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Marathon gefinisht , bis zu welcher Zielzeit seid ihr stolz ?

Marathon gefinisht , bis zu welcher Zielzeit seid ihr stolz ?

sub 2:30 h
Insgesamt abgegebene Stimmen: 12 (8%)
sub 3 h
Insgesamt abgegebene Stimmen: 17 (11%)
sub 3:30 h
Insgesamt abgegebene Stimmen: 18 (11%)
sub 4 h
Insgesamt abgegebene Stimmen: 36 (23%)
sub 4:30
Insgesamt abgegebene Stimmen: 25 (16%)
sub Martinwalkt *
Insgesamt abgegebene Stimmen: 6 (4%)
sub 5 h
Insgesamt abgegebene Stimmen: 8 (5%)
sub 6 h
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (1%)
sub 7 h
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (1%)
Zeit ist mir egal, sofern das Ziel noch offen ist und der Besenwegen mich nicht überholt hat
Insgesamt abgegebene Stimmen: 34 (21%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 159

51
jasper hat geschrieben:das z.b. ist ein gelungenes beispiel für hochmut, denn im posting steht implizit drin: "sehet her, ich bin intelligenter als die anderen und weiß schon über unterschiede bescheid, die andere noch nicht begriffen haben und die man ihnen erst darlegen muss."
Och nö, Du. Das hast Du da selbst in mein Posting reininterpretiert, ohne verstanden zu haben, was ich meinte.
Et hätt noch immer jot jejange ...

11.09.2005 Köln-Marathon
14.05.2006 Gutenberg-Marathon Mainz

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Moin


Ich beteilige mich ja eigentlich nie an diese Diskussionen, weil ich sie einfach überflüssig finde.
Hier finde ich aber nun die Fragestellung schlichtweg falsch herum.
Aussagekräftiger würde ich eine Umfrage finden:

Ab wann ist jemand NICHT mehr mit seiner Marathon-Zielzeit zufrieden

wäre die bessere Frage

Das Wort Stolz ist nun ganz daneben,: Ich bin stolz ein #### zu sein????

Lutz
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
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53
leghorn hat geschrieben:Och nö, Du. Das hast Du da selbst in mein Posting reininterpretiert, ohne verstanden zu haben, was ich meinte.
oh t'schuldigung, dass wollte ich nicht, dann werde ich wohl in die hölle kommen ohne dich verstanden zu haben :D :wink:
"Manni Bananenflanke, ich Kopf, Tor!" (Horst Hrubesch)

54
... und um das noch schnell zu erklären, um nicht Gefahr zu laufen arrogant zu wirken:
Ich wollte mich nicht über die lustig machen, die die Begriffe hier sprachlich verwechselt haben, sondern über die, die das von ihrem Verhalten her im 5-Stunden-Thread durcheinanderbringen. :wink:
Et hätt noch immer jot jejange ...

11.09.2005 Köln-Marathon
14.05.2006 Gutenberg-Marathon Mainz

55
Der Hiddestorfer hat geschrieben:Aussagekräftiger würde ich eine Umfrage finden:

Ab wann ist jemand NICHT mehr mit seiner Marathon-Zielzeit zufrieden

wäre die bessere Frage
Dann mach doch eine neue Umfrage. :hihi:
Der Hiddestorfer hat geschrieben:Das Wort Stolz ist nun ganz daneben,: Ich bin stolz ein #### zu sein????
Man kann durchaus stolz auf etwas sein, das man erreicht hat. Man muss ein Wort nicht meiden, weil es von Dumpfbacken auch benutzt wird.
Im Zusammenhang mit Marathons haben aber schon mehrere geschrieben, dass "Zufriedenheit" es besser trifft. Das ist aber jetzt Wortklauberei, die mit dem Thema nix zu tun hat.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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WinfriedK hat geschrieben:Dann mach doch eine neue Umfrage. :hihi:

Die Zeit und Energie wende ich für so einen Quark nicht auf,kannst du ja machen


Man kann durchaus stolz auf etwas sein, das man erreicht hat. Man muss ein Wort nicht meiden, weil es von Dumpfbacken auch benutzt wird.
Im Zusammenhang mit Marathons haben aber schon mehrere geschrieben, dass "Zufriedenheit" es besser trifft. Das ist aber jetzt Wortklauberei, die mit dem Thema nix zu tun hat.

ist deine Meinung zu dem Thema
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
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57
Der Hiddestorfer hat geschrieben:Das Wort Stolz ist nun ganz daneben,: Ich bin stolz ein #### zu sein????
"Human understanding is limited]

Gerald J.S. Wilde

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Dromeus hat geschrieben:"Human understanding is limited]

Gerald J.S. Wilde


Stolz [von lat. stultitia = Torheit] ist das Gefühl einer großen Zufriedenheit mit sich selbst, einer Hochachtung seiner selbst - sei es der eigenen Person, sei es in ihrem Zusammenhang mit einem hoch geachteten/verehrten "Ganzen".

Er entspringt der (subjektiven) Gewissheit, etwas Besonderes, Anerkennenswertes oder Zukunftsträchtiges geleistet zu haben oder daran mit zu wirken. Dabei kann der Maßstab, aus der sich die Gewissheit ableitet, sowohl innerhalb eines eigenen differenzierten Wertehorizonts heraus gebildet sein als auch gesellschaftlich tradiert sein. Im ersten Fall fühlt man sich selbst bestätigt und in seiner Weltanschauung bestärkt (Ich bin stolz auf mich), im anderen Fall sonnt man sich in der gesellschaftlichen Anerkennung (Ich bin stolz, etwas für [z.B.] die Freie Hansestadt Bremen geleistet zu haben).

