Hallo,
mit 35 hab ich mit dem Laufen begonnen, davor und nebenher fahr ich ein wenig Fahrrad.
Mit 37 bin ich meinen ersten Halbmarathon gelaufen und jetzt mit 39 Jahren den ersten Marathon.
Mercutio
52
@ Biggi : ich habe mit 11 meinen 1. Laufüber 10km gemacht, mit 17 den 1. Marathon, mit 18 den 1. Ultra (Rennsteiglauf) und mit 35 den 1. 24h - Lauf. Was ich damit sagen will - wenn man (oder Frau) richtig trainiert ist gibt es keine Grenzen.
@Hammer68 Marathon ist nicht ungesund !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! wenn man richtig trainiert ist (Stoffwechsel, Bänder, Muskeln etc.) ist ein Marathon keine abnorme Grenzbelastung - ich mache dieses Jahr mindestens 12 Marathon`s / Ultras und habe keinerlei gesundheitliche Probleme.
Grüße aus Berlin
Axel
(Du kommst auch aus Berlin ? wo trainierst Du denn ?)
@Hammer68 Marathon ist nicht ungesund !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! wenn man richtig trainiert ist (Stoffwechsel, Bänder, Muskeln etc.) ist ein Marathon keine abnorme Grenzbelastung - ich mache dieses Jahr mindestens 12 Marathon`s / Ultras und habe keinerlei gesundheitliche Probleme.
Grüße aus Berlin
Axel
(Du kommst auch aus Berlin ? wo trainierst Du denn ?)
derzeit regenerierend
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Hi Biggi,
ich hab mit 26 das Laufen angefangen.
Sportlich war ich soweit nicht, nur etwas begabter als die anderen.. Zumindest als Kind war ich immer in der Turner-Riege der Schule
Sonst war ich immer schon von der fauleren Sorte.
Sandy
ich hab mit 26 das Laufen angefangen.
Sportlich war ich soweit nicht, nur etwas begabter als die anderen.. Zumindest als Kind war ich immer in der Turner-Riege der Schule

Sandy
Sitzen ist für´n Ar*** 
03.04.05: Augsburg 7,5km in 48:12 Min
01.05.05: Dachau 10Km in 01:04:46 Min
16.07.05: Günzburg 10Km in 00:57:00Min:hurra:
Und jetzt erst Recht!

03.04.05: Augsburg 7,5km in 48:12 Min
01.05.05: Dachau 10Km in 01:04:46 Min
16.07.05: Günzburg 10Km in 00:57:00Min:hurra:
Und jetzt erst Recht!
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Hi Axel,
ich trainiere im Norden von Berlin (Tegel und Umgebung)
Liebe Grüße
Birgit
ich trainiere im Norden von Berlin (Tegel und Umgebung)
Liebe Grüße
Birgit
Rymax hat geschrieben:@ Biggi : ich habe mit 11 meinen 1. Laufüber 10km gemacht, mit 17 den 1. Marathon, mit 18 den 1. Ultra (Rennsteiglauf) und mit 35 den 1. 24h - Lauf. Was ich damit sagen will - wenn man (oder Frau) richtig trainiert ist gibt es keine Grenzen.
@Hammer68 Marathon ist nicht ungesund !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! wenn man richtig trainiert ist (Stoffwechsel, Bänder, Muskeln etc.) ist ein Marathon keine abnorme Grenzbelastung - ich mache dieses Jahr mindestens 12 Marathon`s / Ultras und habe keinerlei gesundheitliche Probleme.
Grüße aus Berlin
Axel
(Du kommst auch aus Berlin ? wo trainierst Du denn ?)
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Hallo Gemeinde,
Hallo Gnies,
Du bist ja einer: Stellt jemand die Frage, ob er sich dies oder jenes zutrauen kann und welche Meinungen dazu existieren, hast Du nichts Besseres zu tun, als weißhäutige Gazellen ins Spiel zu bringen...
Wenn's ein Thema eines Mannes gewesen wäre - in Ordnung!
Aber so - ich weiß nicht - nicht ganz gentlemenlike, oder?
Und noch ein Gruss soll in dieser Nacht auf die Reise gehen, Runninggirl1:
Meinst Du nicht, dass man sich vom Äußeren täuschen lassen kann? ;-)
Zählen innere Werte heute gar nichts mehr?
Okay, auch Runninggirls dürfen Schwächen - äh - Gefühle zeigen - wär ja sonst langweilig!
Wünsch Euch was - macht weiter so!
42bis100
05.05 Rennsteig-SM Nr. 00114 - ein Kindheitstraum wird wahr!!!
17./18.06. Biel 100 km
13.08. Leipzig 100 km - vielleicht!
18.09. Wachau 54 km - vielleicht!
13.11. Locarno - 1. Marathon 2005
Hallo Gnies,
Du bist ja einer: Stellt jemand die Frage, ob er sich dies oder jenes zutrauen kann und welche Meinungen dazu existieren, hast Du nichts Besseres zu tun, als weißhäutige Gazellen ins Spiel zu bringen...
Wenn's ein Thema eines Mannes gewesen wäre - in Ordnung!
Aber so - ich weiß nicht - nicht ganz gentlemenlike, oder?
Und noch ein Gruss soll in dieser Nacht auf die Reise gehen, Runninggirl1:
Meinst Du nicht, dass man sich vom Äußeren täuschen lassen kann? ;-)
Zählen innere Werte heute gar nichts mehr?
Okay, auch Runninggirls dürfen Schwächen - äh - Gefühle zeigen - wär ja sonst langweilig!
Wünsch Euch was - macht weiter so!
42bis100
05.05 Rennsteig-SM Nr. 00114 - ein Kindheitstraum wird wahr!!!
17./18.06. Biel 100 km
13.08. Leipzig 100 km - vielleicht!
18.09. Wachau 54 km - vielleicht!
13.11. Locarno - 1. Marathon 2005
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Hi und gruß an alle
Ich habe mit 36 Jahren angefangen werde in 3 Wochen 41 und Laufe am 5.6 meinen 5 ten Marathon .
Sportliche vorbelastung nicht erwähnenswert ;)
Wenn du dich vernüftig vorbereitest ist alles möglich.
Und viel Spass bei deinem ersten im Ziel wirst du das Grinsen nicht mehr wegbekommen
gruß
Ich habe mit 36 Jahren angefangen werde in 3 Wochen 41 und Laufe am 5.6 meinen 5 ten Marathon .
Sportliche vorbelastung nicht erwähnenswert ;)
Wenn du dich vernüftig vorbereitest ist alles möglich.
Und viel Spass bei deinem ersten im Ziel wirst du das Grinsen nicht mehr wegbekommen

gruß

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Angefangen mit dem Laufen mit 16. Erster Marathon mit 17, zweiter und dritter ebenso (das ganze 2003).
Der 10. Marathon steht vor der Tür.
Der 10. Marathon steht vor der Tür.
dusano:
(Späßle)
42bis100
Tu es mit Herz
niemals mit Schmerz!
Lass ihn doch rein, bevor er sich erkältet der Kleine... ;-)...Der 10. Marathon steht vor der Tür.

