhaupt nicht. Genauso wie Temperaturangaben die auf Höchstwerten beruhen, welche evt. am späten Nachmittag erreicht worden sein könnten.
Fakt ist, dass es bei jeder Laufveranstaltung Leute gibt, die mit ihrer Leistung unzufrieden sind und den Fehler nicht bei sich sondern beim Veranstalter suchen. Somit muss man sich nicht damit auseinander setzen, dass man sich im Vorfeld nicht genügend mit dem Wettkampf beschäftigt hat (Streckenverlauf, Höhenprofil, Temperatur, Training usw.). Dann muss halt der Veranstalter als Sündenbock herhalten.
Und wenn dann alles mögliche als Fehlerquelle ausgeschlossen ist, dann muss die vermeintlich schäbige Medaille als Manko herhalten.
Man kann Mängel äußern, damit der Veranstalter besser wird, das ist ok. Aber eine Veranstaltung darauf zu reduzieren, dass Becher fehlten finde ich ziemlich unfair.
Komisch daran ist immer, dass fast immer deutlich über 90% der Teilnehmer zufrieden sind.
Ich habe auch vor kurzem Kritik über eine Veranstaltung geäußert, bei der ich fehlende Duschen, Kleideraufbewahrung teuere Nachmeldung und ein paar Punkte mehr bemängelt habe, und musste feststellen, das dies kaum jemanden interessiert hat. Alle waren mit der Veranstaltung zufrieden, weil es da eine tolle Tombola gab.
So sind die Leute halt verschieden gestrickt.
Doch ich bleibe dabei: Jeder ist für sein Wohl selbst verantwortlich und sollte dies nicht leichtfertig in fremde Hände legen.
Gruß Freddy:winken:
Wenn das Leben dir Zitronen beschert, bestell Salz und Tequila dazu
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PB's: 5 km:17:44 11.2013;10 km:36:37 07.2013; HM:1:19:54 10.2013; 25 km:1:38:22 11.2013; 30 km:1:58:42 02.2012; Marathon:2:49:13 10.2010
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@Sportfan
Ich glaube, wir sind vom Standpunkt her gar nicht so weit auseinander, wie es zuerst den Anschein hatte. Denn die von dir angesprochene Mentalität kotzt mich auch an.
Ohne das im Detail ausführen zu wollen: Ich steh während der Fußballsaison jeden Sonntag bei einem kleinen Sportverein, heim wie auswärts, am Platz und kümmere mich um etliches, was anfällt (und wovon sich Außenstehende manchmal gar kein Bild machen). Ich bekomm kein Geld dafür, ich zahle sogar noch Eintritt und meinen Becher Kaffee selbst, damit ein paar Euro in die Kassen kommen. O.K., das ist kein Engagement im Laufsport, aber eben eins, was von August bis Mai jeden Sonntag in Anspruch nimmt. Um in den Urlaub zu fahren, such ich mir eine Vertretung.
Ich ziehe meine Unterstellung, der Veranstalter würde mit der Veranstaltung Gewinn machen, zurück: Du scheinst es besser zu wissen.
Mal schauen, was meine Planung für nächstes Jahr so sagt. Laufen mag ich in Dortmund lieber nicht mehr, da haben mir andere Läufe (durchaus subjektiv) besser gefallen. Vielleicht helf ich da mal mit.
(Pauschale) Beschimpfungen freiwilliger Helfer gehen natürlich gar nicht. Allerdings hatte ich auch den EIndruck, dass die zuletzt auch mit Bargeld angeworbenen Helfer teilweise tatsächlich wegen der 15 Euro da waren und sich dann gegenüber den Läufern pampig bis unverschämt verhalten haben. Ich wurde von drei verschiedenen jungen Damen auf drei freundlich gestellte Fragen dreimal von lustlos bis aggressiv angegangen. Ich denke, der Veranstalter hatte Probleme, Freiwillige zu finden und konnte dann nicht mehr wählerisch sein.
Ich glaube, wir sind vom Standpunkt her gar nicht so weit auseinander, wie es zuerst den Anschein hatte. Denn die von dir angesprochene Mentalität kotzt mich auch an.