Die Charaktereigenschaft "Stolz" ist in der katholischen Theologie die Ursache für die Hauptsünde Superbia. Gegenbegriff zum "Stolz" ist hier die "Demut". Auch volkstümlich wird "Stolz" nicht selten kritisch betrachtet: Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz. Gegenbegriff zum "Stolz" ist hier eher die "Bescheidenheit".

Es gibt jedoch auch eine andere Definition von Stolz:
Ich möchte gern, daß man Stolz als eine edle Eigenschaft der Seele ansähe; als ein Bewusstsein wahrer innerer Erhabenheit und Würde; als ein Gefühl der Unfähigkeit, niederträchtig zu handeln.

Adolph Freiherr von Knigge: Über den Umgang mit Menschen
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
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59
Hübsche Fleißarbeit. :wink:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

60
Hallo Hiddestorfer,

ich nehme das mit Demut zur Kenntnis.

Michael :hihi: :hihi: :hihi:

61
CarstenS hat geschrieben:Es fehlt als Antwortmöglichkeit: Schneller als Holger Meier.

Gruß,

Carsten
...Klasse Idee!
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

62
@Lizzy - merci :)

Ich möchte gern, daß man Stolz als eine edle Eigenschaft der Seele ansähe; als ein Bewusstsein wahrer innerer Erhabenheit und Würde; als ein Gefühl der Unfähigkeit, niederträchtig zu handeln.

Adolph Freiherr von Knigge

in diesem sinne, denke ich wurde hier der Begriff stolz in der fragestellung verwendet, aber es gibt wohl läufer, die so stolz auf ihre leistung sind, dass sie hochmütig auf die langsameren herabblicken...

63
Und wer ist Holger Meier?
!When the going gets tough the tough get going!

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appelschnutje hat geschrieben:Und wer ist Holger Meier?
Dein Alptraum. :D
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

65
Der Hiddestorfer hat geschrieben:
Das Wort Stolz ist nun ganz daneben,: Ich bin stolz ein #### zu sein????

Lutz

Wieso darf ich ein Wort nicht benutzen, was von irgendwelchen Dumpfbacken missbraucht wird? Man kann durchaus solz auf etwas sein, was man geleistet hat. Auch zufrieden. Ich bin nach etwas, was ganz besondere Anstrengung erfordert hat und für das ich viel Zeit und Arbeit investiert habe, durchaus auch stolz. Zufrieden übrigens auch.

Für mich ist das Wort stolz in diesem Zusammenhang durchaus angebracht.

Wobei ich es im Zusammenhang mit einer Nationalität für absolut unangebracht halte. Für meine Herkunft kann ich nichts, die ist mir sozusagen in die Wiege gelegt worden, bzw. ich in sie. Ich hätte genauso gut in Asien oder Afrika das Licht der Welt erblicken können. Hier kann ich also höchstens froh, glücklich oder auch zufrieden sein, dass ich einer gewissen Nationalität angehöre.

Also, ich werde das Wort stolz auch weiterhin benutzen, wenn ich mich geschunden und dann etwas erreicht habe, was ich mir vorgenommen hatte.

66
Vor allem laufe ich ja nach einer für mich super erbrachten Leistung mit stolzgeschwellter Brust rum und nicht mit zufreidengeschwellter Brust. :wink:

Denn was können wir für unsere Vergangenheit, herzlich wenig. :nono:
Gut, da gebe ich Toronto uneingeschrenkt Recht, das mit der Nationalität in Verbindung zu bringen. Aber es ist schon traurig, das z.B. ein Franzose sagen darf, das er Stolz auf sein Land ist, aber wir Deutschen nicht.
Was für eine Welt. :nee:


Gruß
Markus
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67
abspecklaufbaer hat geschrieben:Aber es ist schon traurig, das z.B. ein Franzose sagen darf, das er Stolz auf sein Land ist, aber wir Deutschen nicht.
Was für eine Welt. :nee:
Armer Markus. :traurig: :wink:
Mich hat das, ehrlich gesagt, noch nie traurig gemacht.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

68
WinfriedK hat geschrieben:Armer Markus. :traurig: :wink:
Mich hat das, ehrlich gesagt, noch nie traurig gemacht.


Ja,
ich bin schon ein armes Schwein.:shithappe :zwinker: :pepsi:

Gruß
Markus
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Marathon die Zeit

69
Hallo

richtig beabtworten kann ich die Frage erst morgen Abend den dann hab ich meinen ersten Marathon hinter mir.
Ich hab mir 5 Std. vorgenommen alles was schneller ist ist super.... :wink: .

gruss schichtarbeiter

:teufel: Marathon Nr.1 Zeit 06:20:28 :teufel:







:daumen: Zürich Marathon am 09.Apr.06 wird Nr.2 :daumen:

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abspecklaufbaer hat geschrieben:
Denn was können wir für unsere Vergangenheit, herzlich wenig. :nono:
Gut, da gebe ich Toronto uneingeschrenkt Recht, das mit der Nationalität in Verbindung zu bringen. Aber es ist schon traurig, das z.B. ein Franzose sagen darf, das er Stolz auf sein Land ist, aber wir Deutschen nicht.
Was für eine Welt. :nee:


Gruß
Markus

Armes Tütüt. :streichel Ich finde es bei Franzosen, Engländern, Amerikanern usw. genauso dämlich, als wenn wir das sagen würden. Wie ich schon sagte. Solz kann man meiner Meinung nach auf etwas sein, für was man etwas getan hat. Und dafür dass man Franzose, Engländer oder Amerikaner ist, kann man nix. Das haben die Eltern in liebevoller Kleinarbeit zu verantworten. :zwinker:

71
Also ich versteh manches hier im Forum nicht ... wenn man eine Umfrage startet, dann werden immer gleich die tollsten Diskussion über Sinn oder Unsinn der Umfrage losgetreten. Geht dann bis zur Grundsatzdiskussion.

