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Depressionen & Co davonlaufen

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Guten morgen,

auf das mit dem Grüßen werde ich morgen bei meinem Lauf mal achten. Weiß nicht, ob ich jetzt als erstes grüßen würde, aber ich werde zumindest schon mal drauf achten was die anderen machen und dann natürlich auch zumindest freundlich zurücklächeln.

Gestern abend war ich noch schwimmen, bin aber nur eine halbe Stunde geschwommen und dann noch etwas im Relaxbecken und im Whirlpool entspannt. Das tat auch mal gut.
Vielleicht lege ich morgen endlich mal wieder einen Saunatag ein. Das hab ich schon viel zu lange nicht mehr gemacht und Entspannung soll ja auch die Regeneration fördern.

Hab gerade bei DHL den Versand meiner GPS Uhr verfolgt, laut Tracking soll sie heute zugestellt werden. Jippieh. Ich hoffe, ich verpasse den DHL-Boten nicht. Dann könnte ich sie morgen schon benutzen :)

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Jaaaa, der DHL-Bote hat mir heute zwei Pakete gebracht. Einmal die Uhr und einmal ein dekoriertes Schokoherz zum Muttertag (ich hoffe, ich esse es bis dahin nicht auf, sieht so lecker aus :P )

Ich habe mich für die Garmin FR 310XT entschieden, weil ich eine Uhr haben wollte, die gut navigieren kann. Und ich habe gesehen, mit der kann man auch schwimmen :)
Allerdings ist die ja ganz schon groß, aber das sind die wahrscheinlich alle.
Werde mich jetzt mal mit der Bedienungsanleitung und den ganzen Teilen, die dabei sind befassen

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Wissenschaft macht depressiv. Davon bin ich überzeugt! Ich habe nach langen Jahren an einer Uni dem Ganzen vor einiger Zeit den Rücken gekehrt und mache mein eigenes Ding, ohne Lehrstuhl, Drittmittel, zunehmend grenzwertigen Studierenden und "Kollegen", die für einen weiteren Zeitvertrag jegliche Moral vergessen. Und ja, es geht mir deutlich besser damit, wobei das Laufen mittlerweile fester Bestandteil meines Tages geworden ist, denn es hilft nicht nur gegen Übergewicht ;)
Bild


September 2014 -> 99,5 kg >> Mai 2015 -> 79 kg >> September 2015 -> 77 kg >> Februar 2016 -> 76 kg
Solum certum est, nihil esse certi

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Calvus hat geschrieben:Wissenschaft macht depressiv. Davon bin ich überzeugt! Ich habe nach langen Jahren an einer Uni dem Ganzen vor einiger Zeit den Rücken gekehrt und mache mein eigenes Ding, ohne Lehrstuhl, Drittmittel, zunehmend grenzwertigen Studierenden und "Kollegen", die für einen weiteren Zeitvertrag jegliche Moral vergessen.
Das hat dann aber nichts mit der Wissenschaft zu tun, sondern mit den Arbeitsverhältnissen.
.. bis der Arsch im Sarge liegt!

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Kathie1980 hat geschrieben: Ich habe mich für die Garmin FR 310XT entschieden, weil ich eine Uhr haben wollte, die gut navigieren kann. Und ich habe gesehen, mit der kann man auch schwimmen :)
Allerdings ist die ja ganz schon groß, aber das sind die wahrscheinlich alle.
Werde mich jetzt mal mit der Bedienungsanleitung und den ganzen Teilen, die dabei sind befassen
Glueckwunsch, die Uhr ist gut!
.. bis der Arsch im Sarge liegt!

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dicke_Wade hat geschrieben:Jub ist sie :daumen: War Jahre mein treuer Begleiter. Viel Spaß damit. Und ja, das navigieren damit ist kinderleicht :)

Gruss Tommi
Ich hoffe, du meinst nicht den Wurm, der ist völlig veraltet.

Die GPS-Genauigkeit, die Robustheit und der unschlagbare Preis haben mich beeindruckt.
.. bis der Arsch im Sarge liegt!

