4202
Das ist wohl richtig mit dem Regierungsberater. Bei so weitreichenden Entscheidungen sollte man allerdings mehr als einen Regierungsberater befragen und ggf. auch die Wirtschaft und andere zu Wort kommen lassen.Bonno hat geschrieben:Das sie öfters mit Herrn Drosten als mit anderen Wissenschaftlern zusammensaßen, hängt damit zusammen, dass er offizieller Regierungsberater ist. Insofern alles "im grünen Bereich". Früher hatte Kekule diese Funktion, nachdem man sich von ihm getrennt hatte, ist es jetzt Drosten.
Das fehlte meiner Meinung nach.
Wobei vermutlich mit zunehmender Größe des Arbeitskreises gar keine Entscheidungen getroffen worden wären.

4203
Das stellt glaube ich auch (fast) niemand in Frage. Problematisch ist dennoch, sich nur die Meinung eines Experten anzuhören.ruca hat geschrieben:Zudem ist Drosten einer der weltweit führenden Experten zum Thema Coronaviren. Von ihm stammt der weltweit verwendete PCR-Test. Es wäre mehr als fahrlässig, ausgerechnet auf seine Expertise zu verzichten.
4204
Es fehlte nicht. Es sind viele zu Wort gekommen, das wurde mehrfach sehr deutlich gemacht.SEhr hat geschrieben:Das ist wohl richtig mit dem Regierungsberater. Bei so weitreichenden Entscheidungen sollte man allerdings mehr als einen Regierungsberater befragen und ggf. auch die Wirtschaft und andere zu Wort kommen lassen.
Das fehlte meiner Meinung nach.
Und dass nicht nur nach Drosten gehandelt wurde, sieht man auch daran, dass die Bundesliga noch recht lange mit Zuschauern gespielt hat - und das dann auch noch ausgerechnet in Mönchengladbach, einen Steinwurf von Heinsberg entfernt, wo es damals etliche Infektionsfälle gab.
Das konnte Drosten damals überhaupt nicht nachvollziehen, wie er im NDR-Podcast sehr deutlich machte.
Großer Fehler dürfte gewesen sein, dass Drosten in der Bundespressekonferenz war, damit machte es nach außen einen anderen Eindruck.
4205
Ich sehe das etwas wie eine Rache von Streeck. Zuerst hat Drosten seine Studie in Medien (zu Unrecht) kritisiert, dann schlug Streeck zurück, wo sich ein Interpretations-Fehler in Dorstens Studie andeutete.Bonno hat geschrieben:Ja, Streeck hat bemängelt, was man hätte besser machen können. Aber völlig sachlich und vor allem auch mit der Erkenntnis, dass man das im Nachhinein immer besser beurteilen kann. Man sollte hier nicht die Rolle der Medien unterschätzen, die Äusserungen nur bruchstückhaft bringen. Man sollte nach einer Aktion immer evaluieren, was schlecht lief und was man besser hätte machen können. Was ist daran verwerflich? Sollten die Medien auch mal machen. Problematisch wird es, wenn es im Nachhinein Schuldzuweisungen gab (ich hab`s ja gleich gesagt....). Das hat Streeck aber nicht gemacht.
4206
Gut möglich, kann aber auch sein, dass sich Streeck einfach nur profilieren will - oder einfach gerne "frei von der Leber weg" redet und ihm dabei egal ist, was aus seinen Zitaten gemacht wird (Letzteres macht Drosten ja auch - und wenn 30 Minuten komplizierter NDR-Podcast auf einen Satz reduziert werden, kann da kaum etwas sinnvolles bei herauskommen).Rolli hat geschrieben:Ich sehe das etwas wie eine Rache von Streeck.
Das stimmt so nicht ganz. Drostens 'Kritik' bezog sich anfangs darauf, dass Streeck nicht genügend Informationen vorgelegt hatte, um die Schlüsse aus der Studie nachvollziehen zu können, Drosten hätte sich gerne inhaltlich mit der Studie auseinandergesetzt, das ging aber gar nicht. Stattdessen wurde die Studie über eine PR-Agentur "vermarktet".Zuerst hat Drosten seine Studie in Medien (zu Unrecht) kritisiert, dann schlug Streeck zurück, wo sich ein Interpretations-Fehler in Dorstens Studie andeutete.
So funktioniert wissenschaftliche Arbeit nicht und das hat Drosten - zu Recht - kritisiert. Inhaltlich konnte man die Studie gar nicht kritisieren, weil es da zu wenig Infos zu gab, das war ähnlich wie der Versuch, einen Wackelpudding an die Wand zu nageln.
