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Extrasystolie

Extrasystolie

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Bin neulich auf die Klinik, nachdem ich mitten in der Nacht mit "Herzstolpern" aufgewacht bin, dort haben sie Extra-Systolen diagnostiziert (also zusätzliche, zufallsmäßige Pulsschläge). Ich soll das noch weiter abklären nach den Feiertagen (Ultraschall, Belastungs-EKG, 24h-EKG), aber an sich haben mir 3 Ärzte unabhängig voneinander erklärt, dass das vermutlich unbedenklich und gerade bei Ausdauersportlern gar nicht selten sei (einer macht selbst Sport und hat das seit 20 Jahren sagt er, speziell in Erholungsphasen ohne Sport).
Ein sehr unangenehmes Gefühl ist es aber trotzdem, drum frage ich jetzt einmal in die Runde: Kennt das sonst wer und wenn ja wie geht ihr damit um?
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)

2
Hallo,

ich habe vor kurzem bei meinem Hausarzt einen 2 Jahres Check machen lassen. Da ja bei allen Veranstaltungen auf die Notwendigkeit einer regelmäßigen sportmedizinischen Untersuchung hingewiesen wird, habe ich unter anderem auch ein Belastungs EKG gebucht.

Ich hatte in der Erholungsphase auch einige extra Schläge. Solange dies eine Anzahl X pro Minute nicht überschreitet, hat mir mein Hausarzt erklärt, sei das normal und unbedenklich. Im Alltag merke ich davon aber nichts.

Gruß

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Hallo Georg,

ich "kämpfe" auch schon ziemlich lange mit den unangenehmen Stolpergefühlen, die von Extrasystolen verursacht werden. Zum ersten Mal aufgefallen sind mir die Extraschläge so mit 14 oder 15 Jahren, damals habe ich auch alles abklären lassen mit Langzeit-EKG, Ultraschall etc. Mir wurde, wie Dir auch, gesagt, dass solche Zusatzschläge meist unbedenklich seien.

In den letzten Jahren hat die Häufigkeit bei mir eher zu- als abgenommen und ich gehe rein vorsichtshalber alle zwei Jahre zum Kardiologen und lasse alles durchchecken. An das unangenehme Gefühl habe ich mich gewöhnt und ich mache auch viel Sport; allerdings trinke ich kaum noch Alkohol (auch nicht "mal ein Gläschen"), weil mir aufgefallen ist, dass ich selbst bei moderatem Alkoholkonsum am nächsten Tag viel häufiger ein unangenehmes Stolpern bemerke.

Obwohl eine organische Ursache (Herzfehler etc.) bei Extrasystolen meist ausgeschlossen werden kann, glaube ich, dass sich -- zumindest bei mir -- ein "unsteter Lebenswandel" (z.B. zu wenig Schlaf) negativ auswirken kann.

Ich wünsch Dir ein gesundes Jahr 2013,

Inga

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Ich hatte das Problem in einer Phase, in der ich nicht trainieren konnte. Scheinbar war der gut trainierte Herzmuskel aufgrund des plötzlichen Trainingsausfalls unterfordert und wusste nicht wohin mit seiner Kraft. Seit ich wieder im normalen Trainingsbetrieb stehe, habe ich keine Extraschläge mehr.. Aber Panik hatte ich schon,aber am schlimmsten war das Langzeit-EKG samt RR, das war so nervig, dass ich es nach 10 h aufgegeben habe....

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Hallo Georg,

ich habe dies selbst seit vielen Jahren. Diese zusätzlichen "Herzstolperer" treten zumeist in den Ruhephasen nach Stress auf und sind so unbedenklich. Du hast Belastungs EKG und Ultraschall machen lassen. Dies sind sehr aussagefähige Untersuchungen und somit wurden bei dir die krankhaften Werte bereits ausgeschlossen. Wenn eine bestimmte Anzahl dieser zusätzlichen Herzschläge nicht überschritten werden, ist alles im grünen Bereich. Ich habe einige Zeit lang ein homöopathisches Mittel bekommen, mit einem hohen Prozentsatz an Alkohol. Dies sollte ruhiger machen. Ich nahm dies vor Jahren. Meine jedoch, man kommt auch gut ohne diesem Mittel aus.


Zumeist treten diese Extrasystolen nach Phasen von Stress des Körpers aus. Egal welcher Art. Und da schreibst du selbst, dass dies auch bei dir so war. Mache dir keine Gedanken, wenn die Untersuchungen bei dir nichts erbracht haben, wird da auch nichts schlimmes zu finden sein. Lasse ruhig immer vom Kardiologen untersuchen. Mit der Zeit wirst du auch ruhiger werden. LG
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Det_isse hat geschrieben:Ich habe einige Zeit lang ein homöopathisches Mittel bekommen, mit einem hohen Prozentsatz an Alkohol.
Meine Oma hat auch immer "Klosterfrau Melissengeist" genommen :prost:
- half gegen alles :teufel:


gruss hennes

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Chri.S hat geschrieben:Ich hatte das Problem in einer Phase, in der ich nicht trainieren konnte. Scheinbar war der gut trainierte Herzmuskel aufgrund des plötzlichen Trainingsausfalls unterfordert und wusste nicht wohin mit seiner Kraft. Seit ich wieder im normalen Trainingsbetrieb stehe, habe ich keine Extraschläge mehr.. Aber Panik hatte ich schon,aber am schlimmsten war das Langzeit-EKG samt RR, das war so nervig, dass ich es nach 10 h aufgegeben habe....
Das hat meistens nichts mit Kraft zu tun sondern sind Erregungsleiterstörungen in bestimmten Herzbereichen. Was ist an einem Langzeit-EKG schlimm - das wird doch nur aufgeklebt und du schleppst das Kästchen mit rum.

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Ja, kenn ich auch! Auch bei mit mit 14 - 15 Jahren diagnostiert!
Tritt vor allem IN Stressphasen auf (nicht danach!), fühlt sich blöd an, macht mir aber mittlerweile keine Sorgen mehr!
LG
Domborusse
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

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Hatte ich mal vor einigen Jahren extrem, dass ich des Sonntags in die Notaufnahme bin,
nach einer gefühlten Ewigkeit im Wartebereich haben die mich 30s ans EKG gehängt, genau in dem Zeitraum lief mein Motor wie frisch geölt, schon war ich mit Betablockern wieder draußen (die ich dann aus Protest gegen die unfreundliche Behandlung,nicht genommen hab :zwinker4: )
Das ganze hat sich dann urplötzlich in Wohlgefallen aufgelöst, im Nachhinein betrachtet waren bei mir die Gründe vermutlich Stress, wenig Trinken evtl. Mineralstoffdefizit?

