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… and the winner is…

… and the winner is…

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orange vor grün und rot

…nach einer Saison Erfahrung zugegebenermaßen eine sehr subjektive Bewertung meiner drei Tretroller:

3ter Platz: 28-28 Race :nick: :nick: :nick:
- er ist defintiv der Schnellste in meinem Fuhrpark!
- super tiefes Trittbrett, gute Fahrgeometrie, leicht
- ein Spezialist für die Straße

Highlight: nach 12 Jahren Tretrollern zum ersten Mal die magische 50 Minuten-Zeitgrenze zur Arbeit um fast 2 Minuten unterboten


2ter Platz: 28-20 Allwetter :D :D :D
- kompakt, handlich, superstabil und leicht
- sehr breites Einsatzspektrum
- fühlt sich auf nassen Straßen oder bei Regen besonders wohl

Highlight: mit meinem 2ten Selbstbauroller habe ich die letzten drei Jahre viele neue Wege(im wahrsten Sinne des Wortes) ausprobiert und dabei immer wieder Glücksmomente genossen


1ter Platz: 28-28 CC :daumen: :daumen: :daumen:
- mein uneingeschränkter Favorit und ein richtiger „Burner“
- rollt leicht trotz Stollenreifen
- spielt auf „Hoppelstecken“ seine Stärke aus
- lechzt geradezu nach Graswegen, Gelände und Trails
- quer über Wiesen, Felder und durch den Wald machen richtig Laune

Highlight: Tretrollertouren und Training sind nochmals wesentlich abwechslungsreicher und interessanter geworden; Straßen und Wege brauche ich nicht mehr unbedingt…

viele Grüße

uli
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ulikick hat geschrieben: Highlight: Tretrollertouren und Training sind nochmals wesentlich abwechslungsreicher und interessanter geworden; Straßen und Wege brauche ich nicht mehr unbedingt…
Genau so habe ich mir das vorgestellt. Das ist auch der Grund, weswegen ich 2016 auf den großen Kickbike Rahmen umsteigen werde. Zunächst auf 28/26 mit 35-622 (v) und 50-559 (h) Bereifung. Längerfristig dann auf 28/27,5 mit Scheibenbremsen und Tubeless Reifen (so um das Jahr 2020 herum :hihi: ).

Könntest Du vielleicht noch etwas zu den hinteren Schutzblechen sagen? Besonders die (Einzel-) Teile am 28/28 Crosser interessieren mich.
Bild

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ulikick hat geschrieben:2ter Platz: 28-20 Allwetter :D :D :D
Das überrascht mich. Nach deinen Aussagen im 28/28-Thread hätte ich vermutet dass du keinen Roller mit kleinen Hinterrad mehr anfasst. Wo ist der 28/20 gegenüber einem 28/28 im Vorteil (außer bei der Montage eines richtigen Schutzblechs hinten)?
ulikick hat geschrieben:- rollt leicht trotz Stollenreifen
Welche Reifen benutzt du? Ich bin auf der Suche nach einem Reifen der mehr Grip hat als der Sammy Slick, trotzdem auf festem Untergrund noch vernünftig rollt und nicht zu schwer ist.

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Sehr schön die Rollerparade. So würde ich mir das wünschen bei allen Herstellern, dass ein richtig dünnes Trittbrett überall gebaut würde :daumen: . Nr. 2 gefällt mir optisch am besten. Geht das mit dem großen Hinterrad im Gelände bei Nr. 1 wenn man steil abfährt und sein Gewicht nach hinten verlagern will?

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KarinB hat geschrieben:Geht das mit dem großen Hinterrad im Gelände bei Nr. 1 wenn man steil abfährt und sein Gewicht nach hinten verlagern will?
... das ist eine super Frage Karin, die habe ich mir auch schon gestellt, da ich bei richtig steilen Bergab-Passagen im Wald oder hier bei mir das letzte Stück vom Schlossberg abwärts, wo man richtig schnell wird, schon ein paar mal mit den "Backen" an´s Profil kam :wink:
... roll and chill ...