4207
War das nicht so, dass Laschet auf die PR-Agentur gedrängt hatte und selbst als Geldgeber sich besser vermarkten zu können?ruca hat geschrieben: Das stimmt so nicht ganz. Drostens 'Kritik' bezog sich anfangs darauf, dass Streeck nicht genügend Informationen vorgelegt hatte, um die Schlüsse aus der Studie nachvollziehen zu können, Drosten hätte sich gerne inhaltlich mit der Studie auseinandergesetzt, das ging aber gar nicht. Stattdessen wurde die Studie über eine PR-Agentur "vermarktet".
So funktioniert wissenschaftliche Arbeit nicht und das hat Drosten - zu Recht - kritisiert. Inhaltlich konnte man die Studie gar nicht kritisieren, weil es da zu wenig Infos zu gab, das war ähnlich wie der Versuch, einen Wackelpudding an die Wand zu nageln.
4208
Ist doch nicht entscheidend, wer der Antrieb dahinter war. Streeck sieht es im Nachhinein als Fehler ein, da ist einiges nicht gut gelaufen. Inzwischen ist ja nicht nur das "PR-Blabla" der Studie veröffentlicht und damit hat sich dieser Punkt des "Streits" erledigt.Rolli hat geschrieben:War das nicht so, dass Laschet auf die PR-Agentur gedrängt hatte
War halt damals alles in großer Eile. Ich glaube auch nicht, dass Streeck wusste, dass hinter der Agentur ausgerechnet Ex-Bildchef Diekmann steckt und schon gar nicht, dass diese dann später eine "Streeck gut und ehrlich - Drosten schlecht und Lügner"-Kampagne startet...
Dass er hier aber munter mitmacht, kann man ihm bis heute vorwerfen.
4209
Ich finde auch, daß hier diverse Meinungen gehört wurden. Zu Beginn hat man sich - zumindest habe ich das so empfunden - stärker an den eher defensiven Ansätzen orientiert. Das hat man eine ganze Zeit so durchgezogen. Später ist man dann etwas offensiver geworden. Das könnte natürlich den Eindruck vermitteln, daß man immer der Meinung folgt, die hier die größte Schnittmenge bietet. Dieser Eindruck könnte aber auch täuschen und es ist reiner Zufall.ruca hat geschrieben:Es fehlte nicht. Es sind viele zu Wort gekommen, das wurde mehrfach sehr deutlich gemacht.
Und dass nicht nur nach Drosten gehandelt wurde, sieht man auch daran, dass die Bundesliga noch recht lange mit Zuschauern gespielt hat - und das dann auch noch ausgerechnet in Mönchengladbach, einen Steinwurf von Heinsberg entfernt, wo es damals etliche Infektionsfälle gab.
Das konnte Drosten damals überhaupt nicht nachvollziehen, wie er im NDR-Podcast sehr deutlich machte.
Ich würde es mal so aufdröseln:
Politisch hat man sich von der defensiven Seite an das Thema herangetastet. Das traf allerdings auch erst zu als sich das Problem tatsächlich in Europa festgebissen hatte. Vorher war es auch für den Gesundheitsminister weit weg. Man könnte vielleicht sogar von einer in Bezug auf die sich veränderte Situation angemessenen Reaktion sprechen. Sicher ist hier das Maß streitbar.
Auf der wissenschaftlichen Seite hat man unglücklicherweise den Diskurs in die Öffentlichkeit getragen. Das hat den Eindruck vermittelt, die sind sich nicht einig und haben eh keine Ahnung. Dieser Eindruck ist in Teilen auch richtig. Wenn man alles wüsste und sich immer einig wäre, gäbe es gar keinen Grund für einen Diskurs. Die Wissenschaftler wissen sehr wohl wie man methodisch vorgeht und daß es sinnvoll ist, eigenes Wissen oder Vermutungen von anderen prüfen zu lassen. Das bringt das Thema nach vorn und die Ergebnisse werden immer besser. Den Jungs und Mädels ist durchaus bewusst, daß sie nicht zaubern können. Ein signifikanter Teil des Publikums hatte hier aber andere Erwartungen. Durch die mediale Präsenz und das gefühlte Verstecken der Politik hinter der Wissenschaft hat sich das natürlich zugespitzt. Da könnte man für die nächsten Desaster Planung durchaus lernen.
nix is fix
4210
Eben.....wie bei der Bankenkrise. Da haben Goldman Sachs, J.P Morgan und die Deutsche Bank auch die Beratungen und Entscheidungen übernommen.SEhr hat geschrieben:Bei so weitreichenden Entscheidungen sollte man allerdings mehr als einen Regierungsberater befragen und ggf. auch die Wirtschaft und andere zu Wort kommen lassen.


"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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4211
Das stimmt. Und das gleich Ergebnis haben wir jetzt bei der "Pandemie" mit den Virologen Drosten, Streeck und Kekule.bones hat geschrieben:Eben.....wie bei der Bankenkrise. Da haben Goldman Sachs, J.P Morgan und die Deutsche Bank auch die Beratungen und Entscheidungen übernommen.![]()
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Vielleicht sollte man mal bei Krisen Leute von der Straße zur Entscheidungsfindung holen und nicht vermeintliche Experten befragen.