VG und gute Besserung.
.. und wenn es heiß ist lauf ich langsamer ..

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Siegfried hat geschrieben:Das hat meistens nichts mit Kraft zu tun sondern sind Erregungsleiterstörungen in bestimmten Herzbereichen. Was ist an einem Langzeit-EKG schlimm - das wird doch nur aufgeklebt und du schleppst das Kästchen mit rum.
Langzeit-EKG samt RR. Die Blutdruckmessung war das schlimmere Übel. Obwohl ich die unansehnlich rasierte Brust und das Rumschleppen des Rekorders vom EKG auch schon nervig fand, aber da mag jeder anders sensibel sein..

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Chri.S hat geschrieben:Langzeit-EKG samt RR. Die Blutdruckmessung war das schlimmere Übel. Obwohl ich die unansehnlich rasierte Brust und das Rumschleppen des Rekorders vom EKG auch schon nervig fand, aber da mag jeder anders sensibel sein..
Die Bezeichnung RR für Blutdruckmessung war mir neu. Klar, das ist doof. Irgendwann wartet man nachts regelrecht drauf das die Pumpe anfängt, dann juckts unter der Manschette und man ist froh das man das Teil abnehmen kann. Aber was sein muß muß sein.

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GeorgSchoenegger hat geschrieben:Bin neulich auf die Klinik, nachdem ich mitten in der Nacht mit "Herzstolpern" aufgewacht bin, dort haben sie Extra-Systolen diagnostiziert (also zusätzliche, zufallsmäßige Pulsschläge). Ich soll das noch weiter abklären nach den Feiertagen (Ultraschall, Belastungs-EKG, 24h-EKG), aber an sich haben mir 3 Ärzte unabhängig voneinander erklärt, dass das vermutlich unbedenklich und gerade bei Ausdauersportlern gar nicht selten sei (einer macht selbst Sport und hat das seit 20 Jahren sagt er, speziell in Erholungsphasen ohne Sport).
Ein sehr unangenehmes Gefühl ist es aber trotzdem, drum frage ich jetzt einmal in die Runde: Kennt das sonst wer und wenn ja wie geht ihr damit um?
Ich hatte in Ruhe immer leichte Herzaussetzer , sind bei mir durch Stress ausgelöst worden .Das ist dann immer so ein Gefühl ,als wenn
man was kaltes verschluckt , dann ist sofort wieder alles ok .
Besonders beim Einschlafen war das nervig .
Beim Laufen habe ich nie etwas gemerkt .
Mein Arzt meint ,dass kann auch vom "guten" Training kommen .
Ist jetzt aber wieder alles ok .
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

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Ich kenne das auch, habe vor knapp 14 Tagen sofort ein EKG schreiben lassen..Ergebnis alles in Ordnung. Bei mir tritt das meist in Ruhe auf, allerdings erstmalig bei 180km/h auf der linken Spur. So schnell war ich noch nie auf dem Standstreifen weil ich Panik bekam. Da Langzeit EKG, BelastungsEKG und auch das letzte zeitnahe EKG mit Schnelltest in Ordnung war, mache ich mir weniger Gedanken. Ist nur unangenehm wenn es auftritt und mir hilft dann immer Ruhe bewahren und tief durchatmen. Nach 1min ist meist alles ok...gute Besserung

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Da bekommt das Baby endlich mal einen Namen.
Herzrhythmusstörungen begleiten mich auch seit Jahren, aber wir haben es nie geschafft die Scheisser auf Papier zu bringen.. Langzeit-EKG war immer erfolglos, weil's immer in der Zeit nicht war.
Stress und Ruhe sind genau die Schlagworte. Zwar bin ich keine große "Ausdauersportlerin", aber die Polterer traten nach dem unregelmäßigen Training wieder vermehrt auf. Heute hatte ich um die 10 Fehlschläge, sonst sind es immer nur so 2, 3.. Kurze Panik bekommt man da schon.. Rege ich mich auf der Arbeit über die Vollidioten auf, dann weiß ich schon, dass das auch bald wieder los geht..
Wahnsinn, wie viele das auch kennen/ haben!

LG
Bianca

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Diese Extrasystolen sind in der Bevölkerung weit verbreitet. Viele haben diese und spüren sie nur nicht. Wenn diese Systolen erst einmal diagnostiziert wurden, ist die Unkenntnis und auch die Sorge hierüber erst einmal vorhanden. Wenn man aber weiß, dass diese Extrasystolen keine pathologischen Schäden sind, lässt sich da sicherlich leichter mit umgehen. Mich selbst stören diese schon seit Jahren nicht mehr.

Georg - nur zum Unterschied, ich weiß auch wie Herzrhythmusstörungen sind, die einen klinischen Charakter aufweisen. Diese Zacken und Wellen nehmen im EKG einen anderen Verlauf. Auch der Blutdruck spielt dann eine große Rolle, der extrem hoch sein kann. Weiterhin kommt dann noch kalter Schweiß, kahle Gesichtsfarbe, völlige Teilnahmslosigkeit und ein Herzschlag so schnell, der mit absolut panischer Angst einhergeht. Es treten Ohnmachtsanfälle auf, permanenter Schwindel ...

Und von diesen Merkmalen wirst du sicherlich nichts gespürt haben. Mache dir nicht so die Sorgen. Vertraue hierbei den Ärzten. Die Extrasystolen, die nicht krankhaft sind, kommen so häufig vor und ganz viele Menschen können damit super leben. Ich wünsche dir weiterhin gute Besserung und LG


Hennes hat geschrieben:Meine Oma hat auch immer "Klosterfrau Melissengeist" genommen :prost:
- half gegen alles :teufel:


gruss hennes

Nee Hennes, kommt noch später im Alter dann :nick:

Aber ein Magnumfläschen war es auch (Krankenhauspackung) jedoch einer anderen Destille. :zwinker2:
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Danke für die vielen Antworten, scheint ja tatsächlich recht weit verbreitet. (Von daher wundert's mich dass es keinen Thread dazu gibt hier, habe vorher danach gesucht)

