Hallo Wosp, Hallo Roman
Die Ziele sind es, die das Training bestimmen.
Einfach laufen, wenn Zeit und wenn Du Lust hast entsprichd dem Trend, machen alle.
Wem das zu wenig ist, oder vielleicht auch weil ein Freund, ein Bekannter 10 Km läuft, will man besser sein, so beginnt ein regelmäßiges Training.
Alles was jenseits der 42 Km liegt, ist unerforscht, unbekanntes Gebiet.
Nur wenige wollen wissen was jenseits der 42 Km liegt,
wenn Du Deine ersten 100 Km gelaufen bist, wird Laufen so selbstverständlich wie Essen und Trinken, man entwickelt ein Körpergefühl,
Laufen jenseits der 42 Km findet im Kopf statt.
Hier fragt man nicht mehr nach dem Warum, ist es längst kein Zwang mehr, man will es einfach wissen, sehen wo ist meine Grenze.
Man träumt von 100 Meilen, beschäftigt sich mit einem DLL, liest Berichte von Trans Kontinentalläufe.
Kommt irgendwann zu Ernst von Aaken, der sagt das nur wer täglich, wer etwa 1000 Km im Monat läuft, eine Chance hat die 100 Meilen zu finishen.
Man beginnt, bei mir 1970 zu überlegen, wie bringe ich Zeitmäßig unter
jeden Tag einen Marathon spielerisch zu laufen? Das sollte laut EA nach etwa 5 Jahren selbstverständlich sein.
Ich habe diese Träume aus beruflichen Gründen jahrelang aufgeschoben, es sollte 98 die 35 Std. Woche kommen, kam nur in Frankreich.
98 wurde es Zeit, mit 44 Jahren, vom Schichtdienst, mit bis zu 70 Wochen Stunden, 7 Tage in der Woche, wieder auf normale Arbeitszeit zu wechseln.
2002 war es soweit, das ich Abends etwa von 19 - 2 Uhr früh laufen konnte.
Damals dachte ich weniger unter der Woche, eher am Wochende
2 - 3 Marathon, Ultraläufe zu laufen.
Sagen wir 100 Läufe im Jahr, ab und über 42 Km, im Schitt pro Lauf 500 Km
mit dem Auto fahren, rechne aus was das kostet.
Im Mai 2003 war mir klar, ich habe ja auch noch Familie, das ist nicht finanzierbar.
Also begann ich im Juni 2003 meinen Streak, hier laufe ich die von EA
empfohlenen Km.
Laufe im Jahr nur mehr 1 - 2 Ultra Lange Läufe.
Landschaftsläufe, keine Asphalt, Stadtläufe, keine Runden, Stundenlang Läufe.
Bei Landschaftsläufen ist das Erlebnis, die Herausforderung wesentlich größer.
Selbstversorger, laufen mit Karte und GPS ... oder in meinem Fall der gute alte Kompaß ...
Heuer Traunsee Bergmarathon, mein Heim Rennen vor der Haustüre und Chiemgauer Hunderter,
bei dem 2006 nach Amerikanischem Vorbild die 100 Meilen angedacht sind.
Und dann der Nächste Traum DLL 2007,
ohne Sponsor nicht zu finanzieren, auch hier habe ich mit Virtuellen Läufen,
einen kostengünstigen Ersatz gefunden.
http://www.mikesdesign.at/0418_1.html
An der Stelle deiner Frau würd ich dir keinen mp3-Player kaufen, sondern deine Laufsachen verstecken!
Meine Frau wußte bevor Sie mich heiratet das ich einen
Aaken Runner bin, ich bin schon damals fast jeden Tag gelaufen, wir haben fast ein Jahr jedes Wochenende, eine Wanderung unternommen, bin auch mal auf einem Weitwanderweg 3 Wochen alleine (Gletscher) unterwegs gewesen.
Hätte ich meine Frau nicht, ich glaube ich würde nicht so erfolgreich laufen.
Darum auch fast keine Wettkämpfe mehr. Meine Frau und mein Sohn haben immer genauso viel Geld bekommen, wie die Wettkämpfe all inclusive gekostet haben, auch ein Grund warum ich Nächte lang laufe, so teilt sich meine Zeit
Tags über gerecht in etwa 50% arbeiten, 50% Familie.
Komplett eingespart habe ich z.B. Fernsehen
Grüsse
Bergmaratoni
Erich