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Damit dicke Wade nicht immer das letzte Wort hat, hier noch der Hinweis, dass es Probleme mit Garmin Express geben kann, wenn man nicht die Lösung kennt.


Thread geschlossen.
.. bis der Arsch im Sarge liegt!

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Laufschlaffi_II hat geschrieben:Das hat dann aber nichts mit der Wissenschaft zu tun, sondern mit den Arbeitsverhältnissen.
Da aber Wissenschaftler in D (und auch international) üblicherweise in solchen Verhältnissen arbeiten, wird sich das kaum nicht trennen lassen.

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Laufschlaffi_II hat geschrieben:Damit dicke Wade nicht immer das letzte Wort hat, hier noch der Hinweis, dass es Probleme mit Garmin Express geben kann, wenn man nicht die Lösung kennt.
Wie ist denn die Lösung? :confused:

Eigentlich wollte ich nur das letzte Wort haben :D

Gruss Tommi

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Hallo ihr,

bin vor einer halben Stunde von meiner Laufrunde zurückgekommen, in der ich die Uhr ausprobiert habe. Habe mich heute morgen mit den Einstellungen vertraut gemacht (die legen ja gar kein Benutzerhandbuch mehr dazu, was macht man denn, wenn man keinen Internetzugang zur Hand hat?!)
Jetzt muß ich mich gleich mal damit befassen, wie ich mir denn meine Ergebnisse anzeigen lassen und auf den PC übertragen kann. Für den Fall, dass ich versehentlich alles löschen sollte habe ich vorsorglich heute parallel noch mal Runkeeper benutzt.
Ich hatte mir für heute 40 Minuten vorgenommen und bin in dieser Zeit 6,24 km weit gekommen. Insgesamt bin ich sehr gleichmäßig gelaufen, immer so zwischen 6:21 und 6:23 Min/km. Bei Minute 35 ist allerdings mein Schuh aufgegangen und ich musste kurz anhalten :geil:

Heute war es auch wieder so, dass mir die ersten 10 Minuten relativ schwer gefallen sind. Es war windig, meine Nase ist die ganze Zeit gelaufen und ich habe keinen wirklichen Atemrhytmus gefunden. Nachdem mir Runkeeper 10 Minuten angesagt hat, dachte ich kurz darüber nach, umzukehren. Hab ich aber nicht, und danach wurd es echt einfach.
Ich war gar nicht mehr ausser Atem, könnte soger bei der Musik mitsingen und die Umegbung genießen. Die Wiesen waren ganz weiß durch die Gänseblümchen, überall waren rosa blühende Bäume und dan den Teichen liefen ganz viele Baby-Enten heraum. Ich hätte auch noch weiter laufen können, aber ich dachte, ich sollte es nicht übertreiben.

Nachtrag: Ganz am Ende des Laufs tat mir ein bisschen die rechte Schulter weh. Keine Ahung, ob ich mich da irgendwie zu sehr verkrampft habe. Dabei achte ich eigentlich immer darauf, die Arme so wie in den Büchern beschrieben anzuwinkeln..

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So, gerade mal die Daten von der Uhr in Garmin Connect übertragen. Im Vergleich mit Runkeeper weicht das Ergebnis ein bisschen ab.
Runkeeper: 6,24 km Strecke, Pace 6.25 min/km
Garmin: 5,97 km Strecke, Pace 6:33 min/km

Ich befürchte, dass die Garmin genauer misst, oder? Wobei mir das andere Ergebnis natürlich lieber wäre :zwinker4:

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Das ist doch nur eine Abweichung von 4%... Manche Handys sind sehr ungenau, nur wenige erreichen das Niveau der meisten Pulsuhren. Von daher würde ich erst einmal eher der Garmin glauben.

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Mit Glauben kommt man nicht sehr weit. Ich trau einer km Angabe nur, wenn ich mir die gelaufene Strecke auf einer Karte anzeigen lasse. Dann ist i.d.R. leicht ersichtlich, ob es Umwege oder Abkürzungen drin hat.
Falls keine Kartenansicht zur Verfügung steht, weiss man schlicht nicht, ob die angezeigte Distanz was taugt.
19. April 2015: Zürich Marathon

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Wie üblich würde ich zum Test der Uhr empfehlen ein paar Runden auf einer Bahn zu absolvieren. Dann siehst du die Abweichung ziemlich genau.