Kann man nicht einfach Abstimmen und wenn man der Meinung ist, die Umfrage ist Quark, einfach eben nicht Abstimmen. Wieos wird immer alles gleich zerlegt *kopfschüttel*

Und gerade bei dieser Umfrage kann sich doch jeder 1 und 1 zusammen Reimen warum gerade der Biergartenjogger das gemacht hat.

17.09.05 - 25. Stauseelauf - Kaufering HM 1:56:53 (#470)
02.04.06 - Augsburger Straßenlauf - Siebentischwald HM 1:50:33 (#248)

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Toronto21 hat geschrieben: Man kann durchaus solz auf etwas sein, was man geleistet hat. Auch zufrieden. Ich bin nach etwas, was ganz besondere Anstrengung erfordert hat und für das ich viel Zeit und Arbeit investiert habe, durchaus auch stolz. Zufrieden übrigens auch.

Für mich ist das Wort stolz in diesem Zusammenhang durchaus angebracht.
Sehe ich auch so. War bei mir so als ich in diesem Jahr zum ersten Mal beim Walken meinen persönlichen Holger Meier geschlagen habe. Da stehe ich zu, da war ich mehr als nur zufrieden sondern durchaus stolz.
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

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73
schichtarbeiter hat geschrieben:Hallo

richtig beabtworten kann ich die Frage erst morgen Abend den dann hab ich meinen ersten Marathon hinter mir.
Ich hab mir 5 Std. vorgenommen alles was schneller ist ist super.... :wink: .

gruss schichtarbeiter
Sali Schichtarbeiter! Freut mich wieder mal was von dir zu hören :) Ich wünsch dir viel Erfolg bei deinem Marathondebut morgen :daumen: hab mir grad mal das Profil angeschaut, nicht gerade flach der Lauf. Landschaftlich aber sicher wunderschön, das Wetter sollte ja auch optimal werden. Also toi toi toi !
http://thovo.ch/_blog/

74
fxs64 hat geschrieben:
Und gerade bei dieser Umfrage kann sich doch jeder 1 und 1 zusammen Reimen warum gerade der Biergartenjogger das gemacht hat.

Wie meinst du denn das?

RG1

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Zitat:
Zitat von fxs64

Und gerade bei dieser Umfrage kann sich doch jeder 1 und 1 zusammen Reimen warum gerade der Biergartenjogger das gemacht hat.



Runninggirl1 hat geschrieben:Wie meinst du denn das?

RG1

Ganz recht RG1, was reimt sich hier fxs64 wieder zusammen ? :schlafen:

fsxs64, wenn dir die Umfrage nicht paßt, dann ignorier sie, Du brauchst auch nicht abzustimmen. Die Umfrage hatte in kürzester Zeit über 100 Abstimmungen, also kann sie nicht so ganz uninteressant sein, im Gegenteil, ich sehe sie sogar sehr repräsentativ für das ganze Forum. Und wer hier Stolz mit Hochmut verwechselt und meint eine Grundsatzdiskussion in Philosophie anfangen zu müssen, der soll sich an Jasper wenden, der hat genügend Zeit dazu das mit euch durchzudiskutieren. An alle Wortklauber hier: mit stolz zu sein, meinte ich stolz auf die eigene Leistung zu sein, das ist nichts Negatives und hat überhaupt nichts mit irgendwelchem Nationalstolz zu tun, den Einige hier in meine Umfrage mitreininterpretieren wollen. Wer sich schämt auf seine eigene Leistung -in welcher Zeit auch immer - stolz zu sein und meint damit keine Anerkennung zu bekommen leidet meiner meiner Meinung nach an dem Minderwertigkeitssyndrom und sollte sich in ärztliche Behandlung begeben !

Im Übrigen freut es mich daß es zu einem spannenden Zweikampf zwischen 4 h und 4 h 30 kommt. Für mich persönlich war eigentlich vorher die 5 h - Grenze das Kriterium um Anerkennung für einen gefinishten Marathon zu bekommen. Dies muß ich nach der Abstimmung hier im Forum weit nach oben korrigieren, vielen dank an Alle, die sich beteiligt haben oder noch beteiligen werden. :daumen:

76
Guenthi hat geschrieben:Für mich persönlich war eigentlich vorher die 5 h - Grenze das Kriterium um Anerkennung für einen gefinishten Marathon zu bekommen. Dies muß ich nach der Abstimmung hier im Forum weit nach oben korrigieren...
Ich verstehe nicht, warum du eine Abstimmung in einem Forum brauchst.
Aber wenn du die Troll-Stimmen (sub-2:30 und "Zeit egal") streichst, ist der Rest sogar trotz der wenigen Stimmen relativ repräsentativ.
Vielleicht interessieren dich die Greif-Statistiken für Frauen und Männer .
Durchschnittszeit bei den Frauen 4:25h, bei den Männern 4:02h.