Ich habe jetzt einmal das Schlafen raufgesetzt und den Alkohol reduziert (nicht auf 0 aber doch ziemlich) und schaue einmal wie's mir damit geht. Habe jetzt immerhin 2 Nächte ohne Probleme durchgeschlafen und auch tagsüber ist das zwar hin und wieder merkbar aber nicht belastend.
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Hallo Georg es beunruhigt dich, aber extra Systolen und Aussetzer sind wenn sie ohne ein Krankheitsbild auftreten nicht gesundheitsgefährdend. Eher das Gegenteil ist der Fall . So erklärte es mir ein Kardiologe. Mein Problem ist aber das ich mir bei den ersten 10 Minuten Lauftraining nicht auf mein gewohntes Tempo komme und einen Druck im Brustraum spüre. Dieses lasse ich momentan stationär abklären

ein guten Rutsch vom Leineläufer

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Ja, ich. Ich (M67, nach 9 Jahren Pause und 20 kg Übergewicht vor 2,5 Jahren wieder mit dem Laufen begonnen) habe das vor knapp einem Jahr erstmals bemerkt und war natürlich ziemlich beunruhigt. Zunächst zum Internisten, der mich dann zum Kardiologen überwiesen hat. Kurzfristig ein 24h-EKG gemacht, Ergebnis: höchstwahrscheinlich harmlos. Später dann Belastungs-EKG (Wartezeit fast 3 Monate) - endgültige Entwarnung. Ich sehe die Extrasystolen ständig in den Aufzeichnungen meiner Polar V800, im Schnitt ein Ausreißer pro Kilometer. Dies aber immer nur in kurzen Phasen minimaler Erholung - etwa in welligem Terrain nach Überlaufen eines Hügels, oder wenn ich minimal Tempo rausnehme. Spüren tue ich die Dinger beim Laufen übrigens nur ganz selten mal. Auch nachts gelegentlich, nach anstrengendem Training. Da ich aber weiß, dass das harmlos ist, geht es mir inzwischen ziemlich am Allerwertesten vorbei.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Hallo,

*lach* das ist grad für mich kein Laufforum sondern ein Gesundheitsforum ;).

Ich habe diese Extraschläge auch lange gehabt. Hatte die schon als Kind und wurden dann im Alter von etwa 25 Jahren recht stark und doll. Das Belastungs-EKG brachte das Ergebnis das sie unter Belastung weg sind. Intensive Untersuchung im Ultarschall zeigte einen Klappenfehler der aber harmlos ist (kein Antibiotikum bei Infekten).
beim Sport habe ich keine Stolperer, manchmal merke ich sie noch in Ruhephasen, das kommt aber äußerst selten vor. Mittlerweile sind sie aber eigentlich weg. habe damals aber auch einen Riesenschrecken bekommen!
Hoffe, ich konnte helfen.

LG

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Ich lebe auch noch :) - sind einmal da, dann wieder weg, lässt sich nicht wirklich woran festmachen, am ehesten bei mir noch an der Verdauung. Man lernt damit leben und laufen ... (unter Belastung sind sie natürlich praktisch bei jedem weg, da komen die "normalen" Imulse so schnell dass dazwischen keine ES reinpassen.
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@Running_Potatoe: Danke für deine Schilderung. Gut zu wissen, dass das Belastungs EKG Entwarnung gab und du gut damit umgehen kannst. Gewissermaßen gehören Extraschläge ja auch zum Leben dazu, solange sie nicht krankhaft sind oder sehr häufig sind. Ist die Polar so genau? Wüsste gar nicht worauf ich da bei meiner Suunto drauf achten müsste.

@Cheese: Ja...ich tausche seit Monaten Runnersworld gegen Medizin Foren :klatsch: . Du hast die Extraschläge schon als Kind BEWUSST wahrgenommen? Krass.
Du darfst kein Antibiotikum nehmen oder wie verstehe ich das?
Was hast du gemacht um sie in den Griff zu kriegen als du sie mit 25 stark hattest? Ich bin gerade 26 :P . Danke für deine Auskunft!

@Catwoman: Danke für den Eindruck, ich bewundere deine Gelassenheit.

Bei mir erstmalig nach einem Wettkampf in Hitze aufgetreten paar Minuten nach Zieleinlauf, so ein großer Paukenschlag, dann natürlich total Panik geschoben. Seitdem habe ich damit zutun, mal mehr, mal weniger. Ich merke auch, dass die Psyche da eine Rolle spielt: je mehr man drauf achtet, umso mehr treten sie auf. Die Ärzte tippen bei mir auf Elektrolytverschiebung durch die Hitze, das viele Schwitzen etc. Mein Kaliumspiegel war 6 Wochen nach dem Ereignis noch nah an der Untergrenze, möchte gar nicht wissen, wie er an dem Tag war. Beim Sport selbst habe ich das zum Glück nur einmal erlebt ein paar Tage nach dem Ereignis, ansonsten konnte ich mich immer problemlos belasten. Alle Untersuchungen bei mir sind super, außer ein paar harmlosen Extraschlägen im Langzeit EKG alles top, Belastungs EKG steht noch aus, da ich seit ein paar Monaten meine Erkältung nicht loswerde aber das ist ein anderes Thema. Jedenfalls hat diese ganze Sch*** ein großes psychisches Problem Richtung Angststörung bei mir ausgelöst, ich komme damit nicht klar und habe Angst, dass da irgendwas geschädigt ist oder ich nie wieder mit Freude laufen kann. Naja...ich habe es schon besser unter Kontrolle als noch vor ein paar Monaten. Das wird schon wieder und eure Eindrücke haben mir dabei auch ein wenig geholfen, vorallem da es bei euch ja auch weniger wurde oder sogar ganz verschwand.
3000m 11:09min l 5km 18:50min l 10km 38:44min

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@GeorgSchoenegger: Das ist gut ;)! Habe deinen Thread schon etwas länger verfolgt und nun wollte ich es mal genauer wissen. Anscheinend muss man sich ja keine Sorgen machen, wenn die Ärzte nichts krankhaftes ausfindig machen können. Schwierig finde ich das Thema dennoch und ich hätte gut und gerne drauf verzichtet. Hast du dadurch am Anfang nicht das Vertrauen in deinen Körper verloren? Du läufst ja sogar Marathon. Ich bin vom leidenschaftlichen 5km Läufer durch die Sache zum Herzneurotiker geworden, der Angst hat beim Treppen steigen umzufallen. .-.
3000m 11:09min l 5km 18:50min l 10km 38:44min

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Noizy75 hat geschrieben:Ist die Polar so genau? Wüsste gar nicht worauf ich da bei meiner Suunto drauf achten müsste.
"Genau" würde ich das jetzt nicht nennen - sie zeigt das extrem übertrieben deutlich an. Als ich sie kaufte, dachte ich an einen Fehler und tauschte mal vorzeitig die Batterie des Brustgurts. Erst als ich die ES dann auch selbst spürte, ging ich dem mal nach. Habe mir als Vorbereitung zum ersten Arztgespräch die Laufdaten der V800 als TCX-Datei exportiert, ist ja eigentlich nur gut lesbares XML. Da wird alle 1s ein Datensatz abgelegt. Die darin enthaltenen Pulswerte habe ich dann in eine EXCEL-Datei getippt und als Zeitdiagramm ausgegeben:
Jeder horizontale Schritt ist eine Sekunde. Der von Polar angezeigte Puls fällt in diesem Fall von 160 auf 137, was mit 40s aber extrem lange anhält. Wenn das in dem Moment mein realer Puls gewesen wäre, hätte ich wohl "etwas" merken müssen. Ich habe auch schon Einbrüche (leicht gefühlte und nicht gefühlte) bis unter 100 gesehen, wie gesagt immer nach kurzzeitigen Mini-Entlastungen. Glaube nicht, dass ich 40s lang mit Puls 100 auf Tempo laufen könnte, ohne dass mir schwarz vor Augen wird.