4212
Das muss man unterscheiden. Es war zu dem Zeitpunkt zwingend erforderlich, daß hier beraten wurde. Daß auch Entscheidungen massiv von der Seite forciert wurden, ist natürlich ein Thema. Aber mal klar auf den Punkt gebracht, war die Situation ganz anders. Die Banker waren eher in einer Moral Hazard Situation. Was hatte die denn zu verlieren? Hier hat man dann auch im Nachhinein durch Regulierung gegengewirkt, um die Situation nicht nochmal aufkommen zu lassen. Das würde ich bei den Wissenschaftlern ganz anders einschätzen.bones hat geschrieben:Eben.....wie bei der Bankenkrise. Da haben Goldman Sachs, J.P Morgan und die Deutsche Bank auch die Beratungen und Entscheidungen übernommen.![]()
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nix is fix
4213
Natürlich kann man raten. Boris und Donald tun das auch. Bisher scheint sich diese Strategie nicht zu rentieren.SEhr hat geschrieben:Das stimmt. Und das gleich Ergebnis haben wir jetzt bei der "Pandemie" mit den Virologen Drosten, Streeck und Kekule.
Vielleicht sollte man mal bei Krisen Leute von der Straße zur Entscheidungsfindung holen und nicht vermeintliche Experten befragen.![]()
nix is fix
4214
Ich muss zugeben, dass mich die Entwicklung der letzten Wochen etwas erschrocken hat, in gewissem Maße auch verärgert und mein Vertrauen in die Verantwortlichen auch ein wenig angekratzt hat. Vielleicht auch, weil ich eine andere Erwartung an ein Krisenmanagement habe.
Bis zu einem gewissen Punkt haben die Verantwortlichen relativ klar die Situation umrissen, Maßnahmen ergriffen, ihren Weg gegen polemische (ich sage bewußt nicht "kritische") Stimmen verteidigt und an einem Strang gezogen. Ich hatte stets das Gefühl, die Politik ist sich bewußt, was mit den Maßnahmen für Folgen einhergehen und eine Abwägung zwischen Schutz der Risikogruppen, Vermeidung der Ausbreitung und Folgen für die Wirtschaft stattfindet.
Dann fingen die einzelnen Ministerpräsidenten an mit unterschiedlichen Maßnahmen einen "Überbietungswettbewerb" zu starten. Für mich soweit auch noch "hinnehmbar", da ich auch eher zu harte als zu lasche Vorsichtsmaßnahmen ergreifen würde.
Dann aber kam irgendwann der Zeitpunkt, als es anfing, dass jeder begann sein eigenes Süppchen zu kochen, Lockerungen einzuführen, hier anders als dort.
Das sind die Eigenheiten des Föderalismus, schon klar, aber in einer Situation, die alle betrifft, sollten auch die Maßnahmen aufeinander abgestimmt sein.
Ich hätte mir einen Krisenstab gewünscht, der gemeinsam und bis zum (vorläufigen) Ende der Umstände die Maßnahmen koordiniert und leitet.
Gleichzeitig, und das wundert und ärgert mich am meisten, wurden die Maßnahmen nicht genutzt um das Gesundheitssystem mal wirklich auf Vordermann zu bringen. Überall wird Kohle investiert und der Gesundheitssektor geht in der medialen Präsenz anderer Themen unter. Ja, das Gesundheitssystem wurde durch die Maßnahmen nicht überlastet, aber es müsste doch das Ziel sein, das Gesundheitssystem in eine Lage zu versetzen auch unter "Normalbedingungen" eine solche (vergleichsweise) "harmlose" Pandemie zu bewältigen.
Was passiert, wenn wir mal eine potentiell tödliche Pandemie erfahren?
Corona hat die Schwachstellen in unserem System offen gelegt. Ich habe aber nicht, das Gefühl, dass diese jetzt gefixt werden.
Vielleicht ist das auch nur meine Wahrnehmung, aber es erschreckt mich.
Selbst in solch "unkritischen" Bereichen wie Sport, zeichnen sich die Verantwortlichen durch erschreckende Zurückhaltung aus. Selbst der DFB ist nicht in der Lage, seinen Landesverbänden aufzuerlegen ein gemeinsames Konzept auszuarbeiten, wie es weitergehen kann. Klar, die Entwicklung der Pandemie steht noch in den Sternen, aber gerade dann, muss ich doch einen gemeinsamen Weg finden, gerade bei solch sozial relevanten Dingen wie Sport, Bildung oder Kultur.
So gut das Management am Anfang zur Vermeidung einer Ausbreitung war, so schwach finde ich die Fortsetzung in der jetzigen Situation.