42bis100
Tu es mit Herz
niemals mit Schmerz!
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Hab mit 48 das Laufen angefangen und mit 49 mein ersten Marathon
gelaufen .
Davor habe ich vor 5 Jahren eine Alk-Therapie gemacht und letztes Jahr
im Mai das Rauchen aufgehört .
Meine Bandscheibe sieht scheiße aus und alles Andere war auch Schrott .
Nach jetzt 16 Monaten Laufen fühle ich mich wieder wie 30 !!!!!!!!!!!!!!!
Meine Tip für Dich ..............watt schon .........laufen,laufen,laufen .
Viel Spaß
Lieben Gruß
Helmut
gelaufen .
Davor habe ich vor 5 Jahren eine Alk-Therapie gemacht und letztes Jahr
im Mai das Rauchen aufgehört .
Meine Bandscheibe sieht scheiße aus und alles Andere war auch Schrott .
Nach jetzt 16 Monaten Laufen fühle ich mich wieder wie 30 !!!!!!!!!!!!!!!
Meine Tip für Dich ..............watt schon .........laufen,laufen,laufen .
Viel Spaß
Lieben Gruß
Helmut
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Fang doch mit nem Halbmarathon an.
Ich lese gerade ein schlaues Buch von einem Typ namens Norrie irgendwie (ich kann mir sowas nicht merken) und der sagt, lieber erst die kuerzeren Distanzen bis zur Leistungsgrenze ausreizen (und Dein Leistungszenit, das ist dann leider shcon eine Tatsache, ist ueberschritten), also lieber die kurzen Distanzen, 10 km, 15 km, 21 km so gut ausreizen, wie Du kannst und dann steigern.
Wenns Dir nur darum geht, das mal zu schaffen und Dir was zu beweisen, haengt das davon ab, ob Du vorher schon andere Wettkampflaeufe mitgemacht hast, um ein bisschen Wettkampfluft zu schnuppern. Und es haengt davon ab, ob Du die Zeit hast, ordentlich zu trainieren, wieviel Zeit Du noch hast, und wieviel Zeit Du pro Woche investierst, mit steigender Tendenz, kannst Du es gut hinbekommen.
Aber warum die Eile? Du willst doch sicher noch 10 Jahre laufen. Der Marathon laeuft Dir nicht davon. Ich bin jetzt, aeh, 32, laufe seit einem halben Jahr wieder, war vorher 3 Jahre voellig inaktiv, davor zweimal die Woche Jazztanz und Balett, mit 25 ein konsequentes Jahr laufen. Ich habe zwei Halbmarathons hinter mir und muss sagen, es hat Spass gemacht, die Zeit war halbwegs akzeptabel, aber ich trainiere jetzt mal so richtig gruendlich und spiele mit dem Halbmarathon herum, bis ich das Beste aus mir herausholen kann. Und da meine Kinder noch klein sind und ich nicht so viel trainieren kann, werde ich das Beste erst in 2 oder 3 Jahren aus mir herauslocken koennen... so lange bleibe ich bei den 10 km-Laeufen, bis ich die 45 Minuten knacke!
Es lohnt nicht, es irgendwie hinzubekommen. Glaub mir, wenn Du den Marathon dann gepackt hast (und an sich habe ich da keinen Zweifel dran), dann willst Du mehr... und schneller werden... und besser... und dann musst Du ohnehin zurueck zu den Grundlagen und hast Dir vielleicht wirklich eine Verletzung eingehandelt... Ich habe bisher keine orthopaedischen Probleme und ich lese hier genug, um es dabei auch bleiben lassen zu wollen.
Ich lese gerade ein schlaues Buch von einem Typ namens Norrie irgendwie (ich kann mir sowas nicht merken) und der sagt, lieber erst die kuerzeren Distanzen bis zur Leistungsgrenze ausreizen (und Dein Leistungszenit, das ist dann leider shcon eine Tatsache, ist ueberschritten), also lieber die kurzen Distanzen, 10 km, 15 km, 21 km so gut ausreizen, wie Du kannst und dann steigern.
Wenns Dir nur darum geht, das mal zu schaffen und Dir was zu beweisen, haengt das davon ab, ob Du vorher schon andere Wettkampflaeufe mitgemacht hast, um ein bisschen Wettkampfluft zu schnuppern. Und es haengt davon ab, ob Du die Zeit hast, ordentlich zu trainieren, wieviel Zeit Du noch hast, und wieviel Zeit Du pro Woche investierst, mit steigender Tendenz, kannst Du es gut hinbekommen.
Aber warum die Eile? Du willst doch sicher noch 10 Jahre laufen. Der Marathon laeuft Dir nicht davon. Ich bin jetzt, aeh, 32, laufe seit einem halben Jahr wieder, war vorher 3 Jahre voellig inaktiv, davor zweimal die Woche Jazztanz und Balett, mit 25 ein konsequentes Jahr laufen. Ich habe zwei Halbmarathons hinter mir und muss sagen, es hat Spass gemacht, die Zeit war halbwegs akzeptabel, aber ich trainiere jetzt mal so richtig gruendlich und spiele mit dem Halbmarathon herum, bis ich das Beste aus mir herausholen kann. Und da meine Kinder noch klein sind und ich nicht so viel trainieren kann, werde ich das Beste erst in 2 oder 3 Jahren aus mir herauslocken koennen... so lange bleibe ich bei den 10 km-Laeufen, bis ich die 45 Minuten knacke!
Es lohnt nicht, es irgendwie hinzubekommen. Glaub mir, wenn Du den Marathon dann gepackt hast (und an sich habe ich da keinen Zweifel dran), dann willst Du mehr... und schneller werden... und besser... und dann musst Du ohnehin zurueck zu den Grundlagen und hast Dir vielleicht wirklich eine Verletzung eingehandelt... Ich habe bisher keine orthopaedischen Probleme und ich lese hier genug, um es dabei auch bleiben lassen zu wollen.
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Moin again,
@Maline31: sie hat doch bereits HM-Erfahrung
@42bis100
- ich hab nie behauptet, ich wär ein kölner Reggaesänger. 
@Maline31: sie hat doch bereits HM-Erfahrung

@42bis100
diese Frau ist 36, und wusste jahrelang nicht wie sportlich sie ist. Insofern passt der Artikel doch. Solltest du den etwa nicht gelesen haben? Ja, schon klar, ich bin hier der Sexist42bis100 hat geschrieben: Du bist ja einer: Stellt jemand die Frage, ob er sich dies oder jenes zutrauen kann und welche Meinungen dazu existieren, hast Du nichts Besseres zu tun, als weißhäutige Gazellen ins Spiel zu bringen...