Die Ursache für diese überdeutliche Anzeige muss in der Auswerte-Software der V800 liegen. Aber über deren Algorithmen kann man ja nur spekulieren.

In Polar Flow sieht sowas dann z.B. so aus:
Das zeigt die letzten 18 km meinesjüngsten Long Run vom letzten Montag über 19,4 km (rot=Puls, blau=Pace, grau=Höhe). Dieser Lauf fühlte sich absolut super an, und einen Herzstolperer habe ich unterwegs nur ein einziges Mal wahrgenommen. Und das auch nur ganz leicht - viel unspektakulärer als in Ruhe.

Dringende Warnung: Ich beschreibe hier nur meine ganz persönliche Erfahrung mit meinen Extrasystolen, die nach Lage der Dinge (sprich Aussage meiner Ärzte) vollkommen harmlos zu sein scheinen. Wenn jemand sich in dieser Beschreibung perfekt wiederfindet, heißt das noch lange nicht, dass die Sache bei ihm genauso harmlos sein muss. Wer auch nur 5 min. im Netz googelt, wird sehen, dass das Thema Herzrhythmusstörungen überaus komplex ist und niemals durch Ferndiagnosen von medizinischen Laien abgedeckt werden kann. Wer solche Aussetzer an sich bemerkt, muss nicht in Panik verfallen, sondern soll zum Arzt gehen und das fachkundig abklären lassen. Alles andere wäre Scharlatanerie. Übrigens kommt es bei der Bewertung sehr drauf an, was man selbst während der Aussetzer fühlt (etwaige Schmerzen, Beklemmungsgefühle etc.) Beide Ärzte hatten mich dazu auffallend gründlich ausgefragt.

LG Christoph

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Hey Noizy,da möchte ich mich Marco anschließen. Die Ergebnisse des noch ausstehenden Belastungs-EKGs werden bestimmt auch keinen rationalen Grund zur Beunruhigung liefern. Bin mir sicher, dass, wenn die Ärzte erstmal die Gewissheit aussprechen, dass alles im Lot ist, du sehr entspannt damit umgehen können wirst und den Spaß am unbeschwerten Laufen - auch unter WK-Bedingungen - schnell wieder findest. :giveme5:

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Bei mir tritt es meistens auf, wenn ich allgemein die Intensität runter fahre. Relativ sicher kann ich mir sein, dass es am Ende eines Urlaubs kommt, da ich dann wenig/kein Sport mache und auch mehr Alkohol als sonst trinke. Bei mir waren die Befunde auch unauffällig. Aber ich finde es auch extrem unangenehm.

@Noizy: Wenn du nicht auch auf öfters auf dem Bike sitzt, solltest du schauen, ob du das Belastungs-EKG auf einem Laufband und nicht auf einem Hometrainer machen kannst. Ich hab es beim Arzt auf einem durchgenudeltem Hometrainer gemacht, den er wahrscheinlich noch von seinem Großvater geerbt hat. Bei 250 Watt (?) wurde das ganze abgebrochen weil mir fast die Oberschenkel explodiert sind. Mein Puls war aber noch weit unterhalb von dem, was ich beim Laufen als anstrengend sehen würde.

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Noizy75 hat geschrieben:@Cheese: Ja...ich tausche seit Monaten Runnersworld gegen Medizin Foren :klatsch: . Du hast die Extraschläge schon als Kind BEWUSST wahrgenommen? Krass.
Du darfst kein Antibiotikum nehmen oder wie verstehe ich das?
Was hast du gemacht um sie in den Griff zu kriegen als du sie mit 25 stark hattest? Ich bin gerade 26 :P . Danke für deine Auskunft!
Naja, bewusst nun nicht ganz, aber dann als Jugendliche in jedem Fall. Bei mir war es so, dass es dann mit anfang 20 wirklich doll wurde. Und eigentlich fühlte sich das eher nach Aussetzern und stolpern an.
Ich bin dann irgendwann zu einer Hausärztin gegangen die beim Abhören fast vom Stuhl gefallen wäre. Sie hat dann auch gleich ein EKG gemacht und war danach fast hysterisch und meinte, dass sie sich diese Unregelmäßigkeiten gar nicht erst unter Belastung anschauen müsse. Sie Prophezeite mir, dass ich mein Leben lang Betablocker nehmen müsse und ich mich nun um einen Termin beim Kardiologen kümmern müsse. Bis zu diesem solle ich Magnesium nehmen um den Kreislauf zu stabilisieren. Bewegung nur leichte Spaziergänge.
Ich musste dann 6 Wochen auf den Termin beim Kardiologen warten - in denen dachte ich, dass ich halb tot bin und mir gings echt elend.
Der Kardiologe hat mich dann sehr gründlich untersucht - Belastungs-EKG, Ultraschall etc pp. Der Kardiologe konnte bis auf einen Klappenfehler, nichts feststellen. Das Herz ist absolut gesund gewesen. Bei dem Klappenfehler ist es so, dass eine Klappe die andere überlapt.
Bei manchen Klappenfehlern muss man Antibiotika nehmen wenn man einen Infekt oder eine Zahn OP hat, da sonst Bakterien ins Herz eindringen können wenn die Klappen undicht sind. undicht sind meine aber nicht, daher auch kein Antibiotikum.
Der Klappenfehler und die ES stehen aber nicht im Zusammenhang.

