Hallo,
ich habe immer wieder Probleme mit dem ISG.
Klar Massagen verschaffen immer wieder Linderung, auch die regelmäßigen Rückenübungen (tlw. mit bösem Knacken seitlich der Wirbelsäule am Becken...) helfen auch etwas, aber so richtig weg bekomme ich die Schmerzen nicht.
War bei mehreren Orthopäden, immer wieder versucht "einzuränken", mal KG verschrieben bekommen...
Zack, wieder da.
Mittlerweile beeinflusst mich das ganze so sehr, dass an Joggen fast nicht zu denken ist, weil ich dann mehrere Tage Schmerzen habe.
Andauern IBU will ich auch nicht schlucken.
Mein nächster Versuch wäre ein Osteopath.
Allerindgs gebe ich nicht auf den ultimativen Tipp zur dauerhaften Schmerlinderung zu finden.
Habt ihr Erfahrungen mit dem leidigen Thema? Ich wünsche es keinem, aber vlt. ist ja der eine oder andere dabei.
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Anstatt zum Orthopäden zu gehen würde ich dir zu einem Sportmediziner oder Physio ratendirk1279 hat geschrieben:Hallo,
ich habe immer wieder Probleme mit dem ISG.
Klar Massagen verschaffen immer wieder Linderung, auch die regelmäßigen Rückenübungen (tlw. mit bösem Knacken seitlich der Wirbelsäule am Becken...) helfen auch etwas, aber so richtig weg bekomme ich die Schmerzen nicht.
War bei mehreren Orthopäden, immer wieder versucht "einzuränken", mal KG verschrieben bekommen...
Zack, wieder da.
Mittlerweile beeinflusst mich das ganze so sehr, dass an Joggen fast nicht zu denken ist, weil ich dann mehrere Tage Schmerzen habe.
Andauern IBU will ich auch nicht schlucken.
Mein nächster Versuch wäre ein Osteopath.
Allerindgs gebe ich nicht auf den ultimativen Tipp zur dauerhaften Schmerlinderung zu finden.
Habt ihr Erfahrungen mit dem leidigen Thema? Ich wünsche es keinem, aber vlt. ist ja der eine oder andere dabei.
Mobilisation, Rumpfstabilität, Dehnen so als Stichworte
Mit dem Eingeknackse bin ich auch eher skeptisch (siehe hier: http://forum.runnersworld.de/forum/gesu ... oof-2.html), aber vielen hilfts.
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)
PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)
PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)
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Bin ebenfalls Leidgeplagter in Sachen "ISG".
Die Lauferei funktioniert zwar einigermaßen, dafür habe ich allerdings "danach" ziemlich Probleme, bei mir strahlt es vor allem in die Hüften/Leisten aus.
Der Orthopäde sagt in meinem Fall Beckenschiefstellung und Skoliose und verschreibt KG, der dortige Physio kann Dir Übungen zeigen die helfen können. Ich mache das alles, eher zu viel als zu wenig, aber die Erfolge bleiben (noch) aus.
Mein nächster Ansatz wird der Osteopathe sein, der soll/wird sich das ganze Gebilde, den Körper gesamthaft betrachten, sprich er soll die Genesung am Ursprung des Leidens erreichen.
Ein weiterer Ansatz könnte die Prüfung Deiner muskulären Balance sein, da muss ich lt. Doc auch noch ran. D.h. wenn im Rücken/Bauch/Schulter/Brust etc. zu viel/wenig Muskeln vorhanden sind kann das wiederum Einflüsse auf die anderen Bereiche im Körper haben.
Die Lauferei funktioniert zwar einigermaßen, dafür habe ich allerdings "danach" ziemlich Probleme, bei mir strahlt es vor allem in die Hüften/Leisten aus.
Der Orthopäde sagt in meinem Fall Beckenschiefstellung und Skoliose und verschreibt KG, der dortige Physio kann Dir Übungen zeigen die helfen können. Ich mache das alles, eher zu viel als zu wenig, aber die Erfolge bleiben (noch) aus.