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abspecklaufbaer hat geschrieben:Hallo Helmut,
ich ziehe den Hut vor deiner Leistung.
Das schafft nicht Jeder.
Gruß
Markus
Da kann ich mich nur Markus anschließen und Dir gratulieren

Kathrin

☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.
Also ich hab mit 39 zu laufen angefangen. 2xHM im gleiche Jahr; kürzlich, inzwischen 40 Lenze, den 1. Marathon.
Sportlich nicht sonderlich vorbelastet. Mit 28 J. angefangen American Football zu spielen und dies dann 7 Jahre in verschiedenen Ligen praktiziert; aber ich war als "schwerer Junge" nicht wirklich auf Ausdauer angelegt. Kampfgewicht rd. 120 kg).
Falk
Sportlich nicht sonderlich vorbelastet. Mit 28 J. angefangen American Football zu spielen und dies dann 7 Jahre in verschiedenen Ligen praktiziert; aber ich war als "schwerer Junge" nicht wirklich auf Ausdauer angelegt. Kampfgewicht rd. 120 kg).
Falk
Laufen, weil es Spaß macht.
---
"The swim in an ironman is a contactsport" (NBC)
---
"The swim in an ironman is a contactsport" (NBC)
66
Hallo Gnies,
Du hast schon Recht:
Du hast schon Recht:
Ja passt schon, nur repräsentativ ist's halt nicht, welche Leistung die Frau bringt - das ist schon eher die Ausnahme. Das Problem beim Anführen solcher Ausnahmeerscheinungen ist doch, dass der Laufanfänger beim Anführen solcher Superleistungen doch eher geneigt ist, sich die Frage zu stellen: Das schaff ich nie, was macht es dann Sinn, wenn ich dennoch laufe? Auch wenn wir alle wissen, dass es gar nicht darum geht, solche Superleistungen zu vollbringen (geht ja gar nicht), werden einige dadurch demotiviert. Ich selbst hatte Anfang April ein langes Gespräch mit einem Ultra-Läufer, der erst mit 36 oder 38 regelmäßig laufen gegangen ist. Mit 41 hat er seine Bestleistungen aufgestellt. Darunter eine 6:41h auf 100km - das entspricht einem km-Schnitt von ca. 4 Minuten - Ich wäre schon mit 4:15 Min/km auf der Marathondistanz zufrieden (=sub 3 ;-). Doch einen Laufanfänger mit sowas zu motivieren, geht nach meinem Ermessen in die Hose, sorry! Kleinere, vor allem erreichbare Ziele stecken, einen Laufkalender führen, auch mal auf den Körper hören und bei Überlastung an anderen Enden des täglichen Lebens die Konsequenzen ziehen. Wer sich quält, irgendwelchen Idealen nachzueifern, läuft sich wund! Spaß und Stolz auf das Erreichte sind die Motivation, die ein Laufanfänger braucht - nicht den Fingerzeig auf den Top-Athleten (auch wenn der/die davon lange nie eine Ahnung hatte - Glückspilz!)...Insofern passt der Artikel doch.
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?
67
Hallo Maline,
wie gnies schon sagte, ich bin bereits HMs gelaufen (2x und 1x 25 km), dabei kam ja erst der gedanke an den marathon. als ich vor 1 1/2 jahren anfing, habe ich nie im leben daran gedacht. ich hatte keinerlei wettkampf-ambitionen, wollte einfach nur was für meine fitness tun. dann habe ich letztes jahr 2 10 km-läufe gemacht und blut geleckt. das schlüsselerlebnis war dann der erste hm ende februar diesen jahres und plötzlich der gedanke: marathon ist möglich.
für die nächste zeit sind noch weitere wettkämpfe geplant, für mich sind sie das salz in der suppe.
liebe grüße
birgit
wie gnies schon sagte, ich bin bereits HMs gelaufen (2x und 1x 25 km), dabei kam ja erst der gedanke an den marathon. als ich vor 1 1/2 jahren anfing, habe ich nie im leben daran gedacht. ich hatte keinerlei wettkampf-ambitionen, wollte einfach nur was für meine fitness tun. dann habe ich letztes jahr 2 10 km-läufe gemacht und blut geleckt. das schlüsselerlebnis war dann der erste hm ende februar diesen jahres und plötzlich der gedanke: marathon ist möglich.
für die nächste zeit sind noch weitere wettkämpfe geplant, für mich sind sie das salz in der suppe.
liebe grüße
birgit
Maline31 hat geschrieben:Fang doch mit nem Halbmarathon an.
Ich lese gerade ein schlaues Buch von einem Typ namens Norrie irgendwie (ich kann mir sowas nicht merken) und der sagt, lieber erst die kuerzeren Distanzen bis zur Leistungsgrenze ausreizen (und Dein Leistungszenit, das ist dann leider shcon eine Tatsache, ist ueberschritten), also lieber die kurzen Distanzen, 10 km, 15 km, 21 km so gut ausreizen, wie Du kannst und dann steigern.
Wenns Dir nur darum geht, das mal zu schaffen und Dir was zu beweisen, haengt das davon ab, ob Du vorher schon andere Wettkampflaeufe mitgemacht hast, um ein bisschen Wettkampfluft zu schnuppern. Und es haengt davon ab, ob Du die Zeit hast, ordentlich zu trainieren, wieviel Zeit Du noch hast, und wieviel Zeit Du pro Woche investierst, mit steigender Tendenz, kannst Du es gut hinbekommen.
Aber warum die Eile? Du willst doch sicher noch 10 Jahre laufen. Der Marathon laeuft Dir nicht davon. Ich bin jetzt, aeh, 32, laufe seit einem halben Jahr wieder, war vorher 3 Jahre voellig inaktiv, davor zweimal die Woche Jazztanz und Balett, mit 25 ein konsequentes Jahr laufen. Ich habe zwei Halbmarathons hinter mir und muss sagen, es hat Spass gemacht, die Zeit war halbwegs akzeptabel, aber ich trainiere jetzt mal so richtig gruendlich und spiele mit dem Halbmarathon herum, bis ich das Beste aus mir herausholen kann. Und da meine Kinder noch klein sind und ich nicht so viel trainieren kann, werde ich das Beste erst in 2 oder 3 Jahren aus mir herauslocken koennen... so lange bleibe ich bei den 10 km-Laeufen, bis ich die 45 Minuten knacke!
Es lohnt nicht, es irgendwie hinzubekommen. Glaub mir, wenn Du den Marathon dann gepackt hast (und an sich habe ich da keinen Zweifel dran), dann willst Du mehr... und schneller werden... und besser... und dann musst Du ohnehin zurueck zu den Grundlagen und hast Dir vielleicht wirklich eine Verletzung eingehandelt... Ich habe bisher keine orthopaedischen Probleme und ich lese hier genug, um es dabei auch bleiben lassen zu wollen.
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Ich habe mit 19 das Laufen angefangen - bei der Bundeswehr. In der Schule war ich total unsportlich und beim 1000m-Lauf immer der Allerletzte.
Mit 23 habe ich dann das erste Mal an einem Volkslauf teilgenommen (HM in Shanghai, 1:50:30). Ansonsten bin ich in den Folgejahren eigentlich nur als Ausgleich zum Krafttraining gelaufen.
Nach etwa 1 1/2 Jahren kompletter Sportpause habe ich letztes Jahr im Juli wieder mit dem Laufen angefangen. Seitdem bin ich total dem Lauffieber verfallen und habe weitere 4 HMs, 4 Marathons, einen 26er, einen 10er und einen 9,2er hinter mich gebracht.
Mit 23 habe ich dann das erste Mal an einem Volkslauf teilgenommen (HM in Shanghai, 1:50:30). Ansonsten bin ich in den Folgejahren eigentlich nur als Ausgleich zum Krafttraining gelaufen.
Nach etwa 1 1/2 Jahren kompletter Sportpause habe ich letztes Jahr im Juli wieder mit dem Laufen angefangen. Seitdem bin ich total dem Lauffieber verfallen und habe weitere 4 HMs, 4 Marathons, einen 26er, einen 10er und einen 9,2er hinter mich gebracht.

