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50 Tage ohne Alkohol und Nikotin!

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fxs64 hat geschrieben:Und am Rande, ich zähle nach wie vor die Tage - Monate - Jahre meiner Zeit ohne Zigarette
Dann beschäftigt dich das noch zu sehr. IR hat recht.
fxs64 hat geschrieben:... und bin stolz auf mich es geschafft zu haben. Und wenn einer 50 Tage geschafft hat, dann hat er was erreicht und darf sich freuen.
Ja. Es ist zumindest ein guter Anfang. :wink:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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WinfriedK hat geschrieben:Dann beschäftigt dich das noch zu sehr. IR hat recht.


Ja. Es ist zumindest ein guter Anfang. :wink:
Ne mich beschäftigt das überhaupt nicht mehr ... nur freue ich mich immer wieder wenn ich darüber nachdenke wie es früher einmal war oder wenn ich die Jungs meiner Fußballmannschft sehe und daran erinnert werde dass ich selber in deren Alter gequalmt habe was das Zeug hält ... und wie lange es dauert davon los zu kommen. Dann und nur dann freue ich mich und zähle die Tage - Wochen - Monate und Jahre :D

Ich fühle mich seit langem als Nichtraucher, das was hier von RP angesprochen wird ist einfach nur Müll ... es gibt Menschen die beschäftigen sich mit dem Tod - sind Die dann auch schon Tod oder was ??

17.09.05 - 25. Stauseelauf - Kaufering HM 1:56:53 (#470)
02.04.06 - Augsburger Straßenlauf - Siebentischwald HM 1:50:33 (#248)

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Meine gut, ich zeihe auch den Hut vor jedem, der es geschafft hat, vom blauen Dunst weg zu kommen, aber was ich nicht verstehe, das dann immer so rumgemäckert wird. :megafon: Es ist doch schließlich NIEMAND gezwungen worden, sich die Zigarette in den Mund zu stecken und damit den Grundstein für eine Raucherkarierre zu starten.

Aber ich weiß, sowas kann nur von einem kommen, der noch nie geraucht hat. :gruebel: Aber Recht habe ich Trozdem.

Gruß
Markus
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fxs64 hat geschrieben:So ein Quatsch habe ich selten gelesen Punkt ... manche schreiben unter verschiedenen Nicks ein und den selben Mist ... diese Leute sind dann Schizophren oder was meinst du IR oder RG oder wie auch immer :D

Und am Rande, ich zähle nach wie vor die Tage - Monate - Jahre meiner Zeit ohne Zigarette ... und bin stolz auf mich es geschafft zu haben. Und wenn einer 50 Tage geschafft hat, dann hat er was erreicht und darf sich freuen. Ich kenne Leute die nach dieser Zeit wieder angefangen haben - mit solch blöden Kommentaren wie deinen hilft man jedoch keinem der aufhören will.

Jetzt mache Dich mal locker. Dann gewöhne Dir mal eine etwas freundlichere Tonart an.
Schizophren schreibt man klein.
Und erzähle mir nichts über die Raucherei.

IR

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abspecklaufbaer hat geschrieben: Es ist doch schließlich NIEMAND gezwungen worden, sich die Zigarette in den Mnd zu stecken und damit den Grundstein für eine Raucherkarierre zu starten.
Aber Recht habe ich Trozdem.

Gruß
Markus
Holla, was ist denn hier los???

Da ist jemand stolz drauf sich das rauchen abgewöhnt zu haben und tut es (halb) öffentlich kund, zählt sich jetzt zur läufergemeinde und statt sich mit ihm zu freuen und ihn freudig aufzunehemen, entsteht hier ein, wie mir scheint unnützer und pubertärer streit :confused: :whythis: :dagegen:
niemand wird gezwungen zu lesen, was hier geschrieben wird@Markus :wink:
natürlich wird auch niemand gezwungen mit dem rauchen anzufangen, theoretisch.
seht euch aber mal die statistiken an. daraus kann man ersehen, wie hoch der
gruppendruck noch vor ein paar jahrzehnten war; über 80 % der männlichen bevölkerung waren raucher, wer mann sein wollte hatte zu rauchen - so ungefähr.
heute hat sich die tabakindustrie mit ihren werbe- und verblödungskampagnen auf jugendliche und sogar schon kinder gestürtzt.
Die gerade getroffenen maßnahmen gegen tabakwerbung sind nur ein anfang zum schutz unserer kinder - respekt jedem, der sich den tricks der tabakindustrie entziehen kann. gezwungen wird vielleicht niemand, aber es gibt heute möglichkeiten der verführung, die einem zwang sehr nahe kommen.


und da kommt jemand dem die flucht aus der sucht gelungen ist.
ich gratuliere dir und freue mich über jeden, der es schafft und es auch kundtut und auch noch verkünden darf.

wenn andere der meinung sind, sie sollten das zum anlass nehmen hier ihre pubertären sandkastenkriege weiterzuführen, sollten wir sie ignorieren;
wie sagte noch jemand, dessen name mir gerade entfallen ist:... vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.

lg uwe

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küstenjogger hat geschrieben:
heute hat sich die tabackindustrie mit ihren werbe- und verblödungskampagnen auf jugendliche und sogar schon kinder gestürtzt.
Die gerade getroffenen maßnahmen gegen tabackwerbung sind nur ein anfang zum schutz unserer kinder - respekt jedem, der sich den tricks der tabackindustrie entziehen kann. gezwungen wird vielleicht niemand, aber es gibt heute möglichkeiten der verführung, die einem zwang sehr nahe kommen.

lg uwe
:prof: Zu dem Thema fällt mir jetzt auch was ein, denn beim Rauchen kann ich nicht mitreden. Wie sang schon ein altes Kinderlied:
Backe backe Kuchen....

