Ach, ja, Du hattest ja auch was gefragt I) :
Also, nee, eigentlich gehe ich immer an den Start, weil ich die Stimmung dort so genieße, nicht um meine Zeiten zu toppen. ich freue mich, wenn ich doch dann etwas schneller bin, als ich es mir vorgestellt habe. Aber das ist nicht mein Ziel. Ich will den Lauf genießen - inklusive Zieleinlauf, nicht schwer atmend und auf wackligen Beinen stehend das ganze Drumherum nicht mehr wahrnehmend.
Ich laufe zwar schneller als im Training, aber ich lasse mich auch ganz leicht mitreissen von den Läufern um mich herum. Anfangs hat mir das Probleme gemacht, ich war danach ziemlich fertig und der Spaß blieb auf der Strecke - im wahrsten Sinne des Wortes. Mittlerweile kann ich mich gut bremsen und meine Zeit besser einteilen. Dann freue ich mich eher über mein Ziel, die Reserven gut eingeteilt zu haben, als 1,2 Minuten schneller gewesen zu sein als beim letzten Wettkampf. Das bringt mir mehr. Manchmal juckt es mich allerdings schon, ein bißchen mehr Tempo zu machen - das ist immer etwa 1 - 2 KM vor dem Ziel - ich finde es klasse, noch an anderen vorbeizuziehen, die mich anfangs überholten - ich gestehe

I)
Let`s running!
Andrea und Spike
Beim Münster - Marathon dabei!