Stefan
Ich werde grad ein bissel dickhalsig. Willst Du es nicht Big-Biggi überlassen, was sie braucht?42bis100 hat geschrieben:Hallo Gnies,
Das Problem beim Anführen solcher Ausnahmeerscheinungen ist doch, dass der Laufanfänger beim Anführen solcher Superleistungen doch eher geneigt ist, sich die Frage zu stellen: Das schaff ich nie, was macht es dann Sinn, wenn ich dennoch laufe? (...)
Doch einen Laufanfänger mit sowas zu motivieren, geht nach meinem Ermessen in die Hose, sorry! (...)
Spaß und Stolz auf das Erreichte sind die Motivation, die ein Laufanfänger braucht (...)
Ich fand, die Dame in dem Link war ein positives und schönes Beispiel, was alles geht. Mich motiviert sowas immer, Laufanfänger oder nicht.
Und ich könnte mir vorstellen, dass es anderen auch so geht.
Also mal ehrlich, welcher Laufanfänger stellt sich hier die Frage "Das schaff ich nie, was macht es für einen Sinn, wenn ich dennoch laufe?".
Das ist doch albern ...
70
Habe diesen wirklich interessanten Thread erst jetzt gelesen. Da sind beachtliche Geschichten dabei
- vielleicht sollte man ihn noch ein bissel hochhalten.
Auch wenn Biggi schon genügend überzeugt worden ist:
Ich habe mit 41 angefangen, bin 42, und habe 3 halbe und 2 ganze Marathons gelaufen. Den 3. versuche ich auf den 42,195. Geburtstag zu legen
(das wäre bald und ist wohl nicht zu schaffen, aber es soll meine Begeisterung demonstrieren
)
Macht alle weiter so!


Auch wenn Biggi schon genügend überzeugt worden ist:
Ich habe mit 41 angefangen, bin 42, und habe 3 halbe und 2 ganze Marathons gelaufen. Den 3. versuche ich auf den 42,195. Geburtstag zu legen

(das wäre bald und ist wohl nicht zu schaffen, aber es soll meine Begeisterung demonstrieren

Macht alle weiter so!

71
Ich hab mit etwa 14 Jahren angefangen. Vorher war ich leicht übergewichtig und vielleicht war ich ein bissen "bullig", hatte aber kein wirkliches Talent und neben mangelnder Technik allgemein auch keine Kondition. Jetzt laufe ich ein Jahr und hab Zeiten mit denen ich sehr zufrieden bin (siehe Profil). Am Anfang hatte ich sehr schnell Fortschritte gemacht muss aber auch sagen dass es für mich damals schon hart war. Zwar war ich schwimmerisch vorbelastet aber nur DLRG.
... Telepathie gibs doch!
72
Scheint so als Hätten wir 'ne telepathische Verbindung. Hab just in dem Moment, als du über deinen 42,195ten Geburtstag geschrieben hast, einen Schräät hierzu eröffnet. Sachen gibts ...Marienkäfer hat geschrieben:Den 3. versuche ich auf den 42,195. Geburtstag zu legen![]()
Laufen, weil es Spaß macht.
---
"The swim in an ironman is a contactsport" (NBC)
---
"The swim in an ironman is a contactsport" (NBC)
73
Aehnlich wie bei Heme
und bei Käferin
liefs auch bei mir: letztes Jahr angefangen im Januar und im Oktober den ersten M. Ach ja mein Jahrgang ist im Nick ersichtlich 
Also laufen und laufen lassen....oder so....
CU Sigi



Also laufen und laufen lassen....oder so....

CU Sigi
Mach et, Big-Biggi
74Geht es nicht vielen ähnlich? Erst die Karriere oder/und Familie. Da hat man kaum Zeit für Hobbies. Schließlich muss man sich etablieren. Mit +/- 35 kommt dann die Krise und man sucht sich eine neue Herausforderung. Da läuft man halt Marathon oder macht andere durchgeknallte Sachen.
He Big-Biggi, Du kannst beim Marathon gewinnen - oder auch verlieren, völlig unabhängig vom Alter. Das liegt aber an Dir selber und an deiner Einstellung zum Laufen. Du rennst nämlich gegen Dich selber und bist nach einem erfolgreichem Lauf stolz auf DEINE Leistung. Das ist zumindest meine Motivation beim Marathon (und mehr) Laufen.
So, und nun meine Daten:
gerade noch so eben geradeeben: W35
1. Marathon 2001 (also noch satt in der W35 drin)
10. Marathon 2005 (1 h schneller und ich war sooo happy)
1. Ultra 2003
4. Ultra 2004 (wieder 1 h schneller und ich war wieder soooo happy)
5. Ultra 2005 (das wird nächste Woche entschieden mit der Happyness)
Conni
He Big-Biggi, Du kannst beim Marathon gewinnen - oder auch verlieren, völlig unabhängig vom Alter. Das liegt aber an Dir selber und an deiner Einstellung zum Laufen. Du rennst nämlich gegen Dich selber und bist nach einem erfolgreichem Lauf stolz auf DEINE Leistung. Das ist zumindest meine Motivation beim Marathon (und mehr) Laufen.
So, und nun meine Daten:
gerade noch so eben geradeeben: W35