Dass die Backwahnindustrie aber so gefährlich ist, wusste ich nicht. :nein:

wosp :hallo:
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wosp hat geschrieben: :prof: Zu dem Thema fällt mir jetzt auch was ein, denn beim Rauchen kann ich nicht mitreden. Wie sang schon ein altes Kinderlied:
Backe backe Kuchen....

Dass die Backwahnindustrie aber so gefährlich ist, wusste ich nicht. :nein:

wosp :hallo:
aha, naja, humor ist wenn man trotzdem

:hihi: :hihi: :hihi:

dann warte mal ab, bis deine kinder anfangen kuchen zu essen ohne c.

Hmmm....

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....dafür müssen sie erstmal aus ihrer jetzigen Behausung raus :D
siehe Anhang!
wosp :hallo:
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fxs64 hat geschrieben: :hihi: :hihi: :hihi:

Falls Du Dich jetzt ausgefreut hast, (gehaltvolle Kommentare scheinen nicht Deine Stärke zu sein), hier einige Anmerkungen.

Natürlich sind 50, oder wieviel auch immer, rauchfreie Tage besser als mit Rauch. Ein Grund,sich mitzufreuen ist allerdings nur die Aussage: "Ich bin jetzt Nichtraucher". Dies ist unabhängig von der Dauer. Im Idealfall rauchst Du die letzte Zigarette und hast diesen Zustand erreicht. d.h. Du weisst, egal was passiert, daß Du nie wieder rauchst. Kannst Du diese Aussage vor Dir nicht machen, bist Du ein "Seit 50 Tagen nicht mehr rauchender Raucher" o.ä. aber noch kein Nichtraucher. Was Du z. Zt praktizierst, ist das, was Alan Carr als die Methode "Willenskraft" beschreibt. Vielleicht hast Du viel Willenskraft, dann herzlichen Glückwunsch, Du wirst sie brauchen, immer und immer wieder.
Wenn Dein Chef mit Dir schimpft, Tante Erna Dir die Erbschaft entzieht, Deine Kinder Dich einen Laumann nennen..... Kommst Du immer klar?
Machst Du diese Aussage ohne wirklich dafür bereit zu sein, bist Du irgendwann kein Nichtraucher mehr, sondern ein Versager, denn niemand hat Dich gezwungen, wieder anzufangen.

Du kannst mir glauben, daß ich mich mit diesem Thema sehr eingehend beschäftigt habe, weil ich ein ziemliches Nikotinproblem hatte und den Ausstieg sehr genau geplant habe.
Das Vorhaben wurde von heftigen Entzugserscheinungen begleitet, die ich niemanden wünsche, die allerdings durch das Wissen, um das, was passiert, erträglich wurden.

So, das soll genügen. Jetzt noch etwas zu Deinen Kommentaren. Niemand ist hier schizophren, ein Zweitnickverwender, pubertär (Gruß nach OH) oder sonstwas, wenn er oder sie eine andere Meinung vertritt als Du und dies auch begründet.

Bediene Dich also bitte künftig einer angemesseren Wortwahl.
Ich hoffe, das hast Du jetzt verstanden.

IR

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Jetzt mal ganz ruhig Leute.
Ich wollte mit diesem Punkt doch nicht so eine riesige Diskusionswelle auslösen: Ich war einfach nur etwas stolz darauf vom "dicken rauchenden, Nullsportler" zu einem immerhin schon 55 Tage ohne Alkohol und Nikotin auskommenden 50 - 70 Km/Woche - Läufer geworden zu sein.
Mit dem Rauchen, das habe ich ja auch schon mehrfach erwähnt, soll für mich Schluss sein. Aber ich würde nicht so weit gehen mich jetzt schon als Nichtraucher zu bezeichnen. Davor ist, glaube ich, keiner wirklich sicher, der mal soviel geraucht hat wie ich. Wer was was für Lebenskrisen noch kommen. Und auf´s erste Bier freue ich mich trotzdem.
Und ich meine auch, das ich ein wenig Lob und Aufmunterung dafür verdient habe. Hier gibt es ja auch viele Foris, die (zurecht) in den Himmel gelobt werden, weil sie z.B. 30-60 Kg abgenommen haben.
Ich danke allen für ihre netten Worte oder zumindest für ihre Meinung.


Liebe Grüsse

Rallek
Meine Laufhighlights:
11.09.05 Münster Marathon
Mai 2006 Riesenbecker Sixdays
15.10.06 Essen Marathon
07.10.07 Köln Marathon
April 2008 Riesenbecker Sixdays
Oktober 08 Frankfurt Marathon
Mai 2010 Riesenbecker Sixdays
11.09.2011 Münster Marathon
06.11.2011 New York Marathon

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Rallek hat geschrieben:Und ich meine auch, das ich ein wenig Lob und Aufmunterung dafür verdient habe. Hier gibt es ja auch viele Foris, die (zurecht) in den Himmel gelobt werden, weil sie z.B. 30-60 Kg abgenommen haben.
Ich danke allen für ihre netten Worte oder zumindest für ihre Meinung.


