Hallo. Ich bin neu hier im Forum und bin mir ziemlich sicher, das es einen Beitrag wie diesen schon gab.
Ich trainiere auf Halbmarathon - Basis und suche einen möglichst genauen Ernährungsplan, der es mir möglich macht, Gewicht zu verlieren aber trotzdem dafür sorgt, dass ich die nötige Energie für´s Training habe. Kennt jemand eine gute Quelle dafür?
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Diese Seite enthält sehr nützliche Informationen:
http://home.t-online.de/home/Robert.Bock/lauf_62.htm
http://home.t-online.de/home/Robert.Bock/lauf_62.htm
Super Seiten
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Stephen hat geschrieben:Diese Seite enthält sehr nützliche Informationen:
http://home.t-online.de/home/Robert.Bock/lauf_62.htm
Danke für diesen Tipp.

Auch seine Beiträge über das Laufen sind sehr gut

Tati
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Hallo,
für Ernährung interessiere ich mich nicht so, aber einige Leute meinen, dass RobertB dazu einigen Unfug schreibt. Da ich an anderer Stelle auch der Meinung bin, dass er es tut, will ich denen das glauben.
Gruß,
Carsten
für Ernährung interessiere ich mich nicht so, aber einige Leute meinen, dass RobertB dazu einigen Unfug schreibt. Da ich an anderer Stelle auch der Meinung bin, dass er es tut, will ich denen das glauben.
Gruß,
Carsten
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CarstenS hat geschrieben:Hallo,
für Ernährung interessiere ich mich nicht so, aber einige Leute meinen, dass RobertB dazu einigen Unfug schreibt. Da ich an anderer Stelle auch der Meinung bin, dass er es tut, will ich denen das glauben.
Gruß,
Carsten
... kannst du mir sagen wo die andere Stelle des Unfugs ist, dann brauche ich das entweder nicht mehr zu lesen oder setze mich mit der anderen Meinung auseinander und bilde mir meine eigene.
Ich muss dazu sagen, ich bin noch nicht "durch". Ist doch reichlich was er schreibt über's Laufen.
Tati
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Ok, es ist nicht gut, etwas vages Negatives über jemanden zu schreiben. Wer RobertB in Aktion erleben möchte, der muss in den Foren von Lauftreff.de stöbern. Allerdings ist er dort nur noch seltener, und er ist auch fast zahm geworden, so dass es in den Threads, an denen er teilnimmt, gar nicht mehr automatisch so hoch her geht wie früher. Seine besten Auftritte waren auch, als die Foren noch anderswo gehostet wurden, weshalb sie auch nicht mehr mit der Suchfunktion zu finden sind.
Interessant finde ich aber das Phänomen, dass er mit Beiträgen im Forum häufig Widerspruch herausgefordert hat, nun, da er einiges optisch ansprechend im Internet präsentiert, aber von anderen zitiert wird. Aber jeder soll sich seine eigene Meinung bilden.
Dass Roberts Geltungsdrang manchmal größer ist als sein Verständnis, zeigt er in dem `Artikel´ zur Laufzeitvorhersage. Diskussionen dazu sind noch bei Lauftreff.de zu finden ;-) Das heißt nicht, dass die von ihm beschriebenen Vorhersagen prinzipiell unbrauchbar wären.
Gruß,
Carsten
Interessant finde ich aber das Phänomen, dass er mit Beiträgen im Forum häufig Widerspruch herausgefordert hat, nun, da er einiges optisch ansprechend im Internet präsentiert, aber von anderen zitiert wird. Aber jeder soll sich seine eigene Meinung bilden.
Dass Roberts Geltungsdrang manchmal größer ist als sein Verständnis, zeigt er in dem `Artikel´ zur Laufzeitvorhersage. Diskussionen dazu sind noch bei Lauftreff.de zu finden ;-) Das heißt nicht, dass die von ihm beschriebenen Vorhersagen prinzipiell unbrauchbar wären.
Gruß,
Carsten
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Aber einen richtigen, starren (ob das jetzt positiv oder negativ ist, sei dahingestellt...) Ernährungsplan der einem ganz genau sagt was, wann und wieviel man essen soll, kennt keiner???