Im Endeffekt muss ich mein Herz nicht weiter untersuchen lassen und nur dann zum Kardiologen wenn ich Beschwerden habe. Die habe ich aber seit 10 Jahren nicht mehr. Ich kann sogar sagen, dass ich seit 5 Jahren eigentlich keine Stolperer habe. Mein Vater hat die übrigens auch, bei dem sind sie auch irgendwann verschwunden - er lebt auch noch ;)

Das Einzige was mein Herz ins stolpern bringt ist ironischerweise Magnesium - das war die Hölle als ich diese die 6 Wochen durchnehmen musste. Blöde Ärztin ;) Letzten Endes sind sie von alleine weniger geworden.
Der Kardiologe sagte, das die Stolperer wohl einfach zu meinem Leben gehören - das fand ich irgendwie ganz niedlich ;)


So, ich hoffe, mein Bericht konnte dich ein wenig beruhigen. Aber wie gesagt, ich kann die Angst verstehen, die hatte ich zunächst auch.
Du solltest die ES aber in jedem Fall abchecken lassen - alleine um dich zu beruhigen. So oder so, selbst wenn sie etwas finden sollten ist es gut, dass du da gewesen bist - man kann dann was dagegen machen :)

Liebe Grüße :)

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@Edd_Laddix und Marco1983: Ich danke euch für die netten Nachrichten, darüber habe ich mich sehr gefreut! Ich habe nach Auftreten dieser Stolperer 4 Wochen lang ganz normal weitertrainieren können, teilweise knüppelharte Einheiten, habe mich dabei super gefühlt und auch danach gab es keine Stolperer o.Ä. Aber in Ruhe und halt generell im Alltag nehme ich sie nun teilweise wahr. Ich denke und hoffe auch, dass das Belastungs EKG in Ordnung sein wird. Ich muss ja sowieso den Ärzten glauben, leider hat sich aber in meinem Kopf durch diese Sache viel verändert. Aktuell wäre ich schon happy 5km locker zu joggen ohne dabei ängstlich zu sein bzw. die Sache im Hinterkopf zu haben. Davon hält mich nun aber diese langwierige, chronisch dichte Nase ab, anderes Thema. Nochmal danke an euch! Hoffe ihr haut dieses Jahr richtig einen raus ;).

@Spandelles: Haha...ignorieren soll ja häufiger eine gute Variante sein. Drücke dir die Daumen, dass es besser wird. Sportlich macht es dir keine Sorgen / Probleme?

@RunningPotatoe: Danke für die genauen Erklärungen und Eindrücke. Da empfiehlt sich wahrscheinlich eher ein längeres Runterfahren der Belastung und nicht von 100 auf 0, aber das sollte ja generell für jeden gelten. Was sehen die Ärzte bei dir denn als Ursache der ES an? Wahrscheinlich eher Rätselraten nehme ich an. Ich hoffe, dass es bei dir auch besser wird. Du scheinst die Sache aber gut im Griff zu haben.

@Cheese: Auch dir danke ich für den Bericht. Es tut mir leid, dass du so eine Geschichte mit machen musstest, ich wäre wohl auch verrückt geworden in den 6 Wochen. Nach meinem Laienwissen finde ich es aber auch nicht klug bzw. verantwortungsvoll von der Ärztin dir Blind Magnesium mitzugeben ohne Blutabnahme. Zu viel davon kann nämlich auch zu Stolpern führen. Ich hatte wie beschrieben sehr wenig Kalium im Blut, daraufhin bekam ich Kaliumtabletten worauf hin es mir auch schon besser ging. Danke für die Erklärung bzgl. Antibiotika, das wusste ich nicht. Ich habe bis auf Belastungs EKG eigentlich alles machen lassen, Ultraschall, Blutuntersuchungen, EKGs und sogar mehrere Langzeit EKGs, war alles top. In den Langzeit EKGs gab es zwischen 5 und 10 ES in 24h. Die Ärzte fanden das alles so gut, dass sie mir sogar ohne Belastungs EKG sagten, ich könne unbesorgt Sport treiben und solle die Sache abhaken. Jeder Mensch hätte ES, aber nicht jeder merkt sie und solange sie nicht krankhaft oder extrem häufig vorkommen, ist alles in Ordnung. Aber das in den Kopf zu kriegen ist schwer, denn wenn man Dinge fühlt, die man vorher nicht gefühlt hat, denkt man halt, dass sich was verändert hat.

Interessant vll. für Läufer generell: Bei meinem ersten Langzeit EKG war ich in einer tollen Form. Hatte nachts eine HF von 40 mit gelegentlichen AV Block 2 Wenckebach Episoden im Schlaf. Das bilde ich mir ein auch ab und an tagsüber gespürt zu haben, fiese Sache aber nicht gefährlich. Die Ärzte waren sich sicher, dass es am guten Training liegt, eine sogenannte Sportbradykardie, einige Sportler haben einen Ruhepuls von 40 am Tag (kommt bei mir nicht in Frage da ich generell Hochpulser bin: egal WAS ich mache, laufen mit Puls unter 140-150 ist unmöglich, das wäre Spazieren gehen sozusagen. Aber zwischen 160 und 180 habe ich dann ein Spektrum von 6min/km - 3:45min/km ) Jedenfalls beunruhigte mich dieser nächtliche, leichte AV Block denn ich hatte Angst es wäre eine Folge der aufgetretenen Stolperer. Naja, jetzt habe ich mehrere Monate aufgrund der blöden Nasengeschichte gar keinen Sport machen können. Mein Ruhepuls ist deutlich erhöht, nachts liegt er jetzt bei 58-60 aber: der AV Block ist komplett verschwunden. Damit haben die Ärzte bewiesen, dass es an der Form lag und nicht krankhaft ist. Das hat mich natürlich sehr gefreut. Damit stelle ich mir nur die Frage, ob eben nicht vielleicht auch beim Sport die goldene Mitte besser als das Extrem ist? Ich laufe aber doch so gerne schnell und intensiv. Der Arzt sagte, dass der AV Block mit guter Form auch wieder kommen wird, er wäre aber nicht schlimm. Einen Bekannten von mir konnten sie nicht operieren mit Ruhepuls von 35. Jaja, wir Läufer sind schon ein Völkchen für sich.
Ich danke nochmals allen für die Erfahrungsberichte und Anregungen. Gerne können wir uns ja hier ab und zu mal auf dem Laufenden halten. Und in naher Zukunft dann hoffentlich wieder über Training sprechen.
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Noizy75 hat geschrieben:Damit stelle ich mir nur die Frage, ob eben nicht vielleicht auch beim Sport die goldene Mitte besser als das Extrem ist?
Na, das ist jetzt aber nicht eine ernsthafte Frage, oder? Dass Mäßigung in allen Dingen gesünder ist als die Extreme, das sagt einem eigentlich schon der Hausverstand, aber was uns Freude macht ist halt was anderes. Mir taugt's wenn ich einen Marathon in 3h schaffe, auch wenn ich weiß dass aus medizinischer Sicht sicher besser wäre ich würde ihn ein Stück langsamer laufen.
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Noizy75 hat geschrieben:@RunningPotatoe: Danke für die genauen Erklärungen und Eindrücke. Da empfiehlt sich wahrscheinlich eher ein längeres Runterfahren der Belastung und nicht von 100 auf 0, aber das sollte ja generell für jeden gelten.
Da hast du mich womöglich missverstanden, denn 1. treten die Extrasystolen bei mir ja bereits bei minimalen Laständerungen auf (z.B. konstantes Tempo bei nur ganz leicht welligem Untergrund, den die Höhenmessung von Polar überhaupt nicht wahrnimmt.) und 2. sehe ich überhaupt keinen Grund, irgendetwas zu vermeiden, da mich die Extrasystolen nicht stören (die allermeisten bemerke ich ja nicht mal beim Laufen) und da mir auch die Ärzte keinen Grund nannten, aus dem ich sie vermeiden sollte. Beide Ärzte wussten genau Bescheid über meine derzeitige sportliche Aktivität und keiner hat mir geraten, irgendwo Abstriche zu machen. Habe extra Tempotraining wie TDL oder Intervalle erwähnt - kein Problem. Damit ist die Sache für mich vom Tisch.
Noizy75 hat geschrieben:Was sehen die Ärzte bei dir denn als Ursache der ES an? Wahrscheinlich eher Rätselraten nehme ich an.
Meine sportliche Aktivität schien ihnen als Ursache zu genügen, bei gut trainierten Herzen könne so etwas vorkommen. Da die Sache aber bedeutungslos wurde, habe ich auch nicht weitergebohrt. Kaum dass ich den Fortfetzen "harml..." vernommen hatte, war ich auch schon raus aus den Praxen. Das ist nicht der Ort, wo ich meine Freizeit freiwillig verbringen möchte. :D
Noizy75 hat geschrieben:Ich hoffe, dass es bei dir auch besser wird. Du scheinst die Sache aber gut im Griff zu haben.
Wie gesagt, es ist ja nicht und von daher ist es mir wurscht, ob's da ab und zu mal rumpelt oder nicht. Wenn's weggeht, ist's gut, wenn nicht, auch egal. Wie ein gelegentlicher Schluckauf, mehr nicht. :wink:

Dir wünsche ich aber alles Gute in dieser Sache !

LG Christoph

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Noizy75 hat geschrieben:Aktuell wäre ich schon happy 5km locker zu joggen ohne dabei ängstlich zu sein bzw. die Sache im Hinterkopf zu haben. Davon hält mich nun aber diese langwierige, chronisch dichte Nase ab, anderes Thema.
5 km loggajogga würde deiner Nase doch bestimmt gut bekommen.
RunningPotatoe hat geschrieben:Kaum dass ich den Fortfetzen "harml..." vernommen hatte, war ich auch schon raus aus den Praxen. Das ist nicht der Ort, wo ich meine Freizeit freiwillig verbringen möchte. :D
+1 :daumen:

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Gut, da ich auch schon 2012 hier im Faden berichtet hatte, eine kurze Zusammenfassung.

Ich habe kaum noch Wahrnehmungen über Extrasystolen. Sie werden sicherlich noch da sein, ich merke sie jedoch im Mom. nicht mehr. Ich war regelmäßig bis 2013 beim Kardiologen, weil noch eine andere Sache von früher beobachtet werden muss.

Mir traten die Extrasystolen bei Ruhe auf, bedingt durch Stress. Diesen habe ich heute immer noch aber insgesamt wurde es ruhiger. Mein Kardiologe empfahl mir für die Extrasystolen in Verbindung mit Sport Kalium und Magnesium. Diese eine Kombi-Pille nehme ich seit Jahren täglich ein.

Angst entsteht durch Unwissenheit. Ich vertraue hierbei dem Arzt und fühle mich wohl. Auch habe ich keine Gedanken mehr an die Extrasystolen und bin diesbezüglich sehr ruhig.

Noizy, alles Gute. :winken:
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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@Georg: Ich dachte halt : je fitter umso gesünder. Mich ärgert einfach extrem, dass ich damit zutun hab seit einem Lauf in Hitze. Vorher war alles jut. Vielleicht einmal sowas gemerkt das wars. Zurzeit spüre ich es wieder ab und an im Alltag. Naja, man muss wohl den Ärzten vertrauen.
3000m 11:09min l 5km 18:50min l 10km 38:44min

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RunningPotatoe hat geschrieben:Da hast du mich womöglich missverstanden, denn 1. treten die Extrasystolen bei mir ja bereits bei minimalen Laständerungen auf (z.B. konstantes Tempo bei nur ganz leicht welligem Untergrund, den die Höhenmessung von Polar überhaupt nicht wahrnimmt.) und 2. sehe ich überhaupt keinen Grund, irgendetwas zu vermeiden, da mich die Extrasystolen nicht stören (die allermeisten bemerke ich ja nicht mal beim Laufen) und da mir auch die Ärzte keinen Grund nannten, aus dem ich sie vermeiden sollte. Beide Ärzte wussten genau Bescheid über meine derzeitige sportliche Aktivität und keiner hat mir geraten, irgendwo Abstriche zu machen. Habe extra Tempotraining wie TDL oder Intervalle erwähnt - kein Problem. Damit ist die Sache für mich vom Tisch.


Meine sportliche Aktivität schien ihnen als Ursache zu genügen, bei gut trainierten Herzen könne so etwas vorkommen. Da die Sache aber bedeutungslos wurde, habe ich auch nicht weitergebohrt. Kaum dass ich den Fortfetzen "harml..." vernommen hatte, war ich auch schon raus aus den Praxen. Das ist nicht der Ort, wo ich meine Freizeit freiwillig verbringen möchte. :D


Wie gesagt, es ist ja nicht und von daher ist es mir wurscht, ob's da ab und zu mal rumpelt oder nicht. Wenn's weggeht, ist's gut, wenn nicht, auch egal. Wie ein gelegentlicher Schluckauf, mehr nicht. :wink:

Dir wünsche ich aber alles Gute in dieser Sache !
Ok, dann habe ich es nun besser verstanden. Spürst du die Extrasystolen denn "nur" bei Belastung oder auch in Ruhe? Mich stört es halt vorallem unter Ruhe. Danke!
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Gid hat geschrieben:5 km loggajogga würde deiner Nase doch bestimmt gut bekommen.
Ich fühle mich leider nicht wirklich fit...habe wahrscheinlich die Nebenhöhlen dicht...CT steht noch aus...naja, es kommen wieder bessere Tage.
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Isse hat geschrieben:Gut, da ich auch schon 2012 hier im Faden berichtet hatte, eine kurze Zusammenfassung.