Über die Medien und das Verhalten mancher Mitmenschen will ich gar nicht reden, was sich dort erlaubt, geht sogar unter B*LD-Niveau.
Bis zu einem gewissen Punkt haben die Verantwortlichen relativ klar die Situation umrissen, Maßnahmen ergriffen, ihren Weg gegen polemische (ich sage bewußt nicht "kritische") Stimmen verteidigt und an einem Strang gezogen. Ich hatte stets das Gefühl, die Politik ist sich bewußt, was mit den Maßnahmen für Folgen einhergehen und eine Abwägung zwischen Schutz der Risikogruppen, Vermeidung der Ausbreitung und Folgen für die Wirtschaft stattfindet.
Dann fingen die einzelnen Ministerpräsidenten an mit unterschiedlichen Maßnahmen einen "Überbietungswettbewerb" zu starten. Für mich soweit auch noch "hinnehmbar", da ich auch eher zu harte als zu lasche Vorsichtsmaßnahmen ergreifen würde.
Dann aber kam irgendwann der Zeitpunkt, als es anfing, dass jeder begann sein eigenes Süppchen zu kochen, Lockerungen einzuführen, hier anders als dort.
Das sind die Eigenheiten des Föderalismus, schon klar, aber in einer Situation, die alle betrifft, sollten auch die Maßnahmen aufeinander abgestimmt sein.
Ich hätte mir einen Krisenstab gewünscht, der gemeinsam und bis zum (vorläufigen) Ende der Umstände die Maßnahmen koordiniert und leitet.
Gleichzeitig, und das wundert und ärgert mich am meisten, wurden die Maßnahmen nicht genutzt um das Gesundheitssystem mal wirklich auf Vordermann zu bringen. Überall wird Kohle investiert und der Gesundheitssektor geht in der medialen Präsenz anderer Themen unter. Ja, das Gesundheitssystem wurde durch die Maßnahmen nicht überlastet, aber es müsste doch das Ziel sein, das Gesundheitssystem in eine Lage zu versetzen auch unter "Normalbedingungen" eine solche (vergleichsweise) "harmlose" Pandemie zu bewältigen.
Was passiert, wenn wir mal eine potentiell tödliche Pandemie erfahren?
Corona hat die Schwachstellen in unserem System offen gelegt. Ich habe aber nicht, das Gefühl, dass diese jetzt gefixt werden.
Vielleicht ist das auch nur meine Wahrnehmung, aber es erschreckt mich.
Selbst in solch "unkritischen" Bereichen wie Sport, zeichnen sich die Verantwortlichen durch erschreckende Zurückhaltung aus. Selbst der DFB ist nicht in der Lage, seinen Landesverbänden aufzuerlegen ein gemeinsames Konzept auszuarbeiten, wie es weitergehen kann. Klar, die Entwicklung der Pandemie steht noch in den Sternen, aber gerade dann, muss ich doch einen gemeinsamen Weg finden, gerade bei solch sozial relevanten Dingen wie Sport, Bildung oder Kultur.
So gut das Management am Anfang zur Vermeidung einer Ausbreitung war, so schwach finde ich die Fortsetzung in der jetzigen Situation.
Über die Medien und das Verhalten mancher Mitmenschen will ich gar nicht reden, was sich dort erlaubt, geht sogar unter B*LD-Niveau.
4215
Die haben nicht nur beraten, sondern auch Entscheiderposten eingenommen. Bis auf Lehmann sind alle unbeschadet durch die Krise gekommen. Was man über die Staaten und die Verbraucher nicht sagen konnte. Und die Zockerei und Boni der Investmentbanker laufen unverändert weiter.leviathan hat geschrieben:Das muss man unterscheiden. Es war zu dem Zeitpunkt zwingend erforderlich, daß hier beraten wurde. Daß auch Entscheidungen massiv von der Seite forciert wurden, ist natürlich ein Thema. Aber mal klar auf den Punkt gebracht, war die Situation ganz anders. Die Banker waren eher in einer Moral Hazard Situation. Was hatte die denn zu verlieren? Hier hat man dann auch im Nachhinein durch Regulierung gegengewirkt, um die Situation nicht nochmal aufkommen zu lassen. Das würde ich bei den Wissenschaftlern ganz anders einschätzen.
Den aktuell beteiligten Virologen irgendwelche finanziellen Eigeninteressen zu unterstellen (Spochtfreund Sehr) finde ich ziemlich neben der Spur.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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4216
Das ist und war nicht die Absicht mit meinem Beitrag. Das würde ich den Herren nicht unterstellen.bones hat geschrieben: Den aktuell beteiligten Virologen irgendwelche finanziellen Eigeninteressen zu unterstellen (Spochtfreund Sehr) finde ich ziemlich neben der Spur.