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Hi,
es wird einem schon nicht leichtgemacht, mit der sportgerechten Ernährung. Wer die verschiedenen Ansichten, alleine zum Thema Vorwettkampfernährung, einmal hintereinander lesen würde, wäre total verwirrt.
Wer schon länger "dabei" ist, ist etwas lockerer, weil dann bekannt ist, dass eh ständig neue Erkenntnisse auftauchen.
Mal sehen, wer als nächstes alles revolutionieren will.
Wo ich Robert B. aus eigener Erfahrung recht gebe, ist beim Thema "Nüchternläufe". Auch hierzu gibt es ganz verschiedene Ansichten. Von "hocheffektiv für den Fettstoffwechsel" bis "schädlich und kontraproduktiv" ist alles dabei.
Einen M. ohne KH unterwegs durchzulaufen, kann ich mir allerdings nicht vorstellen, obwohl eine kürzlich durchgeführte Leistungsdiagnostik feststellte, das der Fettstoffwechsel sehr gut funktioniert und schnell anspringt. Im Bereich unter 3h kann das schon wieder ganz anders sein.
Wie hälst Du es denn damit, Carsten?
Selbst wenn Robert B. hier recht hat, er vergisst das bessere Gefühl, das z. B. ein Gel unterwegs bringt, auch wenn man später nachlegen muss.
Gruß
IR
es wird einem schon nicht leichtgemacht, mit der sportgerechten Ernährung. Wer die verschiedenen Ansichten, alleine zum Thema Vorwettkampfernährung, einmal hintereinander lesen würde, wäre total verwirrt.
Wer schon länger "dabei" ist, ist etwas lockerer, weil dann bekannt ist, dass eh ständig neue Erkenntnisse auftauchen.
Mal sehen, wer als nächstes alles revolutionieren will.
Wo ich Robert B. aus eigener Erfahrung recht gebe, ist beim Thema "Nüchternläufe". Auch hierzu gibt es ganz verschiedene Ansichten. Von "hocheffektiv für den Fettstoffwechsel" bis "schädlich und kontraproduktiv" ist alles dabei.
Einen M. ohne KH unterwegs durchzulaufen, kann ich mir allerdings nicht vorstellen, obwohl eine kürzlich durchgeführte Leistungsdiagnostik feststellte, das der Fettstoffwechsel sehr gut funktioniert und schnell anspringt. Im Bereich unter 3h kann das schon wieder ganz anders sein.
Wie hälst Du es denn damit, Carsten?
Selbst wenn Robert B. hier recht hat, er vergisst das bessere Gefühl, das z. B. ein Gel unterwegs bringt, auch wenn man später nachlegen muss.
Gruß
IR
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Jo84 hat geschrieben:Aber einen richtigen, starren (ob das jetzt positiv oder negativ ist, sei dahingestellt...) Ernährungsplan der einem ganz genau sagt was, wann und wieviel man essen soll, kennt keiner???
gibt es vielelicht irgendwo. Aber macht das Sinn? schließlich sind Me nschen eben doch sehr verschieden-und von daher wäre PLan x für einige Personen ganz toll, aber gerde für dich nicht
Streak 3: Beginn 10.10.2009
Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)
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Was übrigens nicht Roberts Bereich ist. Die wahren Helden laufen nämlich hinten ]während körperlicher Belastung[/i] aufgenommen werden. Es gibt ja auch gar keinen Grund dazu, denn die Muskelzellen nehmen die Glukose aus dem Blut freudig auf, so dass der Blutzuckerspiegel gar nicht stark steigt.Icerun hat geschrieben:Einen M. ohne KH unterwegs durchzulaufen, kann ich mir allerdings nicht vorstellen, obwohl eine kürzlich durchgeführte Leistungsdiagnostik feststellte, das der Fettstoffwechsel sehr gut funktioniert und schnell anspringt. Im Bereich unter 3h kann das schon wieder ganz anders sein.
Eine Weile habe ich Greif geglaubt und auf KH-Zufuhr im WK völlig verzichtet. Inzwischen denke ich, dass KH-Zufuhr nur gut sein kann, so lange man sie verträgt. Meinen zweitbesten Marathon bin ich nur mit Wasser gelaufen, den besten mit einer Kamillentee-Maltodextrin-Mischung. Der Unterschied war 82s, und auch wenn ich diese auf den letzten 10km herausgelaufen habe, fände ich es voreilig, zu behaupten, es hätte an der KH-Zufuhr gelegen. Im Jahr danach war ich jedenfalls mit dem gleichen Getränk zehn Minuten langsamer ;-)Wie hälst Du es denn damit, Carsten?