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Kollo hat geschrieben:Genau so habe ich mir das vorgestellt. Das ist auch der Grund, weswegen ich 2016 auf den großen Kickbike Rahmen umsteigen werde. Zunächst auf 28/26 mit 35-622 (v) und 50-559 (h) Bereifung. Längerfristig dann auf 28/27,5 mit Scheibenbremsen und Tubeless Reifen (so um das Jahr 2020 herum :hihi: ).

Könntest Du vielleicht noch etwas zu den hinteren Schutzblechen sagen? Besonders die (Einzel-) Teile am 28/28 Crosser interessieren mich.
freu Dich auf den Umstieg, das Fahrerlebnis wird Dir gefallen! :nick: :nick:
aber warum so`ne ungleiche Bereifung?
Ich versteh die aktuelle Entwicklung 29-26 sowieso nicht ganz.
Da vergibt man die Chance auf zwei gleichgroße Räder mit identischer Bereifung und allen daraus entstehenden Vorteilen!
Montiert habe ich ein 53mm breites Vorderradschutzblech von SKS. Die original Schutzblechstreben sind zu labil und wurden deshalb durch VA Winkelbleche 15 x 1 mm(Baumarkt) ersetzt.

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RheinBergRoller hat geschrieben:Das überrascht mich. Nach deinen Aussagen im 28/28-Thread hätte ich vermutet dass du keinen Roller mit kleinen Hinterrad mehr anfasst. Wo ist der 28/20 gegenüber einem 28/28 im Vorteil (außer bei der Montage eines richtigen Schutzblechs hinten)?


Welche Reifen benutzt du? Ich bin auf der Suche nach einem Reifen der mehr Grip hat als der Sammy Slick, trotzdem auf festem Untergrund noch vernünftig rollt und nicht zu schwer ist.
Ja stimmt, so euphorisch war ich noch bis vor kurzem! :peinlich: :peinlich:
Den 28-20 benutze ich aber bei „Schmuddelwetter“ solange weiter, bis es eine vernünftige Schutzblechbefestigung für die 28-28er gibt. Dieser Aspekt ist mir heute wieder wichtiger, als die ultimative Geschwindigkeit.
Die Reifen sind Smart Sam 42-622.
Bis zum 25.06.2015 7°°Uhr war ich ein Verfechter von Slick-Reifen bzw. Reifen mit wenig Profil und geringstem Rollwiderstand, auch oder gerade im Gelände. Ein Sturz mit zwei nachfolgenden Operationen an der linken Hand und sechs Wochen Sportpause haben mir schmerzlich aufgezeigt, dass zukünftig der „Grip“ höher zu bewerten ist als der „Speed“. :rolleyes: :rolleyes:

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RollerRobby hat geschrieben:... sehr schön, die Produktpalette steht :daumen: ... ab wann kann bestellt werden? :zwinker2:
Schönes Wochende!
Robby
... da muß ich Dich leider enttäuschen, die Rahmen wird es nicht zu kaufen geben. Meine Basteleien sind reinstes Hobby und so soll es auch bleiben. Aber es gibt ja inzwischen genügend kommerzielle Hersteller mit guten und vergleichbaren Produkten. :daumen: :daumen:

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KarinB hat geschrieben:Sehr schön die Rollerparade. So würde ich mir das wünschen bei allen Herstellern, dass ein richtig dünnes Trittbrett überall gebaut würde :daumen: . Nr. 2 gefällt mir optisch am besten. Geht das mit dem großen Hinterrad im Gelände bei Nr. 1 wenn man steil abfährt und sein Gewicht nach hinten verlagern will?
Einen stabilen und leichten Rahmen mit einem „dünnen“ Trittbrett zu bauen, ist meines Erachtens die hohe Kunst des Tretrollerrahmenbaus. Und da haben manche Hersteller noch Potenzial.