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Garmin Connect hat eine Kartenansicht. :daumen:

@Mike: Das Kalibrieren der Laufuhr war mit den Fußsensoren sinnvoll. GPS macht in einem Stadion wenig Sinn.

@Kathi: Wie ist denn dein Profil in Garmin Connect?

Gruss Tommi

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Tommi, ich hab meine Uhr auf der Bahn kalibriert... GPS... ging eigentlich recht gut.. 100m waren 100m und mit Google Maps stimmt sie bis auf wenige 10-Meter auf 10km überein... wenn ich jetzt nur wüsste wie genau Google-Maps ist ;)

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MikeStar hat geschrieben:Tommi, ich hab meine Uhr auf der Bahn kalibriert...
Welche Uhr ist denn das?
Ich glaube, dass "kalibrieren" nicht das richtige Wort ist.

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Nike+ Sports Watch GPS...
und ja ich glaube "kalibrieren" ist wirklich etwas übertrieben in meinem Fall... ;)

Beim letzten 5km-WK war sie jedenfalls auf 10m genau.

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kobold hat geschrieben:Da aber Wissenschaftler in D (und auch international) üblicherweise in solchen Verhältnissen arbeiten, wird sich das kaum nicht trennen lassen.
Aus Problemen mit Drittmitteln, Studierenden und Kollegen würde ich nicht folgern, dass man depressiv werden muss.

Außerdem hätte man in anderen Jobs andere Probleme, z. B. mit Vorgesetzten, Kunden und Kollegen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Hey ihr,

so, gerade vom Shoppen mit einer Freundin zurückgekommen, jetzt tun mir echt die Beine weh vom ganzen rumlaufen :wink:

Das mit dem Laufen auf einem Sportplatz hab ich auch schonmal überlegt um Uhr und Handy bzgl. der vermessenen Strecke zu testen. Aber mal eine ganz doofe Frage.... Darf man einfach bei einem Sportplatz oder Schule auf die Bahn gehen? Hab sowas noch nie gemacht, ich weiß nur noch, dass man bei uns an der Grundschule damals immer vom Hausmeister verjagt wurde, wenn man auf den Sportplatz gegangen ist :teufel:
@Kathi: Wie ist denn dein Profil in Garmin Connect?
Meinst Du mit Profil meinen Benutzernamen? Hier kann man meinen heutigen Lauf sehen:

http://https://connect.garmin.com/moder ... /760998307

Oder kann man das nicht sehen?
mit Drittmitteln, Studierenden und Kollegen würde ich nicht folgern, dass man depressiv werden muss.
Das Problem mit der Wissenschaft ist halt, dass man (also ich) manchmal nur einen 3 Monatsvertrag bekommen hat und nicht immer klar war, ob man danach noch Geld bekommt, weil das Projekt ausgelaufen ist und noch nicht klar war, wo weiterhin Geld herkommen würde. Und man halt schon des öfteren das Institut wechseln sollte, unter 30 promoviert haben und natürlich auch noch ein bis zwei Jahre im Ausland gearbeitet haben sollte.
Das führt zwar nicht zwangsläufig zu Depressionen, aber bei mir hat diese fehlende Stabilität die Krankheit leider verschlimmert. Die Forschung selbst hat mir super Spaß gemacht, sehr abwechslungsreich, es fordert einen und man kann quasi fast selbst bestimmen, was man tut.

Edit: Ich habe gerade festgestellt, dass das mit dem Link nicht funktioniert. Mein Name bei Garmin ist Steffi0208

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MikeStar hat geschrieben:Nike+ Sports Watch GPS...
und ja ich glaube "kalibrieren" ist wirklich etwas übertrieben in meinem Fall... ;)

Beim letzten 5km-WK war sie jedenfalls auf 10m genau.
Was ich meine, ist, was nützt eine hervorragende Genauigkeit im Stadion, wenn du später durch Häuserschluchten oder dick belaubten Wald läufst, wo das GPS-Signal teilweise miserabel ist?

