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Noch mal zum Greif - Countdown

101
odie hat geschrieben: Neben der körperlichen wie geistigen Schlaffheit gesellen sich seit letzter Woche auch wieder kleine Anzeichen, dass meine Schienbeinkanten wieder etwas überlastet sein könnten :hallo: Ray :wink: (es ist weit vom Januar entfernt, da hab ich es sehr deutlich gespührt, aber wenn man das einmal hatte wird man schneller unruhig, sobald sich leichte Anzeichen wieder einstellen, oder geht mir das nur alleine so?)

Nö, mir geht das auch so - da hört man schon mal die Flöhe husten. Leider bei dem Schienbeinthema bis jetzt immer zu recht und aus den Flöhen sind nach einiger Zeit Elefanten geworden :motz:

Ich glaube aber, dass man das mit wechselndem Trainingsuntergrund zu der jetzt wärmeren Jahreszeit eher wieder in den Griff bekommt. Im Winter war das einfach nicht möglich und die Kälte hat sicherlich auch sonst nicht zu einer schnellen Reha beigetragen.
Ray :wink:

102
odie hat geschrieben:Danke, das habe ich auch schon an naderer Stelle gelesen. Finde ich auf jeden Fall wissenswert. Hast Du den Artikel mit dem Kaffee gelesen? (OK offtopic sollte hier nicht weiter diskutiert werden)
Mein Kaffeekonsum ist wieder im "Normal"bereich ... mein Entzug seinerzeit war unspektakulär und ohne Verbesserungen/Verschlechterungen im Laufhobby. Ich habe jetzt aber keinen Kaffee mehr zu hause, sodass die "schnelle" heisse Brühe zur Nacht wegfällt. Unruhig schlafe ich eigentlich nur noch nach trainingsfreien Tagen.
Steif
---------------------------------------
Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

103
Tach,
bin wieder zurück von der Waterkant. Hab langsam keine Lust mehr, aba watt mutt datt mutt
Denn 35er mit 3km EB habe ich schon am Donnerstag gemacht, Karfreitag war einfach das Wetter zu mies. Die 35km konnte ich nur abschätzen, die letzten 3km sind dafür ziemlich genau. Habe den Lauf erstaunlich gut hinter mich gebracht, war sogar auf den letzten 3km 14s schneller als das geplante MRT, dafür warens auch 88 statt 85% HFmax.
Sonntag habe ich dann einen schnellen 16er gemacht, das habe ich dann mit einer unruhigen Nacht bezahlt.
Heute gibt es mal wieder ein 6x1er Intervall.
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

104
Nach den Erfolgserlebnissen der letzen Wochen mußte ja auch irgendwann einmal der Rückschlag kommen: Da das Osterwochenende ganz anders als geplant verlief und ich mich auch noch nicht so richtig erholt von dem HM in München fühlte, habe ich den 35er mit 12 km Endbeschleunigung auf gestern verschoben. Dämlicherweise habe ich vorgestern abend eine Schinkenpizza mit doppelt Käse gegessen (ich bin aber auch blöd, ehrlich). Das Mistding war dann leider noch in mir drin, als ich mich gestern gegen 11 Uhr auf den Weg machte. Es lief einfach herrlich. Über die ersten 23 km konnte ich ein Tempo von 5:30 min/km problemlos halten. Sauheiß war's halt gestern mittag und ich bin förmlich zerflossen.

Dann Gas gegeben und versucht, ein Tempo von 4:50 min/km zu halten - die nächsten 3 km ging das auch eigentlich noch ganz gut. Dann hat sich aber mein Magendarmtrakt gemeldet, unterstützt von dem verfluchten Trinkgürtel, der im fast leeren Zustand immer wieder vom Beckenknochen hochrutsche und mir unangenehm auf den Bauch drückte. Da war's dann aus mit Endbeschleunigung. Die restlichen 9 km habe ich mehr schlecht als recht versucht, fahrtspielmäßig immer wieder für eine Zeit in einem Schnitt von unter 5 min/km zu laufen - Spaß hat's aber wirklich keinen gemacht. Wenigstens war der Durchfall so freundlich, erst richtig zuzuschlagen, als ich wieder zuhause war ...

Nach so einem Ding kann ich mir irgendwie überhaupt nicht vorstellen, einen Marathon unter 3:30 zu laufen. Dasselbe habe ich mir vor dem HM in München aber auch gedacht. Und beim Gedächtnislauf in Würzburg waren selbst nach 31 schon gelaufenen km die letzten 13 im 5:00er Schnitt überhaupt kein Problem. Das muß doch irgendwie zu schaffen sein...

Heute früh bin ich dafür um so motivierter wieder raus und habe mich eine Stunde locker im Wald rumgetrieben. Hätte ich früher nie gedacht, daß ich nach einem 35er am nächsten Tag gleich wieder 11 km laufen kann.
:hallo:

Stefan

105
Ishimori hat geschrieben:Nach den Erfolgserlebnissen der letzen Wochen mußte ja auch irgendwann einmal der Rückschlag kommen: Da das Osterwochenende ganz anders als geplant verlief und ich mich auch noch nicht so richtig erholt von dem HM in München fühlte, habe ich den 35er mit 12 km Endbeschleunigung auf gestern verschoben. Dämlicherweise habe ich vorgestern abend eine Schinkenpizza mit doppelt Käse gegessen (ich bin aber auch blöd, ehrlich). Das Mistding war dann leider noch in mir drin, als ich mich gestern gegen 11 Uhr auf den Weg machte. Es lief einfach herrlich. Über die ersten 23 km konnte ich ein Tempo von 5:30 min/km problemlos halten. Sauheiß war's halt gestern mittag und ich bin förmlich zerflossen.

Dann Gas gegeben und versucht, ein Tempo von 4:50 min/km zu halten - die nächsten 3 km ging das auch eigentlich noch ganz gut. Dann hat sich aber mein Magendarmtrakt gemeldet, unterstützt von dem verfluchten Trinkgürtel, der im fast leeren Zustand immer wieder vom Beckenknochen hochrutsche und mir unangenehm auf den Bauch drückte. Da war's dann aus mit Endbeschleunigung. Die restlichen 9 km habe ich mehr schlecht als recht versucht, fahrtspielmäßig immer wieder für eine Zeit in einem Schnitt von unter 5 min/km zu laufen - Spaß hat's aber wirklich keinen gemacht. Wenigstens war der Durchfall so freundlich, erst richtig zuzuschlagen, als ich wieder zuhause war ...

