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Darmproblem beim Lauf

Darmproblem beim Lauf

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Hallo!

Ich habe da mal ein ziemlich blödes Problem.
ich habe sehr oft das Ereignis, dass ich nach 7-10km plötzlich Stuhldrang habe.
Ich habe schon Kaffee vorher weggelassen und auch ernährungstechnisch esse ich ausgewogen und gesund.
Nur ganz nüchtern zu laufen ist eher schwierig. Ich laufe im September meinen ersten Marathon und weiß
nicht genau wie ich das in den Griff bekommen soll.

Hat evtl. jemand Erfahrungen?

Danke schonmal für eure Antworten ;)
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am besten ist, am Abend davor nicht zu viel essen (ich meide immer die "Pastapartys" oder wasauchimmer am Vorabend, stopfe mich lieber am Vor-vorabend voll) und in der früh ordentlich ablassen - wenn nötig, früher aufstehen und eine halbe Stunde flott bewegen vorm Frühstück, ich persönlich nehme mittlerweile immer Magnesiumwasser. Ist keine 100%ige Lösung aber verbessert die Chancen auf einen ungestörten Lauf :)
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)

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drauf vertrauen dass das Adrenalin am Wettkampftag das Problem löst. Ich war heute morgen bei meinem TDL 3x in den Büschen, macht doch nix beim Training. Ich hab das eigentlich immer. Mal mehr mal weniger weil ich mich auch sehr gemüse- und obstlastig ernähre. Ist für mich kein Problem. Und beim Wettkampf passiert es nie, da geht davor mal sowas von "die Post ab", da ist nix mehr drin.

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Kasperhauser hat geschrieben:Ich habe da mal ein ziemlich blödes Problem...
Frau Kobold hat zwar bereits einen älteren Thread zu dem Thema genannt.
Aber hier noch einer, mit ein paar Tipps, die "amüsant" zu lesen sind.
(Antwort #28 geht in die entgegengesetzte Richtung)
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... kampf.html
Kasperhauser hat geschrieben:Ich laufe im September meinen ersten Marathon und weiß
nicht genau wie ich das in den Griff bekommen soll.
Keine Panik, die City-Läufe haben, in regelmäßigen Abständen, die Dixi-Lösung für solche Fälle und bei Landschaftsläufen bietet die Natur blicksichere "Rückzugsorte". :zwinker2:

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Hallo,

ja das ist ein lästiges Problem. Ich hatte das regelmäßig bei Wettkämpfen und wusste nicht an was das liegen könnte. Irgendwann habe ich mal festgestellt, dass es mit einem Iso-Drink zusammenhängt, dass ich vor einem Wettkampf immer genommen habe. Zufällig habe ich dann auch in einem Läufer-Buch im Kapitel Ernährung dazu etwas gefunden, was das ganze bestätigte. Es stand da ganz grob gesagt etwas von einem sogenannten Läufer-Magen. Wenn wohl direkt vor einem Wettkampf (oder auch Training) zu viel getrunken wird, vor allem Iso-Getränke mit irgendwelchen Zusätzen, und der Körper sich in Bewegung setzt, hat der Darm Schwierigkeiten zu arbeiten und es kann zu Problemen (Magenkrämpfe etc) kommen.
Seit dem trinke ich eine Stunde vor einem Wettkampf oder Training nur noch etwas Wasser, mehr nicht. Zusätzliche lasse ich jegliche Schnick-Schnack Gels weg und habe seit dem keine Darm-Probleme mehr beim Laufen. Außer es gab wirklich mal zu viel zu Essen davor :D

Gruß
Rico

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Hi Kasperhauser,

ich würde sagen, dass das einzige, was hilft, ist, dass du vorher auf Toilette gehst - egal, wie viele Kilometer Laufen anstehen.
Mindestens einmal am Tag Stuhlgang dürfte als gesund einzuschätzen sein und bei manchen ist es auch so regelmäßig, dass sie auf die Uhr gucken können. Wenn man also weiß, dass man laufen gehen möchte, dann sollte man vorher auf Toilette gewesen sein.
Je nach Uhrzeit des Marathons würde ich also so früh aufstehen, dass du ganz normal frühstücken kannst und gerade dann ein Kaffee helfen kann noch zu Hause auf Toilette zu gehen. Dann kannst du dir sicher sein, dass das Frühstück (ballaststoffreich) auf jeden Fall noch eine Weile drin bleibt, weil es ja erst verarbeitet werden muss, dass das verdaute Essen vom Vortag aber dann kein Problem mehr sein dürfte.

Ich kenne das Problem leider nicht, aber es ist schon irgendwie logisch, dass, wenn man den ganzen Tag noch nicht war und sich dann sportlich anstrengt und gerade auch das Laufen eine entsprechende Belastung und Bewegung ist, ausgerechnet dann muss. Oder?
09.04.2015: 5 km WK - 27:44 Minuten :schwitz:

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:hihi: Das ist darauf bezogen, dass ich im Zweifel, weil ich - ZUM GLÜCK - keine Ahnung habe, Müll schreibe und mein Beitrag somit keine Hilfe ist. Und dass ich "zum Glück keine Ahnung habe", kann man jetzt auch wieder so und so verstehen... :peinlich:
09.04.2015: 5 km WK - 27:44 Minuten :schwitz:

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Sizilienstern hat geschrieben:...ich würde sagen, dass das einzige, was hilft, ist, dass du vorher auf Toilette gehst - egal, wie viele Kilometer Laufen anstehen.
Hach, wenn das sooo einfach wäre :wink:
Sizilienstern hat geschrieben:Je nach Uhrzeit des Marathons würde ich also so früh aufstehen, dass du ganz normal frühstücken kannst und gerade dann ein Kaffee helfen kann noch zu Hause auf Toilette zu gehen. Dann kannst du dir sicher sein, dass das Frühstück (ballaststoffreich) auf jeden Fall noch eine Weile drin bleibt, weil es ja erst verarbeitet werden muss, dass das verdaute Essen vom Vortag aber dann kein Problem mehr sein dürfte.
Ist bei vielen sooo einfach, nur bei mir nicht.

Ist an sich kein schlimmes Problem bei mir, aber ich musste mich schon bei ein paar Ultras ins Gebüsch hocken. Mein Stuhlgang kommt nach dem Aufstehen immer so pünktlich, dass man die Uhr danach stellen kann. Egal ob ich nach der Nachtschicht und anschließendem Schlaf oder morgens am Wochenende aufstehe. Außer...AUßER...es ist Wettkampftag. Da geht nichts, da kann ich Stunden vorher aufstehen, da kann ich trinken und essen was ich will. in 95% aller Wettkämpfe hab ich einen Pfropfen stecken :hihi: Sehr oft geht es gut und es drückt auch während des Wettkampfes nicht, aber leider nicht immer :( Das ist bei mir eine reine Kopfsache (wie auch meine Nieren :hihi: ) und ich hab bisher noch kein Mittel gefunden. Zumindest keines, was nicht zwangsläufig zu Durchfall führen würde :D

Konnte dem TE aber "leider" auch nicht helfen :wink:

Gruss Tommi
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