Sisu hat geschrieben:In den meisten landwirtschaftlich genutzten Gebieten gibt es schon seit längerem eine stärkere Belastung v.a. durch Nitrate, aber auch cKW's.
Das stimmt so glücklicherweise nicht. Wenn wir in Deutschland flächendeckend erhöhte Nitratwerte im Grundwasser hätten wäre das ein teures Vergnügen. Es ist richtig, dass in Gebieten mit intensivem Anbau von sog. Sonderkulturen (Obst, Gemüse, Wein) wie bspw. teilweise in Rheinland Pfalz die Nitratwerte sehr stark angestiegen sind. In eine großteil der Fläche ist dies nicht der Fall.
Im Bereich von Wasserschutzgebieten gelten spezielle Anbauregelungen für die Landwirtschaft, so dass heute eher ein Rückgang der Nitrat-Gehalte zu beobachten ist.
Mit CKW-Belastungen (chlorierten Kohlenwasserstoffen) im Grundwasser hat die Landwirtschaft aber gar nichts zu tun. Diese sind in Lösemitteln oder Reinigungsmitteln im Einsatz (Industrie und Gewerbe) und werden örtlich sehr begrenzt im Grundwasser festgestelllt.
Es bleibt uns nicht erspart auch bei diesen Themen ein bißchen genauer hinzuschauen.
Sisu hat geschrieben:
Durch die Einführung von EU-Grenzwerten für Nitrate waren viele Wasserwerke gezwungen, den von dir gepriesenen 2. Grundwasserstock anzuzapfen und das verunreinigte Wasser aus Oberflächennahen Wasserleitern damit zu vermischen um die Grenzwerte zu unterschreiten. Viele der oberflächennahen Leiter sind übrigens längst ganz geschlossen weil zu verseucht.
Das Problem wird dadurch verschärft, dass das Abpumpen aus dem 2. Grundwasserstock zu einem beschleunigten Nachsickern der oberflächennahen verseuchten Wasserschichten führt und auf Sicht die selben Probleme eine Ebene tiefer produzieren.
Nebenbei: In Mannheim wird Trinkwasser auch aus sog. Uferfiltrat (=Rheinwasser) gewonnen. Lecker!
Zu den lokalen Problemen in Mannheim will ich nichts sagen. Aber vielleicht ist es nicht verkehrt mal über den Begriff Ufer
filtrat nachzudenken

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@guenthi
Zitat von der HP Fachingen:
"Staatl. Fachingen Classic zeichnet sich durch einen besonders hohen, natürlichen Anteil an Mineralstoffen und Spurenelementen wie Hydrogencarbonat aus. Es dient dem Körper als Puffer und fängt u.a. im Magen überschüssige Säure ab. Es kann so auch Beschwerden bei Sodbrennen, Gastritis o.ä. lindern. Eine Übersäuerung des Körpers durch den Genuss säurebildender Speisen wie Fleisch, Fisch, Eier, Öl, Käse, Kaffee, Tee, Kakao kann durch die gemeinsame Gaumenfreude mit Staatl. Fachingen vermieden werden. " Da hat wirdschon aber gut getroffen
Und Nahrungsergänzungsmittel machen wohl nur bei erhöhtem Verbrauch, z.B. beim Laufen

, Sinn. Ich selbst, als bescheidener Hobbyläufer, nehme keine zusätzlichen Mineralien ein. Wir haben allerdings eine ziemlich hohen Anteil an Grünfutter (Obst und Gemüse) sowie vollwertige Cerealien auf dem Teller. Bisher habe ich noch keine Mängel festgestellt (andere sehen das vielleicht anders

).
Und irgendwie müsssen doch die ganzen Heilwässer, vitamine, und und verkauft werden...
@wirdschon/fritz
wie m@x schon geschrieben hat. bei einem quarz löst sich nichts. die beschriebenen Effekte (besserer Geschmack, höherwertig) sind subjektiv und entziehen sich daher meiner bewertung
Gruß Uwe