Heute früh bin ich dafür um so motivierter wieder raus und habe mich eine Stunde locker im Wald rumgetrieben. Hätte ich früher nie gedacht, daß ich nach einem 35er am nächsten Tag gleich wieder 11 km laufen kann.


Druuuuuck :D
Auch dafür sind die 35er gut. Zu lernen was man Essen darf und was nicht.
Das passiert dir garantiert während des Marathons nicht nochmal.
Wobei Pizza am Vorabend eigentlich gut ist. Die Verdauungsgeschwindigkeit
ist aber wohl individuell unterschiedlich und kann bis zu 48h dauern.
Ich bekomm das mit Kaffee in der Früh immer gut geregelt. Achte aber
immer drauf das ich da nichts schweres Esse. Auch Milch ist für mich
tödlich. Ein Gläschen und der Lauf ist im Eimer.


:hallo: Stefan

106
Beim mir giebt's heute 4 x 2000m auf der Bahn.
Die werde ich mit Spikes laufen, dafür etwas schneller.
Im Sommer giebt's ein paar schöne Bahn-Wettkämpfe, immer Mittwochs und von 800m bis
10000m ist da alles dabei. Bis dahin müssen die Schuhe eingelaufen sein.

107
donaurunner hat geschrieben:Druuuuuck :D
Auch dafür sind die 35er gut. Zu lernen was man Essen darf und was nicht.
Das passiert dir garantiert während des Marathons nicht nochmal.
Wobei Pizza am Vorabend eigentlich gut ist. Die Verdauungsgeschwindigkeit
ist aber wohl individuell unterschiedlich und kann bis zu 48h dauern.
Ich bekomm das mit Kaffee in der Früh immer gut geregelt. Achte aber
immer drauf das ich da nichts schweres Esse. Auch Milch ist für mich
tödlich. Ein Gläschen und der Lauf ist im Eimer.
Normalerweise kenne ich meine (extrem langsame) Verdauung auch. Ich habe mich nur recht kurzfristig entschlossen, bereits vormittags loszulaufen und nicht mehr an die Pizza gedacht. Nee, vor dem Wettkampf passieren mir keine Ernährungsfehler mehr...
:hallo:

Stefan

108
Was meine langen Läufe angeht, hab ich dieses Mal wohl überhaupt nicht hingeschaut, was ich so am Vortag (und z.T. direkt davor) gegessen hab. Man kann es auch übertreiben - dachte ich mir so. Naja, mit zweifelhaftem Erfolg. Daher: abends vielleicht nicht mehr ganz so schwer futtern und vor dem LAufen eigentlich nur ein Frühstück mit 2 Brötchen und dann so späten Vromittag oder Mittag rum los hat bei mir eigentlich immer gut geklappt.

Meine 6x1000 gingen gestern richtig gut, ok waren nicht mehr voll am Anschlag, aber da wäres es kein Problem gewesen, noch mal deutlich draufzulegen. Ich glaube ganz insgeheim, dass das Training dann doch letztenendes noch einen Erfolg gebracht hat. Die 4:30 hat mich gestern nicht besonders zum Schnaufen gebracht.

@Stefan: wenn Du 3:30 laufen willst, ist ein MRT von 4:50Min/km deutlich zu schnell, Du musst nur etwa 4:58Min/km laufen. 5:30Min/km halte ich dann auch für zu schnell losgelaufen, 5:45 - 6:00Min/km wäre passender gewesen. Ansonsten sehe ich bei Dir überhaupt keine Probleme, dass Du die 3:30 nicht schaffen könntest.

:hallo:
odie

109
Hallo,

eine Frage an alle 3:30 Läufer.

Wie lauft Ihr beim Marathon die ersten 3-5 KM.

Lauft Ihr direkt eure Marathongeschwindigkeit (ca. 4:58) oder laßt ihr es die ersten KM etwas gemütlicher angehen (zB. 5:30), müßt aber die verlorene Zeit nachher natürlich wieder aufholen?

Auf eure Antworten bin ich gespannt.

Gruß aus Mülheim

Jens :hallo:

Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen.

Plan 2013:

???

110
Fluppe hat geschrieben:Lauft Ihr direkt eure Marathongeschwindigkeit (ca. 4:58) oder laßt ihr es die ersten KM etwas gemütlicher angehen (zB. 5:30), müßt aber die verlorene Zeit nachher natürlich wieder aufholen?
Ich versuche immer etwa 5 bis 10 Sekunden schneller als der Zielzeitensplit zu laufen und zwar deshalb, weil ich (noch) nicht im Laufen trinken kann, 1 bis 2 mal in die Büsche muss und man auf den ersten Kilomtern (1 bis 2) sowieso nicht richtig weg kommt.

Viele Grüsse

Ralf

111
Fluppe hat geschrieben:...Wie lauft Ihr beim Marathon die ersten 3-5 KM

Gruß Jens,
ich würde versuchen genau Dein Mrt zu laufen. Da Du mit großer
Wahrscheinlichkeit auf den letzten Kilometern langsamer werden wirst.
Vielleicht sollte man die ersten KM's sogar schneller angehen.
Es heißt zwar immer man soll die erste Hälfte langsamer als die Zweite laufen.
Ich glaube aber, daß eher was für die Profi-Liga ist.

112
Fluppe hat geschrieben:Hallo,

eine Frage an alle 3:30 Läufer.

Wie lauft Ihr beim Marathon die ersten 3-5 KM.

Lauft Ihr direkt eure Marathongeschwindigkeit (ca. 4:58) oder laßt ihr es die ersten KM etwas gemütlicher angehen (zB. 5:30), müßt aber die verlorene Zeit nachher natürlich wieder aufholen?

Auf eure Antworten bin ich gespannt.

Gruß aus Mülheim

Jens :hallo:



Hi Jens,

mir ist's immer gut bekommen die ersten 1-2 km etwas langsamer zu
laufen. 30s ist vielleicht etwas viel. Aber so 15-20s/km. Ich hab' das
zum Warmlaufen genutzt um in Schwung zu kommen. (Ich halte
nichts davon mich vor einem MA warm zu laufen). Die 30-40s die man
da am Anfang drauflegt sind gut investiert. Die holt man locker wieder
rein. Die "am Anfang Losstürmer" hab' ich nach 10-15km wieder und dann
seh' ich die nie wieder. Ich kenn' das auch zur Genüge aus der anderen
Perspektive :nein: .

