Vielen Dank für Deine Antwort, Kollo.
Danke für den Lenkertyp.
Ich merk mir das mal für den Fall, dass ich auch langfristig mit meinem Lenker nicht zurechtkommen werde. Was ich auch deshalb nicht hoffe, weil der Tour mit diesem Aluding nicht mehr so schön aussehen würde

Das mit der Hinterradbremse hab ich auch schon gemerkt. Bergab und bei schnellem Stehen reicht diese auf keinem Fall. Ich versuch mal die Vorderradbremse mehr in den Bremsvorgang mit einzubeziehen. Hab einfach noch etwas zuviel Angst, dass ich über den Lenker gehen könnte. Einen Sturz möchte ich unbedingt vermeiden.
Dein Textmittelteil ist etwas schwierig.
Tatsächlich weiß ich noch nicht, wie genau die Körperhaltung beim Rollern sein sollte. Muss mir nochmal einschlägige Videos im Hinblick darauf anschauen.
Deinem Text kann ich also entnehmen, dass der Rücken bei der Bewegung locker mitgehen soll und ich ihn also etwas zu steif halte. Ich hatte diese Anspannung als Stütz- und Trainingseffekt gewertet, da lieg ich wohl eher falsch.
Außerdem schreibst Du, dass ich den Rücken beim Rollern kerzengerade halten soll. Ich hab selbst schon gemerkt, dass ich ihn vermutlich zu sehr krümme, um nach unten an den Lenker zu kommen und ich vermutlich mehr die Knie beugen muss, um das zu erreichen. Das wiederum ist allerdings mit mehr Kraftaufwand verbunden. Mehr Kraft aus den Beinen und mehr Leistung aus dem gesamten Körper.
Bei mehr Kraft aus den Beinen hab ich tatsächlich Angst, dass meine Kniebeschwerden, die ich immer wieder mal spüre, schlimmer werden. Und die Muskeln sind eben noch nicht gut entwickelt. Außerdem ist die Muskulatur linksseitig schwächer, da ich ständig mehr oder weniger MS-bedingt ein Schweregefühl habe. Und mehr Körperleistung durch den Körper ist auch durch die MS schwierig, da sich dann die Symptome rasch für Stunden, manchmal bis Tage, verschlimmern.
Je weniger Auf- und Ab des Körpers beim Rollern, desto entspannter kann ich zunächst dabei sein, aber dann wird die Körperhaltung wohl auch nicht mehr die richtige sein, wahrscheinlich mit dieser Rückenverspannung als Folge.
Angst, dass sich am Rücken etwas verschlimmert hab ich ständig, weil mir sehr häufig schon kleine Fehler bei allem, was ich tue (Art und Weise sowie Dauer) bestraft werden mit verschiedenen Schmerzen. Hierbei ist besonders das Nachvornebeugen problematisch. Das Rückenproblem hab ich seit etwa 23 Jahren.
Einen Physio wollte ich damit nicht belasten. Kaum einer wird hier so einen Tretroller kennen, und in einer Praxis lässt sich sowas ohnehin nur sehr theoretisch behandeln. Ich kenn inzwischen so ziemlich alle hier, ich glaube nicht, dass da irgendwas bei herauskommt. Vielleicht täusch ich mich aber auch und sollte einfach mal per Telefon-Vorabgespräch die Leute daraufhin abklopfen und mir dort dann evtl. Unterstützung holen.
Natürlich hab ich von Physio-Seite sogar Übungen gezeigt bekommen, die den Rücken lockern und seine Bewegungsfähigkeit verbessern sollen, die ich auch regelmäßig mache, jedenfalls in letzter Zeit wieder.
Ansonsten, Rollerfahrer gibt es außer mir hier in Pfarrkirchen keinen, obwohl meine Frau vor einer Weile mal einen Roller gesehen hat. Hier kann es also keinen direkten Austausch geben.
Sorry für den langen Text, solche Dinge lassen sich nicht in wenigen Worten beschreiben. Vielleicht hätte ich wegen der Rückenfrage doch einen eigenen Thread aufmachen sollen, wie ich es ursprünglich vor hatte.