Ohne das im Detail ausführen zu wollen: Ich steh während der Fußballsaison jeden Sonntag bei einem kleinen Sportverein, heim wie auswärts, am Platz und kümmere mich um etliches, was anfällt (und wovon sich Außenstehende manchmal gar kein Bild machen). Ich bekomm kein Geld dafür, ich zahle sogar noch Eintritt und meinen Becher Kaffee selbst, damit ein paar Euro in die Kassen kommen. O.K., das ist kein Engagement im Laufsport, aber eben eins, was von August bis Mai jeden Sonntag in Anspruch nimmt. Um in den Urlaub zu fahren, such ich mir eine Vertretung.
Ich ziehe meine Unterstellung, der Veranstalter würde mit der Veranstaltung Gewinn machen, zurück: Du scheinst es besser zu wissen.
Mal schauen, was meine Planung für nächstes Jahr so sagt. Laufen mag ich in Dortmund lieber nicht mehr, da haben mir andere Läufe (durchaus subjektiv) besser gefallen. Vielleicht helf ich da mal mit.
(Pauschale) Beschimpfungen freiwilliger Helfer gehen natürlich gar nicht. Allerdings hatte ich auch den EIndruck, dass die zuletzt auch mit Bargeld angeworbenen Helfer teilweise tatsächlich wegen der 15 Euro da waren und sich dann gegenüber den Läufern pampig bis unverschämt verhalten haben. Ich wurde von drei verschiedenen jungen Damen auf drei freundlich gestellte Fragen dreimal von lustlos bis aggressiv angegangen. Ich denke, der Veranstalter hatte Probleme, Freiwillige zu finden und konnte dann nicht mehr wählerisch sein.
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Irgendwie witzig: Letztens haben sich hier noch etliche dieser erfahrenen Läufer über Teilnehmer, die zum Halbmarathon mit Trinkgürtel starten, lustig gemacht. Es gäbe ja immer genug zu trinken unterwegs. Und nun sind auf einmal diese Teilnehmer die einzigen, die ausreichend Eigenverantwortung zeigen.Als erfahrener Läufer sollte man gelernt haben, dass nichts selbstverständlich ist und man sollte auf alle Eventualitäten vorbereitet sein.
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Du interpretierst zuviel in Aussagen herein.Ich hab geschrieben, dass man vorbereitet sein soll. Ich hab nichts von Trinkgürtel geschrieben. Ich bin immer noch der Meinung, dass man eien HM durchaus ohne Getränkeaufnahme durchlaufen kann. Vorher genug trinken sollte ausreichen.freilaufend hat geschrieben:Irgendwie witzig: Letztens haben sich hier noch etliche dieser erfahrenen Läufer über Teilnehmer, die zum Halbmarathon mit Trinkgürtel starten, lustig gemacht. Es gäbe ja immer genug zu trinken unterwegs. Und nun sind auf einmal diese Teilnehmer die einzigen, die ausreichend Eigenverantwortung zeigen.
Wenn nicht, muss man selbst für sich Sorge tragen. Dies muss nicht zwingend ein Trinkgurt sein. Es gibt andere Möglichkeiten. Ich kann mir auch nicht so recht vorstellen, dass man bei mindestens 3 eingerichteten Versorgugsständen nicht einmal ein Getränk ergattert.
Gruß Freddy:winken:
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Als erfahrener Läufer geht man sicher anders an die Sache heran. Auch die Beurteilung der Veranstaltung hängt davon ab, was man schon alles erlebt hat und vor allem, wie groß die Bandbreite der Erlebnisse ist. Ich habe dieses Jahr an den HM in Gelsenkirchen, Duisburg, Bochum und Dortmund teilgenommen. Und da kann ich aufgrund meiner eigenen Erfahrungen nur sagen, dass GE, DU und BO vorgelegt haben und DO die Bandbreite meiner Erfahrungen deutlich nach unten hin erweitert hat. Vielleicht lerne ich ja noch ganz andere Sachen kennen und werde meine Bewertungsskala noch anpassen.