Liebe Grüsse

Rallek


Genau und das solst du auch haben, denn es ist dein gutes Recht. :hallo:
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abspecklaufbaer hat geschrieben:... Es ist doch schließlich NIEMAND gezwungen worden, sich die Zigarette in den Mund zu stecken und damit den Grundstein für eine Raucherkarierre zu starten.

Aber ich weiß, sowas kann nur von einem kommen, der noch nie geraucht hat. :gruebel: Aber Recht habe ich Trozdem.

Gruß
Markus
Da hast du natürlich Recht ...

17.09.05 - 25. Stauseelauf - Kaufering HM 1:56:53 (#470)
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Icerun hat geschrieben: Im Idealfall rauchst Du die letzte Zigarette und hast diesen Zustand erreicht. d.h. Du weisst, egal was passiert, daß Du nie wieder rauchst. Kannst Du diese Aussage vor Dir nicht machen, bist Du ein "Seit 50 Tagen nicht mehr rauchender Raucher" o.ä. aber noch kein Nichtraucher.

Du kannst mir glauben, daß ich mich mit diesem Thema sehr eingehend beschäftigt habe
Nun, aber dies sind immer noch deine persönlichen Erfahrungen, nicht etwas, was auf jeden zutrifft.

Als ich aufhörte (einfach so, mittendrinn, ohne vorher festgelegten Zeitpunkt oder Durchhalteparolen), hörte ich für diesen einen Tag auf.
Ich versprach mir nie, so, die nächsten 2 Monate/Jahre/Jahrzehnte keine mehr ...
Immer nur ein Tag, das gilt auch heute noch.
Immer wieder ist diese Entscheidung zu treffen.
Nun ist es nicht so, dass sich dies jeden Tag äußert, anfangs aber schon, klar.
Rieche ich mal irgendwo Pfeife oder Zigarre, finde ich das durchaus "lecker".
Wüßte ich, dass ich eine rauchen könnte, vielleicht alle 2, 3 oder 4 Wochen, würd ichs sicher mal "wieder" tun.
Ich weiß aber, dass eine einzige zum Rückfall führen kann (mit recht hoher Wahrscheinlichkeit, zumindest bei mir / Erfahrung).

Warum sollte ich mich nicht jeden Tag, in jeder Situation neu entscheiden ?
Was bringt mir eine vielleicht unehrliche, qualvolle Festlegung ?

Übrigens sind es nun schon viele Jahre, und ich prahle nicht damit rum, es ist im Alltag eigentlich überhaubt kein Thema.

Eben weil ich mich nicht in eine Schublade stecken lassen möchte (Raucher/Nichtraucher), weil ich eben weiß, dass Entscheidungen revidiert werden können, ist es aus meiner Sicht einfach eine Auszeit.

Ich habe den Vorteil, dass es sich gesundheitlich bemerkbar machte, und das allein gab/gibt mir bisher immer wieder die Tendenz, "Nein" zu sagen.

Wäre mein Leben aber in naher Zukunft dem Ende nahe, und wüßte ich dies, würde ich sicher "gern" mal ne Zigarre oder so rauchen ... :wink:

Andererseits bin ich mir bewußt, dass meine Erfahrung nicht alle Exraucher teilen (mögen).
Jeder (er)lebt dies anders, hat andere Motive (Gesundheit, Umwelt, Geld, Sport) ...

Wenn es "klick" macht, ist es eh relativ leicht.
Wenn man aus niedern Beweggründen (Wette, Geiz) allein aufzuhören versucht, dürfte es schwieriger sein ?!

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Aber ist das nicht ein schönes Gefühl, wenn man weiß, ich könnte, will aber nicht?

Das Leben ist doch voll von Entscheidungen, die wir jeden Tag 100te male treffen müßen. Aber ich finde es Klasse, das du zu deinen "Probelem" stehst und dich auch Jetzt noch damit auseinander setzt, was doch nur zeigt, das es dich doch mehr belastet, als man es eigendlich selber denkt.
Das leist man aus deinen letzten Sätzen schön herraus, wenn ich, dann würde ich.....
Du bist also doch noch nicht ganz davon weg.

Das Schlimmste finde ich immer, wenn die Leute anfangen, mit guten Vorsätzen. Denn der Weg zur Hölle ist gepflastert mit guten Vorsätzen. :wink:



Gruß
Markus
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noName hat geschrieben:
Als ich aufhörte (einfach so, mittendrinn, ohne vorher festgelegten Zeitpunkt oder Durchhalteparolen), hörte ich für diesen einen Tag auf.
Ich versprach mir nie, so, die nächsten 2 Monate/Jahre/Jahrzehnte keine mehr ...
Immer nur ein Tag, das gilt auch heute noch.
Immer wieder ist diese Entscheidung zu treffen.
Rieche ich mal irgendwo Pfeife oder Zigarre, finde ich das durchaus "lecker".
Wüßte ich, dass ich eine rauchen könnte, vielleicht alle 2, 3 oder 4 Wochen, würd ichs sicher mal "wieder" tun.
Warum sollte ich mich nicht jeden Tag, in jeder Situation neu entscheiden ?
Was bringt mir eine vielleicht unehrliche, qualvolle Festlegung ?
Eben weil ich mich nicht in eine Schublade stecken lassen möchte (Raucher/Nichtraucher), weil ich eben weiß, dass Entscheidungen revidiert werden können, ist es aus meiner Sicht einfach eine Auszeit.


