Hi Leute
zuerst mal besten Dank an alle die geantwortet haben!
Dass mein bewusst provokativ gewählter Titel Reaktionen gezeigt hat, freut mich

danke @ Lumpi
Dass es grundsätzlich besser ist langsamer zu laufen, da man dann auch länger laufen kann ist mir durchaus bewusst. Das war aber nicht meine Frage!
U_d_o hat sehr wohl erkannt, dass es mir um eine fest vorgegebene Strecke (Distanz) geht, welche ich absolviere.
Interessanterweise berichtet Börn ja, dass auf seiner Polar S410 für die
gleiche Strecke bei schnellem Laufen (hoher Puls, kurze Dauer) 864kcal und bei langsamen Laufen (tieferer Puls, längere Dauer) über 1'000kcal angezeigt wurden! Dies widerspricht ja eigentlich der Aussage von U_d_o.
Man könnte doch nun ins Feld werfen, dass die horizontale Leistung bei beiden etwa gleich ist (den Luftwiderstand mal vernachlässigt bei diesem Tempo (hier hinkt übrigens meiner bescheidenden Meinung nach der Vergleich mit dem Auto, da bei Tempo 120 der Luftwiderstand eine sehr gewichtige Rolle spielt)), die vertikale Leistung beim langsamen Laufen jedoch höher ist, da der Körper ja viel häufiger auf und ab bewegt wird (auch bei einem noch so schönen Laufstil).
Ich will hier keine Haarspaltereien durchführen. Letztendlich ist die Frage nur aufgetaucht, weil ich mir überlegt habe, dass Energie = Kraft • Weg ist. Umgeformt also Energie = Weg • Masse • Beschleunigung --> Energie = Weg • Masse • Geschwindigkeit / Zeit
Schlussendlich also Energie = Masse • Weg^2 / Zeit^2
Die Masse und der Weg sind ja konstant... Ich variiere ja nur mit der Zeit. Je Kürzer die Zeit, desto höher die Energie!
Und die Leistung ist ja Energie / Zeit. Je kürzer also die Zeit, desto mehr Energie oder Leistung erhalte ich (was U_d_o wieder recht geben würde)
Aber diese mathematische Betrachtung hat mich eher verunsichert, als mir geholfen zu einer Antwort zu kommen.
Aber seis drum. Hauptsache laufen!!!
Gruss diVer