In DO bin ich allerdings 20 Minuten langsamer gewesen. Das lag an meiner Form und nicht am Veranstalter. Vielleicht kriegt man auch einfach mehr vom großen Elend mit, wenn man ganz weit hinten läuft. Sowohl, was die fehlenden Getränke angeht, als auch, was die zahlreichen Läufer angeht, die halb besinnungslos am Wegesrand lagen. Den Hinweis, dass es in Bochum trotz ausreichender Versorgung auch zwei kollabierte Läufer gab, finde ich angesichts der Zustände in Dortmund etwas schräg. Das Martinshornkonzert hat mich auf den letzten Kilometern und später noch bis zur S-Bahn begleitet. Und die waren mit Sicherheit nicht nur mit den fünf Kameraden beschäftigt, die ich selber habe liegen sehen.
Viele Grüße,
Torsten
In DO bin ich allerdings 20 Minuten langsamer gewesen. Das lag an meiner Form und nicht am Veranstalter. Vielleicht kriegt man auch einfach mehr vom großen Elend mit, wenn man ganz weit hinten läuft. Sowohl, was die fehlenden Getränke angeht, als auch, was die zahlreichen Läufer angeht, die halb besinnungslos am Wegesrand lagen. Den Hinweis, dass es in Bochum trotz ausreichender Versorgung auch zwei kollabierte Läufer gab, finde ich angesichts der Zustände in Dortmund etwas schräg. Das Martinshornkonzert hat mich auf den letzten Kilometern und später noch bis zur S-Bahn begleitet. Und die waren mit Sicherheit nicht nur mit den fünf Kameraden beschäftigt, die ich selber habe liegen sehen.
Viele Grüße,
Torsten
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Hallo Mario, (netter neuer Avatar, lass mich mal raten, bei welcher Gelegenheit der entstanden ist ;-))
Die Teilnehmer aus meiner HM-Gruppe sind - bis auf zwei, bei denen das aber auch im Training schon vorhersehbar war - alle mit einer Zeit knapp über oder unter 2:20 h in´s Ziel gekommen. Ich selber habe 2:32 gebraucht, da ich - nach dem ersten kollabierten Läufer - das Tempo bewußt rausgenommen und ein paar gehpausen eingelegt habe. Ich wollte nicht auf der Trage in´s Ziel kommen. Ausserdem hatte ich - typischer Anfängerfehler - falsche Schuhe an und jetzt einen schön blau leuchtenden Zeh ...
Die Diskussion hier scheint etwas merkwürdig zu laufen, da sich ja einige exponieren, die anscheinend selbst 2014 gar nicht mitgelaufen sind.
Ich kopiere einfach mal die Stellungnahme des Veranstalters ein:
Ich denke, dass sagt über die Qualität der Organisation alles.
Im übrigen: natürlich ist jeder Teilnehmer für sich selbst verantwortlich, aber ich denke, ein Hobby-Läufer ohne Ambitionen auf einen Platz auf dem Treppchen darf für seinen Teilnehmerbeitrag erwarten, dass auch für das hintere Feld noch ausreichend Getränke auf der Strecke angeboten werden - und wenn es auch nur Wasser ist. Hier fehlten ja schon an der ersten Verpflegungsstelle ausreichende Becher ! Das ist meines Erachtens verantwortungslos. Ich habe schon an einigen Marathons teilgenommen und kann mich eigentlich nur an einen in Köln erinnern, bei dem es eine ähnlich schlechte Versorgung gab, aber das war - glaube ich - auch einer der ersten - 1995 oder 1996 - dort und liegt dementsprechend schon lange zurück.
Ich habe noch bei keinem anderen Lauf soviele kollabierte Läufer erlebt und soviele Einsätze der Feuerwehr erlebt. Interessant fand ich, dass hierüber in der regionalen Presse kein Wort verloren wurde. Da gab es - wenn ich das richtig sehe - nur einen ausführlicheren Beitrag in den Ruhr Nachrichten, in dem die Ergebnisse mitgeteilt wurden und allgemein die tolle Teilnehmerzahl gelobt wurde. Mehr nicht. Kein einziges kritisches Wort. Blamabel !