Ich hatte gehofft, dass 2 Smileys für die Kennzeichnung eines nicht ganz ernst gemeinten Beitrags ausreichen. War wohl nicht der Fall.
4217
Das ist so nicht richtig. Ist aber ein völlig anderes Thema. Die Situation in Europa hat sich deutlich verschärft. Da ging die Regulation sicher eher mal über das Ziel hinaus. In den USA ist das in Teilen völlig anders. Auf der anderen Seite hast Du die Problematik, daß deren Banken wieder fette Gewinne einfahren, während alle fragen, warum das die Europäer nicht auf die Reihe bekommen.bones hat geschrieben:Die haben nicht nur beraten, sondern auch Entscheiderposten eingenommen. Bis auf Lehmann sind alle unbeschadet durch die Krise gekommen. Was man über die Staaten und die Verbraucher nicht sagen konnte. Und die Zockerei und Boni der Investmentbanker laufen unverändert weiter.
Bzgl. der Entwicklung 2007 ff. habe ich wirklich sehr genaue Kenntnisse aus erster Hand. Vielleicht bin ich ein wenig biased

Edit: um mal den Schwenk zum Thema zurück zu nutzen. Die Schulden, die jetzt bei der Bewältigung des Themas entstehen, muss ja jemand zahlen. Und manch einer hat schon ganz schön viele Schulden aufgebaut. Und dann schau mal genau in wessen Bilanzen die südeuropäischen Bilanzen zu finden sind. Dann wird sehr leicht nachvollziehbar, warum der eine oder andere Präsident eines Landes eine gewisse Position zu Schuldenvergemeinschaftung einnimmt. Das hat Corona nochmal deutlich gezeigt.
nix is fix
4218
Letzteres gewiss nicht. Allerdings war Streeck bei dieser Zusammenarbeit wohl ein wenig blauäugig. Und noch in einem Interview mit der Rheinischen Post (Paywall) vor weniger als zwei Wochen hat er gesagt: "Jede Fernsehstation hat bei mir angefragt, ob man die Studie begleiten könne. Ich hatte mein E-Mail-Postfach sowie meinen Twitter- und Facebook-Kanal nicht mehr unter Kontrolle. In dieser Zeit hat mir ein Freund mit seiner PR-Agentur Storymachine Hilfe angeboten. Die habe ich angenommen. Ich finde daran nichts Verwerfliches. Wenn man gestresst nach Hause kommt und der Partner fragt einen, ob er für einen kochen soll, sagt man doch auch dankend: ja."ruca hat geschrieben:Ich glaube auch nicht, dass Streeck wusste, dass hinter der Agentur ausgerechnet Ex-Bildchef Diekmann steckt und schon gar nicht, dass diese dann später eine "Streeck gut und ehrlich - Drosten schlecht und Lügner"-Kampagne startet...
Hmm. Auch für einen kompetenten Wissenschaftler, der er sicherlich ist, gilt das Prinzip: Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.

4219
Die hätten Ende Februar fleissig in Aktien und Gold investieren sollen. Dann stünden sie heute super da. Man kann auch in der Krise ordentlich Kohle machen. Nur Mut.....leviathan hat geschrieben: Edit: um mal den Schwenk zum Thema zurück zu nutzen. Die Schulden, die jetzt bei der Bewältigung des Themas entstehen, muss ja jemand zahlen. Und manch einer hat schon ganz schön viele Schulden aufgebaut. Und dann schau mal genau in wessen Bilanzen die südeuropäischen Bilanzen zu finden sind. Dann wird sehr leicht nachvollziehbar, warum der eine oder andere Präsident eines Landes eine gewisse Position zu Schuldenvergemeinschaftung einnimmt. Das hat Corona nochmal deutlich gezeigt.

"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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4220
Ole, ole: Diese Woche hat es geklappt, der Picnic Mann war da.vinchris hat geschrieben:
Was Picnic angeht: Eine Freundin von mir hat sich Mitte Februar dort angemeldet; hatte nix mit Corona zu tun. Da war sie ungefähr Nummer 7000 in der Warteschlange - jetzt, mehr als zwei Monate (!) später, ist sie Nummer 6500. Ihr Fazit: Forget it.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow
4222
Ganz falsch finde ich es nicht auch die Stimmen von Laien vor einer Entscheidungsfindung zu hören. Manchmal haben Externe ohne spezifischen Sachverstand einen anderen Blick auf einen Sachverhalt und zeigen Argumente auf, die man als "Fachidiot" teilweise gar nicht mehr auf dem Radar hat.
