
Gruss Tommi
Strecke | Dauer / min | Pulswert | Tempo |
2,44 | 15 | 156 / 167 | 6:19/ 5:02 |
5,23 | 50 | 142 / 149 | 8:10 / 6:27 |
3,75 | 22 | 167 / 176 | 6:03 / 5:24 |
1,48 | 10 | 168 / 172 | 6:55 / 5:09 |
5,45 km | 37min | Puls 151 / 165 | Pace 6:53 / 5:24 |
Genauso sind die 100m strides (Steigerungen) ja gemeint - aus dem langsamen Traben heraus über 50m sanft, d.h. kontinuierlich, zu beschleunigen, um dann auf den zweiten 50m das genannte Endtempo einfach nur zu halten zu halten. Oberste Prämisse über diesem ganzen Ablauf ist: locker bleiben! Es geht um eine lockere, ökonomische Lauftechnik, nicht um das erzielte Tempo. Die Tempoangabe soll eigentlich eher zum Einbremsen dienen und nicht als Ziel, um dieses Tempo zu schaffen oder gar zu übertreffen. Ich bin sehr sicher, dass du, wenn du maximal lossprinten würdest, sehr schnell eine Momentanpace weit unter 4:00 erreichen würdest. Dazu bräuchtest du auf dieser kurzen Strecke nämlich gar keine Puste, sondern das würden deine Beine, dank der in den Muskeln eingelagerten Kurzfrist-Energievorräte, ganz alleine schaffen, selbst wenn du die Luft anhieltest. Aber solch eine rein tempogetriebene Herangehensweise würde sehr wahrscheinlich dazu führen, dass du sofort verkrampfst in dem Bemühen, schneller zu werden (es sei denn du bist eine trainierte Sprinterin, die maximales Tempo mit maximaler Lockerheit zu verbinden gelernt hat). Verkrampft zu laufen ist aber genau das Gegenteil von dem, was du regelmäßig trainieren möchtest - in Wahrheit willst du ja lernen, ökonomischer zu laufen.Katz hat geschrieben:Morgen knöpfe ich mir das GA + 8ST vor. Wow...5:00-5:25 über 50m? Da brauche ich ja schon 50 m, bis ich diese Geschwindigkeit erreicht habe...
Gut, lassen wir das Tempo mal beiseite, das führt in diesem Zusammenhang eher in die Irre als zum Ziel (und ich hatte es ja ausdrücklich auch eher im Sinne einer Tempobegrenzung gemeint denn als Zieltempo).Katz hat geschrieben:Weit unter 4?? Bergab nicht mal... Ode doch? Ich werde es dich wissen lassen... Ja, da ist ein ganz anderer Laufstil gefragt, den ich seit Jahrzehnten nicht gebraucht habe.
OK, die fettgedruckten Kilometer lagen also sehr schön konstant bei 176.Katz hat geschrieben:Puls:
Hinweg:
170/167/175/175/179 - km3-5 waren flach.
Dann habe ich mich 2 min gedehnt.
Rückweg:
176/177/178/176/178.
Ob die Endphase eines HM ein sinnvolles Maß für den Maximalpuls liefern kann, lasse ich jetzt mal dahingestellt. Normalerweise ist da die Beinmuskulatur womöglich schon zu müde, um den Kreislauf nochmal ans äußerste Limit zu treiben. Aufgrund früherer Angaben von dir hatte ich mal irgendwann einen Wert von 200 in meinem Hinterkopf eingespeichert, ohne dass ich das jetzt im einzelnen begründen könnte. Aber 200 rechnet sich halt so schön.Katz hat geschrieben:HFmax: nie ermittelt. Ich schätze aufgrund dem Zieleinlauf nach dem HM in Bräunlingen (Puls 193) mal einen Wert von 198.
Dabei hatte ich an anderer Stelle gerade erst vor dem enormen Suchtpotenzial gewarnt. Herrjeh, nun haben wir den Salat! Oder wie der Schwabe sagt: "Nu isch d'Katz' der Bom 'nuff."Katz hat geschrieben:Hey, mir macht das Sprinten wieder richtig Spaß - wer hätte gedacht, dass es mal wieder so weit kommt.