Mein nächster Ansatz wird der Osteopathe sein, der soll/wird sich das ganze Gebilde, den Körper gesamthaft betrachten, sprich er soll die Genesung am Ursprung des Leidens erreichen.
Ein weiterer Ansatz könnte die Prüfung Deiner muskulären Balance sein, da muss ich lt. Doc auch noch ran. D.h. wenn im Rücken/Bauch/Schulter/Brust etc. zu viel/wenig Muskeln vorhanden sind kann das wiederum Einflüsse auf die anderen Bereiche im Körper haben.
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Ich reihe mich mal zu Euch Leidgeplagten ein.
Was mich immer wieder verwundert ist: wie kann es sein, dass man über Jahre ohne diese Probleme läuft, um dann urplötzlich ein schiefes Becken, einen krummen Kiefer oder sonstwas zu haben, das dann ein ISG verursacht? Was ist da Ursache, und was resultiert da aus der Schonhaltung? Meine Mutter, die seit fast 40 Jahren Physio ist, kann mir das auch nicht wirklich beantworten und konnte mir bis dahin auch leider keine endgültige Lösung präsentieren....
Was mich immer wieder verwundert ist: wie kann es sein, dass man über Jahre ohne diese Probleme läuft, um dann urplötzlich ein schiefes Becken, einen krummen Kiefer oder sonstwas zu haben, das dann ein ISG verursacht? Was ist da Ursache, und was resultiert da aus der Schonhaltung? Meine Mutter, die seit fast 40 Jahren Physio ist, kann mir das auch nicht wirklich beantworten und konnte mir bis dahin auch leider keine endgültige Lösung präsentieren....
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Ihr könnt mich für beklopt halten oder nicht für mich gilt in 90% solcher Widerstände ist die Ernährung schuld. Für mich gilt bei ISG absolut keine Milch und Milchprodukte. Vierzehn Tage lang Cappucino trinken und die ersten Anzeichen vom ISG kommen sofortiges vermeiden dessen und alles in Ordnung. Ignorieren und in spätestens 8 Tagen darauf laufe ich mit schmerzen auf allen Vieren. Beim ersten Mal ISG war ich bei Physio, war umsonst hatte keine Änderung ergeben bis ich diese auch bei der Ernährungseite gesucht habe. Nach dreimaliger Wiederholung weiß ich jetzt sicher damit umzugehen und bleibe seither verschont.
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ich würde behaupten, dass es einerseits "Verschleißerscheinungen" sind (durch zu hartes Training, Stress, plötzliche Krafteinwirkung, etc.)metollica80 hat geschrieben:Ich reihe mich mal zu Euch Leidgeplagten ein.
Was mich immer wieder verwundert ist: wie kann es sein, dass man über Jahre ohne diese Probleme läuft, um dann urplötzlich ein schiefes Becken, einen krummen Kiefer oder sonstwas zu haben, das dann ein ISG verursacht? Was ist da Ursache, und was resultiert da aus der Schonhaltung? Meine Mutter, die seit fast 40 Jahren Physio ist, kann mir das auch nicht wirklich beantworten und konnte mir bis dahin auch leider keine endgültige Lösung präsentieren....
Gewichtschallenge:
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PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)
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hast du da auch eine Erklärung für?Wasseronkel hat geschrieben:Ihr könnt mich für beklopt halten oder nicht für mich gilt in 90% solcher Widerstände ist die Ernährung schuld. Für mich gilt bei ISG absolut keine Milch und Milchprodukte. Vierzehn Tage lang Cappucino trinken und die ersten Anzeichen vom ISG kommen sofortiges vermeiden dessen und alles in Ordnung. Ignorieren und in spätestens 8 Tagen darauf laufe ich mit schmerzen auf allen Vieren. Beim ersten Mal ISG war ich bei Physio, war umsonst hatte keine Änderung ergeben bis ich diese auch bei der Ernährungseite gesucht habe. Nach dreimaliger Wiederholung weiß ich jetzt sicher damit umzugehen und bleibe seither verschont.