Ich finde es schon ein wenig infam, wenn man jetzt versucht, die Verantwortung auf eine angeblich mangelnde Vorbereitung der Läufer abzuwälzen, nach dem Motto, wer bei dem Lauf Probleme hatte, ist selber schuld. Natürlich sollte man nicht unvorbereitet bei einem solchen Lauf an den Start gehen. Wir haben uns immerhin 6 Wochen intensiv darauf vorbereitet. Aber das war bestimmt nicht der einzige Grund für die Ausfälle. Andererseits kann man natürlich auch dem Veranstalter nicht die Alleinverantwortung geben. Da trugen wohl beide eine Mitschuld.
Ob man mit einer solchen Veranstaltung Geld verdient oder nicht, ist imo egal. Wenn jemand einen solchen Lauf organisiert, steht er in der Verantwortung, es ordentlich zu machen. Wenn er es nicht kann, sollte er die Finger davon lassen und nicht die Gesundheit der Teilnehmer riskieren. Das ist fahrlässig. Ich selber kann es nicht und lass es deshalb auch.
Dass die freiwilligen Helfer eher unbedarft waren, kann man ihnen nicht wirklich zum Vorwurf machen. Aber einige unqualifizierte Kommentare am Streckenrand haben mich auch etwas gestört.
Viele Grüße
Bernd
Sorry, dass ich erst jetzt antworten kann. Ich war im Urlaub.Mario Be hat geschrieben:...
Bernd, mit welcher Zeit biste mit deiner Gruppe ins Ziel gelaufen? habt ihr eure 2:20 geschafft?
Die Teilnehmer aus meiner HM-Gruppe sind - bis auf zwei, bei denen das aber auch im Training schon vorhersehbar war - alle mit einer Zeit knapp über oder unter 2:20 h in´s Ziel gekommen. Ich selber habe 2:32 gebraucht, da ich - nach dem ersten kollabierten Läufer - das Tempo bewußt rausgenommen und ein paar gehpausen eingelegt habe. Ich wollte nicht auf der Trage in´s Ziel kommen. Ausserdem hatte ich - typischer Anfängerfehler - falsche Schuhe an und jetzt einen schön blau leuchtenden Zeh ...
Die Diskussion hier scheint etwas merkwürdig zu laufen, da sich ja einige exponieren, die anscheinend selbst 2014 gar nicht mitgelaufen sind.
Ich kopiere einfach mal die Stellungnahme des Veranstalters ein:
Quelle: AktuellesGuten Abend liebe Läuferinnen und Läufer,
viele von Euch kritisieren die Fehler, die heute passiert sind und das völlig zurecht.
365 Tage im Jahr planen wir, versuchen die Kritik aus dem Vorjahr aufzunehmen und umszusetzen und dann kommen wir durch nicht vorhandeneGetränkebecher ins Taumeln. Wir werden nichts schön reden und nehmen es zu 100% auf unsere Kappe. Wir wollten mehr Getränke bieten und hatten weniger.
Uns tut es Leid, dass so viele Teilnehmer verärgert sind und werden hart mit uns ins Gericht gehen.
Wir hoffen, dass alle Teilnehmer gesund und wieder wohl auf sind.
Euer Orga-Team
Ich denke, dass sagt über die Qualität der Organisation alles.
Im übrigen: natürlich ist jeder Teilnehmer für sich selbst verantwortlich, aber ich denke, ein Hobby-Läufer ohne Ambitionen auf einen Platz auf dem Treppchen darf für seinen Teilnehmerbeitrag erwarten, dass auch für das hintere Feld noch ausreichend Getränke auf der Strecke angeboten werden - und wenn es auch nur Wasser ist. Hier fehlten ja schon an der ersten Verpflegungsstelle ausreichende Becher ! Das ist meines Erachtens verantwortungslos. Ich habe schon an einigen Marathons teilgenommen und kann mich eigentlich nur an einen in Köln erinnern, bei dem es eine ähnlich schlechte Versorgung gab, aber das war - glaube ich - auch einer der ersten - 1995 oder 1996 - dort und liegt dementsprechend schon lange zurück.