Gruß,
Winfried :prost:

(find grad keinen passenderen Smiley - sind so viele... :zwinker5: )
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

77
Bucki's
Noch nie gelaufen, wenn dan in 2:44:49 h*g*
Trotz dem *g*,du bist auf einem guten Weg. :nick:
"...man muß auch mal über den Humor lachen können !" :daumen:

78
WinfriedK hat geschrieben:Ich verstehe nicht, warum du eine Abstimmung in einem Forum brauchst.
)

Winfried, die Abstimmung hat mich deshalb interessiert, da ich bisher davon ausgegangen bin ,daß ein Marathon unter 5 h ein "richtiger" Marathon ist, so konnte ich dies bisher aus der Vielzahl von Beiträgen für Marathonzielzeiten seit Beitritt zu diesem Forum jedenfalls herauslesen. Umso mehr freute ich mich, daß ich meinen vollkommen unvorbereiteten Marathon Lauf/Walk in diesem Jahr ebenfalls unter 5 h beenden konnte. Ich war damals sehr zufrieden mit mir, aber die Mehrheit des Forums sieht dies eben anders und dies motiviert mich für ein nächstes Mal schneller zu sein. Wenn ich sehe, daß es einen spannenden Zweikampf zwischen 4h und 4 h 30 Min gibt, dann will ich auch diese Zeit erlaufen können, auch wenn ich hierfür trainieren muß und nicht so einfach aus dem Stand loslaufen kann ! :D
WinfriedK hat geschrieben:Aber wenn du die Troll-Stimmen (sub-2:30 und "Zeit egal") )

Hier irrst Du, Du bewegst dich auf einem für 99 % aller Foris unerreichbaren Leistungssegement und deshalb verstehst Du das nicht. Die Foris, die mit Zeit egal abgestimmt haben, auch die müssen trainieren um einen Marathon bewältigen zu können und wenn es kurz vor dem Besenwagen ist, aber das verstehst Du eben in deiner Leistungsklasse nicht. Vielleicht fragst Du mal ein paar Nachbarn ob sie den nächsten Marathon mit dir laufen, dann verstehst Du das vielleicht :P

Und ich sehe hier auch nicht so viele Trolle, die stolz wären den Marathon unter 2:30 h zu finishen. Es gibt hier Einige , die liegen mit ihren PB`s knapp darüber, für die ist es mit NOCH mehr Training evtl. erreichbar. Für die anderen Ankreuzer ist es vielleicht ein schöner Traum, aber deswegen sind sie in meinen Augen keine Trolle ! :wink:

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Guenthi hat geschrieben: Ich war damals sehr zufrieden mit mir, aber die Mehrheit des Forums sieht dies eben anders und dies motiviert mich für ein nächstes Mal schneller zu sein. Wenn ich sehe, daß es einen spannenden Zweikampf zwischen 4h und 4 h 30 Min gibt, dann will ich auch diese Zeit erlaufen können, auch wenn ich hierfür trainieren muß und nicht so einfach aus dem Stand loslaufen kann ! :D



hmmm richtest du Wirklich deine Zufriedenheit über die eigene Leitung an der statistischen Mehrheit einer Internetumfrage aus? :confused:

Und wenn du jetzt darüber abstimmen läßt ob Milch gesund oder ehr ungesund ist und die Mehrheit sagt ist doch eigentlich gesund....trinkst du dann auch wieder Milch ...? :hallo:
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

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Martinwalkt hat geschrieben:hmmm richtest du Wirklich deine Zufriedenheit über die eigene Leitung an der statistischen Mehrheit einer Internetumfrage aus? :confused:

Nicht unbedingt, aber ist ein entscheidender Anhalt mit wem ich es hier in dem Forum zu tun habe und ob ich mich hier mit meinen letzten Leistungen überhaupt noch wohlfühlen kann und ob es vielleicht nicht besser wäre mit meinen Resultaten ein anderes / gleichwertigeres Forum zu suchen.

Martinwalkt hat geschrieben:Und wenn du jetzt darüber abstimmen läßt ob Milch gesund oder ehr ungesund ist und die Mehrheit sagt ist doch eigentlich gesund....trinkst du dann auch wieder Milch ...? :hallo:

Nein, da habe ich schon viel zu viele Studien gelesen und deshalb für mich die endgültige Entscheidung getroffen, daß ich keine Milch mehr trinken werde und wie in dem anderen Thread bereits beschrieben, mir geht`s gut und ich habe keinerlei Mangelerscheinungen, auch ohne Kalziumsubstitution.

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Eigentlich wollte ich in diesem Thread nicht auch noch schreiben, aber ich mach es jetzt doch ;-)

Mit welchem Ergebnis ich zufrieden bin, hängt natürlich davon ab, was ich mir vorgenommen hatte. Mit meiner Zeit vom Vorjahr war ich absolut nicht zufrieden. 2001 wäre ich mit ihr wohl noch zufrieden gewesen und 2000 hätten es auch noch 10 Minuten mehr sein dürfen und ich wäre sehr glücklich gewesen.

Bin ich stolz auf meine Laufleistungen? Weniger. Ich habe halt am Laufen Spaß gefunden, und deshalb tu ich das. Für besonders halte ich nichts daran. Auf den Marathon, in dem ich meine PB gelaufen bin, bin ich dann aber doch ein wenig stolz. Ich hatte nicht nur mein Zeitziel erreicht, ich hatte auch gut trainiert, das ist dabei ganz wichtig. Und ich denke, dass ich mit der Zeit meine Möglichkeiten ziemlich gut ausgeschöpft habe. Ich kenne ja einige Leute, denen man nur beim Laufen zusehen muss, um zu sehen, dass sie mehr Talent haben als ich. Für meine Voraussetzungen jetzt war das eine gute Leistung, denke ich.

Könnte ich mich eine Weile mehr aufs Laufen konzentrieren, gingen vielleicht auch noch ein paar Minuten weniger. Das wird aber eher nicht mehr passieren.

Gruß,

Carsten

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CarstenS hat geschrieben:Eigentlich wollte ich in diesem Thread nicht auch noch schreiben, aber ich mach es jetzt doch ]

:daumen:
CarstenS hat geschrieben:
Könnte ich mich eine Weile mehr aufs Laufen konzentrieren, gingen vielleicht auch noch ein paar Minuten weniger. Das wird aber eher nicht mehr passieren.