1. Marathon 2001 (also noch satt in der W35 drin)
10. Marathon 2005 (1 h schneller und ich war sooo happy)
1. Ultra 2003
4. Ultra 2004 (wieder 1 h schneller und ich war wieder soooo happy)
5. Ultra 2005 (das wird nächste Woche entschieden mit der Happyness)
Conni
Motivation
75, ich hoffe, der dicke Hals hat sich wieder normalisiert - ich will doch keinem Vorschreiben, wie er zu motivieren ist! Soll natürlich jeder selbst entscheiden, was er braucht!frauschmitt2004 hat geschrieben: Ich werde grad ein bissel dickhalsig. Willst Du es nicht Big-Biggi überlassen, was sie braucht?
Ich fand, die Dame in dem Link war ein positives und schönes Beispiel, was alles geht. Mich motiviert sowas immer, Laufanfänger oder nicht.
Und ich könnte mir vorstellen, dass es anderen auch so geht.
Also mal ehrlich, welcher Laufanfänger stellt sich hier die Frage "Das schaff ich nie, was macht es für einen Sinn, wenn ich dennoch laufe?".
Das ist doch albern ...
War ja nur gut gemeint - muss man doch nicht so reagieren!
Kurze Frage: Was ist Deiner Meinung nach motivierender:
1)
- die unereichbare Spitzen-Leistung einer Dir persönlich Unbekannten
2)
- der Rückblick auf die unzähligen Kilometer der letzten Tage, Wochen, Monate, die Du draußen in der Natur - allein oder mit Freunden - zurückgelegt hast, während andere vor PC und Glotze sitzen, Kilometer, zu denen Du Dich überwinden mußtest, oder die Du voller Genuß gelaufen bist (und die Du evtl. in Deinem Lauftagebuch dokumentiert hast) und
- evtl. das Ereichen eines Deiner Ziele, das Du Dir gesteckt hast, dessen Verwirklichung Dir wirklich nicht einfach fiel, wobei Du jedoch stets das Gefühl hattest: verdammt hartes Stück Arbeit - aber ich kann es schaffen ohne Schaden zu nehmen, ich fühl mich gut dabei!?
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?
76
42bis100 hat geschrieben:,
- der Rückblick auf die unzähligen Kilometer der letzten Tage, Wochen, Monate, die Du draußen in der Natur - allein oder mit Freunden - zurückgelegt hast, während andere vor PC und Glotze sitzen, Kilometer, zu denen Du Dich überwinden mußtest, oder die Du voller Genuß gelaufen bist (und die Du evtl. in Deinem Lauftagebuch dokumentiert hast) und
- evtl. das Ereichen eines Deiner Ziele, das Du Dir gesteckt hast, dessen Verwirklichung Dir wirklich nicht einfach fiel, wobei Du jedoch stets das Gefühl hattest: verdammt hartes Stück Arbeit - aber ich kann es schaffen ohne Schaden zu nehmen, ich fühl mich gut dabei!?
Also ich tendiere mehr zu Punkt Zwei, weil das doch eher meiner Natur entspricht und ich mich damit auch Identifizieren kann. Was habe ich davon, wenn ich großen Idolen nacheifere und diese Leistungen nie erreichen werde, aus welchen Gründen auch immer. Natürlich kann, darf und sollte Jeder ein Vorbild haben und auch ein Ziel, auf das es sich lohnt hin zu arbeiten.
Aber auf der anderen Seite hat Jeder das Recht auf freie Meinungsäusserung und auch auf desen Wirkung.
Ich laufe ja für mich und ich verdiene kein Geld damit, also stecke ich mir meine Ziele so, das ich diese auch durch Training erreichen kann, auch wenn es Manchmal sehr hart ist.
Aber Jeder so wie er mag.
Gruß
Markus
Moin
dein erstes posting las sich irgendwie anders, thx @frauschmitt2004, wenigstens eine versteht mich...
"Das Gegenteil von gut ist gut gemeint"
Die Tatsache, dass jemand noch keinen Marathon bestritten hat, bedeutet nicht automatisch, dass es sich um einen Laufanfänger handelt. Ach so, das muss jemand mit dem Nick "42bis100" vielleicht anders sehen
...
Das Motivationsproblem kriege ich gelegentlich auch, wenn ich drsl-Renn-Berichte von Leuten der Liga "CarstenS/Mosquito" lese... Aber andererseits: jeder war irgendwann mal Anfänger, auch diese beiden sind mal "langsamere" Marathons gelaufen, und zumindest von einem der beiden weiss ich aus dem richtigen Leben, dass er ein netter Mensch von nebenan ist, frei von Star-Allüren, und mit ganz normalem Lebenswandel (wenn man davon absieht, dass er kein Alk trinkt, und nie geraucht hat), soll heissen, im Endeffekt motiviert mich Mosquito ohne es zu wollen dann doch.
"Wir können alles schaffen,
genau wie die tollen,
dressierten Affen,
wir müssen nur wollen..."
Wie man sich motiviert, muss jeder für sich selbst herausfinden. Laufen muss letzlich auch jeder alleine. Und das mache ich jetzt.
42bis100 hat geschrieben:ich hoffe, der dicke Hals hat sich wieder normalisiert - ich will doch keinem Vorschreiben, wie er zu motivieren ist! Soll natürlich jeder selbst entscheiden, was er braucht!

War ja nur gut gemeint - muss man doch nicht so reagieren
"Das Gegenteil von gut ist gut gemeint"

42bis100 hat geschrieben:Das Problem beim Anführen solcher Ausnahmeerscheinungen ist doch, dass der Laufanfänger beim Anführen solcher Superleistungen doch eher geneigt ist, sich die Frage zu stellen: Das schaff ich nie, was macht es dann Sinn, wenn ich dennoch laufe? (...)
Die Tatsache, dass jemand noch keinen Marathon bestritten hat, bedeutet nicht automatisch, dass es sich um einen Laufanfänger handelt. Ach so, das muss jemand mit dem Nick "42bis100" vielleicht anders sehen

Das Motivationsproblem kriege ich gelegentlich auch, wenn ich drsl-Renn-Berichte von Leuten der Liga "CarstenS/Mosquito" lese... Aber andererseits: jeder war irgendwann mal Anfänger, auch diese beiden sind mal "langsamere" Marathons gelaufen, und zumindest von einem der beiden weiss ich aus dem richtigen Leben, dass er ein netter Mensch von nebenan ist, frei von Star-Allüren, und mit ganz normalem Lebenswandel (wenn man davon absieht, dass er kein Alk trinkt, und nie geraucht hat), soll heissen, im Endeffekt motiviert mich Mosquito ohne es zu wollen dann doch.
"Wir können alles schaffen,
genau wie die tollen,
dressierten Affen,
wir müssen nur wollen..."
Wie man sich motiviert, muss jeder für sich selbst herausfinden. Laufen muss letzlich auch jeder alleine. Und das mache ich jetzt.
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Hi Gnies,gnies hat geschrieben:Die Tatsache, dass jemand noch keinen Marathon bestritten hat, bedeutet nicht automatisch, dass es sich um einen Laufanfänger handelt. Ach so, das muss jemand mit dem Nick "42bis100" vielleicht anders sehen...
Also bitte, nicht gleich alles zerfleischen!

