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Meniskusriss ohne Symtomatik operieren?

Meniskusriss ohne Symtomatik operieren?

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Hallo und guten Abend,

ich mache mir seit einiger Zeit Gedanken über mein rechtes Knie und hoffe hier im richtigen Forum gelandet zu sein.
Zur Vorgeschichte:

Ich habe von meinem 6. bis 32. Lebensjahr Fussball gespielt ohne jegliche Knieverletzungen bzw. Probleme.
Beruflich bedingt habe ich mich dann dem Joggen zugewandt und laufe seitdem 2-3 mal pro Woche ca. 10 km.

2013 habe ich mir bei einem Sprung einen Meniskusriss 2. bis 3. Grades im rechten Knie zugezogen (Diagnose mittels MRT), hatte ca. 4 Wochen mittelgradige Probleme (Schmerzen, leichter Erguss).
Danach fing ich wieder langsam mit dem Laufen an und laufe bis heute ohne größere Probleme (keine Schmerzen, kein Erguss, keine Bewegungseinschränkungen). Selten gibt es ein leichtes Ziehen.

Nun habe ich gehört, dass bei Meniskusriss der (nicht mehr glatte) Faserknorpel des Meniskus' den weicheren Gelenkknorpel des Knochens im Laufe der Zeit wie "Sandpapier" abreibt/abschleift, eben weil er härter ist und nicht mehr so schön glatt.
Außerdem soll der Meniskus nun auch nicht mehr optimal als "Stoßdämpfer" fungieren.

Deshalb habe ich nun Angst, dass ich auf kurz oder lang eine Arthrose (durch Knorpelverlust) provoziere, wenn ich weiter laufe und überlege nun, ob es da Sinn macht, sich doch operieren zu lassen (obwohl ich ja keinerlei Probleme habe).

Teilt jemand ein ähnliches Schicksal und hat sich schon mal von einem kompetenten Facharzt beraten lassen?
Wie sind hierbei die Empfehlungen?
Eine OP ist ja auch nicht ohne Risiko und im schlimmsten Fall hat man hinterher Probleme, die man vorher nicht hatte.
Ich möchte einfach jetzt alles richtig machen, um mir ein späteres Leben mit Arthrose, Schmerzen und ohne Sport zu ersparen.

Für hilfreiche Antworten/ Links/ Vergleichsstudien würde ich mich sehr freuen!
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