Gruß,

Carsten

Warum wird das nicht mehr passieren , trainierst Du nicht mehr so viel wie früher ? Im Marathon kann man sich doch auch im Alter beträchtlich steigern.

Was hast Du denn angekreuzt ? *neugierigguck*

83
Ich würde sagen, da gibt es ein paar Unterschiede. Ist es mein erster Marathon, dann bin ich sicher stolz wenn ich ihn durch laufen konnte. Wenn ich mir z.B. vornehme einen Schnitt von x:xxmin/km zu laufen (worauf ich trainiert habe) und das erreiche, wäre ich sicher stolz auf meine erbrachte Leistung.

Wenn man natürlich (nach gewisser Lauferfahrung) auf ein bestimmtes Zeitziel hin trainiert (PB verbessern) und es nicht erreicht, ist man sicher nicht zufrieden. Im Grunde muss man das mit sich selber ausmachen.
mfg T:wink:ddi
Lauf los...

84
Günther, mach dich mal locker. Wenn die Forumsmehrheit hier schriebe "Hupf in die Donau" würdest du das doch auch nicht tun. Oder doch :fragezeic.

Nichts spricht gegen ein wenig Ehrgeiz. Aber es bleibt ein grundsätzlicher Fehler, die Erwartungshaltung anderer auf sich selbst zu übertragen.

Jeder hat für das, was er tut (und lässt, z.B. trainieren), seine Gründe.
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
_________________________________________________________________

85
gnies hat geschrieben:
Nichts spricht gegen ein wenig Ehrgeiz. Aber es bleibt ein grundsätzlicher Fehler, die Erwartungshaltung anderer auf sich selbst zu übertragen.

Ach ja, und was soll das für ein Fehler sein, wenn ich die allg. Erwartungshaltung auf mich selbst übertrage um meinem eigenen Schweini eins auszuwischen ?

So wie das Forum einigermaßen repräsentativ abstimmt kommt es auf eine Zeit von 4 h oder 4 h 30 Min hinaus. Das Ergebnis ist schon sehr interessant für mich. 4 h 30 Min sind zu joggen ohne große Vorbereitung, aber für sub 4 h , da müßt ich dann doch ein paar Wochen vorher richtig nach irgendeinem Plan trainieren, was mir eigentlich nicht gefällt. Ich hoffe also noch auf ein paar 4:30 h oder Martinwalktankreuzer :D

86
Hallo Günthi!
Guenthi hat geschrieben:Warum wird das nicht mehr passieren , trainierst Du nicht mehr so viel wie früher ?
Um nochmal ernsthaft meine Zeit zu verbessern, müsste ich wohl mehr trainieren, als ich das bisher getan habe, und das wird in den nächsten Jahren eher nicht in mein Leben passen. Ich denke, dass ein guter Anfang wäre, auch außerhalb der Marathonvorbereitung im Schnitt auf mindestens 100km/Woche zu kommen. Hatte ich mir auch schon einmal vorgenommen, hat dann aber irgendwie doch nicht geklappt. Darauf aufbauend könnte ich dann in der Marathonvorbereitung sicher noch mehr machen. Rein in Zahlen hieße das vielleicht, von 4500km/Jahr auf 5500km/Jahr (oder mehr?) zu steigern.
Im Marathon kann man sich doch auch im Alter beträchtlich steigern.
Ich laufe inzwischen ja schon sieben Jahre, da ist es nicht mehr so einfach. Mit erhöhtem Aufwand könnte ich vielleicht auch in ein paar Jahren in der M40 noch einen draufsetzen, aber wenn ich einfach so weiter trainiere (und momentan habe ich auch weniger Biss), kann ich nicht erwarten, ernsthaft schneller zu werden.
Was hast Du denn angekreuzt ? *neugierigguck*
Nichts. Was hätte ich denn ankreuzen sollen, wenn meine Ziele zwischen zwei der genannten Zeiten liegen?

Gruß,

Carsten

87
Guenthi hat geschrieben:aber für sub 4 h , da müßt ich dann doch ein paar Wochen vorher richtig nach irgendeinem Plan trainieren, was mir eigentlich nicht gefällt.
Ganzjährig, auch ohne Plan, genug laufen ist viel besser. Und sonstige Anpassungen vornehmen, auch um das Lauftraining besser verkraften zu können ;-)

Gruß,

Carsten

88
Guenthi hat geschrieben: fsxs64, wenn dir die Umfrage nicht paßt, dann ignorier sie
"Depp" :D (Achtung an die Preissn, das ist kein Schimpfwort sondern bei einer Maß Bier im Biergarten sozusagen Umgangssprache) ich sehe das genauso wie du, was hast du denn in deinen Hals bekommen :teufel: ... nene, auch in deinem Thread über deinen Marathon hab ich das doch geschrieben dass ich deine Leistung würdige.

