

Jetzt wird mir auch der Sinn hinter der Redewendung "Seinem Ärger Luft machen" klar!Roadrunner83 hat geschrieben:Hast Du mal Ärger, sag kein Wort - nimm Deine Schuhe und lauf fort!![]()
Je nachdem, wie schnell ich laufe. Ich atme zwischen 5-5 und 1-2 (ein-aus), wobei ich das manchmal auch so mache, dass ich länger ausatme, also z.B. 3-4 (nie umgekehrt). Am häufigsten ist aber 4-4 bzw. 3-3 und 2-2. Hauptsache genug Luft/Sauerstoff.Roadrunner83 hat geschrieben:Ich frage mich schon länger, bei wem das noch so ist. Ich krieg nämlich schnell Seitenstechen, wenn ich (für mich) falsch atme, sprich zu wenig ausatme. Deshalb atme ich einmal mehr aus als ein - keine Ahnung ob ihr euch das jetzt vorstellen könnt oder nichtIch hab auch mal von einem Kampfsport-Lehrer gehört, dass man sich aufs Ausatmen konzentrieren soll. "Der Körper atmet schon ein, wenn er Luft braucht"
Mein Partner achtet allerdings gar nicht auf seine Atmung. Wie ist das bei euch?
Wann atmet man dann idealerweise beim Schwimmen aus? Erst wenn man wieder den rechten Fuß an Land setzt?LiveLoveRun hat geschrieben:Es soll auch helfen auszuatmen, wenn der rechte Fuß den Boden berührt, was irgendetwas mit der Verteilung der Organe zu tun haben soll.
Also beim Kraulen hat sich bei mir folgendes als relativ gute Technik herausgestellt. Mund unter Wasser -> ausatmen, Mund über Wasser -> einatmen. Es ist natürlich eine Überlegung wert es mal andersherum zu versuchen, aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass das beschissen rüber kommtbones hat geschrieben:Wann atmet man dann idealerweise beim Schwimmen aus? Erst wenn man wieder den rechten Fuß an Land setzt?
Aber den Bauch immer so aufzublähen sieht doch scheiße aus. Als Läufer will man doch auch was fürs Augen bietenEgal, vor dem Ausatmen kommt das Einatmen - und da passiert schon der 1.Fehler.
Effizienter Laufen dank der Zwerchfellatmung | Schwellenlauf
Jetzt hast du mich auch zum Lachen gebracht ...PescheMAX hat geschrieben:Deshalb braucht man Regenerationswochen: In denen atmet man wieder mehr ein als aus. Übers Jahr gleicht sich das aus.
Das finde ich sehr interessant, habe ich bisher noch nicht gehört! Mein Vater hat mir immer nur geraten, bei Seitenstechen den Oberkörper nach unten zu "klappen" und tief auszuatmen, davon geht das auch tatsächlich immer weg (er war Turntrainer). Aber vermeiden kann ich es dadurch nicht. Und ja, es kommt meistens am Anfang des joggens - würde ins Bild passen. Ich werde das mal ausprobieren!Marathonus hat geschrieben:1) Seitenstechen durch zu schlecht aufgewärmte Atemmuskulatur:
Meine Tochter bekam früher häufig Seitenstechen auf der linken Seite. Wir haben alles mögliche probiert, geholfen hat dann, innerhalb der ersten 5min, wo man sich warm läuft, 2-3 mal für 20-30 Sekunden sehr intensiv zu atmen (kräftig und tief ausatmen und genauso einatmen), um die Atemmuskulatur aufzuwärmen. Den Rest des Laufes achtet sie in keinster Weise mehr auf die Atmung.
Das letzte Mal hatte sie vor ~2 Jahren Seitenstechen. Sie macht das noch immer und ich mache da zur Vorbeugung auch immer gleich mit beim Warmlaufen, auch wenn ich selber eigentlich nie Probleme mit Seitenstechen links hatte.
Das ist der blanke Unsinn, wird aber immer wieder gerne behauptet.Scholes hat geschrieben:......Aber ich denke das hat was damit zu tun dass ich falsch atme :/ man sollte ja durch die Nase einatmen und durch den mund aus..
Das habe ich noch nie gehört.Marathonus hat geschrieben:Hallo Roadrunner83,
Seitenstechen kann unterschiedliche Ursachen haben.
Hier die beiden Arten von Seitenstechen, mit denen ich nähere Erfahrungen habe, sie los zu werden:
1) Seitenstechen durch zu schlecht aufgewärmte Atemmuskulatur:
........
Ganz einfach, deine Atemmuskulatur ist immer warm, da im Körperinneren - ist recht nah an der Körperkerntemperatur.viermaerker hat geschrieben:Das habe ich noch nie gehört.
Rein physiologisch gesehen frage ich mich wie meine "Atemmuskulatur" (was immer das auch sein mag) eine signifikant andere Temperatur haben kann als der Rest meines Körpers?
Walter
Nun, ich laufe mit reiner Nasenatmung zumindest auf der ersten Hälfte eines Marathon, und dabei komme ich ziemlich nahe an eine pace4 (in Florenz z.B. 4:01 auf einen 5km-Abschnitt). Ich starte mit 5/5 und gehe dann nach frühestens 10km auf 4/5 und dann 4/4, das ist ein ausgezeichnetes Mittel zur Steuerung der Intensität und viel verlässlicher als z.B. eine Uhr.viermaerker hat geschrieben:Das ist der blanke Unsinn, wird aber immer wieder gerne behauptet.
Ich möchte mal sehen wie man bei einer 4er pace durch die Nase einatmet.....
Walter
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