Renntatze hat geschrieben:Ich habe ebenfalls die "Run". Manchmal habe ich das Gefühl, dass die 500 bei höheren Tempo oder weiterer Entfernung vorm nächsten Abbiegen angezeigt wird, manchmal aber auch nur aus unerfindlichen Gründen.
Insgesamt komme ich mit dem Wurm aber ganz gut zurecht.
Der Akku hält bei mir mit einem gleichmäßigen Verbrauch von 12 %/Stunde ca. 8 h.
Welche Uhr nimmst du für die richtig Langen oder lädst du zwischendurch nach?
Die Peak mag ich mir nicht mehr zulegen und die Spartan Ultra ist gegenüber der Peak mit 20 h mit nur 18 h angegeben.
Ich würde mir ein äquivalentes Modell zu der Garmin Fenix 5x wünschen.
Hallo Renntatze,
danke fürs Lesen und deine Rückmeldung
Die "richtig Langen" bestritt ich bis dato entweder mit dem Forerunner 310XT oder ganz ohne Aufzeichnung. Der XT hielt vor ein paar Jahren noch über 17 Stunden durch (100 Meilen Berlin), gab beim Sparthatlon 2016 aber schon nach ca. 12 Stunden auf. Der Akku ist halt nun gealtert. Das spielte aber keine Rolle, weil solche Läufe ohnehin nicht planbar sind und eine schlichte Uhr zu Kontrolle genügt. Die hatte ich beim SP am anderen Arm. Beim SP kam es mir darauf an die kritischen ersten 80 km mit sehr forderndem Cut-Off möglichst "geplant" zu laufen. So langsam, dass ich keine Zeitschwierigkeiten bekam, mich aber nicht völlig verausgaben musste. Danach war das GPS unwichtig.
Nachdem mein FR 310XT nun in die Jahre kommt und immer mal wieder "spinnt", was er übrigens von Anfang an immer wieder auf die unterschiedlichsten Arten tat, brauchte ich eine neue GPS-Uhr. Garmin kam für mich nicht mehr in Frage. Meine Frau und ich hatten drei Forerunner über die Jahre und mit jedem dieser Wecker gab es unerträgliche Probleme. Vom Abbrechen eines Drückers, über Versagen bei der Pulsmessung, Anzeige "Akku schwach", obwohl definitiv geladen, Totstellen, und, und, und ... Nie wieder Garmin stand für mich deshalb schon lange fest. Ich holte mir diverse Expertisen von Ultralauffreunden ein und kaufte für meine Frau als ihr Forerunner den Geist aufgab (Drücker abgebrochen) besagte Ambit3Run. Damit hatte sie nun über etliche Monate null Schwierigkeiten und deshalb habe ich mir nach langem Zögern, dem Test rund um Stuttgart und viel Recherchieren nun gleichfalls eine Ambit3 geleistet, allerdings die von dir zitierte "Peak", weil sie die doppelte Akkukapazität aufweist (angeblich 20 Stunden bei maximaler GPS-Genauigkeit). Erste Tests scheinen das zu bestätigen, wobei ich denke, dass das Limit etwas unter 20 Stunden liegen wird. Bei mittlerer Genauigkeit und angeblich 40h Betrieb dürfte es für jeden Wettkampf reichen, der für mich noch in Frage kommt. Die Bedienung der Ambit3-Reihe von Suunto ist gewöhnungsbedürftig, wenn man den Forerunner gewöhnt ist, aber das ist letztlich egal. Moderner und komfortabler in der Anzeige brauche ich es nicht, die "Peak" war mir schon teuer genug. Der ganze GPS-Auswertewahnsinn samt App und was weiß ich sonst noch interessiert mich überhaupt nicht. Ich brauche eine
zuverlässige (!), möglichst lange durchhaltende Anzeige von Zeit, gelaufenen Km, Tempo auf dem letzten Kilometer, selten mal Höhenanzeige und auch relativ selten die Möglichkeit einen Track zu verfolgen.
Alles Gute für dich
Gruß Udo
