vorab schonmal: ja ich weiß, das wird immer unterschiedlich von Körper zu Körper sein, aber an einem Richtwert kan man sich doch sicher orientieren?
Ich wollte mich am Sportinstitut an der Uni für eine Laufanfängergruppe anmelden. Primäres Ziel ist 5km durchlaufen und dann die Distanz in 30 Min. schaffen. Voraussetzung ist aber, dass jeder dort mit Pulsuhr und Brustgurt in seinem Frequenzbereich trainiert und das dann auch dokumentiert wird.
Ich finde es ein bisschen seltsam, dass Anfänger auch schon in einem angestrebten Frequenzbereich trainieren sollen - der Puls schießt doch am Anfang ständig in die Höhe! Dann dürfte ich laut meinem Messgerät nämlich grundsätzlich nichts tun als einfach zügig gehen. Und wer dort grundsätzlich über seine Frequenzen hinausschießt, wird erstmal in die Walkinggruppe gesteckt. Ich war der Auffassung, dass man gerade am Anfang, bis man eine gewisse Kondition entwickelt hat, seine Herzfrequenz erstmal ignorieren kann

Es gäbe noch eine zweite Laufgruppe für Anfänger, aber da ist Voraussetzung, dass man 5km am Stück schon laufen kann. In der Gruppe kann man sich dann in eine von zwei Untergruppen eintragen lassen: Distanzerhöhung (von 5 auf 10km) oder 5km Wettkampftraining. Auch hier wird mit Frequenzbereichen trainiert.
Meine Frage jetzt: ist es realistisch, in ca. 4 Wochen dort nochmal anzutanzen - und zwar mit einer bis dahin antrainierten Kondition, die einem erlaubt da mitzulaufen, und auch zu bleiben?