Gewichtschallenge:
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PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)
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PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)
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Hallo Dirk,dirk1279 hat geschrieben:Allerindgs gebe ich nicht auf den ultimativen Tipp zur dauerhaften Schmerlinderung zu finden.
also ich hätte den ultimativen Tipp: Bewege dich nicht mehr! Das hilft unter Garantie.

Obzwar als Scherz gemeint, transportiert dieser Tipp durchaus eine bemerkenswerte Lehre: Gehe mit Beschwerden/Verletzungen, die durch Sport ausgelöst werden, von Sport am "Leben" erhalten werden und in Zusammenhang mit Sport immer wieder Probleme bereiten NICHT zu einem Orthopäden. Dort sitzen im Wartezimmer die orthopädisch wirklich extrem Lädierten. Unfallopfer, Operationsopfer, Patienten mit kaputten Anteilen des Bewegungsapparates. Und dann kommst du mit deinen beiden ISG, rechts und links, oder auch nur einseitig. Die wenigsten Normal-Orthopädisch-Kranken wissen überhaupt, dass es im Körper so etwas gibt: ISG!! Viele Läufer dagegen schon. Ich auch. Seit Jahren und immer wieder. Nie, nie, nie, nie ... würde ich dazu einen Orthopäden befragen. Ich höre ihn sagen (habe ich früher auch schon in anderer Sache mal gehört): "Nicht mehr laufen, dann hört das von selbst auf!" - Das ist jetzt natürlich eine Überspitzung und Polemisierung, jedoch in guter Absicht: Im Grunde ist das eine übliche (durchaus menschliche) Reaktion eines Arztes, der mit orthpädisch Untoten Stund um Stund zu tun hat. Also suche dir einen guten SPORTARZT. Der ist dafür zuständig. Der hat auch in allem, was von Sport ausgelöst wird, mehr Erfahrung. UND: Er wird versuchen nicht nur dein Leiden zu heilen, sondern dich unterdessen auch lauffähig zu erhalten.
Was die "Krankengymnastik" angeht, so ist das normalerweise nur ein Anfang oder Einstieg. So war es bei mir auch (nicht nur wegen ISG, hauptsächlich wegen LWS). Dem habe ich auf Anraten der Physiotherapeuten jedoch ein dauerhaftes Krafttraining folgen lassen. Ich gebe mich nicht der Illusion hin, dass ich jemals wieder auf dieses Krafttraining (2 x pro Woche im Normalfall) werde verzichten können, wenn ich weiterhin voll mobil bleiben möchte.
Generell gilt: Bei orthopädischen Problemen hilft nur ein langer Atem. Und der hilft dann oft auch wirklich. Von allen Ultraläufern der Welt habe ich sicher eine der besch.... Wirbelsäulen (und die ISG sind auch so was wie eine Fortsetzung der Wirbelsäule mit ähnlichen Mitteln), die man sich denken kann. Es ist völlig "normal" (für meine Verhältnisse), dass die hie und da zickt, in seltenen Fällen auch massiver muckt. Meine ISG melden sich immer, wenn ich von weniger auf erhöhten Trainingsumfang umschalte, wenn ich mal länger mit höherer Intensität trainiere, vor allem bei nasskalt windigem Wetter, danach kann ich fast die Uhr stellen. Allerdings schaffen es Wirbel, Gelenke, ISG und Co. nicht (jedenfalls bisher nicht) mich vom Laufen, nicht mal vom sehr, sehr weiten Laufen abzuhalten. Daran hat mein nachhaltiges, unausgesetztes Krafttraining einen maßgeblichen Anteil.