Und mit diesem Zustand bist Du zufrieden?
Du hast recht, wahrscheinlich bist Du wirklich nur ein Raucher auf Auszeit.

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Kennst du Ex Alkoholiker, die sich, wenn sie ehrlich sind, nicht "trockene Alkoholiker" nennen ?

Könntest du garantieren, dich nicht neu zu verlieben, in einer bestehnden Partnerschaft ?

IR ist Nichtraucher(in), Applaus :hallo:
Ich rauche nur nicht ... :D :hihi:

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noName hat geschrieben:Kennst du Ex Alkoholiker, die sich, wenn sie ehrlich sind, nicht "trockene Alkoholiker" nennen ?

Könntest du garantieren, dich nicht neu zu verlieben, in einer bestehnden Partnerschaft ?

IR ist Nichtraucher(in), Applaus :hallo:
Ich rauche nur nicht ... :D :hihi:
So ist es ... und jetzt wo es du schreibst fällt es wie Schuppen von meinen Augen *huldighuldig* ... ich bin leider auch nur einer der nicht raucht, aber ich kann damit scheinbar besser leben als manche Andere hier.
Schön für mich, dass ich diese Entscheidungen nicht mehr treffen muss wie du, aber trotzdem kann ich einige deiner Aussagen sehr gut nach empifinden.
Ich freue mich für jeden der es geschafft hat ... und stolz kann jeder sein der es nie angefangen hat.

17.09.05 - 25. Stauseelauf - Kaufering HM 1:56:53 (#470)
02.04.06 - Augsburger Straßenlauf - Siebentischwald HM 1:50:33 (#248)

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fxs64 hat geschrieben: Schön für mich, dass ich diese Entscheidungen nicht mehr treffen muss wie du
......
Ich freue mich für jeden der es geschafft hat ... und stolz kann jeder sein der es nie angefangen hat.
Echt, du hast Schuppen auf deinen Augen ? :eek:

Nein, also es ist sicher nicht so, dass ich jeden Tag, jede Woche oder monatlich vor dieser Entscheidung stehe, dass war nur anfangs so ...
Heutzutage sind es eher Ausnahmesituationen (schwacher Tag, Freunde qualmen wie doof (eher nicht), Alk im Spiel, passende Situation), die mich etwas länger "kämpfen " lassen.
Könnte zuletzt Sylvester (Zigarre, Kippen stinken) gewesen sein, zumindest sehr selten ... *puh*

Mir ist das auch völlig egal, wie es jemand nennt, bin immer wieder aufs neue begeistert, wenn es jemand schafft, egal wie ...

Ich hatte es damals leicht, mein Alltag erlaubte das locker.
Wäre ich aber so wie vorher voll im Stress geblieben, und hätte zu der vorwiegend "Freunde" und "Bekannte" gehabt, die geraucht hätten wie doof (so wie meine heutigen Bekannten, ich sitze da als alleiniger Nichtraucher unter bis zu 5, mal 6 Rauchern, und da spüre ich nicht das geringste Verlangen, diese Stinkdinger :tocktock: ), weiß ich nicht, ob ich es so locker geschafft hätte ...

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Ich hatte es damals überhaupt nicht leicht, in meiner ganzen Umgebung wurde geraucht was das Zeug hält. Zudem war es die Faschingszeit und ich war oft ohne selbst zu Rauchen richtig zugedröhnt. Lustig war bei mir, dass meine Umgebung es erst nach 4 Wochen merkte, dass ich nimmer rauche. Die haben vielleicht alle blöd geschaut :D ... aber ich wollte halt diese "willst nicht doch Eine" Sprüche vermeiden. Hatte auch immer eine Schachtel dabei ... sogar in meinem Büro durftest du damals noch rauchen.

Wenn ich Heute so in die Runde schau, hören immer mehr auf zu rauchen, und es freut mich für jeden Einzelnen. Am meisten habe ich gefreut, als meine Sandy aufhörte ... und dann zuletzt meine Mam - die eh schon an Asthma leidet und mit Atemstillstand an Weihnachten in KH gebracht wurde und auf der sog. Kippe stand. Also sie nach 2 wöchigem Dauerschlaf erwachte war ihr erste Gedanke - Zigartette - ich sagte in einem letzten Hoffnungsanfall, du rauchst jetzt schon 2 Wochen nimmer, nimm es halt als Chance. Und was soll ich sagen, sie hats gepackt - nach fast 50 Jahren rauchen aufgehört - da war ich total Happy.