Gruss Tommi

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Kathie1980 hat geschrieben: Edit: Ich habe gerade festgestellt, dass das mit dem Link nicht funktioniert. Mein Name bei Garmin ist Steffi0208
Ich bin doch neugierig und gugg gerne, was so gelaufen wird :wink: Hast ne Anfrage :P

Gruss Tommi

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Hey Tommi,

danke für Deine Anfrage, jetzt hab ich wenigstens schon einen Kontakt :)

Ich weiß, meine Runde ist keine wirkliche Runde sondern ein komisches im Kreis laufen. Die passte immer für 30 Minuten ganz gut, aber für längere Dauer muss ich sie mal anpassen

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Kathie1980 hat geschrieben:Das Problem mit der Wissenschaft ist halt, dass man (also ich) manchmal nur einen 3 Monatsvertrag bekommen hat und nicht immer klar war, ob man danach noch Geld bekommt, weil das Projekt ausgelaufen ist und noch nicht klar war, wo weiterhin Geld herkommen würde. Und man halt schon des öfteren das Institut wechseln sollte, unter 30 promoviert haben und natürlich auch noch ein bis zwei Jahre im Ausland gearbeitet haben sollte.
Das führt zwar nicht zwangsläufig zu Depressionen, aber bei mir hat diese fehlende Stabilität die Krankheit leider verschlimmert.
Sorry, das war mir schon klar, aber dieser Disput ging von dieser These hier aus, die ich nicht unwidersprochen lassen wollte:
Calvus hat geschrieben:Wissenschaft macht depressiv. Davon bin ich überzeugt! Ich habe nach langen Jahren an einer Uni dem Ganzen vor einiger Zeit den Rücken gekehrt und mache mein eigenes Ding, ohne Lehrstuhl, Drittmittel, zunehmend grenzwertigen Studierenden und "Kollegen", die für einen weiteren Zeitvertrag jegliche Moral vergessen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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kobold hat geschrieben:Da aber Wissenschaftler in D (und auch international) üblicherweise in solchen Verhältnissen arbeiten, wird sich das kaum nicht trennen lassen.
Was meinst Du, worunter Nicht-Wissenschaftler erst leiden "muessen"?

Am schlimmsten sind die Angestellten in öffentlichen Behörden, die Schleimerei und Denunzieren geht bis zum Mobbing.

In (modernen) Priivatbetrieben hat man gar keine Zeit fuer sowas. Eigene Erfahrung, wird auch durch Untersuchungen gestuetzt.
.. bis der Arsch im Sarge liegt!

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Kathie1980 hat geschrieben:@ Tommi,

kannst Du meinen Lauf überhaupt sehen? Mein Computer sagt mir, dass da irgendein Plug-in fehlt
Ich kann auf deiner Seite die Anzahl Aktivitäten sehen aber keine Aktivität selbst *mhm* Hab da aber auch keine Ahnung, was fehlen könnte.

Gruss Tommi

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D-Bus hat geschrieben:Aus Problemen mit Drittmitteln, Studierenden und Kollegen würde ich nicht folgern, dass man depressiv werden muss.

Außerdem hätte man in anderen Jobs andere Probleme, z. B. mit Vorgesetzten, Kunden und Kollegen.

ich wünsche keinem so zu leben: ich habe mittlerweile 1-Monatsverträge - da das geld fehlt bin ich auch nur noch hilfskraft. erhlich würdest du nochmal für ein azubigehalt arbeiten gehen? und warum das ganze..ich finde keine alternative und arbeitslos zu hause rumsitzen ist schlimmer als an der doktorarbeit zu feilen..das treibt mich an. aber ich fühle mich beschissen, ausgenutzt. bitte jetzt nicht damit kommen "dann mach doch was anderes". ich habe immer forschen wollen, und suche gerade verzweifelt nach ideen für dieses ominöse "was anderes"..nur keine ahnung was das sein soll.

ich denke solche arbeitsbedingungen machen jeden menschen mürbe
16.9.2017: 7km

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Guten morgen,

ich hoffe, ihr hattet alle einen entspannten Start in den Feiertag :winken:

@ Tommi: Kannst Du vielleicht jetzt nochmal gucken, ob Du was sehen kannst? Hab gesehen, dass ich da erst noch einstellen musste, dass andere auch meine Aktivitäten sehen dürfen.