Ich habe kaum noch Wahrnehmungen über Extrasystolen. Sie werden sicherlich noch da sein, ich merke sie jedoch im Mom. nicht mehr. Ich war regelmäßig bis 2013 beim Kardiologen, weil noch eine andere Sache von früher beobachtet werden muss.

Mir traten die Extrasystolen bei Ruhe auf, bedingt durch Stress. Diesen habe ich heute immer noch aber insgesamt wurde es ruhiger. Mein Kardiologe empfahl mir für die Extrasystolen in Verbindung mit Sport Kalium und Magnesium. Diese eine Kombi-Pille nehme ich seit Jahren täglich ein.

Angst entsteht durch Unwissenheit. Ich vertraue hierbei dem Arzt und fühle mich wohl. Auch habe ich keine Gedanken mehr an die Extrasystolen und bin diesbezüglich sehr ruhig.

Noizy, alles Gute. :winken:
Deine Story motiviert mich doch sehr! Zurzeit geht es mir wirklich schlecht...psychisch zieht mich das alles mega runter. Wenn die Störung nicht auftritt bin ich auch recht entspannt und denke zumindest nicht immer dran aber wenn es dann aus heiterem Himmel ohne ersichtlichen Grund auftritt ist der Tag mal wieder gelaufen. Kalium und Magnesium hat mir auch geholfen nur will ich auch keine Überdosis, müsste das halt mal von einem Arzt gut dosieren lassen anstatt auf eigene Faust zu kaufen.
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Noizy75 hat geschrieben:Ok, dann habe ich es nun besser verstanden. Spürst du die Extrasystolen denn "nur" bei Belastung oder auch in Ruhe? Mich stört es halt vorallem unter Ruhe. Danke!
Ich spüre sie nur in Ruhe, z.B. wenn ich nachts mal aufwache. Ganz selten während des Laufens (vielleicht eine von 10), dann aber auch immer nur, wenn während nach einer Belastungsphase eine kurzzeitige Entlastung (kurz bergab, Tempo rausnehmen) auftritt. Und auch nur, weil ich weiß, dass ich "sowas" habe, sonst würde ich das gar nicht wahrnehmen. Während der Belastung selbst (wie auch beim Belastungs-EKG mit der kontinuierlichen Last) treten die Extrasystolen nicht auf. (Wenn doch, wären meine Ärzte beunruhigt gewesen, so aber halten sie das für ganz normal.)

Wenn ich dich richtig verstanden habe, steht das Belastungs-EKG noch aus und erst das kann dir endgültige Entwarnung geben. Insofern verstehe ich deine unguten Gefühle. Dein Hauptproblem scheint im Moment aber zu sein, dass du seit Monaten eine Erkältung mit dir rumschleppst, die du nicht loswirst. Trainierst du trotzdem weiter ? Da wäre ich dann doch vorsichtig. Über diese Nebenhöhlensache und die Gefahr, dass da was chronisch wird, würde ich mir mehr Gedanken machen als über die Extrasystolen, solange deine Ärzte die als harmlos einstufen.

Aber ich habe leicht reden - ich bin ein alter Oppa, der dankbar sein muss und definitiv auch ist, dass er außer ein paar harmlosen Fehlzündungen sonst keine Zipperlein hat und mit dem es seit dem Wiedereinstieg ins Laufen von Jahr zu Jahr bergauf statt bergab geht. In deinem Alter hätte ich das wahrscheinlich auch enger gesehen.

Also sieh zu dass du den Kopf frei kriegst (jetzt im doppelten Wortsinne gemeint :wink: ), dann das Belastungs-EKG und los geht's. Ich wünsche Dir, dass du das alles schnell in den Griff kriegst, das Medizinische wie das Mentale. Wird schon werden, da bin ich sicher.
:daumen:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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RunningPotatoe hat geschrieben:Ich spüre sie nur in Ruhe, z.B. wenn ich nachts mal aufwache. Ganz selten während des Laufens (vielleicht eine von 10), dann aber auch immer nur, wenn während nach einer Belastungsphase eine kurzzeitige Entlastung (kurz bergab, Tempo rausnehmen) auftritt. Und auch nur, weil ich weiß, dass ich "sowas" habe, sonst würde ich das gar nicht wahrnehmen. Während der Belastung selbst (wie auch beim Belastungs-EKG mit der kontinuierlichen Last) treten die Extrasystolen nicht auf. (Wenn doch, wären meine Ärzte beunruhigt gewesen, so aber halten sie das für ganz normal.)

Wenn ich dich richtig verstanden habe, steht das Belastungs-EKG noch aus und erst das kann dir endgültige Entwarnung geben. Insofern verstehe ich deine unguten Gefühle. Dein Hauptproblem scheint im Moment aber zu sein, dass du seit Monaten eine Erkältung mit dir rumschleppst, die du nicht loswirst. Trainierst du trotzdem weiter ? Da wäre ich dann doch vorsichtig. Über diese Nebenhöhlensache und die Gefahr, dass da was chronisch wird, würde ich mir mehr Gedanken machen als über die Extrasystolen, solange deine Ärzte die als harmlos einstufen.

Aber ich habe leicht reden - ich bin ein alter Oppa, der dankbar sein muss und definitiv auch ist, dass er außer ein paar harmlosen Fehlzündungen sonst keine Zipperlein hat und mit dem es seit dem Wiedereinstieg ins Laufen von Jahr zu Jahr bergauf statt bergab geht. In deinem Alter hätte ich das wahrscheinlich auch enger gesehen.

Also sieh zu dass du den Kopf frei kriegst (jetzt im doppelten Wortsinne gemeint :wink: ), dann das Belastungs-EKG und los geht's. Ich wünsche Dir, dass du das alles schnell in den Griff kriegst, das Medizinische wie das Mentale. Wird schon werden, da bin ich sicher.
:daumen:
Hi! Ok, danke für die Erläuterungen. Umso besser, wenn du ES nur in Ruhe spürst. Ja, ich schleppe diese Geschichte, die sich mittlerweile in den Nebenhöhlen manifestiert, schon länger mit mir rum. Ich bin am 1.10.2016 krank geworden (normale Erkältung) und seitdem habe ich keinen Tag mehr trainiert oder mit freier Nase, ohne Druck im Kopf verbracht. Das bereitet mir natürlich zusätzliche Sorgen. Es ist alles wie verhext zurzeit. Das Belastungs-EKG können wir halt seit Monaten nicht machen, da ich den / die Infekte nicht loswerde. Ich sehe das als eine Art Teufelskreis, durch meine mentale Situation bleibt mein Körper krank, durch den kranken Körper kann ich kein Belastungs-EKG machen, ohne Belastungs-EKG kann ich nicht vorankommen.
Hab halt Sorge, dass ich irgendwie einen Mini Schaden am Herzmuskel hab oder so, Gott bewahre. Ich verstehe halt einfach nicht, wieso ES vorher nicht da waren und seit Tag X mich begleiten. Ärzte sagen "Da ist nix geschädigt, ihr Herz ist komplett gesund". Na wieso tut es dann solche komischen Sachen?

