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(S) Allrounder für Anfänger - Kaufberatung/Hilfe

Welchen soll ich (warum) nehmen?

XH-4a
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (25%)
GT (Keine Stimmen)
Wolfer
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (25%)
Sport G4 (Keine Stimmen)
Race G4 (Keine Stimmen)
andere
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (50%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 4

(S) Allrounder für Anfänger - Kaufberatung/Hilfe

1
Hallo,

ich interessiere mich schon länger für das Thema - leider hat der örtliche Rollerladen dicht gemacht,
weswegen ich hier Hilfe suche.

Ich bin auf der Suche nach einem flotten Allrounder!

Er soll überwiegend auf der Strasse benutzt werden. Eine Runde auf Schotter oder durch den Wald (Wanderwege) sollte aber auch möglich sein.

Ich hab schon eifrig gegooglet und folgendes Modell in die engere Auswahl genommen: SÜDPFALZ ADVENTURES XH-4a

Folgende Kriterien sprechen mich an:
- Belastung (wiege (noch) > 90 kg)
- schnell auf der Sraße aber auch geländetauglich
- relative Bodenfreiheit
- 28/20
- qualitativ gute Ausstattung

Vom Papier her find ich auch KICKBIKE Sport (ggf. Race???) G4, MIBO GT oder YEEDO Wolfer toll. Die sind z.T. nicht so belastbar und die geringe Bodenfreiheit schreckt mich ab...

...nun ist guter Rat teur - wie fällt Euer aus?

Vielleicht hat ja wer - wg. Upgrades - einen schnellen Allrounder über?


VG
Markus

3
Ich habe die ersten Jahre den XH gefahren (der ist allerdings ein 26/20er), der geht für alles. Ein Mibo, egal ob GT oder Malaga, hat ein niedrigeres Trittbrett bei gleicher Bodenfreiheit. Insbesondere der Malaga ist auch tauglich für alles (und mit breiten 26er-Reifen - ich fahre die BigBenPlus in 55 - sehr gut fahrbar).
Beide sind aus Stahl und hoch belastbar. Ich ziehe Stahl dem Alu vor, aus ökologischen wie aus fahrtechnischen Gründen.
Die Wahl ist nicht leicht.

Hans

PS: Der XH ist meiner Meinung nach immer noch der schönere Roller, das Urmodell sozusagen.

5
Für mich eine klare Sache: Yedoo Wolfer, wobei der Trexx vielleicht der allroundigere Allrounder ist, denn der Wolfer geht schon deutlich in Richtung Rennroller, ist dadurch für die Straße aber natürlich optimal.

Verwechsle Bodenfreiheit nicht mit Trittbretthöhe. Ziel ist es für gewöhnlich, ein möglichst niedriges Trittbrett zu haben. Dazu braucht man ein dünnes Trittbrett. Der XH ist an dieser Stelle schon aus dem Rennen.
Die Kickbikes sind in dieser Hinsicht schon deutlich besser. Noch etwas besser ist der Yedoo und Primus in dieser Disziplin ist der Mibo GT, der aber auch 4kg mehr wiegt als der Wolfer, der zudem die Möglichkeit bietet, die Trittbretthöhe zu variieren, ebenso wie die Kickbikes.

In Sachen Ausstattung liegt vermutlich der XH vorn, aber die anderen Roller haben auch eine vernünftige Ausstattung.
Bild

6
Ich habe meine Tretroller Karriere mit gebrauchten Rollern begonnen, so steht z.B. in 32369 Nordrhein-Westfalen - Rahden ein gebrauchter
Dogscooter, den i c h an Deiner Stelle unbedingt mal t e s t e n würde ! Die Vorrichtung für das Fahren mit Hund ist schnell abmontiert.
Wenn die Bilder nicht täuschen, wäre dieser Roller ein Versuch wert !
Meinen xh Roller habe ich auch mit Stollenprofil gekauft ! Dannn BIG Apple montiert, später den Marathon Racer und jetzt bin ich beim Schwalbe One gelandet ! Mit dem One muss man natürlich beim Fahren höllisch aufpassen wegen der geringen Bodenfreiheit !
Liebe Grüsse