Gruß,
Carsten
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Was für Maßnahmen ergreift ihr denn um Körperfett zu reduzieren? Seid ihr "Diät - Typen" oder Leute die generell an ihrem Ernährungsplan rumtüfteln?
Ich habe ein simples Problem: Vor einiger Zeit habe ich meine Ernährung auf ca. 70 Prozent vegetarisch umgestellt und relativ fettarm, aber nichts was ich Diät im eigentlichen Sinn nennen würde. Jetzt geht mir aber die Reduktion meines Körperfetts doch zu langsam und ich möchte das ganze etwas beschleunigen, kann aber keine Null Diät machen, da ich für meine Läufe doch einiges an Energie benötige. Auch wenn langsames, kontinuierliches abnehmen auf Dauer sicher gesünder ist wenn es durch eine Umstellung zur generellen Ernährung geschieht.
Ich habe ein simples Problem: Vor einiger Zeit habe ich meine Ernährung auf ca. 70 Prozent vegetarisch umgestellt und relativ fettarm, aber nichts was ich Diät im eigentlichen Sinn nennen würde. Jetzt geht mir aber die Reduktion meines Körperfetts doch zu langsam und ich möchte das ganze etwas beschleunigen, kann aber keine Null Diät machen, da ich für meine Läufe doch einiges an Energie benötige. Auch wenn langsames, kontinuierliches abnehmen auf Dauer sicher gesünder ist wenn es durch eine Umstellung zur generellen Ernährung geschieht.
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Da ich niemals mehr als 70 kg (aktuell 65 kg, bei einer Größe von 1.8 m) gewogen habe, hat sich für mich die Frage nach einer Diät zum Abnehmen nie gestellt. Aus Interesse habe ich mir am Stand von "Schleifer" Greif in Hamburg mit einem Kaliper den Körperfettanteil messen lassen. Seine Empfehlung, noch 2.1 kg abzunehmen, um meine Marathonzeit um fünf Minuten zu steigern, habe ich amüsiert zur Kenntnis genommen.Jo84 hat geschrieben:Was für Maßnahmen ergreift ihr denn um Körperfett zu reduzieren? Seid ihr "Diät - Typen" oder Leute die generell an ihrem Ernährungsplan rumtüfteln?
Allerdings habe ich im letzten Jahr die Montignac-Methode entdeckt (die sich ebenso wie die Empfehlungen von RobertB am glykämischen Index orientiert) und fühle mich mit dieser Ernährungsweise fitter als zuvor.
Als Sportler brauchst du mehr Eiweiß als der Durchschnittsmensch - und zwar am besten sowohl tierische wie auch pflanzliche. Und auch Fette sind ein notwendiger Bestandteil der Nahrung (man spricht deshalb von "essentiellen" Fett- und Aminosäuren).Ich habe ein simples Problem: Vor einiger Zeit habe ich meine Ernährung auf ca. 70 Prozent vegetarisch umgestellt und relativ fettarm, aber nichts was ich Diät im eigentlichen Sinn nennen würde. Jetzt geht mir aber die Reduktion meines Körperfetts doch zu langsam und ich möchte das ganze etwas beschleunigen, kann aber keine Null Diät machen, da ich für meine Läufe doch einiges an Energie benötige. Auch wenn langsames, kontinuierliches abnehmen auf Dauer sicher gesünder ist wenn es durch eine Umstellung zur generellen Ernährung geschieht.
Deshalb wird weder eine Kohlenhydratmast noch eine Hungerkur für dich hilfreich sein.
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Ich habe bislang alle Marathone und Halbmarathone mit Gels bestritten - die GA1-Einheiten einschließlich der langen Läufe im Training dagegen absolviere ich auf nüchternen Magen.Icerun hat geschrieben:Wo ich Robert B. aus eigener Erfahrung recht gebe, ist beim Thema "Nüchternläufe". Auch hierzu gibt es ganz verschiedene Ansichten. Von "hocheffektiv für den Fettstoffwechsel" bis "schädlich und kontraproduktiv" ist alles dabei.