:hallo: Stefan

113
Hallo "derschrotti"

sogar schneller Laufen:eek: :eek: .

Letztes Jahr habe ich mir für den 1 Marathon, ein Laktattest mit Trainingsplan gegönnt.

Mir wurde folgendes empfohlen:
Km 1: 6:00 min/1000m 6:00 min

Km 2-4: 5:50 min/1000m 24:30 min bei 4 Km

Km 5-8: 5:40 min/1000m 47:10 min s bei 8 Km

Km 9 - 34: 5:30 min/1000m 3h 10 min 10s bei 34 Km

Dann maximal auf 5:25 - 5:20 min/1000m 3h 52 min Endzeit möglich

Resultat 3:39, die zweite Hälfte bin ich ca.6 Min schneller gewesen.

Gruß

Jens :hallo:
Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen.

Plan 2013:

???

114
derschrotti hat geschrieben:Gruß Jens,
ich würde versuchen genau Dein Mrt zu laufen. Da Du mit großer
Wahrscheinlichkeit auf den letzten Kilometern langsamer werden wirst.
Vielleicht sollte man die ersten KM's sogar schneller angehen.
Es heißt zwar immer man soll die erste Hälfte langsamer als die Zweite laufen.
Ich glaube aber, daß eher was für die Profi-Liga ist.


Nein. Definitiv nicht schneller. Man wird grad' dann hinten raus
langsamer wenn man am Anfang zu schnell war. Je schneller man
angeht, desto größer das Problem. Grad' auf den ersten Kilometern
läuft man auch noch nicht so rund. Da erforderts dann noch mehr
Körner wenn man zu schnell läuft.
Ich seh' das so: Du hast ein Marathontempo drauf das du
durchlaufen kannst. Überschreitest du das um 5s kostet dich das
hinten raus 10s/km. Überschreitest du das um 10s kostets dich 30s/km.
D.h. die Erschöpfung ist nicht linear. Je mehr du von deinem Idealtempo
abweichst desto gröber wird das dann. Und je früher du nach oben
abweichst desto länger schleppst du natürlich die Erschöpfung mit
dir rum. Also wenn du bei km 30 zu schnell bist ist das lang nicht so
problematisch wie bei km 1. Und da man sein Idealtempo nie genau
kennt ist's nicht verkehrt erst mal langsamer anzugehen.

:hallo: Stefan

115
Fluppe hat geschrieben:Hallo "derschrotti"

sogar schneller Laufen:eek: :eek: .

Letztes Jahr habe ich mir für den 1 Marathon, ein Laktattest mit Trainingsplan gegönnt.

Mir wurde folgendes empfohlen:
Km 1: 6:00 min/1000m 6:00 min

Km 2-4: 5:50 min/1000m 24:30 min bei 4 Km

Km 5-8: 5:40 min/1000m 47:10 min s bei 8 Km

Km 9 - 34: 5:30 min/1000m 3h 10 min 10s bei 34 Km

Dann maximal auf 5:25 - 5:20 min/1000m 3h 52 min Endzeit möglich

Resultat 3:39, die zweite Hälfte bin ich ca.6 Min schneller gewesen.

Gruß

Jens :hallo:


Hi,

das war dann etwas defensiv. Das ist für den ersten aber richtig so.
Wenn du hinten raus noch beschleunigen kannst und am Überholen
bist gehst du mit einem ganz anderen Gefühl aus dem Marathon als
wenn du zwar schneller warst aber hinten raus eingebrochen bist.

:hallo: Stefan

116
@Jens @Stefan
Ihr habt schon recht.
Bei mir jedenfalls war bisher bei jedem Lauf die erste Hälfte schneller.
Meine besten Zeiten hatte ich immer bei Läufen, bei denen ich dachte, daß ich sie zu
schnell angegangen bin. Zum Schluß hin war es zwar nur mehr Quälerei, dafür gab's
ne neue Bestzeit.
Ich glaube das Problem ist einfach, zu wissen welches Tempo man durchalten kann.

117
Zum Schluß hin war es zwar nur mehr Quälerei, dafür gab's
ne neue Bestzeit.
Ich glaube das Problem ist einfach, zu wissen welches Tempo man durchalten kann.

@derschrotti

mußtest du schon mal ein Marathon aufgeben, weil zum Schluß nichts mehr ging oder bist du bisher jedesmal angekommen?

Da sehe ich nämlich das Problem, wenn bei KM28 nichts mehr geht und dann muß man erst mal die Überwindung finden weiterzulaufen.

Gruß

Jens
Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen.

Plan 2013:

???

118
P. Greif hat doch auch mal geschrieben die Sekunden, die man am Anfang gut macht, sind Minuten, die man am Ende verliert. Also gemütlicher loslaufen und dann steigern.

Ich hab eine Einteilung in 3 Abschnitte: 1. 14km etwas über MRT, 2. 14km in MRT und dann gucken, was geht, d.h. wenns gut läuft, eben schneller als MRT sonst beim MRT bleiben. Passt halt auch zum Training mit EB. In Zahlen für 3:30: erst mit 5:03, dann mit 4:58 und zum Ende hin mit 4:50 - ganz genau bekommt man das eh nicht hin. Nur fürs Gefühl.

Dabei sind es nur so 5-10 Sekunden, um die ich die Kilometerzeit variiere (bzw. versuche zu variieren).

Bei 3:30 kannst Du Dich aber auch an nen Pacemaker ranhängen, die laufen in der Regel ein konstantes Tempo.

:hallo:
odie

119
hab gerade das 6x1er intervall hinter mir - aua!!

3:42/3:53/3:55/3:54/3:55/3:52
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

120
Nur mal so zur Info bzw. Vergleich, wie waren denn damals deine Zeiten auf den Unterdistanzen? Und wie lang war denn dein längster Trainingslauf?

Hallo Pollux

HM:1:36:19

Längster Trainingslauf war 36,5KM

Gruß

Jens
Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen.

Plan 2013:

???