Reinhard

7
Der XH-4 ist ein toller Universalroller, der allerdings ein hohes Trittbrett hat aber ohne entsprechend viel Bodenfreiheit. Derzeit fahre ich ihn hauptsächlich im Wald mit MTB-Bereifung. Für die Straße bevorzuge ich den Mibo GT mit niedrigem Trittbrett. Auf normalen Waldwegen lässt der sich ebenfalls gut bewegen. Wenn du aber viel in der Stadt mit hohen Gehwegkanten unterwegs bist, ist die Bodenfreiheit des GT grenzwertig. Stabil sind beide, dein Gewicht ist kein Problem. Ein Hinweis noch, der GT hat ein längeres Trittbrett als der XH, was das Zielen beim Fusswechsel einfacher macht.

Ich möchte keinen der beiden Roller in meinem Fuhrpark missen. Für den Einstieg ist der GT preislich günstiger und bin froh, dass ich mich nicht entscheiden muss :confused: ..

Gruß
Uwe :daumen:

8
Ich würde mir als Universalroller den Mibo Express näher angucken. Er hat ein niedriges Trittbrett und wegen dem kürzeren Achsabstand setzt er nicht so schnell auf.

9
Servus :)

ich hatte das bereits schonmal an anderer Stelle geschrieben, die Frage der Bodenfreiheit abseits der geteerten Strassen wird meiner Einschätzung nach völlig überbewertet.

Sobald es ins auch leichtere Gelände geht, sind die Kriterien der Ergonomie und Stabilität (niedriger Stand) erheblich wichtiger, denn aufsetzen wirst du ohnehin und es gilt eher frühzeitig die Techniken des Rutschens über dicke Steine, Felsen oder grosse Baumwurzeln zu üben, als einen Roller zu suchen dessen Bodenfreiheit ein Aufsetzen verhindert...

Meine Freundin und ich haben vergangenes Wochenende ausgedehnte Runden in den Schwangauer Bergen / Lechtal gedreht ... in teils schwerem Gelände mit 2 Mibo Mastr... wenn man über Hindernisse sliden kann, völlig problemlos, ansonsten wär´s nur mit 20cm Bodenfreiheit gegangen :wink:

Also, solange Du Dich nicht auf Downhill spezialisierst, suche Dir den Roller auf dem Du Dich von der Ergonomie wohl fühlst und lerne mit Gelände umzugehen.
... roll and chill ...

10
Dem würde ich zustimmen. Für die Stadt brauche ich mindestens 5 Zentimeter Bodenfreiheit, aktuell hat mein Geroy 6 cm und mein Malaga 5,5 cm.
Das reicht für alles, der Rest ist rutschen, mal aufsetzen, drüberspringen oder tragen.
Mein Freund mit seinem XH mit anderer Gabel hat 12 cm Trittbretthöhe und vorne 6 cm Bodenfreiheit. Diese Trittbretthöhe ist grenzwertig, alles darüber schwer zu fahren, also Training oder Quatsch.

Hans

11
dem kann ich nur zustimmen. Ich habe an meinem Kostka Hill Pro ca 5cm Bodenfreiheit, das lang um auch im Wald zu fahren. Wurzeln oder Steine musst du halt überspringen oder sliden. Wichtig dabei ist den Lenker immer fest zu halten damit er nicht aus der Hand gerissen wird. Ich fahre sehr viel durch den Wald.
Die Downhiller sind nur für Bergabfahten geeignet. Alles was mehr Bodenfreiheit von 5- 6 cm d.h. Trittbretthöhe von mehr als 7 cm hat ist sehr anstrengend für den Oberschenkelmuskel. Dieser ermüdet dann sehr schnell.
Gruß Matthias



[ QUOTE=RollerRobby;2387675]Servus :)

ich hatte das bereits schonmal an anderer Stelle geschrieben, die Frage der Bodenfreiheit abseits der geteerten Strassen wird meiner Einschätzung nach völlig überbewertet.