Ich habe noch bei keinem anderen Lauf soviele kollabierte Läufer erlebt und soviele Einsätze der Feuerwehr erlebt. Interessant fand ich, dass hierüber in der regionalen Presse kein Wort verloren wurde. Da gab es - wenn ich das richtig sehe - nur einen ausführlicheren Beitrag in den Ruhr Nachrichten, in dem die Ergebnisse mitgeteilt wurden und allgemein die tolle Teilnehmerzahl gelobt wurde. Mehr nicht. Kein einziges kritisches Wort. Blamabel !
Ich finde es schon ein wenig infam, wenn man jetzt versucht, die Verantwortung auf eine angeblich mangelnde Vorbereitung der Läufer abzuwälzen, nach dem Motto, wer bei dem Lauf Probleme hatte, ist selber schuld. Natürlich sollte man nicht unvorbereitet bei einem solchen Lauf an den Start gehen. Wir haben uns immerhin 6 Wochen intensiv darauf vorbereitet. Aber das war bestimmt nicht der einzige Grund für die Ausfälle. Andererseits kann man natürlich auch dem Veranstalter nicht die Alleinverantwortung geben. Da trugen wohl beide eine Mitschuld.
Ob man mit einer solchen Veranstaltung Geld verdient oder nicht, ist imo egal. Wenn jemand einen solchen Lauf organisiert, steht er in der Verantwortung, es ordentlich zu machen. Wenn er es nicht kann, sollte er die Finger davon lassen und nicht die Gesundheit der Teilnehmer riskieren. Das ist fahrlässig. Ich selber kann es nicht und lass es deshalb auch.
Dass die freiwilligen Helfer eher unbedarft waren, kann man ihnen nicht wirklich zum Vorwurf machen. Aber einige unqualifizierte Kommentare am Streckenrand haben mich auch etwas gestört.
Viele Grüße
Bernd
Laufen ist Leben, alles andere ist Warten !
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Moin,
gestern haben mich Mitläufer aus unserem Lauftreff darauf aufmerksam gemacht, dass es entgegen meiner Meinung doch einen kritischen Bericht über die Veranstaltung gab. Man findet ihn in der Online-Ausgabe der Ruhrnachrichten:
Dortmund - Ruhr Nachrichten
In die Printausgabe scheint er es aber nicht geschafft zu haben.
Inhaltlich bietet er nichts neues.
@MarioBe
Sieh dir mal das Bild 4 in der Bildergalerie auf unserer HP an:
Bilder 2014 - viermaerker-waldlauf.de
Na, erkennst du dich wieder ?
Viele Grüße
Bernd
gestern haben mich Mitläufer aus unserem Lauftreff darauf aufmerksam gemacht, dass es entgegen meiner Meinung doch einen kritischen Bericht über die Veranstaltung gab. Man findet ihn in der Online-Ausgabe der Ruhrnachrichten:
Dortmund - Ruhr Nachrichten
In die Printausgabe scheint er es aber nicht geschafft zu haben.
Inhaltlich bietet er nichts neues.
@MarioBe
Sieh dir mal das Bild 4 in der Bildergalerie auf unserer HP an:
Bilder 2014 - viermaerker-waldlauf.de
Na, erkennst du dich wieder ?
Viele Grüße
Bernd
Laufen ist Leben, alles andere ist Warten !
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Die Stellungnahmen von diesem Volker Hartmann sind an Dreistigkeit nicht zu überbieten.
Es ist so typisch: Weil einige der Läufer unvernünftig waren (das ist unstrittig, strittig mag noch sein, ob Leute, die in langer Hose und Kapuzenpullover zum Halbmarathon antreten, wirklich Läufer sind), entwertet das gleich jede Kritik, auch die von vernünftigen Läufern? Das kann ja so nicht sein. Es ist doch immer so: Wenn einige Läufer berechtigte Kritik anbringen, dann springen andere auf diesen Zug auf. Darunter sind dann auch einige, die nur Ausreden für das eigene Versagen suchen und ohne Sinn und Verstand kritisieren. Nur gegen diese dann Stellung zu beziehen, das ist rhetorisch so durchschaubar, und es ist vor allem unglaublich unsportlich.