Einen M. ohne KH unterwegs durchzulaufen, kann ich mir allerdings nicht vorstellen, obwohl eine kürzlich durchgeführte Leistungsdiagnostik feststellte, das der Fettstoffwechsel sehr gut funktioniert und schnell anspringt. Im Bereich unter 3h kann das schon wieder ganz anders sein.
Selbst wenn Robert B. hier recht hat, er vergisst das bessere Gefühl, das z. B. ein Gel unterwegs bringt, auch wenn man später nachlegen muss.
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Stephen hat geschrieben:Ich habe bislang alle Marathone und Halbmarathone mit Gels bestritten - die GA1-Einheiten einschließlich der langen Läufe im Training dagegen absolviere ich auf nüchternen Magen.
So mache ich es auch. Ein bisschen Natrium in die Wasser-Trinkflasche halte ich für sinnvoll.
Gruß
IR
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Der Herr Bock schreibt viele richtige Dinge, aber mir gefällt irgendwie der Ton nicht den er anschlägt. Ich meine der tut ja gerade so als hätte er die Ernährungslehre neu erfunden.
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kingbo hat geschrieben: Ich meine der tut ja gerade so als hätte er die Ernährungslehre neu erfunden.
Das hat er nun wirklich nicht. Die Glyxs-Ernährung ist zwar gerade schwer
modern, aber schon seit Jahren auf dem Markt.
Wird aktuell von "Slow Carb" ergänzt, der Konkurrenzform von "Low Carb"
Und was esse ich jetzt vor einem Marathon?


Gruß
IR
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was bedeutet 70% vegetarisch??? 
30% Fleisch? Aber das wäre nicht besonders wenig
zu diesen Ernährungsseiten:
Nach der Theorie braucht mein Körper überwiegend Schoko und kann auf Gemüse völlig verzichten. Für mich ist Gemüse ungesund-ich hab's immer geahnt

30% Fleisch? Aber das wäre nicht besonders wenig

zu diesen Ernährungsseiten:
Hat man doch-und genützt hat's nix. (siehe anderer Thread Ernährung) Außedem ist das, so wie es da steht blanker Unsinn. Es werden genausowenig Griechen sich so ernähren wie dort ebschriben wie alle Deutshen dauernd Sauerkraut und Eisbein mampfen. Und es soll selbst im Mittelmeerraum Übergewichtige geben.Warum hat sich eigentlich so lange niemand mit der Ernährung in anderen Ländern beschäftigt?
[/font]Wenn sie Lust auf Schokolade oder andere als ungesund gebranntmarkte Nahrungsmittel, haben, dann hat das seine Gründe: Ihr Körper sagt Ihnen durch Lust und auch Unlust bis Widerwillen gegen bestimmte, angeblich ach so gesunde Nahrungsmittel, daß er die darin enthaltenen Stoffe im Moment braucht oder eben nicht braucht, um ein biochemisches Gleichgewicht seines Stoffwechsels zu erreichen.
Nach der Theorie braucht mein Körper überwiegend Schoko und kann auf Gemüse völlig verzichten. Für mich ist Gemüse ungesund-ich hab's immer geahnt

Streak 3: Beginn 10.10.2009
Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)
Buchtipp
19Für mich das Beste, was ich zum Thema Ausdauersport und Ernährung kenne, ist das Buch von Dr. Feil und Thomas Wessinghage:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/393465102X/qid=1116162534/sr=8-1/ref=sr_8_xs_ap_i1_xgl/302-1228639-3734409
Ich habe es schon öfter empfohlen, es ist einfach unschlagbar.
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/393465102X/qid=1116162534/sr=8-1/ref=sr_8_xs_ap_i1_xgl/302-1228639-3734409
Ich habe es schon öfter empfohlen, es ist einfach unschlagbar.
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Genau das meinte ich damit, für mich steht da nich viel neues drin. Und für mich hört sich das eben so an als wäre er einer der wenigen die nicht den "Irrlehren" aufsitzen. Vielleicht kommt das aber nur so rüber. Die anderen Artikel die er zum Thema Laufen schreibt find ich ganz nett zu lesen.Icerun hat geschrieben:Das hat er nun wirklich nicht. Die Glyxs-Ernährung ist zwar gerade schwer
modern, aber schon seit Jahren auf dem Markt.