Da du damals sehr angegriffen wurdest, ist für mich der Umkehrschluss diese Umfrage :D

17.09.05 - 25. Stauseelauf - Kaufering HM 1:56:53 (#470)
02.04.06 - Augsburger Straßenlauf - Siebentischwald HM 1:50:33 (#248)

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fxs64 hat geschrieben:"Depp" :D

Oki fxs64, akzeptiert :D , die Maß geht auf mich (Achensee ?) , ich hatte schon gedacht Du gehörst jetzt auch zur Fraktion der WortimMundumdreher :fragezeic

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Guenthi hat geschrieben:Hier irrst Du, Du bewegst dich auf einem für 99 % aller Foris unerreichbaren Leistungssegement und deshalb verstehst Du das nicht.
Guenthi,
meine Laufzeiten sind Mittelfeldzeiten. Die stehen in meinem Profil und ich habe nie was anderes behauptet. Meine Rad- und Schwimmzeiten sind schlechter.
Und deshalb verstehe ich das wohl. :wink:

Zu den Sub-2:30ern: hätte ich auch ankreuzen können. Klar, wäre ich begeistert, wenn ich so laufen könnte. In diesem Leben wird das aber nix mehr.
Und ich glaube auch nicht, dass wir hier im Forum ein Potential von 11 sub-2:30-Läufern haben. Dann wäre das hier eine echte Kaderschmiede. :D
Zu den "Ist-mir-egal"-Stimmen: ich hatte den Eindruck, dass einige aus Trotz und wegen der 5h-Diskussion dafür gestimmt haben.
Deshalb habe ich diese Antworten nicht ernst genommen.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

91
WinfriedK hat geschrieben:

Und ich glaube auch nicht, dass wir hier im Forum ein Potential von 11 sub-2:30-Läufern haben. Dann wäre das hier eine echte Kaderschmiede. :D

Ich kenn mit plänterwaldrunner und andreassport schon 2 und CarstenS und Brickmaster sind sehr nahe dran :winken:

92
Ich habe oben versucht, zu erklären, wie weit ich von der 2:35 entfernt bin...

Im Bereich unter 2:40 sind hier aber noch ein paar Läufer.

Gruß,

Carsten

Finishen ...

93
... auf Martins Höhe, denn beim Halben M. 2005 habe ich ihn dieses Jahr davon "gehen" lassen müssen. :geil:

Wäre schön - und mein September 2005 Ziel - es ihm gleich zu tun. :daumen:

LG A.
"Erfahrung ist nicht das, was mit einem Menschen geschieht, sondern das, was er daraus macht." -Aldous Huxley-

94
Hi,
eigentlich wollte ich ja auch nicht, da man sich hier mit einer "leistungsorientierten" Sicht eigentlich nur aufs Glatteis begeben kann :frown:

Ich finde die Umfrage einfach schon sonderbar gestellt. Was für einen Marathon eine "gute" Zeit ist, hängt doch auch ganz wesentlich davon ab was ich auf den Unterdistanzen laufen kann, sprich was für ein Potential ich mitbringe, wenn ich für einen Marathon trainiere. So können 5h m.M. furchtbar schlecht oder richtig gut sein.

Nehmen wir als simples Beispiel einfach ein sub50 Läufer auf 10km, der hat ein optimales Marathonpotential von ca. 3:50h. Wenn der 5h läuft dann hat das aus meiner Sicht für sein prinzipielles Leistungsniveau nichts mit Marathonlaufen zu tun, der schleicht Marathon oder/und ist einfach große Teile des Marathonlaufes gegangen. Irgendwie ist er halt auf die Idee gekommen auch mal einen zu laufen. Das man dafür dann auch zum. in Ansätzen etwas trainieren muss scheint ihm nicht klar zu sein. Nehmen wir einen sub65 Läufer auf 10km der hat ein optimales Potential von ca. 4:35h. Wenn der in 5h finished ist das m.M. eine schöne Leistung der hat entsprechend seinen Möglichkeiten dafür trainiert und wird ein entsprechendes Tempo mit keinen oder nur wenigen Gehpausen eingeschlagen haben. Natürlich geht auch hier noch mehr. Soweit meine Einschätzung dazu,aber natürlich ist das auch wieder eine ganz individuelle Einschätzung, wo mache ich die Grenze zum Schleichen 2xHM + 15, +20, +30, +50 Minuten? Für mich pers. würde ich sie wohl bei 2xHM + 30 Minuten für Nichtersttäter setzen (*). Alles darüber hat für mich nichts mehr mit Marathonlaufen zu tun und ich würde es dann bleiben lassen, da ich dann nicht bereit wäre marathonspezifisch zu trainieren und wenn ich das nicht möchte, dann sollte ich keinen Marathon laufen, es gibt andere Strecken die auch schön sind und dann besser passen. Aber wie gesagt, das ist m.M. und wenn jemand da für sich einen anderen Anspruch hat, soll er halt laufen, er tut mir damit ja nicht weh. Nur wenn mir jemand mit einer sub50 Zeit auf 10km stolz von einer 5h Marathonzeit erzählt, dann empfinde ich die Zeit einfach als schlechten Witz, das kann "jeder" der 10km in der Zeit läuft und sich an einem Marathon versucht, dafür brauche ich "nicht" trainieren. Um auf die Ursprungsfrage zurückzukommen. Je nachdem in was für einem Trainingszustand ich wäre liegt eine Zeit mit der ich zufrieden (stolz finde ich nicht passend) wäre dann momentan bei 2xHM + ~20min (mein jetzt kommender erster Marathon) oder bei 2xHM + <15min (erst mal die nächsten richtig gelaufenen (**) Marathons).

(*) Bei guten Bedingungen, also relativ flache Strecke und passendes Wetter.
(**) Ich werde im Spätherbst vermutlich noch einen Trainingslauf auf landschaftlich schöner und "schwieriger" Strecke machen. Das wird dann vielleicht 2xHM + 60 Minuten, ist aber daher auch nur ein Traingslauf über 42km und kein Marathon :P

Gruß,
Torsten

95
ToMe hat geschrieben:Hi,
eigentlich wollte ich ja auch nicht, da man sich hier mit einer "leistungsorientierten" Sicht eigentlich nur aufs Glatteis begeben kann :frown:

Nein ist erwünscht, wenn es nicht arrogant rüberkommt ! :D
ToMe hat geschrieben:
Ich finde die Umfrage einfach schon sonderbar gestellt. Was für einen Marathon eine "gute" Zeit ist, hängt doch auch ganz wesentlich davon ab was ich auf den Unterdistanzen laufen kann, sprich was für ein Potential ich mitbringe, wenn ich für einen Marathon trainiere. So können 5h m.M. furchtbar schlecht oder richtig gut sein.