Am tollsten finde ich aber den Hinweis darauf, dass es "sehr gute Getränkesysteme gäbe, mit denen man sich bei einem Engpass selbst versorgen" könne. Trinkrucksack demnächst Pflichtausrüstung beim Halbmarathon, für den Fall, dass der Veranstalter die zugesicherten (und bezahlten!) Leistungen nicht erbringt?
Aber was nützt alle Aufregung? Nichts. Ich werde diese Veranstaltung in Zukunft meiden. Die Chance auf "Nachbesserung", die jeder immer bekommt, hat man durch die Aussagen nach dem Lauf verspielt. Na ja: Sie werden wohl auf mich verzichten können in Dortmund.
Es ist so typisch: Weil einige der Läufer unvernünftig waren (das ist unstrittig, strittig mag noch sein, ob Leute, die in langer Hose und Kapuzenpullover zum Halbmarathon antreten, wirklich Läufer sind), entwertet das gleich jede Kritik, auch die von vernünftigen Läufern? Das kann ja so nicht sein. Es ist doch immer so: Wenn einige Läufer berechtigte Kritik anbringen, dann springen andere auf diesen Zug auf. Darunter sind dann auch einige, die nur Ausreden für das eigene Versagen suchen und ohne Sinn und Verstand kritisieren. Nur gegen diese dann Stellung zu beziehen, das ist rhetorisch so durchschaubar, und es ist vor allem unglaublich unsportlich.
Am tollsten finde ich aber den Hinweis darauf, dass es "sehr gute Getränkesysteme gäbe, mit denen man sich bei einem Engpass selbst versorgen" könne. Trinkrucksack demnächst Pflichtausrüstung beim Halbmarathon, für den Fall, dass der Veranstalter die zugesicherten (und bezahlten!) Leistungen nicht erbringt?
Aber was nützt alle Aufregung? Nichts. Ich werde diese Veranstaltung in Zukunft meiden. Die Chance auf "Nachbesserung", die jeder immer bekommt, hat man durch die Aussagen nach dem Lauf verspielt. Na ja: Sie werden wohl auf mich verzichten können in Dortmund.
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Tach
Nun, man darf nicht vergessen, das Volker Hartmann als ehemaliger Ausrichter der Veranstaltung und - wenn ich das richtig sehe - als heutiger Sponsor (Bunert) und Leiter der Laufschule Dortmund ein nicht unerhebliches eigenes (finanzielles) Interesse an der Veranstaltung hat, auch wenn er das nicht so offen kundgibt.
Bei seiner Aussage auf die tollen Getränkesysteme fehlt eigentlich nur noch der Hinweis darauf, dass man die in seinem Laufladen kaufen kann.
Ich finde aber, man sollte aus den Versäumnisse der Vergangenheit die richtigen Lehren ziehen und der Veranstatung eine Chance geben. Es lag ja - ich wiederhole mich - nicht nur an der schlechten Versorgung. Und eigentlich ist die Strecke, wenn auch recht anspruchsvoll, sehr schön (na ja, gilt nur beschränkt für das Phönixgelände, dass recht öde ist). Ausserdem ist das die einzige nennenswerte Laufveranstaltung in Dortmund mit dem Potential, auch überregional bekannt zu werden. Also ich überlege schon, wenn die Nachfrage da ist, auch im kommenden Jahr wieder eine Trainingsgruppe anzubieten.
Viele Grüße
Bernd
Du hast ja so recht !freilaufend hat geschrieben:Die Stellungnahmen von diesem Volker Hartmann sind an Dreistigkeit nicht zu überbieten...
Nun, man darf nicht vergessen, das Volker Hartmann als ehemaliger Ausrichter der Veranstaltung und - wenn ich das richtig sehe - als heutiger Sponsor (Bunert) und Leiter der Laufschule Dortmund ein nicht unerhebliches eigenes (finanzielles) Interesse an der Veranstaltung hat, auch wenn er das nicht so offen kundgibt.
