Hi Sascha,
ich kenne das vom Radeln mit dem ADFC, "
idealerweise" wird dann immer oben auf dem Weinberg eine Pause eingelegt, damit die Nachzügler ohne Zeitdruck (einige schieben) aufschließen können und dann kommt naß geschwitzt die Abfahrt, weil man vorher den Gipfel erstürmen musste. ;-)
Entsprechend ungeschickt sind dann bei eurem Lauf, dann die windlastigen Stellen für den VP gewesen. ;-)
Wie du selber geschrieben hast, je nach Guide war es schneller oder langsamer. Für den einen sind 6er Pace das absolute Limit und der andere findet so langsam keinen richtigen Rhythmus.
Selbst auf 10 km wäre es unter den Bedingungen schon schwer eine Gruppe zusammen zu halten, insbesondere im Gelände und mit Höhenmetern. Daher großes Lob an die Guides und die Gruppe.
Aber mal ein Stück vielleicht im Wohlfühl-Tempo z. B. mit 5:30 zu laufen, ob zum Aufwärmen oder mal einem anderen Flow zu haben, wäre bestimmt ganz nett gewesen.
Man hätte sich ja bis zur "roten Laterne" zurückfallen lassen können und dann mal zügig nach vorne laufen, dann ist man wieder warm und kühlt durch´s bremsen wieder aus. Wie man es macht, man macht es verkehrt.
Für all die, für die das Tempo genau passend war, sind von dem Problem natürlich nicht betroffen gewesen.

Oder je nach Anstrengung beim nächsten Mal nach dem Zwiebelprinzip mehr Sachen dabei haben.
Auf jeden Fall ist so ein Gruppenlauf eine tolle Sache, um auch mal völlig entspannt neue Ziele zu erreichen.
Insbesondere für all die, für die Zeit immer wichtig ist, so als neue Erfahrung.