Du hast vollkommen Recht, jeder sieht seine eigene Leistung unterschiedlich und ich hatte auch nicht gefragt, ob Andere mit der Endzeit stolz sind, sondern ich meinte euch Läufer selbst ! (habe das auch noch durch meinen Halbsatz ....unhabhängig vom Urteil Dritter.... deutlich gemacht)
ToMe hat geschrieben: Nur wenn mir jemand mit einer sub50 Zeit auf 10km stolz von einer 5h Marathonzeit erzählt, dann empfinde ich die Zeit einfach als schlechten Witz, das kann "jeder" der 10km in der Zeit läuft und sich an einem Marathon versucht, dafür brauche ich "nicht" trainieren.

Hier gebe ich dir nur zum Teil Recht :D

Einen 5 h - Marathon dürfte jeder sub-50-auf-10-km-Läufer ohne Training schaffen, richtig ! :nick:
Aber Du willst mir doch nicht erzählen, daß man für eine sub50 auf 10 km nicht trainieren muß mit ein paar wenigen Ausnahmen ? Gut, ich habe die sub 50 in diesem Jahr allein durch Forumsmotivation geknackt, auch ohne meine bescheidenen Wochenkm auszudehnen, doch ich mache auch noch andere Sportarten und bin nicht repräsentativ, doch ein Normalsportler läuft nicht einfach mal so sub 50, das erfordert schon ein gewisses Training. Gemessen mit deinen Bestzeiten ist diese Zeit sicher ein Witz, aber frage ruhig auch mal ein paar Leute außerhalb deines Vereins und Hobbyläufer, ob die sub 50 laufen können, ich tippe auf höchstens 10 % wenn sie nicht darauf trainieren.

ToMe hat geschrieben: Soweit meine Einschätzung dazu,aber natürlich ist das auch wieder eine ganz individuelle Einschätzung, wo mache ich die Grenze zum Schleichen 2xHM + 15, +20, +30, +50 Minuten? Für mich pers. würde ich sie wohl bei 2xHM + 30 Minuten für Nichtersttäter setzen (*). Alles darüber hat für mich nichts mehr mit Marathonlaufen zu tun und ich würde es dann bleiben lassen, da ich dann nicht bereit wäre marathonspezifisch zu trainieren und wenn ich das nicht möchte, dann sollte ich keinen Marathon laufen, es gibt andere Strecken die auch schön sind und dann besser passen.

Dann bin ich wohl mit 2 x HM + 83 Min ein Schleicher :wink: , na ja, bin ja auch mehr als 10 km gewalkt :D , mein Bericht ist übrigens hier :
Marathon in sub 5 h

Aber ich sag dir was: Dieser Laufwalk in der extremen Hitze war richtig anstrengend und brachte mich zum ersten Mal in diesem Jahr an meine körperliche Leistungsgrenze und im Ziel war ich sowas von stolz ähhhhhh, soll man nicht sagen hier, also zufrieden, sehr zufrieden und da subMartinwalkt sogar äußerst zufrieden mit mir :P

so, jetzt interessiert mich aber was DU angekreuzt hast

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Guenthi hat geschrieben:Aber ich sag dir was: Dieser Laufwalk in der extremen Hitze war richtig anstrengend und brachte mich zum ersten Mal in diesem Jahr an meine körperliche Leistungsgrenze und im Ziel war ich sowas von stolz ähhhhhh, soll man nicht sagen hier...
Die Meinung hat, glaube ich, nur einer vertreten. Und seit wann kümmert dich sowas? :wink:
Ich habe den Eindruck, du fühlst dich ein bisschen um deinen Erfolg betrogen und willst das nachholen. Warum du die Umfrage brauchst, kann ich immer noch nicht nachvollziehen. Aber wenn sie dich motiviert, dich für den nächsten Marathon besser vorzubereiten, hat sie doch einen Sinn. Ich bin sicher, wenn du die Fehler des letzten Marathon vermeidest und dich besser vorbereitest, kannst du durchaus beim nächsten Mal deutlich unter 4:30h laufen.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Guenthi hat geschrieben:Hallo Foris,

parallel zum wiederauferstanden Stundenthread interessiert mich eure Meinung. Ab wann fühlt ihr euch als richtige „Marathonis“, d.h. auf welche Zeit seid ihr stolz ? Ab wann habt ihr eure persönlichen Vorstellungen erfüllt und seid glücklich und zufrieden, unabhängig vom Urteil Dritter ?

Hallo Günthi,

will auch mal drauf antworten. Habe nix angekreuzt, denn die Frage, ab wann ich stolz bin, einen Marathon in einer Zeit x zu laufen, stelle ich mir immer wieder neu.
Meinen ersten Marathon dieses Jahr in Koblenz wollte ich in sub 4 laufen. Als ich die Wetterprevisione gesehen habe, hätten mir auch 4.30 gereicht, war ja doch etwas wärmer. Geworden sind es 3:44, mit einer etwas besseren Renneinteilung in der ersten Hälfte wären auch 3:30 machbar gewesen.
Die Zielzeit für meinen nächsten Marathon werde ich danach ausrichten, wie gut mein Vorbereitung dafür war.
Vielleicht hatte ich in den Wochen vorher zu wenig Zeit zum Training, kurz vorher krank, keine Ahnung, was kommen wird.