Bei seiner Aussage auf die tollen Getränkesysteme fehlt eigentlich nur noch der Hinweis darauf, dass man die in seinem Laufladen kaufen kann.

Ich finde aber, man sollte aus den Versäumnisse der Vergangenheit die richtigen Lehren ziehen und der Veranstatung eine Chance geben. Es lag ja - ich wiederhole mich - nicht nur an der schlechten Versorgung. Und eigentlich ist die Strecke, wenn auch recht anspruchsvoll, sehr schön (na ja, gilt nur beschränkt für das Phönixgelände, dass recht öde ist). Ausserdem ist das die einzige nennenswerte Laufveranstaltung in Dortmund mit dem Potential, auch überregional bekannt zu werden. Also ich überlege schon, wenn die Nachfrage da ist, auch im kommenden Jahr wieder eine Trainingsgruppe anzubieten.
Viele Grüße
Bernd
Laufen ist Leben, alles andere ist Warten !
41
Mahlzeit,
danke für die beiden Links,
auf dem Bild sehe ich ja noch richtig frisch aus.
Also ich bin immer noch der Meinung, viele der Läufer haben sich mit der Distanz einfach gewaltig überschätzt. Es ist "leider" mode geworden, einen Marathon zu finishen.
Wie gesagt, mit meiner Zeit gehörte ich auch zu den langsamen, und selbst ich habe massig Läufer gesehen, die schon vor dem ersten VP total fertig aussahen. Und wenn bei dem Wetter Läufer schon bei km 7 zusammenbrechen, dann hat das entweder plötzliche unvorhersehbare Medizinische Gründe, oder aber die Person hätte gar nicht da sein dürfen.
Größere Event in größeren Städten haben leider das Problem, viele Laute anzuziehen, die wirklich unqualifiziert an die Sache rangehen. Dazu viele Leute, die eine für die Allgemeinheit unverantwortliches Verhalten an den Tag legen.
Klar, die VP müssen besser organisiert werden, und es muss leider auch mit höheren Zahlen gerechnet werden, als die Teilnehmerzahl hergibt.
Aber einige Sachen waren einfach die Läufer entschuld, die sich total daneben benommen haben.
Erstmal wurde bemängelt, dass im Zielbereich schlangen vor den Getränkeständen waren... sorry, wenn ich in dem Zeitfenster einlaufe, wo es die breite Masse auch tut, muss ich mit Warteschlangen rechnen. Wenn Leute, trotz der Ansage, dass nur eine Flasche Fassbrause pro Läufer da ist, dann doch 4 oder gar mehr trinken, dann ist es logisch, dass nach hinten raus ein Engpass da ist. Zudem waren die Temperaturen nun auch nicht so extrem.
Ich kann den Frust einiger durchaus nachvollziehen, da ich ja selber bei dem BMW VP nur noch Dextro anstelle Wasser bekommen habe. Aber ein oder zwei Tage später, sollte man das ganze doch mal relativ sehen. Zudem war das ein Wettkampf und kein Cateringlauf.
danke für die beiden Links,
auf dem Bild sehe ich ja noch richtig frisch aus.
Also ich bin immer noch der Meinung, viele der Läufer haben sich mit der Distanz einfach gewaltig überschätzt. Es ist "leider" mode geworden, einen Marathon zu finishen.
Wie gesagt, mit meiner Zeit gehörte ich auch zu den langsamen, und selbst ich habe massig Läufer gesehen, die schon vor dem ersten VP total fertig aussahen. Und wenn bei dem Wetter Läufer schon bei km 7 zusammenbrechen, dann hat das entweder plötzliche unvorhersehbare Medizinische Gründe, oder aber die Person hätte gar nicht da sein dürfen.
Größere Event in größeren Städten haben leider das Problem, viele Laute anzuziehen, die wirklich unqualifiziert an die Sache rangehen. Dazu viele Leute, die eine für die Allgemeinheit unverantwortliches Verhalten an den Tag legen.