Was einem da so alles hineininterpretiert wird... Als ob der Nick-Name was mit Einstellung zu tun hätte! Ja, war vielleicht ein Fehler, diesen Namen zu wählen, aber ich laufe eben nach dem Motto: je länger - je lieber. Ich hab auf den langen Kanten eben mehr Spaß und bin noch nie wettkampfmäßig Halbmarathon oder kürzer gelaufen, wußte jedoch nicht, dass man hier seinen Namen rechtfertigen muss

Ich laufe seit 2,5 Jahren und zähle mich ebenfalls zu den Laufanfängern!gnies hat geschrieben:![]()
Big-Biggi gehört laut Profil seit einem Jahr zu den Laufbeginnern (oder ist der Stand des Profils noch der von 01/2004 - dann wären es eben 2,5 Jahre) - was ist falsch dran, sie als Laufanfänger/in zu bezeichnen. Warum kreidest Du mir das an, was findest Du daran Schlechtes oder Negatives!
Ich ziehe sogar vor denen, die den Schritt zum Laufen erst kürzlich "gewagt" haben, eher den Hut, als vor den eingefleischten, erfahrenen "alten Hasen", die genau wissen, was man in welcher Situation am besten tut oder aber bleiben lässt.
Auch habe ich mehr Achtung vor dem/derjenigen, der/die sich kurz vor dem Besenwagen ins Ziel rettet, als vor dem, der vorne einkommt - gehört nämlich ein ganzes Stück mehr Motivation dazu - oder? ...wobei wir wieder den Bogen geschlagen hätten.
Allein aus Ihrer Frage - Marathon laufen oder nicht? - ist doch zu erkennen, dass sie in dieser Frage unentschlossen ist, keine Erfahrung hat und nach einer Entscheidung sucht, was ja keine Schande ist, da sind wir uns doch einig, oder?
Also, Big-Biggi, Du kennst Dich selbst am besten -
Nur wer sich nicht zu etwas gedrängt fühlt, sondern voll und ganz hinter seiner eigenen Entscheidung steht, kann am Ende seinen Erfolg zu 100% geniesen!42bis100 hat geschrieben:... Du selbst musst Dich befähigen, zu entscheiden, was Dein Körper unbeschadet leisten kann und was nicht! Und selbst wenn Du im Lauf feststellst, dass Deine Entscheidung falsch war: Keiner wird Dir Vorwürfe machen, wenn Du Vernunft walten lässt und abbrichst- im Gegenteil: An der richtigen Stelle auch mal nein sagen zu können, zeugt von mehr Bewußtsein, als sich aus falschem Ehrgeiz Schaden zuzufügen!
Ich wünsche Dir eine glückliche Hand bei Deiner Entscheidung!
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?
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Ich habe angefangen zu laufen mit 55 Jahren im September 2004, jezt bin ich grad noch 55 und werde im September meinen ersten Halbmarathon "Baden-Marathon" in Karlsruhe mitlaufen, habe gerade die Badische Meile hinter mir (fast 9 Kilometer) laufe Anfang Juni den Ettlinger Altstadtlauf (10km), fahre Anfang Juli mit dem Fahrrad von Nancy nach Karlsruhe (136 km) in 2 Tagen, Im Juli/August mit dem Fahrrad von Ettlingen nach Middelkerke, von dort nach Epernay und nach Ettlingen zurück. Bin Frau, gehe den ganzen Tag arbeiten, habe Familie, also Haushalt und so und wenn ich nicht laufen würde (heute z.B. 98 Minuten) wäre ich gesundheitlich nicht so fit, denn vor dem Laufen ging es mir Kreislaufmäßig echt schlecht, wäre dem Stress weniger gewachsen, die die Arbeit mir sich bringt und geistig erheblich weniger leistungsfähig. Angefangen zu laufen habe ich mit einer Minute laufen. Ist doch echt gut. Außerdem, dies sei allen Frauen gesagt, die Lauferei hat sich echt gelohnt zu beginnen, seit ich so (in der Woche über 40 Kilometer) laufe bin ich endlich auch diese beeinträchtigenden Wechseljahrsbeschwerden los und ein paar PFUNDE auch. also Grüße an Deine Nachbarin, sicherlich hat Sie Recht dass es für manche gesundheitlich schädlich ist, besonders für die, die dann nach oder vor dem Laufen rauchen, aber generell stimmt es eben nicht was sie behauptet, und darüber gibt es ja auch genügend Literatur.
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Ich habe angefangen zu laufen mit 55 Jahren im September 2004, jezt bin ich grad noch 55 und werde im September meinen ersten Halbmarathon "Baden-Marathon" in Karlsruhe mitlaufen, habe gerade die Badische Meile hinter mir (fast 9 Kilometer) laufe Anfang Juni den Ettlinger Altstadtlauf (10km), fahre Anfang Juli mit dem Fahrrad von Nancy nach Karlsruhe (136 km) in 2 Tagen, Im Juli/August mit dem Fahrrad von Ettlingen nach Middelkerke, von dort nach Epernay und nach Ettlingen zurück. Bin Frau, gehe den ganzen Tag arbeiten, habe Familie, also Haushalt und so und wenn ich nicht laufen würde (heute z.B. 98 Minuten) wäre ich gesundheitlich nicht so fit, denn vor dem Laufen ging es mir Kreislaufmäßig echt schlecht, wäre dem Stress weniger gewachsen, die die Arbeit mir sich bringt und geistig erheblich weniger leistungsfähig. Angefangen zu laufen habe ich mit einer Minute laufen. Ist doch echt gut. Außerdem, dies sei allen Frauen gesagt, die Lauferei hat sich echt gelohnt zu beginnen, seit ich so (in der Woche über 40 Kilometer) laufe bin ich endlich auch diese beeinträchtigenden Wechseljahrsbeschwerden los und ein paar PFUNDE auch. also Grüße an Deine Nachbarin, sicherlich hat Sie Recht dass es für manche gesundheitlich schädlich ist, besonders für die, die dann nach oder vor dem Laufen rauchen, aber generell stimmt es eben nicht was sie behauptet, und darüber gibt es ja auch genügend Literatur.
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Ich bin mit 42 Jahren angefangen zu laufen. Vorher habe ich keinen Sport gemacht, bis auf zwei kurze Phasen: mit 24 bis 25 bei der Bundeswehr (5000-m-Laufen, damalige Bestzeit: 17:58 min), mit 34 (Konditionstraining, aufgegeben, als ich die von mir umworbene Frau geheiratet hatte...).
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42bis100 hat geschrieben: Kurze Frage: Was ist Deiner Meinung nach motivierender:
Zum Glück muss sich niemand entscheiden, ob er sich davon oder davon motivieren lässt.
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Hallo!
Ich habe übrigens mit 28 Jahren mit dem Laufen angefangen und vorher keinen Sport getrieben. Ich war allerdings vorher auch körperlich aktiv.
Gruß,
Carsten
Hat sie gesagt, was genau sie für das gesundheitliche Risiko hält?Big-Biggi hat geschrieben:eine Bekannte von mir will mir vom Marathon abraten, mit der Begründung, das wäre ein gesundheitliches Risiko
Das ist nun wirklich gar kein Argument.und ich habe erst so spät angefangen mit dem laufen und auch früher nie intensiv Sport gemacht.
Ich habe übrigens mit 28 Jahren mit dem Laufen angefangen und vorher keinen Sport getrieben. Ich war allerdings vorher auch körperlich aktiv.
Gruß,
Carsten
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Big-Biggi hat geschrieben:.Klar, ich weiß auch, dass nur das Marathon-Training gesund ist und nicht der Marathon selbst,
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Birgit
Yepp, diese Aussage stammt von Wessinghage !