121
odie hat geschrieben:@Stefan: wenn Du 3:30 laufen willst, ist ein MRT von 4:50Min/km deutlich zu schnell, Du musst nur etwa 4:58Min/km laufen.
Ich weiß - rechnen kann ich auch :wink: . Seit dem Halbmarathon denke ich aber nicht mehr nur an die 3:30 ...
Bei 3:30 kannst Du Dich aber auch an nen Pacemaker ranhängen, die laufen in der Regel ein konstantes Tempo.
Da kann man aber auch richtig auf die Schnauze fallen. Es gibt immer wieder Pacemaker, die von ihrem Job nix verstehen...

Was das Loslaufen betrifft, kann ich mich hier der Mehrheit nur anschließen. Lieber zu langsam als zu schnell loslaufen. 30 Sekunden halte ich aber doch für ein wenig viel. Ich hoffe aber, daß ich mein Tempo bereits nach den ersten zwei km drin habe - bisher war es jedenfalls immer so.
:hallo:

Stefan

122
odie hat geschrieben:P. Greif hat doch auch mal geschrieben die Sekunden, die man am Anfang gut macht, sind Minuten, die man am Ende verliert. Also gemütlicher loslaufen und dann steigern.

Ich hab eine Einteilung in 3 Abschnitte: 1. 14km etwas über MRT, 2. 14km in MRT und dann gucken, was geht, d.h. wenns gut läuft, eben schneller als MRT sonst beim MRT bleiben. Passt halt auch zum Training mit EB. In Zahlen für 3:30: erst mit 5:03, dann mit 4:58 und zum Ende hin mit 4:50 - ganz genau bekommt man das eh nicht hin. Nur fürs Gefühl.

Dabei sind es nur so 5-10 Sekunden, um die ich die Kilometerzeit variiere (bzw. versuche zu variieren).

Bei 3:30 kannst Du Dich aber auch an nen Pacemaker ranhängen, die laufen in der Regel ein konstantes Tempo.

:hallo:
odie


Das ist ein guter Plan. Und genau auf die Sekunde bekommt man's wirklich
nicht hin. Schon ganz leichte Steigungen/Gefälle machen 5-10s/km
rauf oder runter aus. D.h. wenn man da versucht punktgenau zu laufen macht man sich nur unnötig verrückt.
Bis jetzt ist es mir nur einmal wirklich optimal gelungen. Das war in
Berlin. Da ist's wirklich "Brettleben". Da waren die 5km-Zeiten nicht
weiter als 30s auseinander. 22:01,21:40,21:31,21:33,21:32,21:45,
22:01,21:53. Man sieht den langsameren Start und die
Schwächephase die sich bei mir immer so bei 33 einstellt. Dank
Greif-EB geht's dann wieder :D . (Puh' grad' noch die Kurve zum Thema
bekommen).

:hallo: Stefan

123
DaCube hat geschrieben:hab gerade das 6x1er intervall hinter mir - aua!!

3:42/3:53/3:55/3:54/3:55/3:52
Respekt, ich glaub, Zeiten unter 4:00 krieg ich nur so 1-3 Mal hin, dann bin ich im Ar***

Was planst Du denn für ein MRT? 4:30/km? D.h. 3:10 h?

:hallo:
odie

124
Ishimori hat geschrieben:Ich weiß - rechnen kann ich auch :wink: . Seit dem Halbmarathon denke ich aber nicht mehr nur an die 3:30 ...
Naja, mit 3:25 kannst Du schon berechtigter Weise liebäugeln wenns gut läuft 3:20.
Da kann man aber auch richtig auf die Schnauze fallen. Es gibt immer wieder Pacemaker, die von ihrem Job nix verstehen...
Na das würd ich mit dem halt gleich zu Anfang abkaspern. Wie er denkt zu laufen etc. Habe auch Pacemaker gesehen, die einfahc so mitgelaufen sind aber niemand siene Dienste in Anspruch genommen hat, da ist er halt sein eigenes Tempo gelaufen.

:hallo:
odie

125
@Pollux

Jetzt mußt du aber deine Zeiten verraten.

Hört sich so an ob ich dich jetzt verunsichert habe.

Also, die Zeiten und Geschwindigkeiten die mir empfohlen wurden, beinhalten noch das es mein erster Marathon ist (war) und das es an diesem Tag über 20°C heiß (war ca. 17°C) sein sollte.

Sonst wäre eine Zeit von ca. 3:38 möglich.

Die ersten 3KM bin ich in 5:30 bis 5:45 gelaufen und danach nach Puls (145), ab 21Km nur noch nach Gefühl.

Gruß

Jens
Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen.

Plan 2013:

???

126
odie hat geschrieben:Naja, mit 3:25 kannst Du schon berechtigter Weise liebäugeln wenns gut läuft 3:20.


Na das würd ich mit dem halt gleich zu Anfang abkaspern. Wie er denkt zu laufen etc. Habe auch Pacemaker gesehen, die einfahc so mitgelaufen sind aber niemand siene Dienste in Anspruch genommen hat, da ist er halt sein eigenes Tempo gelaufen.

:hallo:
odie


Ich hab' in München auch schon Pacer für die gleiche Zeit gesehen die
waren 5min auseinander. Ausserdem muss man Aufpassen: Die laufen
normalerweise Brutto-Zeit. D.h. das kann zu schnell sein.
Ehrlich gesagt würd' ich da schon lieber selber auf die Uhr gucken.

:hallo: Stefan

127
odie hat geschrieben:Respekt, ich glaub, Zeiten unter 4:00 krieg ich nur so 1-3 Mal hin, dann bin ich im Ar***

Was planst Du denn für ein MRT? 4:30/km? D.h. 3:10 h?