Für steile Abfahrten kann man beim 28-28 den Körperschwerpunkt natürlich nicht soweit nach hinten und unten verlagern wie bei einem kleinen Hinterrad. Ich empfinde dies aber nicht als nachteilig und fahre heute eher noch schwierigere „Downhill“-Passagen. Allerdings kann ich auch keine direkten Vergleiche anstellen, da am 28-20 der Grip der Reifen immer schlechter war als am 28-28 und damit das Limit zum Absteigen früher erreicht wurde. Außerdem bin etwas vorbelastet, da die meisten meiner Stürze bisher aufgrund wegschmierenden Vorderrädern erfolgten. Demzufolge fahre ich die schwierigen Abfahrten eher langsamer und dafür mit mehr Sicherheitsreserve.
Der längere Radstand des 28-28 reduziert die Überschlagneigung und durch den besseren Grip am großen Hinterrad kann die Hinterradbremse viel effektiver eingesetzt und die Rutschgrenze hinausgezögert werden. Dadurch ist der 28-28 für mich vor Allem im Grenzbereich besser beherrschbar als der 28-20. :D :D

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RollerRobby hat geschrieben:... das ist eine super Frage Karin, die habe ich mir auch schon gestellt, da ich bei richtig steilen Bergab-Passagen im Wald oder hier bei mir das letzte Stück vom Schlossberg abwärts, wo man richtig schnell wird, schon ein paar mal mit den "Backen" an´s Profil kam :wink:
...die Anzahl der Waden oder „Backen“-Kontakte sind natürlich höher, haben aber bisher keine weiteren Auswirkungen gehabt :zwinker4: :zwinker4:

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ulikick hat geschrieben:Der längere Radstand des 28-28 reduziert die Überschlagneigung und durch den besseren Grip am großen Hinterrad kann die Hinterradbremse viel effektiver eingesetzt und die Rutschgrenze hinausgezögert werden. Dadurch ist der 28-28 für mich vor Allem im Grenzbereich besser beherrschbar als der 28-20. :D :D
Das klingt logisch. Das sind ja auch die Vorteile der 29" MTB's gegenüber den 26".
Wenn man den Körper allzu weit nach hinten verlagert, geht ja auch der Grip am Vorderrad verloren. Von daher ist es vielleicht sogar ein Vorteil, dass es wegen des großen Hinterrads nicht geht. Ich neige immer dazu wenn es etwas steil wird, den Körper zu weit nach hinten zu verlagern. Ich nehme jedenfalls mal an, dass es nicht notwendig ist, so weit nach hinten zu gehen.

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KarinB hat geschrieben:Fehlt da nicht noch einer? Was ist mit dem Roller aus dem Avatarbild, ist der nicht blau?
... ja, der Blaue war mein erster Selbstbauroller :nick: :nick:; er ist inzwischen Geschichte.
Aber weil ich auch ein wenig sentimental bin, hab ich einen kleinen Rest aufgehoben. :peinlich: :peinlich:
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ulikick hat geschrieben: aber warum so`ne ungleiche Bereifung?
Also zunächst mal, weil beim Kickbike hinten die V-Brake nur mit 26" Rädern funktioniert. Auf jeden Fall will ich breitere Reifen fahren, so wie jetzt auch schon (35-622/40-406), weil mir der Fahrkomfort sehr wichtig ist. Der 50er hinten dürfte dafür genau richtig sein, um auch eine gute Trittbretthöhe für die von mir regelmäßig befahrenen Strecken zu erzielen.

Die Kickbikes sind ja leider nicht so vielfältig einstellbar, wie das bei Deinen Eigenbauten möglich ist. :nick:
Ein 28" Reifen mit 35er Breite würde hinten wohl gar nicht passen, mal ganz davon abgesehen, daß es wohl auch Probleme gäbe, eine passende Bremse zu finden.

Erstmal kommen also die Teile zum Einsatz, die ich sowieso schon habe, dann werden die Möglichkeiten gecheckt und dann wird wieder umgerüstet. :zwinker2:
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