Übrigens kann es dauern, bis solche Mittel wirken. Wochen, oft Monate. Die Sache mit dem langen Atem ... Was man sich als Betroffener gar nicht leisten kann ist Ungeduld.
Ich wünsche dir Besserung, wenn möglich Heilung

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Richtig. Ich hatte jahrelang massive ISG-Probleme und nichts hat wirklich geholfen, weder einrenken, noch Ibu, Voltaren oder Massagen. Dann haben mein Physio und ich einen anderen Weg eingeschlagen: Stärkung der tiefliegenden Rumpfmuskulatur mittels Pilates-Übungen (Beispiel). Seit 2 Jahren bin ich beschwerdefrei. (Manchmal spüre ich noch etwas im ISG-Bereich, dann weiß ich sofort, dass ich bzgl. der Übungen faul war.)Wieselbursche hat geschrieben: Mobilisation, Rumpfstabilität, Dehnen so als Stichworte
Grüße,
3fach
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Ich hatte vor 2 Wochen ein MRT machen lassen, ISG reizlos, leichte Chondrosen der unteren Bandscheiben, beginnende Facettenathrose der Wirbelsäule.....das hört sich schlimm an, dachte ich, wollte mir schon einen Rollstuhl bestellen...doch mein Hausarzt hatte mich heute beruhigt, alles altersgerecht (bin immerhin "schon" 47), im Gegenteil, alles gut, keine Sorgen machen.
Also nicht das ISG dass in den Beckenbereich ausstrahlt....nein, natürlich die Hüften, er hatte hin und hergedreht und bei einer Drehung hat es dann in der Leiste gezogen...irgendeine positiver Kapseltest der darauf hindeutet dass die Hüfte nicht ok ist...muss nicht gleich Arthrose sein, kann auch "nur" muskulär sein (das sagen sie dann immer wie ich hier schon des Öfteren gelesen habe), wobei das dann zwangsläufig in eine Arthrose übergehen kann.
Interessant war dass er meinte dass dadurch eine Kette von Fehlbelastungen entstehen KANN, welche sich über den Rücken bis zur Halswirbelsäule zieht...und genau da hatte ich Sonntag nachmittag ziemliche Schmerzen....morgens noch gemütliche 30km ohne Probleme, nachmittags Schmerzen in der HWS, aber immerhin, Hüfte so gut wie nichts gemerkt.
Aber wenn, dann zieht es in beiden Seiten, meistens im oberen Beckenbereich (Beckenkamm ?), in der Regel so ein paar Stunden nach dem Laufen. Allerdings "schnappt" es nur auf der linken Seite.
Na toll, was nu? Termin beim Osteopathen in 2 Wochen, der macht auf seiner Homepage Werbung dafür dass er das Problem als Ganzes betrachtet und schaut woher es rührt....blah blah, schaun mer mal! Ansonsten hoffe ich auf die neuen Einlagen bei einem anderen Einlagenmacher.
Weiß jetzt gar nicht ob das überhaupt jemanden interessiert...doch sicherlich gibt es den einen oder anderen mit ähnlichen Beschwerden, daher finde ich es immer ganz gut wenn man merkt dass es anderen genauso geht...und vor allem erfährt was ihnen weitergeholfen hatte...oder auch nicht.
Also nicht das ISG dass in den Beckenbereich ausstrahlt....nein, natürlich die Hüften, er hatte hin und hergedreht und bei einer Drehung hat es dann in der Leiste gezogen...irgendeine positiver Kapseltest der darauf hindeutet dass die Hüfte nicht ok ist...muss nicht gleich Arthrose sein, kann auch "nur" muskulär sein (das sagen sie dann immer wie ich hier schon des Öfteren gelesen habe), wobei das dann zwangsläufig in eine Arthrose übergehen kann.