Und ich werde mich auch weiterhin freuen wenn einer aufhört - egal ob er dann Nichtraucher ist oder einfach nicht mehr raucht :D

17.09.05 - 25. Stauseelauf - Kaufering HM 1:56:53 (#470)
02.04.06 - Augsburger Straßenlauf - Siebentischwald HM 1:50:33 (#248)

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Hallo

wollte mich eigentlich aus diesem thread heraushalten, weil ich es (für mich) schon für eine gewisse Selbstverständlichkeit halte, mein Leben ein wenig umzukrempeln, wenn ich mich zum Marathon-teilnehmer wandle. Aber seit ein paar Tagen ist alles anders: meine Arbeit (10 Stunden Nachtschicht +Pendeln) verunmöglicht mir ein wenig rechtes Marathon-Training, und dämlicherweise bin ich diese Woche dreimal nachgiebig gewesen, als Kollegen Zigaretten herumreichten.

Gestern einen sehr schönen Lauf gehabt, um sich die Strecke in Kaltenkirchen anzuschauen, wo ich nächsten Sonntag wettkämpfe. Aber der heutige Lauf war grausam. Erst kam ich nicht recht in Tritt, dann mußte ich gar Gehpausen einlegen, den letzten Kilometer heim bin ich geschlichen. Unterwegs war mir übel, und ich hustete gelben Schleim aus, wie zu schlimmsten Süchtlings-Tagen.

Warum ich das schreibe? :gruebel: Wenn ich mir die wettkämpfe schon dadurch erschwere, dass ich nicht wirklich ernsthaft trainiere, sollte ich sie mir wenigstens nicht doppelt erschweren durch Nikotin. Nie mehr will ich Raucher werden!
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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gnies hat geschrieben:


Nie mehr will ich Raucher werden!
heute hätt ich auch gern mal wieder eine geraucht.
ich war so frustriert. seit einiger zeit rauche ich nicht mehr, trainiere seit 3 monaten auf einen hm hin. im training lief auch noch alles nach plan. ich fühlte mich gut und fit für den lauf - und was ist heute dabei heraus gekommen?
2 std 9min und 15 sek. das hätt ich auch mit kippen geschafft... :frown:

naja, rauchen ist schiete und deshalb werde ich auch nicht mehr rauchen, beim nächsten mal wird alles anders, vielleicht ja auch besser...

lg
uwe

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Glückwunsch!

Ich hab letztes Jahr bei meiner Marathonvorbereitung auch keinen Alkohol getrunken. Ich rauche auch nur, wenn ich betrunken bin, insofern. ;-)
Ich finde, das passt einfach nicht zusammen.
Wobei es auch folgenden Spruch gibt:
Ein Sportler ist einer, der rauchen und trinken kann und trotzdem fit ist.
Viele Grüße
Sandra :hallo:

Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer. SENECA

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sandra7381 hat geschrieben: Ich finde, das passt einfach nicht zusammen.
Wobei es auch folgenden Spruch gibt:
Ein Sportler ist einer, der rauchen und trinken kann und trotzdem fit ist.
Das passt vielleicht nicht ganz zusammen, aber dennoch besser ein sportelnder Raucher zu sein, als ein auf-dem-Sofa-hängender Raucher. Wenigstens ist schonmal der Schritt zur Bewegung geschafft, wenn der nächste folgen sollte, umso besser.

Grüße von einer seit mehr als 20 Monaten rauchfreien Sonne (die hofft, dass es so bleibt, aber leider nicht die Hand dafür ins Feuer legen kann)

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Stimmt!

Ich rauche ja auch nicht, wenn ich auf zehn Zigaretten im Jahr komme, dann ist das sehr viel.
Auch das mit dem Alkohol fällt mir nicht wirklich schwer. Neulich wurde ich nur schräg angeschaut, als ich A-Saft-Schorle getrunken habe. Finde es schlimm, dass man Alkohol trinken muss, um gesellschaftsfähig zu sein... Ich habe dann gemeint, dass ich wieder im Training bin.
Viele Grüße
Sandra :hallo:

Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer. SENECA

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"Rauchen ist nur was für Loser"

US-Studie: Zigaretten spielen Nebenrolle
Eine bessere Kampagne hätten sich Nikotinfeinde nicht wünschen können: Eine Studie über 447 amerikanische Filme hat ergeben, dass dem Rauchen auf der Leinwand nichts Glamouröses mehr anhaftet. "Rauchen ist nur was für Loser", folgert das US-Forscherteam.
http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,368982,00.html

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Ich habe dieses Thema hier ja sehr interessiert verfolgt.
Ich selbst bin absoluter Nichtraucher, ich habe noch nie geraucht, nicht mal pupertär oder so. Aber ich komme aus einer Familie mit Rauchern. Mein Vater hat 25 Jahre lang 20-40 Zigaretten am Tag geraucht, eigentlich war die Bude immer blau. Dann kam er wegen Atemstörungen während des Schlafes ins Krankenhaus oder besser, er hat sich selbst einweisen lassen und dort hat er scheinbar ein so einschneidendes Erlebnis gehabt...Er sah ein Raucherbein oder so...ich weiß nicht...es hat ihn geschockt...jedenfalls hat er sofort, sofort aufgehört zu rauchen, seit 6 Jahren nicht eine Zigarette mehr. Es ist der Wahnsinn. Vorher war er sehr häufig mal für 2 Monate nichtrauchender Raucher aber nun ist es so, dass er eine Zigarette nicht mal riechen kann. Erstaunlich. Das nenne ich dann geschafft, von einer Sucht loszukommen.