@ Skillstraining: Oh man, 1 Monatsverträge sind ja echt mega sch... Während meiner Diss Zeit war ich zum Schluss auch nur noch als wissenschaftliche Hilfskraft angestellt, aber zum Glück nur für die letzten drei Monate.
Wie lange musst Du denn noch, bis Du fertig bist?
Mit diesem ominösen "was anderes" machen schlage ich mich zur Zeit auch rum. Hatte von der Arbeitsagentur eine Weiterbildung im Bereich klinische Forschung finanziert bekommen, bin aber währenddessen wieder krank geworden und konnte das dann auch nicht machen. Grrr...

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Skill, ich drücke dir die Daumen, dass du schnell etwas passendes findest. Mit wenig Geld auskommen zu müssen geht ja noch, aber diese Monatsverträge sind großer Mist. Versuche deine Doktorarbeit zügig fertig zu bekommen. :daumen:
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Hey,
ich hab mal eine Frage an Euch, mir ist da gerade was in den Kopf gekommen aber ich bin mir nicht sicher, ob das nicht total dämlich ist..

Beim Stöbern durch das Wettkampf Unterforum habe ich gesehen, dass am 19.06. in Grevenbroich (bei mir um die Ecke) ein Citylauf stattfindet. Man kann 5 oder 10 km laufen. Ich würde ja soooo gerne mal an einem Wettkampf teilnehmen und hatte mir ja den Kö-Lauf dieses Jahr vorgenommen, aber der ist erst im September, das ist noch so lang und ich bin so ungeduldig :steinigen:

Denkt ihr, es wäre zu früh, im Juni an dem 5 km Lauf teilzunehmen? Ich will mich ja auch nicht überfordern und natürlich will ich auch nicht gleich beim ersten Lauf eine schlechte Erfahrung machen, die mich hinterher demotiviert...
Es wären aber ja noch 6 Wochen Zeit...

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Moin :)

Wenn du es schaffst, dich nicht auf Zeiten oder Platzierungen zu fokussieren bzw. deswegen zu verkrampfen würde ich sagen, melde dich an und nimm einfach die Atmosphäre mit. Jeder Lauf ist sowieso anderes und was hier hui ist, kann woanders pfui sein und umgekehrt.
Am Anfang ein 5er als Einstieg wäre da sicher besser geeignet.

Ggf. kannst du dir ja die Ergebnisse der letzten Jahre anschauen und so ungefähr abschätzen wo du landen könntest.

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Also die Ambitionen, unter den Ersten zu sein, hab ich auf jeden Fall nicht :wink: Würd es halt gerne mal ausprobieren, wie das so ist.
Der Lauf dieses Jahr ist allerdings der erste dieser Art, daher gibt es leider keine Vergleichswerte.
Also so knapp unter 30 Minuten würde ich es schon gerne schaffen. Aber das sollte ja denke ich zu machen sein.

Was mir allerdins aufgefallen ist: Der 5 km Lauf fängt um 20:00 Uhr an und der 10 km Lauf schon um 20:45. Ok, 45 Minuten sind ja vollkommen ausreichend, aber wenn jemand jetzt aus irgend einem Grund langsamer ist, ist es dann schlimm, wenn er bis 20:45 Uhr nicht am Ziel ist?

Edit: Habe mir gerade mal die Teilnehmerliste angeguckt, bisher haben sich erst 54 Läufer für den 5 km angemeldet. Vielleicht warte ich lieber noch was, denn ich möchte ja nicht so auffallen..