Interessant war dass er meinte dass dadurch eine Kette von Fehlbelastungen entstehen KANN, welche sich über den Rücken bis zur Halswirbelsäule zieht...und genau da hatte ich Sonntag nachmittag ziemliche Schmerzen....morgens noch gemütliche 30km ohne Probleme, nachmittags Schmerzen in der HWS, aber immerhin, Hüfte so gut wie nichts gemerkt.
Aber wenn, dann zieht es in beiden Seiten, meistens im oberen Beckenbereich (Beckenkamm ?), in der Regel so ein paar Stunden nach dem Laufen. Allerdings "schnappt" es nur auf der linken Seite.
Na toll, was nu? Termin beim Osteopathen in 2 Wochen, der macht auf seiner Homepage Werbung dafür dass er das Problem als Ganzes betrachtet und schaut woher es rührt....blah blah, schaun mer mal! Ansonsten hoffe ich auf die neuen Einlagen bei einem anderen Einlagenmacher.
Weiß jetzt gar nicht ob das überhaupt jemanden interessiert...doch sicherlich gibt es den einen oder anderen mit ähnlichen Beschwerden, daher finde ich es immer ganz gut wenn man merkt dass es anderen genauso geht...und vor allem erfährt was ihnen weitergeholfen hatte...oder auch nicht.
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also mich interessiert es sehrzimbo68 hat geschrieben:Ich hatte vor 2 Wochen ein MRT machen lassen, ISG reizlos, leichte Chondrosen der unteren Bandscheiben, beginnende Facettenathrose der Wirbelsäule.....das hört sich schlimm an, dachte ich, wollte mir schon einen Rollstuhl bestellen...doch mein Hausarzt hatte mich heute beruhigt, alles altersgerecht (bin immerhin "schon" 47), im Gegenteil, alles gut, keine Sorgen machen.
Also nicht das ISG dass in den Beckenbereich ausstrahlt....nein, natürlich die Hüften, er hatte hin und hergedreht und bei einer Drehung hat es dann in der Leiste gezogen...irgendeine positiver Kapseltest der darauf hindeutet dass die Hüfte nicht ok ist...muss nicht gleich Arthrose sein, kann auch "nur" muskulär sein (das sagen sie dann immer wie ich hier schon des Öfteren gelesen habe), wobei das dann zwangsläufig in eine Arthrose übergehen kann.
Interessant war dass er meinte dass dadurch eine Kette von Fehlbelastungen entstehen KANN, welche sich über den Rücken bis zur Halswirbelsäule zieht...und genau da hatte ich Sonntag nachmittag ziemliche Schmerzen....morgens noch gemütliche 30km ohne Probleme, nachmittags Schmerzen in der HWS, aber immerhin, Hüfte so gut wie nichts gemerkt.
Aber wenn, dann zieht es in beiden Seiten, meistens im oberen Beckenbereich (Beckenkamm ?), in der Regel so ein paar Stunden nach dem Laufen. Allerdings "schnappt" es nur auf der linken Seite.
Na toll, was nu? Termin beim Osteopathen in 2 Wochen, der macht auf seiner Homepage Werbung dafür dass er das Problem als Ganzes betrachtet und schaut woher es rührt....blah blah, schaun mer mal! Ansonsten hoffe ich auf die neuen Einlagen bei einem anderen Einlagenmacher.
Weiß jetzt gar nicht ob das überhaupt jemanden interessiert...doch sicherlich gibt es den einen oder anderen mit ähnlichen Beschwerden, daher finde ich es immer ganz gut wenn man merkt dass es anderen genauso geht...und vor allem erfährt was ihnen weitergeholfen hatte...oder auch nicht.