Eines ist jedoch sicher: Ich werde keinen Marathon laufen, bei dem ich vorher schon abschätzen kann, dass ich mich quälen muss und gesundheitliche Risiken eingehe, um gut durchzukommen.
Zufrieden bin ich mit der Zeit, die in Abhängigkeit von Trainingsumfang und anderer Umstände machbar war. Und das ist für mich eine Variable.

Und am Rande erwähnt: Die ganzen Diskussionen " Wann und ab welcher Zeit ist ein Marathon ein richtiger Marathon" geht mir irgendwie ganz schön auf den Senkel. Jede (r) soll ihn so laufen, wie sie (er) es für richtig hält, ob in 3 Stunden oder 6 Stunden. Ob die - oder derjenige damit zufrieden ist, muss jede(r) mit sich selbst ausmachen. Solange sie (er) nicht seine Gesundheit oder im Extremfall die Zukunft von Angehörigen damit grob fahrlässig gefährdet, ist das in meinen Augen o.k..
In anderen Sportarten wie zum Beispiel Fußball gibt es auch nicht nur Bundesliga, sondern es fängt mit der C-Klasse an, also alle Leistungsklassen.
Und ich habe noch keinen Profi erlebt, der gesagt hat: Ihr da, in der C-Klasse, ihr dürft nicht mehr spielen, ihr seid zu schlecht.
Die Toleranz scheint in anderen Sportarten ausgeprägter zu sein.

Und jetzt wieder schön einzelne Passagen aus dem Zusammenhang reißen und zerpflücken.. :sauer:

Grüße
wirdschon

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Guenthi hat geschrieben: Aber Du willst mir doch nicht erzählen, daß man für eine sub50 auf 10 km nicht trainieren muß mit ein paar wenigen Ausnahmen ?
Schwierig zu beantworten. Die wenigen Ausnahmen halte ich aber für ein Gerücht, wobei es hier dann ganz sicherlich davon abhängt welche Personengruppe man betrachtet. Ein junger, nicht übergewichtiger Mann, der in seiner Jugend regelmäßig etwas Sport gemacht hat und Lust (wichtig !) auf Ausdauersport hat, wird die 50 Minutengrenze vermutlich sogar relativ leicht knacken, zum. werden das mehr Personen sein, als du denkst. Sportler aus meinem Umfeld aus anderen Sportarten, die auch Interesse am Laufen haben und ab und an "joggen" schaffen das schon sehr häufig. Sportler aus anderen Sportarten die Laufen wie die Pest hassen, haben da kaum eine Chance, es sei denn sie haben Talent, aber selbst dann sind 10km für die schon wieder fast zu lang. Alles wie gesagt unter den oben erwähten Randbedingungen. Jemand der nie Sport gemacht hat und dann irgendwann mal mit dem Laufen anfängt, für den sind 50 Minuten vermutlich schon eine gute Leistung, die man aber bei regelmäßigem Training dann schon gut schafft. Bei mir im Lauftreff kriegen dies eigentlich "alle" männlichen Anfänger die regelmäßig (wichtig !) trainieren hin, aber klar die müssen dann dafür teilweise mehr oder weniger trainieren, wie du auch erwähnst. Es gibt dann aber auch Anfänger (klare Ausnahme) die laufen nach wenigen Monaten bereits unter 40 Minuten, die haben einfach Talent und haben häufig auch in ihren Jugend irgendeine Mannschaftssportart betrieben. Da du meine Zeiten hier ansprichst, ich bin Hobbyläufer, vermutlich mit etwas mehr Talent als der Durchschnitt, aber viel zu wenig für richtig gute Zeiten. Meine Zeiten die du da siehst haben sich seit April 2004 entwickelt, wobei ich erst seit Januar richtig laufe, 2004 habe ich für eine andere Sportart trainiert. Vor April 2004 habe ich ca. 13 Jahren keinen Ausdauersport mehr gemacht und auch mehrere Jahre keinen anderen Sport richtig betrieben, aber klar ich habe mich immer irgendwie etwas bewegt.

Guenthi hat geschrieben: Aber ich sag dir was: Dieser Laufwalk in der extremen Hitze war richtig anstrengend und brachte mich zum ersten Mal in diesem Jahr an meine körperliche Leistungsgrenze und im Ziel war ich sowas von stolz ähhhhhh, soll man nicht sagen hier, also zufrieden, sehr zufrieden
Na wenn du zufrieden bist, bist du zufrieden. Ich werde halt nicht verstehen warum. Natürlich kann man als "schneller" Läufer bis zum HM laufen und dann den Rest gehen und dann so eine Zeit wie deine erreichen. Was das mit einem Marathonlauf zu tun hat, wird sich mir aber nicht erschließen, ist nun mal so.
Guenthi hat geschrieben: so, jetzt interessiert mich aber was DU angekreuzt hast
Natürlich nichts, ich hatte doch schon erwähnt, dass ich die Umfrage sonderbar finde.

Gruß,
Torsten

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Guenthi hat geschrieben: Gemessen mit deinen Bestzeiten ist diese Zeit sicher ein Witz
Uups, da hab ich doch glatt was vergessen. Ich schrieb nirgendwo, dass ich 50 Minuten auf 10km für einen Witz halte und das ist auch ganz sicher nicht der Fall. Für einen Witz halte ich 5h für einen Marathon wenn die Person 10km in 50 Minuten laufen kann. OK, dass hast du so auch nicht gesagt, ich wollte dies nur noch mal ins rechte Licht rücken.

Gruß,
Torsten

100
Ich bin erst stolz, wenn ich einen marathon unter 2:30 laufen kann, ich glaube Armstrong hat das auch als Ziel...also bitte.
Ich werde mal im nächsten Jahr anfangen, mich anzunähern :D .

In Würde aber ohne Stolz...klar! :geil:

mandy
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