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Du kannst ja auch bis kurz vor Meldeschluss warten und dann nochmal schauen ob genug gemeldet sind, dass du noch auffällst ;)

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Ich hab mal zurück geblättert, du bist schon 4,9 km in 30 Minuten gerannt. In sechs Wochen wirst du dich noch ein wenig verbessern, dazu kommt die Atmosphäre beim Wettkampf, was dich zusätzlich motivieren wird. Ich würde mal sagen, du kommst locker unter 30 Minuten auf die 5 Kilometer. Deine Sorge, letzte zu werden kann ich zwar nun nicht komplett ausräumen, so gut kann auch ich nicht hellsehen :hihi: Aber eines kann ich dir durchaus versprechen: Selbst wenn du als letzte ins Ziel einläufst, wirst du dich damit nicht blamieren. Ich bin weißgott genug Wettkämpfe gelaufen und bin oft genug recht lange im Zielbereich geblieben und gerade den letzten applaudiere ich da gerne und viele andere auch und auch die Moderatoren begrüßen die letzten extra noch einmal im Ziel, so dass diese sich eher noch freuen, dass sie so große Aufmerksamkeit bekommen. Lange Rede kurzer Sinn und auch wenn ich das nicht glaube, selbst wenn du letzte sein wirst, ist das alles andere als schlimm. :)

Hab auf deine Connectseite geschaut und kann da immer noch nichts sehen:
Und wenn ich alle meine Verbindungen schaue, dann erscheint rechts die Bestliste und neben deinem Namen ist immer noch ein Schloss.

Gruss Tommi

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skillstraining hat geschrieben:ich wünsche keinem so zu leben: ich habe mittlerweile 1-Monatsverträge
Oben ging's um Probleme "mit Drittmitteln, Studierenden und Kollegen"; Zeitverträge sind ein anderes, leidiges Thema.
skillstraining hat geschrieben:erhlich würdest du nochmal für ein azubigehalt arbeiten gehen?
Nein.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben:Oben ging's um Probleme "mit Drittmitteln, Studierenden und Kollegen"; Zeitverträge sind ein anderes, leidiges Thema.
.
ahh zeitverträge durch drittmittel sind was anderes? was bloß?
16.9.2017: 7km

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skillstraining hat geschrieben:ahh zeitverträge durch drittmittel sind was anderes? was bloß?
Du hast weder Drittmittel erwähnt, noch hat Calvus Zeitverträge erwähnt.

Ich stimme dir ja zu, dass Zeitverträge ein Problem darstellen.

Nebenbei: ich bin da selber durch, und zwar mehrere Jahre lang via verschiedener Stipendien als allein"verdienender" Familienvater (als Postdok + Habilitand), nach einer befristeten Hausstelle, gefolgt von einer befristeten Drittmittelstelle, gefolgt von einer befristeten Hausstelle während meiner Promotion. Wie gesagt: leidiges Thema. Zu der Zeit wuchsen natürlich unsere Schulden, und wir waren uns nie sicher, wie es weitergehen sollte. Als Stipendiat musste ich auch Frau und Kinder privat krankenversichern, was die laufenden Kosten nicht unwesentlich erhöhte. Schön war das nicht, aber auf der anderen Seite konnte man doch schon auf einen (selbst gewählten) Hochschulabschluss verweisen, verglichen z. B. mit Dauerarbeitslosen ohne Schulabschluss.

Auf der anderen Seite: Ein guter Freund bekam während seiner Doktorarbeit überhaupt keine Unterstützung, weder Hiwi noch Stipendium, so dass er nebenbei jobben musste. Wenigstens war er Single, so dass er weniger Geld brauchte, aber trotzdem hat er nach zwei Jahren mit logischerweise recht wenig fortgeschrittener Doktorarbeit die Brocken hingeschmissen, und ist in die freie Wirtschaft gewechselt.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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So, gerade noch eine Runde am Rhein spazieren gegangen und mir dabei ein leckeres Eis gegönnt :geil:

Ich denke, ich warte noch etwas mit der Anmeldung, kann man ja bis kurz vorher machen. Habe mir gerade mal den Trainingsplan für 5 km in 30 Minuten laufen angesehen. Der ist ja auf 8 Wochen ausgelegt, jetzt überlege ich, ob es ok ist, wenn ich dann bei dem Plan in der dritten Woche einsteigen sollte.
Mir ist allerdings nicht so ganz klar, wie schnell man in den Intervallen letztendlich laufen soll. Wenn da also beispielsweise steht.