Sobald es ins auch leichtere Gelände geht, sind die Kriterien der Ergonomie und Stabilität (niedriger Stand) erheblich wichtiger, denn aufsetzen wirst du ohnehin und es gilt eher frühzeitig die Techniken des Rutschens über dicke Steine, Felsen oder grosse Baumwurzeln zu üben, als einen Roller zu suchen dessen Bodenfreiheit ein Aufsetzen verhindert...

Meine Freundin und ich haben vergangenes Wochenende ausgedehnte Runden in den Schwangauer Bergen / Lechtal gedreht ... in teils schwerem Gelände mit 2 Mibo Mastr... wenn man über Hindernisse sliden kann, völlig problemlos, ansonsten wär´s nur mit 20cm Bodenfreiheit gegangen :wink:

Also, solange Du Dich nicht auf Downhill spezialisierst, suche Dir den Roller auf dem Du Dich von der Ergonomie wohl fühlst und lerne mit Gelände umzugehen.

[ATTACH=CONFIG]60093[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]60095[/ATTACH][/QUOTE]
Rollern macht Spaß!:prost:

Morxes Vendeta SL R lightwight, Vendeta SL, Kostka Hill Pro 3, 2x Kostka Hill 20/16

12
Also ich habe meinen Kostka Hill Pro 3 aber getunt, d.h. Carbon Gabel mit Schaft, 80er Vorbau vollcarbon, Carbon Lenker und Carbon Hörnchen. Reifen je nach Strecke. Wald und Wiese dann relativ glatte Lauffläche mit seitlichem Profil. Allroundfahrten 1.35x 20 Zoll Marathon Plus, der wiegt zwar 180 Gramm mehr als vergleichbare Reifen aber dafür pannensicher. Wettbewerb Straße dann Kojak Slik Reifen.
Mein Hill Pro 3 ist mein Allround Roller, der fährt sich wie ein Gokart, direkt und zackig durch die veränderte Gabel die einen anderen Winkel hat wie die originale Stahlgabel. Je nach Spacer habe ich 3 cm oder 5 cm Bodenfreiheit.
Habe mir noch einen Morxes Vendeta Disc zugelegt, allerdings habe ich da auch schon wieder getunt. Die mechanischen Scheibenbremsen gegen hydraulische ersetzt, 26 Zoll Carbon Gabel vorne macht alleine 430 Gramm weniger Gewicht. Dazu 60 mm vorbau und Lenker aus vollcarbon und Hörnchen auch aus carbon. Ritchey teilcarbon 26 Zoll Vorderrad mit Kojak Faltreifen mach summasumarum echte 8,5 kg Fahrgewicht.
O.K. jetzt werden einige sagen " das ist doch gar nicht so leicht, die Hersteller schreiben ganz andere Gewichtsangaben in das Lastenheft".
Ja schreiben sie, aber die stimmen zu 95% nicht. Ich habe jedes Teil an meinen CROMO-STAHL-Rollern gewogen.
Für mich ist rollern seit über 4 Jahren ein tolles Hobby geworden, zweitens liebe ich es meinen Roller individuell zu tunen und ich bin ein Fan von Carbon!!!! :nick:
Rollern macht Spaß!:prost:

Morxes Vendeta SL R lightwight, Vendeta SL, Kostka Hill Pro 3, 2x Kostka Hill 20/16

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So,

muss noch berichten:
Es ist ein gebrauchter MORXES Vendeta Sport geworden - Danke Thomas!

Nach nur ein paar Runden bin ich infiziert, macht super Spaß!


Gruß
Markus

15
Glückwunsch zm Morxes Vendeta. :hallo:
Wo hast Du den den aufgegabelt? Einen Morxes gebraucht zu bekommen ist gar nicht so einfach.
Ich habe meinen als Vorführer vom TretrollerMax gekauft.

AppA hat geschrieben:So,

muss noch berichten:
Es ist ein gebrauchter MORXES Vendeta Sport geworden - Danke Thomas!

Nach nur ein paar Runden bin ich infiziert, macht super Spaß!


Gruß
Markus
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