:hallo:
odie

habe 4:44min/km [3:20] geplant (vielleicht ja 4:37min/km[3:15] :confused: ) , muss sich im Rennen zeigen und bei den nächsten EB
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

128
odie hat geschrieben:Naja, mit 3:25 kannst Du schon berechtigter Weise liebäugeln wenns gut läuft 3:20.
Die 3:20 haben es mir jetzt natürlich angetan - deshalb richte ich mein Training seit dem HM auch auf ein Marathontempo von 4:44 min/km aus. Da Greif den ext. DL ja bei MT + 45-60 sek. ansetzt, bin ich den 35er mal mit 5:30 min/km angegangen. Den letzten werde ich dann etwas vorsichtiger starten (5:45 min/km, keine Pizza am Vorabend), und dann sehen, ob ich die letzten 15 km die 4:44 halten kann. Gewichtsmäßig hat sich bei mir ja auch einiges getan - in Frankfurt hatte ich noch gut 87 kg, Weihnachten waren's sogar wieder 92. Inzwischen bin ich aber auf 83 kg runter (Tendenz noch fallend).
:hallo:

Stefan

129
Hallo,

ich glaube es ist besser die zweite Hälfte von einem Marathon schneller zu laufen wie die erste. Wenn man sich mal die Listen von Marathonläufen ansieht, fällt doch schon auf, dass bei Zielzeiten von 3:40 und langsamer die Unterschiede von der ersten Hälfte zur zweiten Hälfte recht groß sind. Oft wird die zweite Hälfte 15 Minuten langsamer wie die Erste gelaufen. Je besser die Zeiten werden desto geringer werden die Unterschiede. Bei mir ist nur das Problem mich richtig einzuschätzen. Wenn ich wüsste was möglich ist, würde ich auf jeden Fall die zweite Hälfte schneller laufen. Ich möchte in Hamburg auch mal die 3:30 versuchen und die oben genannte Marschrichtung (die ersten 14 km in 5:05, dann 14 km in 04:58 und die letzten 14 km in 04:50) scheint mir eine gute Idee zu sein.

130
Derfnam hat geschrieben:Ich möchte in Hamburg auch mal die 3:30 versuchen

Ha,

spät, aber du hast dich geoutet :daumen: .

Ich setz dich gleich mal auf die Liste der Hamburg-Läufer (siehe hier, in diesem Thread).

oLi

131
Derfnam hat geschrieben:Hallo,

ich glaube es ist besser die zweite Hälfte von einem Marathon schneller zu laufen wie die erste. Wenn man sich mal die Listen von Marathonläufen ansieht, fällt doch schon auf, dass bei Zielzeiten von 3:40 und langsamer die Unterschiede von der ersten Hälfte zur zweiten Hälfte recht groß sind. Oft wird die zweite Hälfte 15 Minuten langsamer wie die Erste gelaufen. Je besser die Zeiten werden desto geringer werden die Unterschiede. Bei mir ist nur das Problem mich richtig einzuschätzen. Wenn ich wüsste was möglich ist, würde ich auf jeden Fall die zweite Hälfte schneller laufen. Ich möchte in Hamburg auch mal die 3:30 versuchen und die oben genannte Marschrichtung (die ersten 14 km in 5:05, dann 14 km in 04:58 und die letzten 14 km in 04:50) scheint mir eine gute Idee zu sein.


Hi,

da gibt der GCD ja schon recht gute Anhaltspunkte um sich einzuschätzen.
Die Wahrheit liegt irgendwo zwischen der Zeit beim 15er-Testlauf und
der Zeit die man in der 15er EB schafft. Generell kann man sagen das die
Zielzeit zu schaffen ist wenn man den Plan in den vorgesehenen Zeiten absolvieren kann.

:hallo: Stefan

Gesterns war's hart

132
Gestern die 4 x 2000m waren biserher das härteste im Greif-Training.
Es war ein echter Kampf noch innerhalb der Zeitvorgabe zu bleiben.
Ich weiß nicht genau woran es lag, beim Einlaufen war ich super drauf und
dachte ich kann heut Bäume ausreissen. Hab zwar nach 5min. gleich mal
Seitenstechen bekommen, aber das hat nichts zu sagen. Was sein kann,
ich hab vor dem Laufen nichts mehr gegessen (muß ja meine
Glykogen-Speicher trainieren) und ich hatte Gegenwind aber nur die halbe
Strecke, ich war ja auf der Bahn, auf der anderen Hälfte war dann Rücken-
wind. Meine Uhr hat aus ständig gepiepst, auf der einen Seite piep, piep zu
schnell, auf der anderen piep, peip zu langsam.
Zum Glück ist heute ein Langsamer DL angesagt. Der Peter schreibt heute:
"... nur bewegen und leise vor sich hinweinen."

133
Ishimori hat geschrieben: Gewichtsmäßig hat sich bei mir ja auch einiges getan - in Frankfurt hatte ich noch gut 87 kg, Weihnachten waren's sogar wieder 92. Inzwischen bin ich aber auf 83 kg runter (Tendenz noch fallend).
Damit dürftest Du Dir wohl bald selbst die Grundlage für die Teilnahme an der Kilometerspiel-Gruppe "Schwere Läufer" entziehen :D

Drücke Dir die Daumen, wär ja echt nen Hammer, wenn Du die 3:20 schaffen würdest.

:hallo:
odie

134
odie hat geschrieben:Damit dürftest Du Dir wohl bald selbst die Grundlage für die Teilnahme an der Kilometerspiel-Gruppe "Schwere Läufer" entziehen :D
Soweit kommt's noch. Unter 80 kg möchte ich eigentlich nicht kommen. Ich bin ja jetzt schon nur noch Haut und Knochen. Wie auch immer - diese Laufsaison ist für mich ohnehin in gut 2 Wochen vorbei. Dann werde ich mich mal wieder etwas mehr unter die Hantelbank klemmen und Euch alle im Kilometerspiel vorbeiziehen lassen...
Drücke Dir die Daumen, wär ja echt nen Hammer, wenn Du die 3:20 schaffen würdest.
Das wäre wirklich der Hammer. Mein läuferisches Selbstbewußtsein ist seit München ohnehin schon auf einem ikarusmäßigen Höhenflug. Fraglich nur, welche Laufstrategie ich dann am besten nehme - 4:44 durch die Bank oder drei 14 km-Abschnitte (4:50 - 4:44 - 4:38)?

Nach dem 35-km-mit-12-km-EB-Desaster lief's heute wieder problemlos. Da ich letzte Woche nicht zu den 3x3000m-Intervallen gekommen bin, habe ich sie heute nachgeholt. Das erste bin ich etwas zu schnell angegangen (4:07 min/km), Nr. 2 und 3 waren dann in dem gewünschten Bereich (4:19 bzw. 4:15 min/km). Obwohl mir eigentlich alles weh tut in letzter Zeit, sind die Schmerzen beim Tempotraining immer wie weggeblasen.