Klar, die VP müssen besser organisiert werden, und es muss leider auch mit höheren Zahlen gerechnet werden, als die Teilnehmerzahl hergibt.
Aber einige Sachen waren einfach die Läufer entschuld, die sich total daneben benommen haben.
Erstmal wurde bemängelt, dass im Zielbereich schlangen vor den Getränkeständen waren... sorry, wenn ich in dem Zeitfenster einlaufe, wo es die breite Masse auch tut, muss ich mit Warteschlangen rechnen. Wenn Leute, trotz der Ansage, dass nur eine Flasche Fassbrause pro Läufer da ist, dann doch 4 oder gar mehr trinken, dann ist es logisch, dass nach hinten raus ein Engpass da ist. Zudem waren die Temperaturen nun auch nicht so extrem.
Ich kann den Frust einiger durchaus nachvollziehen, da ich ja selber bei dem BMW VP nur noch Dextro anstelle Wasser bekommen habe. Aber ein oder zwei Tage später, sollte man das ganze doch mal relativ sehen. Zudem war das ein Wettkampf und kein Cateringlauf.
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@Mario Be
Das ist ja alles richtig und nachvollziehbar.
Ich hab doch auch zahlreiche Läufer und Läuferinnen gesehen, die sich völlig überschätzt haben. Anscheinend meinen einige, so ein Halbmarathon ginge ohne nennenswerte Vorbereitung, ja selbst ohne wirkliche Laufschuhe und Laufbekleidung.
Aber das ändert doch nichts. Ich war deutlich unter 2 Stunden im Ziel, und ich hätte auch in der Sonne in einer Schlange stehen müssen, um im Ziel irgendein Getränk, und sei es Leitungswasser, zu bekommen. Ich hab mich auf den letzen Kilometern verausgabt, ich hätte im Ziel direkt ein Getränk gebraucht - und war davon ausgegangen, sofort eins zu bekommen. Es gab keins.
Es geht mir nicht darum, dass so etwas "unverzeihlich" ist. Fast alles ist verzeihlich. Allerdings ist die Kommunikation danach ähnlich daneben wie die Organisation davor. Es reicht eben nicht, ein paar (geheuchelte?) Entschuldigungen über Facebook zu veröffentlichen. Das wirkt halbherzig ohne z.B. eine Stellungnahme auf der Webseite. Und wenn dann auch noch die Schuld von prominenten Personen des Laufs bei den Läufern gesucht wird (die keineswegs alle unvorbereitet und leichtsinnig waren!), dann ist das unverschämt.
Es gibt in NRW Dutzende bessere Läufe.
Das ist ja alles richtig und nachvollziehbar.
Ich hab doch auch zahlreiche Läufer und Läuferinnen gesehen, die sich völlig überschätzt haben. Anscheinend meinen einige, so ein Halbmarathon ginge ohne nennenswerte Vorbereitung, ja selbst ohne wirkliche Laufschuhe und Laufbekleidung.
Aber das ändert doch nichts. Ich war deutlich unter 2 Stunden im Ziel, und ich hätte auch in der Sonne in einer Schlange stehen müssen, um im Ziel irgendein Getränk, und sei es Leitungswasser, zu bekommen. Ich hab mich auf den letzen Kilometern verausgabt, ich hätte im Ziel direkt ein Getränk gebraucht - und war davon ausgegangen, sofort eins zu bekommen. Es gab keins.
Es geht mir nicht darum, dass so etwas "unverzeihlich" ist. Fast alles ist verzeihlich. Allerdings ist die Kommunikation danach ähnlich daneben wie die Organisation davor. Es reicht eben nicht, ein paar (geheuchelte?) Entschuldigungen über Facebook zu veröffentlichen. Das wirkt halbherzig ohne z.B. eine Stellungnahme auf der Webseite. Und wenn dann auch noch die Schuld von prominenten Personen des Laufs bei den Läufern gesucht wird (die keineswegs alle unvorbereitet und leichtsinnig waren!), dann ist das unverschämt.
Es gibt in NRW Dutzende bessere Läufe.