Na ja, bei einem Schwellenlauf sollte man sich schon ein- und auch auslaufen, aber vielleicht nicht ganz so ausführlich wie beim 10 Wettkampf. Als alter Sack brauche ich tatsächlich meine 2,5 bis 3 km, um auf Touren zu kommen, bei dir jungem Hüpfer reichen vielleicht auch 1,5 bis 2 km. Musste ausprobieren. Darüber hinaus würde ich überschüssige Kilometer eher hinten dran hängen als vorne, da ich es als einen sinnvollen Trainingsreiz ansehe, nach einem Laktatüberschuss nicht einfach passiv stehen zu bleiben, sondern in einem ordentlichen Tempo unterhalb der Laktatschwelle weiterzulaufen, damit der Körper lernt, sich wieder freizulaufen, wenn er mal übersäuert wurde.Katz hat geschrieben:Hm... Ich hab da was durcheinander gebracht... Ich hatte irgendwie für diesen 14" und 12"-Lauf, den ich gestern gemacht habe, im Kopf, dass ich mich noch 6 km lang ein- und auslaufen muss. Was aber wohl nur bei dem 10k-Testlauf der Fall ist. Die Hitze... Sorry...
Ich würde, siehe oben, ein Tempo wählen welches deutlich unter dem Schwellentempo liegt, damit das Laktatzeugs überhaupt abgebaut werden kann. Aber auch nicht gerade Erholungs-Bummeltempo. Ich versuche irgendwas zwischen 7:20 und 7:00. Manchmal geht das, manch mal geht's gar nicht. Bezogen auf deinen Level würde ich etwas zwischen 7:00 und 6:30 versuchen. Am Ende sollte der Puls aber deutlich runter sein.Katz hat geschrieben:Was wäre eigentlich die ideale Pace für die Zeit abseits der 12" und 14"? Einfach ein klein wenig lockerer? Ich bin einfach gelaufen, wie es ging.
Wie schon zu oft gesagt: Ich würde die Messerei hier ganz weglassen. Wenn du wirklich nicht drauf verzichten kannst, wäre vermutlich eine Sportplatzbahn mit Stoppuhr das Richtige.Katz hat geschrieben:Mit den Sprints: entweder ich messe mir mal eine Strecke ab oder ich mache das so, wie ich es heute gemacht habe. Kann ja meinen Plan nicht verbiegen, weil die Technik das nicht hergibt. Dann bekommt die Trainerin eben ne Stoppuhr in die Hand.
Nein ! Bitte nicht am Puls während der Steigerungen arbeiten, das ist völliger Blödsinn ! Vergiss den Puls während des Trainingsabschnitts mit den Steigerungen, da begibst du dich total auf den Holzweg ! Sprints sind ausschließlich für die Verbesserung von Kraft und Technik - nicht aber für den Kreislauf, da hast du (und da kommen noch) genügend andere Trainingsformen.Katz hat geschrieben:Ich hatte bei den Sprints einen Puls von 161 / max. 171. Will heißen, 161 ist der Durchschnitt. Nach den 50m-Sprints bin ich immer gegangen, weil ich mich bumsfertig gefühlt habe. Obwohl ich dem Puls nach echt noch eine Zahn zulegen können hätte, muss ich sagen, dass die Knochen oder vielmehr der Kopf einfach nicht mehr wollten. Na, wir arbeien dran.
Nein, brauchst du nicht, keinesfalls für den Puls. Und für das Tempo eher eine Untergrenze als eine … Ach was, ich wiederhole mich zum wiederholten Male.Katz hat geschrieben:wenn es auch relativ egal ist, brauche ich da so eine Richtschnur...
Deine 2x6 km-Läufe wurden hier ja schon hinlänglich diskutiert. Wenn sie denn wirklich so unabdingbar sind für dich, dann solltest du sie so legen, dass sie am Trainingsplan möglichst wenig Schaden anrichten. Unkritisch wäre m.E., wenn du einen der GA-Läufe von vorerst 10 bis 13 km ersetzt durch 2x6 km. Einen Recovery Lauf von 6 km aufzubohren auf 2 x 6km ginge auch, wenn du dich insgesamt gut fühlst. In jedem Fall solltest du aber die 2 x 6 km nur als Recovery laufen und nicht mit irgend etwas "aufpeppen". An Tagen mit Endurance 1 oder Tempoläufen sollte ein zweiter Lauf aber tabu bleiben. Bei Endurance 2 bin ich noch unschlüssig, aber bedenke, dass die sich auch noch auf 16 km steigern werden.Katz hat geschrieben:Ich riskiere mal einen Blick auf die nächste Woche. 16km, 11km, 2x13km, 5km - insgesamt 58km - nicht mehr als sonst, aber längere DInstanzen als in letzter Zeit. Ich laufe ja oft zwei Mal am Tag 6km...