Noch eine Frage an die erfahrenen Greifler bzw. Marathonis: Ich habe meinen letzten 35er mit 12 km EB ja erst am Dienstag gemacht. Marathon ist in zweieinhalb Wochen. Wann sollte ich dann den 35er mit 15 km EB machen? Samstag ist wahrscheinlich zu früh (nur 3 Trainingstage zwischen den beiden 35ern) - wie sieht's mit Sonntag aus? Und wie haltet Ihr es allgemein mit den letzten zwei Wochen des Greif-Plans - zieht Ihr den möglichst genau durch oder macht Ihr Abstriche für eine bessere Regeneration?
:hallo:

Stefan

135
Ishimori hat geschrieben:Noch eine Frage an die erfahrenen Greifler bzw. Marathonis: Ich habe meinen letzten 35er mit 12 km EB ja erst am Dienstag gemacht. Marathon ist in zweieinhalb Wochen. Wann sollte ich dann den 35er mit 15 km EB machen? Samstag ist wahrscheinlich zu früh (nur 3 Trainingstage zwischen den beiden 35ern) - wie sieht's mit Sonntag aus? Und wie haltet Ihr es allgemein mit den letzten zwei Wochen des Greif-Plans - zieht Ihr den möglichst genau durch oder macht Ihr Abstriche für eine bessere Regeneration?

Wenn du Sonntag den 35er mit EB läufst, werden die 6x1000 am Montag aber problematisch. Ich würde dann Montag unbedingt einen regenerativen Lauf machen und die für Mittwoch geplanten 15k TDL auf Dienstag vorziehen. Diese Einheit wird in den Greif-Abo-Plänen, abweichend vom Countdown, ohnehin bereits am Montag absolviert und ist die letzte ganz harte Einheit. Ansonsten halte ich mich auch die letzten beiden Wochen an die Vorgaben. Den 35er ohne EB am Vor-Wochenende kürzen viele Greifler auch ab. Hat auch noch niemanden geschadet. Nur wenn man in der Lage ist diesen Lauf auch wirklich regenerativ zu laufen, ist er zu empfehlen. Ansonsten habe ich auch noch nie einen 35er mit 15k EB gelaufen. Bei mir ist immer bei 12k EB Schluß, da ich immer einen HM-Wettkampf in der Vorbereitung laufe und keine Stufe der EBs überspringe. Viel Glück! Wird schon werden.


Viele Grüße
Jörg

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Danke für die schnelle Antwort, Jörg!
Odo hat geschrieben:Viel Glück!
Ich frage mich, ob ich das in letzter Zeit nicht schon komplett für Jahre im voraus aufgebraucht habe...
:hallo:

Stefan

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Ishimori hat geschrieben:Danke für die schnelle Antwort, Jörg!

Ich frage mich, ob ich das in letzter Zeit nicht schon komplett für Jahre im voraus aufgebraucht habe...
Quark - Du packst das! :daumen:

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Fritz hat geschrieben:Quark - Du packst das! :daumen:
Ihr habt ja alle ein Vertrauen ...

Kannst Du Dir vorstellen, Jürgen, wie sich meine Beine momentan jeden Tag anfühlen? Höllische Qualen wäre wohl noch untertrieben ausgedrückt.
:hallo:

Stefan

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Gestern war meine letzte fette Tempoeinheit. 15km TempoDL im geplanten MRT. Da ich ein MRT von 4:55 angesetzt hab, sollte das alles also in 74 Minuten erledigt sein (plus Warmlaufen und Cooldown). Und was soll ich sagen: ES HAT GEKLAPPT. Besser noch, ich bin problemlos und locker mit insgesamt 4:51 Min/km gelaufen, Puls war immer um die 160 Schläge, das sind 82% der HFMax. Schon am Dienstag bei den 6x1000 liefs ja schon exrem gut, aber vor gestern hatte ich dann doch ein wenig bammel. Immerhin hatte ich nen 15km TempoDL ja auch in Woche 6, da war der Puls noch _deutlich_ höher bei hinterher 4:57 Min/km.

Am Anfang der Woche hab ich noch gezweifelt, aber jetzt kommt langsam das Selbstvertrauen zurück. Meine Güte, auf den letzten Drücker sozusagen kommt die Form hoch. Musste ich nur mal loswerden. Jetzt wird extrem ausgeruht - Bonn ich komme :D

:hallo:
odie

PS: Kein Wunder, dass Deine Beine Dir weh tun Stefan, bei dem Pensum, was Du Dir da aufgeladen hast. Lass zur Not mal ne Einheit ausfallen und versuch nicht auf biegen und brechen das Ding durchzulaufen. Greif sagt auch: hör auf Deinen Körper. Du willst doch noch die nächsten Jahrzehnte laufen erleben, oder?

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odie hat geschrieben:Gestern war meine letzte fette Tempoeinheit. 15km TempoDL im geplanten MRT. Da ich ein MRT von 4:55 angesetzt hab, sollte das alles also in 74 Minuten erledigt sein (plus Warmlaufen und Cooldown). Und was soll ich sagen: ES HAT GEKLAPPT. Besser noch, ich bin problemlos und locker mit insgesamt 4:51 Min/km gelaufen, Puls war immer um die 160 Schläge, das sind 82% der HFMax. Schon am Dienstag bei den 6x1000 liefs ja schon exrem gut, aber vor gestern hatte ich dann doch ein wenig bammel. Immerhin hatte ich nen 15km TempoDL ja auch in Woche 6, da war der Puls noch _deutlich_ höher bei hinterher 4:57 Min/km.

Am Anfang der Woche hab ich noch gezweifelt, aber jetzt kommt langsam das Selbstvertrauen zurück. Meine Güte, auf den letzten Drücker sozusagen kommt die Form hoch. Musste ich nur mal loswerden. Jetzt wird extrem ausgeruht - Bonn ich komme :D

:hallo:
odie

PS: Kein Wunder, dass Deine Beine Dir weh tun Stefan, bei dem Pensum, was Du Dir da aufgeladen hast. Lass zur Not mal ne Einheit ausfallen und versuch nicht auf biegen und brechen das Ding durchzulaufen. Greif sagt auch: hör auf Deinen Körper. Du willst doch noch die nächsten Jahrzehnte laufen erleben, oder?


Hi Odie,

prima das das so locker klappt. Laut Plan hättest du die Einheit aber
volle Kanne laufen sollen. Wobei's zu dem Zeitpunkt sicher nicht schadet
schon ein bischen vom Gas zu gehen.