Tempoläufe
3 x 3 min schnell mit 2 min Trabpause

Laufe ich in der Trabpause dann mein Tempo, welches ich halt für gewöhnlich laufe? Also so um die 6:30 min/km.
Und in den schnellen Phasen einfach so schnell, wie ich durchhalten kann?

@ Tommi: ich habe gesehen, dass ich in Garmin connect nochmal extra die Aktivität freigeben musste. Komisch, dabei habe ich in den Grundeinstellung ja schon angegeben, dass meine Verbindungen meine Läufe sehen können. Aber trotzdem muss ich das dann nochmal frei geben?!

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Kathie1980 hat geschrieben:Tempoläufe
3 x 3 min schnell mit 2 min Trabpause

Laufe ich in der Trabpause dann mein Tempo, welches ich halt für gewöhnlich laufe? Also so um die 6:30 min/km.
Und in den schnellen Phasen einfach so schnell, wie ich durchhalten kann?
Vorangestellt, ich bin, gerade was Intervalle betrifft auch kein Experte und ich mache sie eher selten bis gar nicht (außer meine "liebsten" 20 x 1000 Meter :hihi: ) Daher kann es sein, dass mir gleich vehement widersprochen wird. :wink:

Aber ich würde die 3 x 3 min doch schon sehr schnell laufen. Nicht sprinten wie verrückt, sondern so kontrolliert, dass auch das dritte Intervall noch im nahezu gleichem Tempo, wie die vorangegangenen gelaufen werden kann. Dabei gleich mal versuchen, auf deine Körperhaltung (aufrecht) zu achten, sowie guten parallelen Armschwung. Die Trabpausen kannst du auch richtig langsam machen, selbst ein paar Sekunden Gehen schaden da nicht. Davon mal abgesehen, das ist dein erstes Intervalltraining, da musst du selbst noch Erfahrungen sammeln und schauen, wie sich das für dich und deinen Körper anfühlt.
Kathie1980 hat geschrieben:@ Tommi: ich habe gesehen, dass ich in Garmin connect nochmal extra die Aktivität freigeben musste. Komisch, dabei habe ich in den Grundeinstellung ja schon angegeben, dass meine Verbindungen meine Läufe sehen können. Aber trotzdem muss ich das dann nochmal frei geben?!
Nun kann ich dein Läufchen sehen :daumen: Ich kenn da eine Läuferin hier im Tagebuchbereich, die läuft auch in in deiner Stadt :D . Komisch, ich habs auch in den Einstellungen standardmäßig freigegeben und ich muss das dann nicht mehr für jede einzelne Einheit noch einmal machen *grübel*

Gruss Tommi

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Eine Alternative zu dem Lauf in Grevenbroich (falls du wegen der geringen Teilnehmerzahl Bedenken hast), wäre der Benrather Schlosslaufam 7.6.
Letztes Jahr sind dort auf der 5km Strecke ca 170 Leute gelaufen und der letzte 37 oder 38 min. Das ist ein sehr schöner Lauf, finde ich, und eine sehr nette Atmosphäre, tolles Orgateam. Bin letztes Jahr dort den 10er gelaufen (der 1h nach dem 5er startet). Es gibt auch noch ein paar Bambiniläufe, total süß.

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@ Tommi,
vielleicht werde ich mich morgen mal an so einen Intervall-Lauf wagen. Hier um die Ecke gibt es auch so ne Tartan-Bahn, vielleicht ist es einfacher, es dort zu versuchen?!
Allerdings habe ich vorhin beim spazieren gehen festgestellt, dass meine Schienbeine ein kleines bisschen weh tun. Nicht doll, man kann eigentlich gar nicht von Schmerz reden, eher so ein ziehen. Aber nach so kurzer Zeit kann man doch nicht schon so ein komisches Schienbeinkantensyndrom kriegen?!