4223
Die Laien sind die gewählten Politiker, die stellvertretend für das Volk die Entscheidungen treffen.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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4225
Uschi hat immerhin die Löschtaste gefunden.....vielleicht hat ihr jemand dazu geraten.ruca hat geschrieben:Bis hin zur "Ober-Leyen", die nur noch auf Berater hört und selbst von nix weiß.![]()

"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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4227
Aber nur ihrem Gewissen unterworfen sind.... Manchmal wäre es besser, sie würden Entscheidungen treffen, die auch das Volk so getroffen hätte, oftmals ist es aber auch gut so, dass das Volk nicht direkt mitentscheiden kann.bones hat geschrieben:Die Laien sind die gewählten Politiker, die stellvertretend für das Volk die Entscheidungen treffen.
4228
Das ist eine merkwürdige Position, da sich Streeck extra bei Twitter noch einmal zu Wort gemeldet hat, um zu sagen, wie seine Aussagen zu verstehen sind. Also das komplette Gegenteil von "egal, was aus seinen Zitaten gemacht wird".ruca hat geschrieben:Gut möglich, kann aber auch sein, dass sich Streeck einfach nur profilieren will - oder einfach gerne "frei von der Leber weg" redet und ihm dabei egal ist, was aus seinen Zitaten gemacht wird (Letzteres macht Drosten ja auch - und wenn 30 Minuten komplizierter NDR-Podcast auf einen Satz reduziert werden, kann da kaum etwas sinnvolles bei herauskommen).

4229
Nope.Rolli hat geschrieben:War das nicht so, dass Laschet auf die PR-Agentur gedrängt hatte und selbst als Geldgeber sich besser vermarkten zu können?
Fragen wir hierzu Streeck:
STREECK
Der Druck, der auf dieser Studie und damit auf mir lastete, war schon enorm. Das Interesse der Öffentlichkeit war immens. Jede Fernsehstation hat bei mir angefragt, ob man die Studie begleiten könne. Ich hatte mein E-Mail-Postfach sowie meinen Twitter- und Facebook-Kanal nicht mehr unter Kontrolle. In dieser Zeit hat mir ein Freund mit seiner PR-Agentur Storymachine Hilfe angeboten. Die habe ich angenommen. Ich finde daran nichts Verwerfliches. Wenn man gestresst nach Hause kommt und der Partner fragt einen, ob er für einen kochen soll, sagt man doch auch dankend: ja.
4230
Genau....ein ganz klares sowohl als auch.Bonno hat geschrieben:Manchmal wäre es besser, sie würden Entscheidungen treffen, die auch das Volk so getroffen hätte, oftmals ist es aber auch gut so, dass das Volk nicht direkt mitentscheiden kann.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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4232
Die Welt braucht einfach immer wieder neue Verschwörungstheorien....bei Greta stecken die Rothschilds dahinter, bei Corvid Bill Gates.Fred128 hat geschrieben:Genau, Drosten ist die neue Greta für die Gretahasser.![]()
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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4233
Hmm, genau das Zitat hab' ich hier vor zwei Stunden gepostet.Werderaner hat geschrieben:Nope.
Fragen wir hierzu Streeck

4235
Es ist ja nicht nur die Unklarheit. Wichtiger in der Entscheidungsfindung sind die bewusst langwierigen Prozesse. Damit will man volatile Stimmungen etwas abmildern und Schnellschüsse verhindern. Das ist in einer sich rasch ändernden Situation natürlich ein Problem. Insbesondere dann, wenn man sich auf solche Situationen nicht so grandios vorbereitet hat.bones hat geschrieben:Genau....ein ganz klares sowohl als auch.
Und mal ehrlich, was hätten wir dann? Ich vermute, daß nach diversen Events die Todesstrafe wieder eingeführt worden wäre, daß das Asylrecht abgeschafft hätten, etc. Das alles wäre zu Hochphasen von diversen Situationen ziemlich sicher passiert. Ob man das eine oder andere dann später bereut hätte, stünde auf einem anderen Blatt. So viel direkte Demokratie ist vielleicht keine grandiose Idee. Falls Du das so gemeint haben solltest, würde ich Dir durchaus zustimmen. Oder hattest Du dabei einen anderen Gedanken?
nix is fix
4236
Gerade dann ist man doch etwas verunsichert und weiss nicht, wie der mediale Hype nach einem "Schuldeingeständnis" weitergehen würde. Wäre nicht das erste Mal, dass sich die Medien an einem Thema wochenlang festbeissen. Und aus der Nummer kommst Du erst raus bis die nächste Sau gefunden und durchs Dorf getrieben wird. Abgesehen davon, weiss keiner mit letzter Sicherheit, welche Anteile Laschet an der ganze Sache hat. Angenommen, das Tempo der Veröffentlichung war von Laschet so gefordert (ist in der "Branche" nicht unüblich) , kann Streeck jetzt schlecht öffentlich sagen, dass ist falsch gelaufen.vinchris hat geschrieben:Aber auch Leute, für die der Umgang mit Medien in dieser massiven Form eher neu ist, brächen sich eigentlich keinen Zacken aus der Krone, wenn sie sagen würden, dass da etwas falsch gelaufen ist ...