Also jetzt kann's los gehen. Du packst das!

:hallo: Stefan

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odie hat geschrieben:Gestern war meine letzte fette Tempoeinheit. 15km TempoDL im geplanten MRT.

:hallo: Odie,

Ich hatte gestern die gleiche Einheit. 37 1/2 Runden auf der Bahn (mit Ein-/Auslaufen 47 1/2 :tocktock: ). Bei mir hat's auch geklappt mit einem Schnitt von 3:57 (Soll: 4:00) , was eine Endzeit von 59:20 bedeutete. Von vorne herein taten mir die Waden ziemlich weh (wohl noch Nachwehen vom HM am Sa) - auf der zweiten Hälfte wurde das aber etwas besser, allerdings fing ab km 12 der linke Oberschenkel an zu mucken. :gruebel:

Ansonsten konnte ich das Tempo ganz gut halten - aber der Spruch von Greif "...kannst Du sicher sein, daß Du das heute geschaffte Tempo auch über die Marathonstrecke durchlaufen kannst" schreibe ich mir nicht auf die Fahnen, da der Spruch ja nur im Kontext mit den anderen Einheiten zu sehen ist und ich zwischenzeitlich fast 3 Wochen nicht vernünftig trainieren konnte. Mal schauen wie der letzte 35er am Samstag nun läuft und ob ich meine Beine durch die Tapering-Woche wieder klar kriege.
Ray :wink:

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donaurunner hat geschrieben: prima das das so locker klappt. Laut Plan hättest du die Einheit aber
volle Kanne laufen sollen. Wobei's zu dem Zeitpunkt sicher nicht schadet
schon ein bischen vom Gas zu gehen.
Huch?! Du hast recht, "so schnell Du kannst" steht da. :peinlich: Naja, ich hatte noch dieses "Die Signale stehen auf Erholung" im Hinterkopf. Außerdem hab ich ja alles um einen Tag verschoben, d.h. ein Tag weniger Tapering. Ich bin eine 6km Runde 2,5 Mal gelaufen: 4:53(1. 6km), 4:50(2. 6km), 4:43(letzten 3km), da wär noch watt drin gewesen. Nee bin so schon sehr zufrieden. Sieht wirklich gut aus. :D

:hallo:
odie

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Mach Dir keinen Kopp drum Odie! Du machst das schon! :daumen:
Ein bißchen beneide ich Dich ja, bei Dir ist ja praktisch der CD vorbei.
Bei mir steht heute der nächste 35er auf dem Plan, dieses Mal mit 6km EB. :nee:
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Ray hat geschrieben: Ich hatte gestern die gleiche Einheit. 37 1/2 Runden auf der Bahn (mit Ein-/Auslaufen 47 1/2 :tocktock: ).
:eek: Du bist ja ein ganz harter. Datt wär mit deutlich zu viel "Im-Kreis-Gerenne" - bekommt man da nicht nen Drehwurm?
Bei mir hat's auch geklappt mit einem Schnitt von 3:57 (Soll: 4:00) , was eine Endzeit von 59:20 bedeutete.
:daumen: datt sieht doch gut aus!
Ansonsten konnte ich das Tempo ganz gut halten - aber der Spruch von Greif "...kannst Du sicher sein, daß Du das heute geschaffte Tempo auch über die Marathonstrecke durchlaufen kannst" schreibe ich mir nicht auf die Fahnen, da der Spruch ja nur im Kontext mit den anderen Einheiten zu sehen ist und ich zwischenzeitlich fast 3 Wochen nicht vernünftig trainieren konnte.
Ich hab auch eine kleine Schwächephase (2 Einheiten nicht wirklich richtig nach Plan) gehabt, bin von daher ganz zuversichtlich. Solange Du die langen Dinger mit gemacht hast, solltest Du doch gut vorbereitet sein, auch wenn die EB nicht so geklappt hat (red ich mir jedenfalls immer so ein). Hauptsache, dei 35er durchgehalten.
Mal schauen wie der letzte 35er am Samstag nun läuft und ob ich meine Beine durch die Tapering-Woche wieder klar kriege.
Na den 35er am Samstag werd ich in aller Ruhe dahinschlurfen, hoffentlich passt das Wetter dazu. Ich glaube kaum, dass man mit der Einheit noch irgendwas reißen kann, wenns nicht richtig läuft, lieber abbrechen und schonen für den großen Tag. Bist Du auch in Bonn mit dabei :gruebel: ?

:hallo:
odie

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DaCube hat geschrieben:Mach Dir keinen Kopp drum Odie! Du machst das schon! :daumen:
Ein bißchen beneide ich Dich ja, bei Dir ist ja praktisch der CD vorbei.
Bei mir steht heute der nächste 35er auf dem Plan, dieses Mal mit 6km EB. :nee:
Soll ich Dir was verraten? Ich bin heilfroh, dass ich erst mal wieder damit durch bin - letzte Woche war ich ziemlich demotiviert, kaputt und hatte schon fast aufgegeben.

Bei den EBs hab ich immer vor Auge: hah, nur noch X km, gleich isses zu Ende und dann gibts erst mal was ordentliches zu essen und lecker Getränk. Das funktioniert zumindest für die einstelligen EBs (3,6,9) ganz prima. Wenn nix mehr geht, ne kleine Runde (6km) um den Maschsee (mein Trainingsrevier) geht immer. Den teil ich mir zur Not in km-Abschnitte ein und zähl runter. Habe festgestellt, dass es für mich beruhigend ist, wenn ich die Strecke zumindest auf den letzten Kilometern kenne.

:hallo:
odie

146
odie hat geschrieben:... - letzte Woche war ich ziemlich demotiviert, kaputt und hatte schon fast aufgegeben.
Sahst Du wieder richtig schön "grau" aus, wie Deine Frau das mal beschrieben hatte?
:hallo:

Stefan

147
@Vollwahnsinniger: na in den Augen meiner Frau sehe ich nach einer anstrengenden Einheit _immer_ grau aus, da kann ich dann noch so oft wiederholen, dass es mir gut geht, sie glaubt mir nicht. Hat aber auch sein Gutes, ich brauch mich an solchen Tagen um nichts mehr zu kümmern :D "Leg Dich mal aufs Sofa und ruh Dich aus" "Lass mal, ich mach das schon" usw. :wink:

:hallo:
odie

148
odie hat geschrieben::eek: Du bist ja ein ganz harter. Datt wär mit deutlich zu viel "Im-Kreis-Gerenne" - bekommt man da nicht nen Drehwurm?