Aber: für mich ist das komisch: Denn ich fühle mich immer wohl in Gesellschaft von Rauchern, dieses Gefühl, dass das Rauchen einer Zigarette etwas mit Entspannung zu tun hat wurde scheinbar sehr fest verankert in den Gehirnwindungen.
Ich glaube, so lange man daran denkt, dass eine Zigarette jetzt eine tolle Sache wäre, ist man kein Nichtraucher.
So ist das mit jeder Sucht. Solange zum Beispiel Magersüchtige in den Spiegel schauen und ein fettes Wesen sehen...solange sind sie süchtig...auch wenn sie gerade mal gut essen. usw. usw.

Aber:
Respekt vor den 50 Tagen ohne Nikotin...auf dass es mehr werden! :daumen:

mandy
mein Blog: AmandaJanus

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Respekt! Aufzuhören ist nicht einfach. Hab selbst 30 Jahre geraucht (2 Schachteln am Tag) und dann aufgehört. Ab da gings dann auch mit der Leistungskurve steil nach oben, bin im gleichen Jahr den ersten Marathon meines lebens gelaufen.
Halte durch kann ich nur aufmunternd sagen, es geht!! Ich rauch nun seit 3 Jahren nicht mehr, und getrunken hab ich eh noch nie..
Gruß
für mich ist es vertretbar unterwegs ein Eis zu essen..

find ich gut ...

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dass du für dein ziel diese opfer bringen konntest. seitdem ich das laufen zielgerichtet und mit zielzeiten betreibe, trinke auch ich deutlich weniger. 4 wochen vor einem marathon keinen tropfen mehr. nur so habe ich das gefühl mich (für meine verhältnisse) optimal vorbereitet zu haben.

natürlich schmeckt mir jederzeit ein glas wein oder ein schönes bierchen. andererseits hing da auch viel an gewohnheiten. beispiel: an wochenendtagen gestehe ich mir ein bierchen abends zu. bisweilen hab ich das aber auch schon mal "vergessen", was mir dann beim zu bett gehen oder am nächsten tag irgendwann auffiel und ziemliche verblüffung hervor rief.

geraucht habe ich zum glück nie. als nichtraucher ekele ich mich regelrecht beim kontakt mit starken rauchern. ihre klamotten stinken und die aura, die sie allein durch ihren atem kurz nach zigarettengenuss verbreiten empfinde ich als sehr abstoßend. willst du noch mehr hören?

ich komme grade vom bergsteigen aus bolivien. da stand ein 6000er auf dem programm. vier habens versucht. einer hat es nicht geschafft. richtig! der einzige raucher. der war auch der einzige der in dieser höhe häufig hustete. natürlich hat das seiner aussage nach überhaupt nichts mit dem rauchen zu tun ... nicht missverstehen. es tat mir leid, dass er nicht raufgekommen ist, immerhin gehörte er zur gruppe. aber ich glaube auch zu wissen, warum er es nicht geschafft hat.

kurzum: glückwunsch zum verzicht! es beweist, wie stark ziele im bereich des laufens das leben beeinflussen können. ich wünsche dir erfolg und gesundheit! :daumen:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o hat geschrieben:
als nichtraucher ekele ich mich regelrecht beim kontakt mit starken rauchern. ihre klamotten stinken und die aura, die sie allein durch ihren atem kurz nach zigarettengenuss verbreiten empfinde ich als sehr abstoßend.
Hier wird sich bestimmt noch jemand finden, der obige Aussage toppen kann, oder? :tocktock: :tocktock: :tocktock:
Kleines Comeback in der AK45

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sundance hat geschrieben:Hier wird sich bestimmt noch jemand finden, der obige Aussage toppen kann, oder? :tocktock: :tocktock: :tocktock:

Was willste an einer ganz pers. Empfindung toppen?????????
Und wenn du mal morgens unmittelbar nach dem Aufstehen von nem Raucher angesprochen wirst der auch grad erst aufgestanden ist und schon ne Fluppe reingezogen hat, dan wirstes vielleicht verstehen was U D O damit meint.

Der stinkt nämlich aus dem Maul schlimmer wie ein vier Wochen alter Fisch.


Mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

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mayo hat geschrieben:Was willste an einer ganz pers. Empfindung toppen?????????
Und wenn du mal morgens unmittelbar nach dem Aufstehen von nem Raucher angesprochen wirst der auch grad erst aufgestanden ist und schon ne Fluppe reingezogen hat, dan wirstes vielleicht verstehen was U D O damit meint.

Der stinkt nämlich aus dem Maul schlimmer wie ein vier Wochen alter Fisch.


Mayo

Kann ich voll unterstreichen, denn ich bin mit einer Raucherin verheiratet. :motz:
Und wenn ich morgens aufstehe und meine Holde sich schon eine gequamlt hat, dann wird mir auch Kotzübel. Morgens ist der Magen nun mal sehr empfindlich.
Tja, wo die Liebe hinfällt, da kann man dann schon mal das Eine, oder Andere übersehen (Rosarote Brille)
Deshalb sind in den Zügen die Raucherabteile auch fast immer leer, weil die ihren eigenen Gestank nicht ertragen und dann lieber im Nichtraucherabteil quarzen. :motz: . Gut das ich ein Auto habe, in dem nicht geraucht wird, denn das kann ich zum Glück noch selber entscheiden. :daumen:



Gruß
Markus
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U_d_o hat geschrieben:als nichtraucher ekele ich mich regelrecht beim kontakt mit starken rauchern. ihre klamotten stinken und die aura, die sie allein durch ihren atem kurz nach zigarettengenuss verbreiten empfinde ich als sehr abstoßend.
:daumen:
Da bekommt die Aussage: "Ich kann den nicht riechen" ein richtig bildliche Note.
Hätte ich mir als Rauche auch nie gedacht das mal so zu sehen. Ich selber habe schon immer einen Horror vor den Trainersitzungen im Sportheim - obwohl nur die Hälfte raucht, stinken meine Klamotten - und meine Haut - das ich mich vor mir selber ekle. Aber als ich noch selber geraucht habe, hab ich das ger ned wahrgenommen.