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Wenn man sich die Zeiten ansieht muss man ja davon ausgehen, dass du aber auch ein gewisses Talent hast.CarstenS hat geschrieben:Hallo!Hat sie gesagt, was genau sie für das gesundheitliche Risiko hält?Das ist nun wirklich gar kein Argument.
Ich habe übrigens mit 28 Jahren mit dem Laufen angefangen und vorher keinen Sport getrieben. Ich war allerdings vorher auch körperlich aktiv.
Gruß,
Carsten
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Ich halte Laufen mittlerweile für gefährlichen, da steckt ja ein Suchtpotential drin ….
Und früher hab ich Laufen einfach nur gehasst. Laufen einfach so ?? Kein Ball dabei, macht ja irgendwie keinen Sinn ….
Für sportlich habe ich mich persönlich immer gehalten, aber außer ein bisschen Radfahren war in den letzten Jahren nichts übriggeblieben. Nachdem ich mit 44 Jahren, die 100 kg -Grenze gesprengt habe, kam in letzen Jahr "Von Null auf 42" gerade richtig.
Ja und dann war diese Sucht - ich finde lange Läufe nur noch geil
, entspannend, steßabbauend. Ob Gesund oder ungesund hat man neben den Laufumfängen durch "vernüftige Laufgeschwindigkeiten in der Hand. Wenn Mann/Frau sich im Rahmen seiner Möglichkeiten bewegt, fallen mir ein Haufen Gründe ein, die für das Laufen sprechen ...
Feuerstein, der erst 1 Jahr läuft


Für sportlich habe ich mich persönlich immer gehalten, aber außer ein bisschen Radfahren war in den letzten Jahren nichts übriggeblieben. Nachdem ich mit 44 Jahren, die 100 kg -Grenze gesprengt habe, kam in letzen Jahr "Von Null auf 42" gerade richtig.
Ja und dann war diese Sucht - ich finde lange Läufe nur noch geil


Feuerstein, der erst 1 Jahr läuft
Wettkämpfe: Ultra-40x; Marathon-38x; HM-3x; 10 km-3x;
PB: U-116,1km/12Std, Biel 10:14, 65km/6Std; M-3:22; HM-1:35; 10 km-44:48
2010 Senftenberg HallenDoppelmara. 3:43/3:47, Rodgau 50 km 4:24, Marburg 50 km 4:24, Kandel-M 3:26, Eschollbrü. 50 km 4:12, Dt.Weinstr. 3:35, Rennsteig-SM 7:24, Bad Waldsee 3:27, 12-Std. Fellbach 112,9 km, 80km-Fidelitas 7:50, Ermstalmara. 3:46, Immenst-Gebirgsmara. 6:16, Allgäu-Ultratrail 9:02, ebm-Papst 3:39, Wörterseetrail 6:08
PB: U-116,1km/12Std, Biel 10:14, 65km/6Std; M-3:22; HM-1:35; 10 km-44:48
2010 Senftenberg HallenDoppelmara. 3:43/3:47, Rodgau 50 km 4:24, Marburg 50 km 4:24, Kandel-M 3:26, Eschollbrü. 50 km 4:12, Dt.Weinstr. 3:35, Rennsteig-SM 7:24, Bad Waldsee 3:27, 12-Std. Fellbach 112,9 km, 80km-Fidelitas 7:50, Ermstalmara. 3:46, Immenst-Gebirgsmara. 6:16, Allgäu-Ultratrail 9:02, ebm-Papst 3:39, Wörterseetrail 6:08
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...das ist es, was ich an diesem Forum so schätze:Feuerstein hat geschrieben:Ich halte Laufen mittlerweile für gefährlichen, da steckt ja ein Suchtpotential drin ….Und früher hab ich Laufen einfach nur gehasst. Laufen einfach so ?? Kein Ball dabei, macht ja irgendwie keinen Sinn ….
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Für sportlich habe ich mich persönlich immer gehalten, aber außer ein bisschen Radfahren war in den letzten Jahren nichts übriggeblieben. Nachdem ich mit 44 Jahren, die 100 kg -Grenze gesprengt habe, kam in letzen Jahr "Von Null auf 42" gerade richtig.
Ja und dann war diese Sucht - ich finde lange Läufe nur noch geil, entspannend, steßabbauend. Ob Gesund oder ungesund hat man neben den Laufumfängen durch "vernüftige Laufgeschwindigkeiten in der Hand. Wenn Mann/Frau sich im Rahmen seiner Möglichkeiten bewegt, fallen mir ein Haufen Gründe ein, die für das Laufen sprechen ...
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Feuerstein, der erst 1 Jahr läuft
die - über weite Strecken - ehrliche Sicht der Dinge!
Es gibt andererseits auch Leute hier - die sollten besser Laufromane schreiben, die in den Buchhandlungen als Ladenhütern nach 5 Jahren in den Schredder wandern (ob nun von Herrchen oder FrauSchmidt2003 - Es hat für sich alles seine Reize - nicht bös gemeint - ehrlich!)! Aber hier sprürt man die Begeisterung, die nur das Laufen hervorrufen kann!
Alle Achtung, Feuerstein - der Funke hat gezündet! Du hast das Zeug: Du kommst an!!
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?
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Kam zum Laufen wie die Jungfrau zum Kind. Also, ich war eigentlich Karateka und bin dann jobhalber nach Bremen gezogen. Dort gab es den Karatestil, den ich gemacht habe nicht und so bin ich per Zufall an eine Laufgruppe geraten. Zuerst war es nur der Gedanke, mich fit zu halten und mittlerweile ist Laufen halt mein Sport geworden. Gehe jetzt stramm auf die 40 zu und kann nur sagen, Laufen ist der ideale Sport für jede Altersgruppe.
Gruss
Emma
Gruss
Emma
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42bis100 hat geschrieben:...das ist es, was ich an diesem Forum so schätze:
die - über weite Strecken - ehrliche Sicht der Dinge!
Es gibt andererseits auch Leute hier - die sollten besser Laufromane schreiben, die in den Buchhandlungen als Ladenhütern nach 5 Jahren in den Schredder wandern (ob nun von Herrchen oder FrauSchmidt2003 - Es hat für sich alles seine Reize - nicht bös gemeint - ehrlich!)! Aber hier sprürt man die Begeisterung, die nur das Laufen hervorrufen kann!
Alle Achtung, Feuerstein - der Funke hat gezündet! Du hast das Zeug: Du kommst an!!
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42bis100 hat geschrieben:...das ist es, was ich an diesem Forum so schätze:
die - über weite Strecken - ehrliche Sicht der Dinge!
Es gibt andererseits auch Leute hier - die sollten besser Laufromane schreiben, die in den Buchhandlungen als Ladenhütern nach 5 Jahren in den Schredder wandern (ob nun von Herrchen oder FrauSchmidt2003 - Es hat für sich alles seine Reize - nicht bös gemeint - ehrlich!)! Aber hier sprürt man die Begeisterung, die nur das Laufen hervorrufen kann!
Hallo,
vielleicht war es schon etwas spät, als Du dies geschrieben hast, aber Du hast IMHO nicht zu Ende gedacht. "Nur" weil jemand anerkannt gute Laufberichte schreibt, heißt das nicht, daß diese Schreiblinge nur um des Schreibens willens laufen. Ganz im Gegenteil, die Schreiberlinge sind mit der gleichen Begeisterung dabei wie Du. Insofern hättest Du Dir diesen Satz auch schenken können, dieser war alles andere als höflich und respektvoll.