@ A.B. Vielen Dank für den Hinweis, an den Benrather Lauf hatte ich irgendwie gar nicht mehr gedacht. Und der ist ja nur einen Tag später. Stelle mir die Strecke ganz nett vor. Und morgens um 10:00 Uhr finde ich von der Zeit her auch irgendwie besser als Abens um 20:00 Uhr.

Edit: Quatsch, gar nicht einen Tag später, bin verwirrt. 12 Tage früher. Ich hoffe, die Zeit bis dahin reicht trotzdem aus?!
Süß, für den 400 m Bambinilauf sind mehrere Kinder Jahrgang 2012 angemeldet. Wie kriegt man es denn hin, dass knapp dreijährige das machen? Wenn ich mir mein Patenkind vorstelle, würde das keine 10 Meter freiwillig ohne die Mama laufen :wink:

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Letztes Jahr hatten die 2 separate Läufe für die Bambinis. Der erste für die ganz kleinen, mit Elternbegleitung. Da waren auch ein paar drunter, die die komplette Strecke auf Papas Schultern zurück gelegt haben ;-) Der zweite Lauf war für die "größeren Kleinen", ohne Elternbegleitung.

Wegen der Vorbereitungszeit - in unter 30min würdest du es sicher heute schon schaffen. Wenn du aber lieber erst einen "kompletten Trainingsplan" absolvieren möchtest, findet sich bestimmt auch noch später irgendwo ein 5er.

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Kathie1980 hat geschrieben:@ Tommi,
vielleicht werde ich mich morgen mal an so einen Intervall-Lauf wagen. Hier um die Ecke gibt es auch so ne Tartan-Bahn, vielleicht ist es einfacher, es dort zu versuchen?!
Allerdings habe ich vorhin beim spazieren gehen festgestellt, dass meine Schienbeine ein kleines bisschen weh tun. Nicht doll, man kann eigentlich gar nicht von Schmerz reden, eher so ein ziehen. Aber nach so kurzer Zeit kann man doch nicht schon so ein komisches Schienbeinkantensyndrom kriegen?!
Intervalle machen sich in einem Stadion schon besser. Da hat man eine abgemessene Strecke und muss nur die Stoppuhr abdrücken. Statt 3 Minuten könntest du dann 500 oder 600 Meter schnell wetzen gefolgt von 200 bis 400 Metern Trabpause. Denk daran, es geht um nichts, um rein gar nichts. Probier es einfach mal aus und schau, wie es dir gefällt. Später kannst du dann durchaus daran feilen und dir kann hier im Forum auch geholfen werden.

Was deine Schienbeine betrifft, man kann nie sagen, das etwas noch nicht passieren sollte nach kurzer Zeit oder wie auch immer. Die Chancen sind gering aber auch nicht gleich Null. Wenn ich wo ein Ziehen, also noch keinen Schmerz, wo spüre, dann kühle ich sofort nach dem Lauf mit Eis/Coolpack die Stelle und eventuell später noch ein paar mal. Vielleicht wäre so manches auch ohne Kühlen nichts ernsteres geworden aber so fahre ich ganz gut. Kannst es ja mal probieren. Und dann später, wenn die Stelle wieder erwärmt ist kannst du es selbst ganz gut massieren. Den Muskel am Schienbein (Musculus tibialis posterior) und auch den Ansatz am Schienbein.

Gruss Tommi

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kobold hat geschrieben:Da aber Wissenschaftler in D (und auch international) üblicherweise in solchen Verhältnissen arbeiten, wird sich das kaum nicht trennen lassen.
Du weißt, wovon Du sprichst, Fr. Kobold ;)
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September 2014 -> 99,5 kg >> Mai 2015 -> 79 kg >> September 2015 -> 77 kg >> Februar 2016 -> 76 kg
Solum certum est, nihil esse certi
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