Katz hat geschrieben:Für die 16km im Pulsvereich 140-160 benötige ich sicher fast zwei Stunden, für die 13km 1,5 Stunden.
Wieso das ? Das Pensum dieses Laufs (18' + 12') hast du doch letzte Woche schon mit Bravour übererfüllt ? Reduziere Vorbelastung und Dehydrierung und du wirst beide Intervalle seidenweich in 6:00/km durchlaufen. Zwischendrin würde ich das Dehnen durch entspanntes Traben ersetzen, das baut das Laktat besser ab als eine Stehpause mit Dehnen.Katz hat geschrieben:Die 13km LT Int. werden wieder spannend!
Nein, das mache ich nicht. Mich wunderte lediglich bei der Auswertung, dass ich mich so fertig und am Limit gefühlt habe, aber mein Puls so niedrig war. Ich dachte, ich wäre bei 180 gewesen, aber so schnell steigt der Puls auch nicht nach einer Gehpause. Meine Bewegungen waren locker und flüssig, es ging ja um die Lauftechnik. Daher auch Gehpausen und keine Trabpausen. Das Antraben will ja auch gelernt sein und die kurze Erholung verbessert ja die Qualität des darauffolgenden 50m-Abschnitts. Aber ich war echt am Schnaufen als hätte ich einen Puls von 90%.RunningPotatoe hat geschrieben:Nein ! Bitte nicht am Puls während der Steigerungen arbeiten, das ist völliger Blödsinn ! Vergiss den Puls während des Trainingsabschnitts mit den Steigerungen, da begibst du dich total auf den Holzweg ! Sprints sind ausschließlich für die Verbesserung von Kraft und Technik - nicht aber für den Kreislauf, da hast du (und da kommen noch) genügend andere Trainingsformen.
Datum | Strecke Soll | Soll | Strecke ist | Dauer / min | Pulswert | Tempo | Bemerkung |
09.07.2018 | 16 | Ed1 | |||||
10.07.2018 | 16,14 | 110 | 153/ 175 | Durchschnitt 6:50, max. 5:07 // pro km:7:02, 6:38, 6:53, 7:11, 7:24, 7:27, 7:03, 6:56, 6:35,6:40, 6:47, 6:22, 6:25, 7:06, 6:52, 6:12 | keine kontinuierliche Steigerung des Tempos, da hügelig | ||
11.07.2018 | 5,84 | 47 | 148/161 | 08:10 | morgens | ||
11 | Puls 140-160 - 6x12 sec Bergsprint + 6x 50m auf Ebene | 1,90 | 12 | 149/164 | 06:22 | abends - einlaufen | |
6,72 | 40 | 164/170 | 5:57 / 5:13 | abends -training. 40HM - keine Sprints | |||
10,75 | 2,13 | 15 | 145/177 | 07:08 | abends- heimweg | ||
12.07.2018 | 13 | Ed2 + Sprints!! | 1,36 | 8 | 138/148 | 06:16 | einlaufen |
6,53 | 68 | 112/153 | 10:29 / 6:15 | Puls zu niedrig! walking. Km 1-3: Pace 7:30, km 4-5: 10:30, km 6: 17:00 | |||
13,89 | 6,00 | 40 | 145/170 | 6:38 / 4:01 | inkl. acht 50m-Sprints (5:16-5:40x 1x bergab 4:01) | ||
13.07.2018 | 5 | Puls >150 | |||||
14.07.2018 | 13,05 | 87 | 166/181 | 6:40 / 5:02 | 35m auf- und ab, 1km einlaufen, 18 min mit 5:51, 8min ca. 7:20, 12 min 5:56. Danach Pace 7:14-7:41 | ||
15.07.2018 | 13 | LT Intv. 18'+12'/6:04-6:10 | 13,24 | 98 | 147/181 | 7:24 / 5:39 | Puls ok! 200m Auf und 210m Abstieg, km3: 8:54 (bergauf), km7: Pace 10:04 (steil bergab, daher gegangen), ansonsten Pace 6:24-7:48 |
Summe | 58 | 72,91 |
Zurück zu „Tagebücher / Blogs rund ums Laufen“