4237
Tja, da kann ich nur sry sagen. Inhaltlich stimme ich da zu. Ist ja auch nicht so, dass Streeck der erste Forscher in dieser Situation gewesen wäre. Da gibt es schon bessere Verhaltensweisen. Mit dem Eingestehen von Fehlern hat aber das gesamte Triumvirat so seine Schwierigkeiten. Siehe hier für Streeck:vinchris hat geschrieben:Hmm, genau das Zitat hab' ich hier vor zwei Stunden gepostet.Und ja, es wirft ein seltsames Licht auf die Art, wie die Studie "vermarktet" wurde oder werden sollte. Dass Forscher in dieser besonderen Situation unter ganz besonderem Druck stehen, ist sicher richtig. Aber auch Leute, für die der Umgang mit Medien in dieser massiven Form eher neu ist, brächen sich eigentlich keinen Zacken aus der Krone, wenn sie sagen würden, dass da etwas falsch gelaufen ist ...
[font=&]Ihr Kollege Christian Drosten befindet sich derzeit im Zwist mit der Bild-Zeitung. Diese kritisiert seine Studie zur Viruslast bei Kindern als grob falsch. Was haben Sie gefühlt, als Sie das mitbekommen haben?
[/font]
[/font]
[font=&] STREECK Das ist eine unangenehme Situation, in der Christian gerade ist. Auch wenn er mich öffentlich kritisiert hat, ohne den Dialog zu suchen. Ich fühle da jetzt aber mit ihm, denn am Ende sind wir ein Stand. Wir sind alle ein Team Wissenschaft.
Das ist eine sehr seltsame Form der Solidarisierung. Hoffentlich wurde das Zitat nicht auch schon gepostet.
[/font]
Das ist eine sehr seltsame Form der Solidarisierung. Hoffentlich wurde das Zitat nicht auch schon gepostet.
[/font]
4238
Aja, waren das nicht die Leute, die die damalige Datenverarbeitung nach allen Regeln der Kunst ausgenutzt haben? Ne Brieftaube in der Nähe von Waterloo freigelassen, nachdem Napoleons Alte Garde niedergemetzelt worden war? Den ganzen "gestrichen-Brief-Schrott" aufgekauft haben? Die Börse in London soll ja danach abgegangen sein wie ein Tsunami.bones hat geschrieben:Rothschilds
Knippi
Die Stones sind wir selber.
4239
Ich muß mehr Smileys verwenden....leviathan hat geschrieben:Oder hattest Du dabei einen anderen Gedanken?

Aber genau das hätte ich gedacht.....oder so ungefähr.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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4240
Bones meinte wohl, dass die Aussage Bonnos etwas anspruchslos geraten ist. "Manchmal so, manchmal so" darf halt allerhöchstens der erste Satz einer Auseinandersetzung mit Vor- und Nachteilen direktdemokratischer Elemente sein, der Ausgangspunkt einer Analyse ist. Sonst gemahnt es halt an Schüleraufsatz. Ist ja jetzt nicht so, dass Demkokratieforschung nicht Bestandteil mehrerer Wissenschaften wäre und wir uns mit Kalendersprüchen zwingend begnügen müssten.leviathan hat geschrieben:Es ist ja nicht nur die Unklarheit. Wichtiger in der Entscheidungsfindung sind die bewusst langwierigen Prozesse. Damit will man volatile Stimmungen etwas abmildern und Schnellschüsse verhindern. Das ist in einer sich rasch ändernden Situation natürlich ein Problem. Insbesondere dann, wenn man sich auf solche Situationen nicht so grandios vorbereitet hat.
Und mal ehrlich, was hätten wir dann? Ich vermute, daß nach diversen Events die Todesstrafe wieder eingeführt worden wäre, daß das Asylrecht abgeschafft hätten, etc. Das alles wäre zu Hochphasen von diversen Situationen ziemlich sicher passiert. Ob man das eine oder andere dann später bereut hätte, stünde auf einem anderen Blatt. So viel direkte Demokratie ist vielleicht keine grandiose Idee. Falls Du das so gemeint haben solltest, würde ich Dir durchaus zustimmen. Oder hattest Du dabei einen anderen Gedanken?
4241
Das hatte ich auch als Nachtreten empfunden und fand das sehr unglücklich. Mein Gefühl sagt mir aber, daß ein gewisses Maß an Schadenfreude im Spiel gewesen sein könnte. Und das war nicht so clever. Eigentlich hatte er zwei sinnvolle Optionen, um wirklich positiv dazustehen:Werderaner hat geschrieben: Das ist eine sehr seltsame Form der Solidarisierung. Hoffentlich wurde das Zitat nicht auch schon gepostet.