Bei mir ist es mehr oder weniger umgekehrt (von den Zähnen (Stand heute), in die HWS und dann in die Lenden und Leiste)
dass Schmerzen von woanders kommen, habe ich in den letzten Monaten gelernt, aber, dass das von mehr oder weniger ganz oben nach ganz unten (oder umgekehrt) gehen kann, erlebe ich erst jetzt
Schon ziemlich verrückt, was ein Zimperlein an einer Stelle (das man manchmal auch nicht merkt (so ist es bei mir)) an einer anderen Stelle derartige Schmerzen bereiten kann bzw. das ganze System durcheinanderbringt
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)
PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)
PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)
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Hallo metollica80,metollica80 hat geschrieben:Ich reihe mich mal zu Euch Leidgeplagten ein.
Was mich immer wieder verwundert ist: wie kann es sein, dass man über Jahre ohne diese Probleme läuft, um dann urplötzlich ein schiefes Becken, einen krummen Kiefer oder sonstwas zu haben, das dann ein ISG verursacht? Was ist da Ursache, und was resultiert da aus der Schonhaltung? Meine Mutter, die seit fast 40 Jahren Physio ist, kann mir das auch nicht wirklich beantworten und konnte mir bis dahin auch leider keine endgültige Lösung präsentieren....
mich verwundert dergleichen überhaupt nicht. Mit den Jahren altert der Bewegungsapparat. Und zwar in allen Komponenten. Altern bedeutet: Die Flexibilität lässt nach, die Koordinationsfähigkeit, Muskelkraft, Funktionalität von Sehnen und Gelenken, einfach alles. Lange, sehr lange, ist dieser Bewegungsapparat in der Lage Ungleichheiten, (angeborene oder durch sportliche Dummheiten erworbene) Defekte und anderes zu kompensieren. Irgendwann summieren sich jedoch die vielen altersbedingten degenerativen Veränderungen so weit, dass er das nicht mehr kann und dann treten Schmerzen auf, wo vorher keine waren. Dem lässt sich nur entgegen wirken, indem man die oben zitierten Fähigkeiten schult. Also nicht einfach nur immer läuft, läuft, läuft ... sondern eben auch anfängt mit Krafttraining, Dehnübungen und Koordinationsübungen die schwindenden Fähigkeiten zu schulen.
Wem ist schon bewusst, was die Wissenschaft seit langem nachgewiesen hat: Schon vor der Vollendung des 30. Lebensjahres beginnt der menschliche Organismus damit Muskelmasse abzubauen. Ein schleichender aber keineswegs krankhafter Prozess. Wer's nicht glaubt, soll einfach mal unter dem Stichwort "Sarkopenie" googeln. Diesem natürlichen "Muskelschwund" kann man nur durch Training/Aktivität entgegen wirken. Damit kann man den Prozess in mittleren Jahren stoppen und sogar Muskeln aufbauen. Und im Alter den muskulären Verfall deutlich rauszögern. Was durchaus große Bedeutung hat, da wir heute infolge besserer Hygiene, energiereicher Nahrung und ausgezeichneter medizinischer Versorgung viel älter werden, als die Evolution das einst im Sinn hatte. Nach Ansicht mancher Forscher sind die "Einzelteile" unseres Bewegungsapparates für eine Lebensdauer von maximal 60 Jahren ausgelegt. Umso wichtiger ist es pfleglich mit dem Body umzugehen ...
Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Hallo U_d_o,
Kann mich deines Textes gar nicht anfreunden, bin 65 laufe seit 10 Jahren seit zwei Jahren überwiegend Ultras und wenn ich dabei Schmerzen hätte, hätte ich das Laufen schon längst aufgegeben. Zwischen 24 und 50 Jahren konnte ich nicht länger als 30 Minuten wandern dann kamen die Schmerzen im linken Knie. Zwischen 40 und 50 kam ich mir manchmal vor ich wäre schon achzig oder älter, Nierensteine, Bandscheibenvorfälle begleiteten mein Kettenrauchen bei ca. 80 Zigaretten pro Tag. Dann Ernährungsumstellung und alles ist Vergangenheit fühle mich besser und gesünder als mit 25 Jahren. Bin seit 14 Jahren bei keinen Arzt außer bei der Laufuntersuchung für Läufe in Frankreich und dieser ist immer wieder erstaunt über meine Werte für die Untersuchung. Sollten irgendwelche Wehwechen auftauchen sei es beim Laufen oder so, bringe ich es mit der Ernährung alleine wieder ins Lot. Klar ist das eine in unserem Alter baut der Körper schnell ab wenn man nichts tut, ich fühle mich am besten beim Laufen wenn ich jede Woche einen Ultra von 100km laufe. Zeitmäßig bin ich nicht der Schnellste, das Laufen soll auch noch ein wenig Spass machen.