Hm, eigentlich laufe ich ganz gerne auf der Bahn - aber gestern hat's mir denn auch gereicht. :wink:
odie hat geschrieben: Ich hab auch eine kleine Schwächephase (2 Einheiten nicht wirklich richtig nach Plan) gehabt, bin von daher ganz zuversichtlich. Solange Du die langen Dinger mit gemacht hast, solltest Du doch gut vorbereitet sein, auch wenn die EB nicht so geklappt hat (red ich mir jedenfalls immer so ein). Hauptsache, dei 35er durchgehalten.

Tja, genau das ist das Problem. Wenn ich den 35er am Samstag mit einrechne habe ich genau vier 35er und einen 30er gemacht, aber allesamt ohne EB. Der einzige Tempolauf über eine längere Strecke war am letzten Samstag ein Trainings-HM (mit Ein-/Auslaufen aber auch 30km). Außerdem fehlen mir auch über 3 Wochen jegliche Intervall-Einheiten, was aber nicht sooo schlimm ist, da ich schon sehr gute 10er vor ein paar Wochen gemacht habe und die Grundschnelligkeit da ist. Ich denke aber, dass mir durch die fehlenden EB einiges an Tempohärte fehlt. Wenn ich denn wirklich Sonntag in einer Woche starten sollte, weiß ich deswegen auch noch nicht, wie ich angehen soll. Ich werde wohl versuchen, die ersten km in einem Zeitfenster von 4:05-4:10 anzugehen und dann mal schauen, wie weit ich komme. :gruebel:
odie hat geschrieben: Na den 35er am Samstag werd ich in aller Ruhe dahinschlurfen, hoffentlich passt das Wetter dazu. Ich glaube kaum, dass man mit der Einheit noch irgendwas reißen kann, wenns nicht richtig läuft, lieber abbrechen und schonen für den großen Tag. Bist Du auch in Bonn mit dabei :gruebel: ?

Ich denke, für mich ist der 35er am Samstag nochmal ganz gut, da ich halt bei den "Langen" einfach ein wenig zurückhänge.

Ja, ich hoffe immer noch, dass ich in Bonn mitlaufen kann. Da ich schon länger angemeldet bin, werde ich über meinen Start erst ganz kurzfristig entscheiden. Vielleicht sieht man sich ja dann in Bonn. :hallo:
Ray :wink:

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odie hat geschrieben:..."Lass mal, ich mach das schon" usw..
Dir geht's ja gut, beneidenswert :daumen:

Wie man es nicht machen sollte!

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Wie man es nicht machen sollte...

So sehen Fehler aus: Da am Montag keine Zeit blieb, habe ich den 15er-TDL auf Dienstag verlegt. Bin dann nach Gefühl gelaufen und war gut 15s/Km zu schnell. Trotzdem den Ruhe/Regen-Tag gestrichen, und am Mittwoch planmäßig die 4x2000 absolviert. Da die Beine gut waren, auch hier wieder ca. 15s/Km schneller als vorgesehen. Kurzes Auslaufen.

Am Donnerstag kam dann die logische Quittung - Beinmuskulatur komplett hart und verkrampft, an Laufen nicht zu denken. Auch am Freitag sah es nicht so gut aus, und der extensive 15er fiel schwer. Shit - nach dem Lauf waren die Beine wieder so hart wie am Tag zuvor.

Eigentlich hatte ich den Samstag extra für den 35er freigehalten, aber schon nach 700m kam das Aus: Die Beine immer noch vollkommen platt, und mit jedem Schritt zunehmende Schmerzen trotz Schleichtempo. Was tun? Die Einheit durchzuziehen war nicht drin, also Abbruch. Um die verkorkste Situation noch halbwegs zu retten, bin ich ne Stunde regenerativ Fahrrad gefahren (Was für eine Wohltat im Vergleich zum Laufen..), und dann ab in die Sauna zur Massage.

Am Sonntag sah es wieder halbwegs OK aus, habe aber trotzdem am Anfang sieben(!) Kilometer in (zu) langsamen Tempo gebraucht, bis die letzten Beschwerden weggelaufen waren. Später auf 5:45 "beschleunigt", so daß die Pace nach 29 Km wieder halbwegs ims grünen Bereich (5:57) lag. Die letzten 6 Km EB liessen sich anfangs mit 4:45 ganz gut an, wurden aber mit jedem Kilometer schwerer, und zum Ende hin konnte ich gerade noch die 4:58 Gesamtpace halten. Am Ziel war ich so richtig schön platt und fertig wie schon lange nicht mehr. :geil:


Ach ja: Bei den jetzigen Temperaturen sollte man die 35er wohl nicht mehr ohne Getränk angehen. Ich hatte ab 20 Km kräftigen Durst, und, obwohl zur Abwechslung mit genügend Geld ausgestattet, kam kein einziger Kiosk in Sicht. Also zwischendurch schnell noch den Punkt "Verbesserung der Durst-Resistenz" als Trainingsziel für diesen Lauf hinzugefügt, und dann nur noch auf die Apfelschorle im Ziel konzentriert. :nick:


Fazit: Die zwei Tempoeinheiten nicht nur direkt hintereinander zu setzen, sondern beide auch noch deutlich zu schnell anzugehen, war schon eine ziemliche Rieseneselei. Da ich mich bei beiden Einheiten gut gefühlte habe, kam der Einbruch am Donnerstag recht überraschend - Körpergefühl ist anscheinend nicht alles.

Letztendlich bin ich ganz froh, den 35er heute halbwegs geordnet überstanden zu haben. Aber für den morgen vorgesehenen 10er ("Alles was drin ist") dürften die Beine auch am Dienstag noch nicht wieder richtig fit sein. Um den Test-HM am Sonntag nicht zu gefährden, überlege ich sogar, die 6x1000 Intervalle entweder deutlich abzuschwächen oder ganz in einen extensiven DL zu wandeln.

Was ist Eure Meinung dazu? Tempo-Einheiten hatte ich jetzt eigentlich erstmal genug...
"Im Rhythmus bleiben"


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