17.09.05 - 25. Stauseelauf - Kaufering HM 1:56:53 (#470)
02.04.06 - Augsburger Straßenlauf - Siebentischwald HM 1:50:33 (#248)

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abspecklaufbaer hat geschrieben:Kann ich voll unterstreichen, denn ich bin mit einer Raucherin verheiratet. :motz:
Und wenn ich morgens aufstehe und meine Holde sich schon eine gequamlt hat, dann wird mir auch Kotzübel. Morgens ist der Magen nun mal sehr empfindlich.


Gruß
Markus


Hai Namensvetter!!!

Und dann noch die Steigerung; ein schöner Langer tiefer Inniger Zungenkuss, dass ist wie Aschenbecher auslutschen.
Hat meine Frau auch mal zu mir gesagt,


:) :)
Gruss Mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

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Ich kann auch nur sagen, wenn ich bei meinem Kollegen war, und an dem Abend ich als einziger Nichtraucher mit 2 bis 5 (je nach dem) Rauchern 5 , 6 Stunden zusammengessen habe, krieg ich zu Hause auch die Krise, trotz das ich auch mal rauchte.
Meine Klamotten wandern sofort inne Wäsche, das stinkt sonst meine ganze Bude nach.

Derjenige nimmt auch in seinem Auto keine Rücksicht auf mich, eine 10 km Fahrt geht wohl ohne Rauchen nicht (auch wenn im Kino dann eh geraucht werden darf).

Ich meckere da jetzt nicht drüber, mache ihnen auch überhaubt keine Vorwürfe, dannach kann man sich schlecht seine Freunde aussuchen ?!
Aber angenehm ist es nunmal nicht, allein schon die Augen in der verqualmten Wohnung :eek:
Werde dann immer schnell Müde *gäääääääähn*
Komme ich raus, um mit dem Fahrrad nach Haus zu fahren, bin ich wieder hellwach ...

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kleines Update: morgen sind es bereits 80 Tage! :daumen:
Meine Laufhighlights:
11.09.05 Münster Marathon
Mai 2006 Riesenbecker Sixdays
15.10.06 Essen Marathon
07.10.07 Köln Marathon
April 2008 Riesenbecker Sixdays
Oktober 08 Frankfurt Marathon
Mai 2010 Riesenbecker Sixdays
11.09.2011 Münster Marathon
06.11.2011 New York Marathon

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Dazu gehört wirklich ein eiserner Willen.
Ich rauche leider noch, warum frage ich mich mitunter selbst, wer noch nie geraucht hat, für den ist es schwer das zu begreifen, ich weiß.

Mal eine blöde Frage am Rande: Ich rauche seit ca. 12 Jahren (spät angefangen ich Depp), viele (u.a. mein Arzt) meinen, da ist noch nichts verloren, das ist alles noch umkehrbar. Ich habe eine derzeitige Lungenleistung von 110%. Was denkt ihr? Bildet sich die Husterei, die miese Kondition, manch gesundheitliche Probleme, zurück oder ist eh alles zu spät? Manchmal habe ich Probleme mit dem Durchatmen, allerdings komischerweise nie beim Sport, da gehts immer gut, liegt laut Dottore am Reflux, nicht an der Lunge und schon garnicht am Herz.

Mich würde mal interessieren, falls ihr das von Euch wißt, wie Eure Lungenwerte sind?

Servus und Hut ab für das Rauchenseinlassen, super Entscheidung!
Roman ...

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Ich habe 30 Jahre geraucht und fühle mich sportlich wieder
wie 30 :daumen: .
Ich denke nach ein paar Monaten ist deine Lunge fast wieder
wie neu .
Schmeiß die Kippen weg und lauf einfach .
Ich werde jedenfalls nie wieder rauchen .

Lieben Gruß

Helmut
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

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Hallo Rallek ,

herzlichen Glückwunsch. Ich bin Dir dicht auf den Fersen und bin jetzt 60 Tage rauchfrei. Damit es auch klappt mit dem rauchfrei habe ich Ende Mai mit dem Laufen angefangen und im Juli schrittweise die Ernährung angepaßt, da ja viele angehende Nichtraucher auseinandergehen. Alkohol habe ich noch nie viel getrunken, und wenn es sich in geselliger Runde mal ergibt trinke ich auch gern ein Bierchen mit (oder zwei ;-) ) ansonsten finde ich das Erdinger Alkoholfrei ganz prima.