Gruß Franz
Kann mich deines Textes gar nicht anfreunden, bin 65 laufe seit 10 Jahren seit zwei Jahren überwiegend Ultras und wenn ich dabei Schmerzen hätte, hätte ich das Laufen schon längst aufgegeben. Zwischen 24 und 50 Jahren konnte ich nicht länger als 30 Minuten wandern dann kamen die Schmerzen im linken Knie. Zwischen 40 und 50 kam ich mir manchmal vor ich wäre schon achzig oder älter, Nierensteine, Bandscheibenvorfälle begleiteten mein Kettenrauchen bei ca. 80 Zigaretten pro Tag. Dann Ernährungsumstellung und alles ist Vergangenheit fühle mich besser und gesünder als mit 25 Jahren. Bin seit 14 Jahren bei keinen Arzt außer bei der Laufuntersuchung für Läufe in Frankreich und dieser ist immer wieder erstaunt über meine Werte für die Untersuchung. Sollten irgendwelche Wehwechen auftauchen sei es beim Laufen oder so, bringe ich es mit der Ernährung alleine wieder ins Lot. Klar ist das eine in unserem Alter baut der Körper schnell ab wenn man nichts tut, ich fühle mich am besten beim Laufen wenn ich jede Woche einen Ultra von 100km laufe. Zeitmäßig bin ich nicht der Schnellste, das Laufen soll auch noch ein wenig Spass machen.
Gruß Franz
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Hallo Zusammen
Ich habe nun aufmerksam mitgelesen und kann mich vielen Vorschreibern nur anschließen.
Krafttraining hat bei mir auch geholfen.Wenn ich nun nach sehr langen Strecken schmerzen im Rückenbereich bekomme ( egal wo es gerade zwickt) dann weis ich das ich faul war.
Die Schmerzen kommen wirklich nur wenn ich nicht zwei mal die Woche beim Krafttraining war.
Bei meiner Marathon vorbereitung erhöhe ich das Krafttraining dann auf drei mal die Woche und ich kann beschwerdefrei laufen.
Der Milchprodukteverzicht hilft auch mit das die Schmerzen nicht kommen. Kann mir das zwar nicht erklären ,aber es funktioniert sehr gut.
Ich lebe nun ohne Müsli und MIlch ganz gut. Habe das unbewust gemacht einfach auf den Körper gehört.
Das sollte man lieber mal öffters machen........
Grüßle Milka
Ich habe nun aufmerksam mitgelesen und kann mich vielen Vorschreibern nur anschließen.
Krafttraining hat bei mir auch geholfen.Wenn ich nun nach sehr langen Strecken schmerzen im Rückenbereich bekomme ( egal wo es gerade zwickt) dann weis ich das ich faul war.
Die Schmerzen kommen wirklich nur wenn ich nicht zwei mal die Woche beim Krafttraining war.
Bei meiner Marathon vorbereitung erhöhe ich das Krafttraining dann auf drei mal die Woche und ich kann beschwerdefrei laufen.
Der Milchprodukteverzicht hilft auch mit das die Schmerzen nicht kommen. Kann mir das zwar nicht erklären ,aber es funktioniert sehr gut.
Ich lebe nun ohne Müsli und MIlch ganz gut. Habe das unbewust gemacht einfach auf den Körper gehört.
Das sollte man lieber mal öffters machen........

Grüßle Milka