Original von Toronto21:
Jemand, der mir eine Spendenquittung in die Hand drückt und sagt, das sei mein Weihnachtsgeschenk, was ich von der Steuer absetzen kann, zeigt mir eigentlich nur, daß er sich mit mir nicht beschäftigt hat.
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Damit da keine Missverständnisse aufkommen, ich drück niemandem eine Spendenquittung in die Hand. Ich geh damit auch nicht hausieren. Ich spende lieber als mich dem Stress des Weihnachtsgeschenkekaufens hinzugeben und am Ende etwas zu kaufen, was der jenige dann vielleicht doch nicht braucht oder ich etwas bekomme, was mir nicht gefällt. Vorallem, wo sich die meisten doch all das selbst kaufen, was sie gerne haben.
Wenn man Kinder in der Familie hat, dann wird sich das natürlich ändern. Bei Kindern gehört das dazu.
Und auch ich schenke gerne oder bekomme gerne Geschenke, aber ich schenke lieber mal unter dem Jahr was, wenn ich irgendwo was sehe und mir denke, damit kann ich jemandem eine Freude machen. Das sind oft Kleinigkeiten.
Ich sehe den Sinn an Weihnachten halt nicht unbedingt im Geschenke machen. Bei uns läuft das so, dass der Heilige Abend in der Regel der Familie gehört. Der erste Weihnachtsfeiertag gehört den Freunden. Da sitzen wir immer bei irgendjemandem zusammen, es gibt was tolles zu essen und zu trinken und lassen es uns gut gehen. Da brauchen wir keine Geschenke.
Das Geld dass ich mir aber gespart habe, weil ich nicht geschenkt habe, spende ich nunmal gerne. Und es findet sich jedes Jahr etwas wofür ich gerne spende. Und das mache ich auch nicht einfach so, sondern ich setze mich schon damit auseinander wofür ich spende.
Die Absetzbarkeit bei der Steuererklärung interessiert mich in dem Moment auch nicht sonderlich.
...nur damit keine Missverständnisse aufkommen!
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Frei nach dem Motto "Nur in einem gesunden Körper ruht ein gesunder Geist" empfehle ich Laufen im Dunkeln, denn wie schon Prof. Dr. Abdul Nachtigaller meinte "Wissen ist Nacht". Laufen im Dunkeln macht klug!