Vielen Dank für deine Erfahrungsberichte und die aufmunternden Worte! :)
3000m 11:09min l 5km 18:50min l 10km 38:44min

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Wenn Dein Infekt so hartnaeckig ist, dann hilft nur eins: Drei Wochen auf die Kanarischen Inseln! Das milde Klima, die gute Luft usw. koennen Wunder bewirken. Ich meine es ernst!

Gruss und Gute Besserung,

Didi

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FasterRoadRacer hat geschrieben:Wenn Dein Infekt so hartnaeckig ist, dann hilft nur eins: Drei Wochen auf die Kanarischen Inseln! Das milde Klima, die gute Luft usw. koennen Wunder bewirken. Ich meine es ernst!

Gruss und Gute Besserung,

Didi
Hey Didi...das klingt gut...ich ruf mal meine Bank an :D !

Danke und liebe Grüße zurück!
3000m 11:09min l 5km 18:50min l 10km 38:44min

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Hi Noizy, ich habe jetzt nicht alles mit weitergelesen, aber hast du mal darüber nachgedacht einmal die Chemiekeule auszupacken, damit dieser Infekt weggeht? Nicht, dass das chronisch wird mit den Nebenhöhlen. Ist das anstehende CT für das Herz oder für die Nebenhöhlen? Hast du evtl. zu viel Nasenspray benutzt (keine Scherzfrage)?
10 km: 38:00 | HM: 1:26:16 | M: 3:02:41
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Hi Marco, ich habe zwischenzeitlich Antibiotika bekommen, es hat zwar die Infektion eindämmen können, richtig frei war die Geschichte aber nicht. Habe wohl auch eine stark verkrümmte Nasenscheidewand, dadurch haben die Batkerien leichtes Spiel sich dort festzusetzen sozusagen. Naja...bekam dann eben eine Woche nach Antibiotika eine dicke Grippe und jetzt ist der Infekt halt irgendwie noch immer nicht ganz weg. Ja, ich denke ich werde um ein zweites Antibiotikum nicht rumkommen. Das CT ist für die Nebenhöhlen. Der Kardiolge sagte mir "Wie kriegen wir den Mann wieder ans Trainieren? ;)", ich solle die Sache nun abhaken. Es stört mich dennoch ab und an und es ist mental eben nicht leicht. Naja, jetzt muss der Fokus darauf liegen den Infekt zu besiegen. Dann wird weiter geschaut.
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Ja, Nasenspray habe ich benutzt und ich soll mir 12 Monate lang laut Arzt !!! mit einer Nasendusche das Gehirn rauspusten :D . Nichts davon hat geholfen.
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Ok, gut, dann hast du das zumindest auf dem Schirm. Ich habe die chronische Sinusitis gerade im Bekanntenkreis, und da war der Ursprung ein Teufelskreislauf aus ständigem grippalen Infekt, Nasenspray, trockener Luft und ebenfalls Nasenscheidewandproblemen. Geholfen hat dann in diesem Fall (muss natürlich nicht für alle gelten) das langsame Absetzen des Nasensprays, letztendlich eine kleine OP an der Nasenscheidewand und täglich Nasendusche. Das Problem ist jetzt im Griff, wenn auch nicht ganz weg. Aber zumindest bestimmt es nicht mehr das Leben und beeinträchtigt auch den Sport nicht mehr.

P.S. Nasendusche benutze ich oft und gerne. Ich weiß jetzt nicht ob dein Post oben diesbezüglich positiv oder negativ gemeint ist, aber es ist wirklich total harmlos und manchmal befördert man Dinge ans Tageslicht, die man wirklich nicht in seinem Kopf mit sich herumtragen möchte, die aber ohne Nasendusche nicht herauskommen würden. Seit ich sie z.B. in Messewochen immer abends benutze, bin ich nicht mehr krank geworden. Davor habe ich regelmäßig nach einer Messe flach gelegen.

Gute Besserung weiterhin :daumen:
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Hallo Noizy

Da bei dir ja offensichtlich eine Angststörung mit im Spiel ist, wäre noch zu klären was zuerst war. Die AS oder die ES. Eine Angststörung kann man auch schon haben ohne diese zu bemerken. Diese kann auch Kopfdruck erzeugen und besonders auch Herzstolpern. Dies hat dann mit dem Sympathikus/Parasympathikus zu tun. Schau auch hier mal nach.
Das Ganze kann dann in einen Teufelskreis bis zur Hypochondrie führen und ja, meistens ist mit dem Herzen alles in bester Ordnung.

Dies nur so als Denkanstoss, ich bin nicht Arzt oder Psychologe/Psychiater. Meine Schwester ist eine Psychotante - also eine die Geld damit verdient versteht sich :P - und darum habe ich schon so einiges mitbekommen. Der Mensch besteht halt nich nur aus Fleisch, Knochen und Organen, sondern hat auch eine Psyche und ein Nervensystem...

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Hallo Noizy :)

durch deine Berichte habe ich auch den Eindruck, dass du dir vor allem ganz viele Sorgen machst! Das kann ich sehr gut verstehen und ich glaube, dass du vielleicht noch mal nach etwas entspannenden ausschau halten solltest? Vielleicht ist die Idee mit dem Urlaub gar nicht so schlecht... :)

Ich habe mir anfangs mit dem Herzen auch sehr viele Sorge gemacht und dann war es immer sehr schlimm. das ging manchmal schon in die Richtung von Panikattacken und die lassen das Herz auch gerne mal stolpern oder rasen.
Meine Nebenhölen sind auch immer sehr dicht (bei mir liegt das aber sicherlich am jahrzehntelangem Rauchen - habe vor über einem Jahr aufgehört), mir hat da gerade Sport immer geholfen - da kam das wieder alles ins laufen wenn du weißt was ich meine ;)

Vielleicht solltest du dir selbst grad nciht so einen Druck machen und dich einfach nochmal ne Woche richtig ausruhen und ohne viel Stress schöne Dinge machen.
Auch nur so eine Idee. (Bei anderen hat man immer so tolle Ratschläge ;))

Liebe Grüße :)
Antworten

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