1. Er springt Drosten bei und verkneift sich den Verweis.
2. Er hält die Schnauze und ist froh, daß jetzt ein anderer im Kreuzfeuer steht.
nix is fix
4242
Die Tagesschau (nichts für Verschwörungstheoretiker) hat einen interessanten Beitrag zu den Befindlichkeiten der Virologen verfasst:
https://www.tagesschau.de/inland/droste ... t-101.html
https://www.tagesschau.de/inland/droste ... t-101.html
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
4243
Das mal von mir "hochwertig" aufgegriffen:leviathan hat geschrieben: Er hält die Schnauze und ist froh, daß jetzt ein anderer im Kreuzfeuer steht.
Pardonnertje für this, aber https://www.youtube.com/watch?v=ouuvSqTHPbgÜber sieben Brücken musst du gehen, sieben dunkle Jahre überstehn
Sieben Mal wirst du das Opferwürstchen sein, aber einmal auch der helle Schein
(Author: Ulrich Swillms)
Knippi
Die Stones sind wir selber.
4244
Hier zur Abwechslung eine ganz aktuelle Experten-Einschätzung zum Thema "Impfstoff", auf dessen baldige Verfügbarkeit unsere etablierten Politiker ja nach wie vor völlig einseitig ihre Hoffnungen setzen: https://www.tagesschau.de/inland/interv ... r-101.html
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen
"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen
"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
4245
So neu ist diese Meinung nicht. Es ist auch mehrfach und in diversen Artikeln darauf eingegangen worden. Man hätte schon mit hohem Aufwand selektiv wahrnehmen müssen, um solche Informationen ignorieren zu können.Gueng hat geschrieben:Hier zur Abwechslung eine ganz aktuelle Experten-Einschätzung zum Thema "Impfstoff", auf dessen baldige Verfügbarkeit unsere etablierten Politiker ja nach wie vor völlig einseitig ihre Hoffnungen setzen: https://www.tagesschau.de/inland/interv ... r-101.html
nix is fix
4246
Mir ist klar, dass z.B. Kekulé und Streeck schon seit längerer Zeit vorschlagen, sich im Hinblick auf schnelleres Eintreteten einer natürlichen Immunität ein etwas stärkeres Infektionsgeschehen zu "leisten" (Kekulé empfahl z.B. in seinem MDR-Podcast mal R = ca. 1,3, wenn ich mich recht entsinne).leviathan hat geschrieben:So neu ist diese Meinung nicht. Es ist auch mehrfach und in diversen Artikeln darauf eingegangen worden. Man hätte schon mit hohem Aufwand selektiv wahrnehmen müssen, um solche Informationen ignorieren zu können.
In der Politik scheint davon aber wenig angekommen zu sein.
Die Laufschule Marburg
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Ich hatte Karten für die Veranstaltung "Dieter Baumann, läuft halt, weil singen kann er nicht." die am 23.04.2020 im Umfeld des Düsseldorf Marathons hätte stattfinden sollen. Musste auf Grund der allgemeinen Lage leider abgesagt werden, nachdem auch kein Ersatztermin gefunden werden konnte.
Habe die Woche meine Kohle diese Woche zurücküberwiesen bekommen, trotzdem sehr sehr schade, ich hätte die Baumann Show gerne gesehen.
Habe die Woche meine Kohle diese Woche zurücküberwiesen bekommen, trotzdem sehr sehr schade, ich hätte die Baumann Show gerne gesehen.
"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow
4249
Same here; die Tickets 56 und 57 liegen hier noch rum, aber das Geld habe ich inzwischen auch erhalten. Übrigens ist die Medaille (bin den Solo-HM gelaufen) nun ebenfalls eingetrudelt; hübsch gemacht.Santander hat geschrieben:Ich hatte Karten für die Veranstaltung "Dieter Baumann, läuft halt, weil singen kann er nicht." die am 23.04.2020 im Umfeld des Düsseldorf Marathons hätte stattfinden sollen.

4250
Diese "etablierten Politiker" werden (oder sehen sich) natürlich auch von ihren Wählern getrieben, die - wer möchte das nicht? - möglichst rasch zurück zu irgend einer Art von Normalzustand wollen. Aber sowohl Drosten als auch Streeck (und andere Virologen, Epidemiologen usw.) haben schon mehrfach betont, dass eine effektive Strategie wohl am ehesten aus einem Mix von Impfstoff, Medikation und "natürlicher" Immunisierung besteht.Gueng hat geschrieben:Hier zur Abwechslung eine ganz aktuelle Experten-Einschätzung zum Thema "Impfstoff", auf dessen baldige Verfügbarkeit unsere etablierten Politiker ja nach wie vor völlig einseitig ihre Hoffnungen setzen: https://www.tagesschau.de/inland/interv ... r-101.html