Abgesehen davon: Alle Wege sind möglich, ob nun ehrgeizig oder nicht, ob viele Kilometer oder nicht, ob Marathon ja oder nein und in welcher Zeit. Wir sollten uns (wieder) angwöhnen, die Meinung des anderen zu akzeptieren und nicht immer die eigene Meinung als nonplusultra anzusehen.
Mehr Toleranz ist das Stichwort.
Viele Grüße
Bogart
Ich habe noch nie etwas gelernt, während ich redete!
(Larry King)

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42bis100 hat geschrieben: Es gibt andererseits auch Leute hier - die sollten besser Laufromane schreiben, die in den Buchhandlungen als Ladenhütern nach 5 Jahren in den Schredder wandern (ob nun von Herrchen oder FrauSchmidt2003 - Es hat für sich alles seine Reize - nicht bös gemeint - ehrlich!)!
nee, nee. von Usern wie FrauSchmitt2004 bin ich begeistert!
Ex-Läufer auf Inline-Skates
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, ja ich habe auch den einen oder anderen Bericht hier im Forum gelesen: Bei einigen entsteht bei mir aber tatsächlich der Eindruck, als würde des Schreibens willen gelaufen - wird wohl nicht so sein - wenn ich die Reaktionen hier richtig deute! In sich sind diese Artikel natürlich auch interessant - sonst würde ich selbst nicht bis zum Ende lesen - und: Umsonst hab' ich nicht selbst geschrieben:Bogart hat geschrieben:..."Nur" weil jemand anerkannt gute Laufberichte schreibt, heißt das nicht, daß diese Schreiblinge nur um des Schreibens willens laufen.
- und wenn da "ehrlich" steht, ist das auch ehrlich gemeint! Während die einen Berichte eben literarisch perfekt präsentiert werden (mein Kompliment, FrauSchmitt2004!), was schon zu Recht auf großer Breite beeindruckt - sind die anderen eben aus der Seele geschrieben, wenn auch nicht fehlerfrei, darauf kommt es hier aber auch gar nicht an. Alles hat sein "Für und Wieder!" Ich bitte auch um Toleranz - und werde im Gegenzug geloben, die Direktheit aus den kritischen Teilen meiner Beiträge herauszunehmen.Es hat für sich alles seine Reize - nicht bös gemeint - ehrlich!

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nur noch 5 Tage bis zum Rennsteiglauf!
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...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?
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Ich habe leider zu früh angefangen...in kleinem Umfang bereits so mit 9 oder 10, mit 13 dann richtig, mit 15 konnte ich schon 20km laufen und mit 16 den ersten offiziellen Halbmarathon.
Resultat sind Herzrhythmusstörungen, rätselhafte, donnernde Kopfschmerzen, chronisches Untergewicht und Kreislaufprobleme, kombiniert mit ständigen Knieproblemen.
Ich kann zwar noch immer laufen, trotz halbjähriger Pause hat sich an der Ausdauer scheinbar nichts geändert, Problem ist nur weiterhin der Schwindel. Weiß auch nicht, wie ich so jemals einen Marathon schaffen soll.
Resultat sind Herzrhythmusstörungen, rätselhafte, donnernde Kopfschmerzen, chronisches Untergewicht und Kreislaufprobleme, kombiniert mit ständigen Knieproblemen.
Ich kann zwar noch immer laufen, trotz halbjähriger Pause hat sich an der Ausdauer scheinbar nichts geändert, Problem ist nur weiterhin der Schwindel. Weiß auch nicht, wie ich so jemals einen Marathon schaffen soll.
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Neely hat geschrieben: Resultat sind Herzrhythmusstörungen, rätselhafte, donnernde Kopfschmerzen, chronisches Untergewicht und Kreislaufprobleme, kombiniert mit ständigen Knieproblemen.
Woher willst Du wissen, dass die Probleme durch das Laufen verursacht wurden?
Ex-Läufer auf Inline-Skates
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Van hat geschrieben:Woher willst Du wissen, dass die Probleme durch das Laufen verursacht wurden?
ja! ich meine: nein! Die Knieprobleme vielleicht....
Der Rest kam nicht durchs Laufen - aber vielleicht besteht so ein ähnlicher Zusammenhang wie die Geburten in Storchhausen und die Anzahl der Nester. Storchhausen ist halt ein besonders nettes Dorf, wo sich sowohl junge Familien als auch Storchenpaare wohlfühlen und vermehren...
Also im Ernst: In Neelys Persönlichkeit - bzw. in der ihrer Eltern, denn sie ist ja noch sehr jung und wurde früh gejagt - vermute ich die Ursache sowohl ihrer Krankheiten, als auch ihres Ehrgeizes und Renntempos. Komm mal runter und erhol dich, Neely

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stachelbär hat geschrieben:Lass Dir jetzt bloß nicht das Schreiben vermiesen!
Michael

ich will hier doch Keinem/r das Schreiben vermiesen! Hab ich aber auch schon geschrieben - die einen glänzen eben durch faszinierend gut geschrieben Berichte, die auf große Zustimmung stoßen, die anderen sind eben weniger begabt, spiegeln dafür aber Ihre Seele wider! Vielleicht kommt zweites (bei mir) besser an - ist direkter und klingt nicht so des Schreibens Willen... der eine lässt es eben ungefiltert direkt aus dem Griffel rausklecksen, der andere setzt sich hin und saugt sich was aus den Rippen - in Perfektion versteht sich - beides hat seine Reize - ich will doch hier niemand mies machen, dafür bin ich von Euch doch viel zu begeistert

Jedem sollten seine Vorlieben gegönnt sein und wenn von Toleranz die Rede ist, dann sollte man doch auch seine Meinung äußern dürfen...
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Nur noch 79 Stunden bis zum Rennsteiglauf!
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...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?
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Neely hat geschrieben:Ich habe leider zu früh angefangen...in kleinem Umfang bereits so mit 9 oder 10, mit 13 dann richtig, mit 15 konnte ich schon 20km laufen und mit 16 den ersten offiziellen Halbmarathon.
Resultat sind Herzrhythmusstörungen, rätselhafte, donnernde Kopfschmerzen, chronisches Untergewicht und Kreislaufprobleme, kombiniert mit ständigen Knieproblemen.
Ich kann zwar noch immer laufen, trotz halbjähriger Pause hat sich an der Ausdauer scheinbar nichts geändert, Problem ist nur weiterhin der Schwindel. Weiß auch nicht, wie ich so jemals einen Marathon schaffen soll.
du machst mir ja richtig angst, ich bin mit 8-14 ein par läufe so gelaufen und mit 16 hab ich richtig angefangen, zwar etwas zu schnell weil ich nach einigen wochen gleich entzündete achillessehnen hatte und schmerzende schienbeine aber ich hoffe nicht das ich sonst auch noch irgendwelche folgen wie herzrhytmusstörungen zu befürchten hab