Mein Resultat:
- 10 Kilo weniger seit Mai
- der erste Halmarathon ist geschafft, mit 1:53 (für mich OK)
- ich trainiere für den Marathon und schaffe gut die 33 km Trainingsrunde
- ich fühle mich gesünder und fitter als je zuvor...

Allerdings kommt schon mal ab und zu der Appetit auf eine Zigarette, abwechselnd mit dem Ekel davor, wenn ich andere Raucher erlebe - seltsam nicht!?

Nun ja, wenn die Sucht kommt denke ich an den nächsten Lauf ....

@alle Neu-Nichtraucher - wir schaffen das!!!

Schönen Gruß von den Ruhrwiesen

Matthias

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RomantiGer hat geschrieben:Dazu gehört wirklich ein eiserner Willen.
Nein eisernen Willen braucht das nicht :nee: Man muss nur wollen, dann ist es das Einfachste was es gibt :nick: Bei dir ist das leider noch nicht der Fall, da du ja anscheinend noch nach Argumenten suchen musst. Du bist dir noch nicht bewusst wie sinnlos das Rauchen ist, dass es ausschliesslich Nachteile und keinen einzigen Vorteil hat ...
http://thovo.ch/_blog/

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Hi zusammen,

ich habe vor einem halben Jahr aufgehört. Von jetzt auf nachher... sicher gibt es Momente, da hat man einen Superschmacht aber die werden seltener.
Letztes WE haben wir eine kleine Bergtour gemacht... wie hab ich mich da gefreut, daß ich die sch... Raucherei aufgehört habe.

lg
weve

die zwanzig Jahre viel geraucht hat... :-(

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Ich habe 7 Jahre geraucht, zum Schluss fast 3 Schachteln am Tag. Seit 17 Jahren bin ich jetzt ohne Nikotin. Leider rauchen mittlerweile meine beiden Söhne, obwohl wir im Verwandtenkreis kürzlich einen Todesfall durch Lungenkrebs hatten.
Dem Alkohol hab ich auch vor ca. 2 Jahren entsagt, fühle mich so einfach besser. Ausserdem finde ich es zu schade mir die positiven Aspekte des Laufens durch ungesunde Lebensweise wieder kaputt zu machen.
Ist allerdings meine eigene subjektive Meinung. Im Kollegen und Bekanntenkreis gelte ich schon als Spinner, obwohl ich diese Themen nie anschneide, bzw. diskutieren möchte. Die "Dicken" fangen bei Feiern oder ähnlichen Anlässen meist an mich vollzuquatschen dass das doch kein Leben wäre wenn man auf "Alles" verzichtet "und ausserdem sich die Knochen durchs Laufen kaputt mach".
:klatsch:

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Knorpelschaden hat geschrieben:rauchen meine beiden Söhne, obwohl wir im Verwandtenkreis kürzlich einen Todesfall durch Lungenkrebs hatten.
Im Kollegen und Bekanntenkreis gelte ich schon als Spinner, obwohl ich diese Themen nie anschneide, bzw. diskutieren möchte. Die "Dicken" fangen bei Feiern oder ähnlichen Anlässen meist an mich vollzuquatschen dass das doch kein Leben wäre wenn man auf "Alles" verzichtet "und ausserdem sich die Knochen durchs Laufen kaputt mach".
:klatsch:


Hallo Knorpelschaden,

wenn ich das so lese, habe ich das Gefühl, da wiederholt sich gerade was. Nein, nicht das mit dem Rauchen, denn ich habe nie angefangen mit dem blauen Dunst, aber das mit dem Spinner und auf alles verzichten. Warum können die Leute es eigendlich nicht mal Akzeptieren, wenn da einer ist, der nicht jeden Trend mit macht und nicht raucht und keinen Alkohol trinkt :klatsch: .
Nein, das paßt halt dann in keine Schublade und von daher sind wir dann halt Spinner, die sich dann halt mit Sport kaputt machen.

Das mit deinen Söhnen und dem Todesfall, wegen Lungenkrebs, da scheinen die Jungs ja so zu sein, wie meine Frau. Meine Schwiegermutter war sehr starke Raucherin (3-4 Schachteln) und wurde zwei mal wegen Lungen und Brustraumkrebs operiert, aber das hat meine Frau nicht im geringesten davon abgehalten, weiter zu rauchen, an statt sich mal Gedanken zu machen und auzuhören. :tocktock:

Wir sterben zwar auch Irgendwann mal, aber dafür gesünder. :hallo: :hihi:

Gruß
Markus
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RomantiGer hat geschrieben:Was denkt ihr? Bildet sich die Husterei, die miese Kondition, manch gesundheitliche Probleme, zurück oder ist eh alles zu spät?
Ich habe 20 Jahre geraucht - 2 Schachteln am Tag - und bin jetzt 6 Jahre rauchfrei ... mit meinen Lungenwerten kann ich leider nicht dienen, aber meine Erfahrung zu deinen Fragen kann ich schreiben.
Ja die Husterei geht zurück - genauer gesagt auf Null - hat bei mir 1 Monat gedauert.
Ja die miese Kondition verbessert sich, umgehend.
Manche gesundheitlichen Probleme verschwinden ... meine erste Erkältung nach dem Rauchaufhören allerdings hatte es in sich, so etwas hatte ich während meiner Raucherzeit nie. Der Arzt meinte, das wäre normal, da Rauchen den Körper quasi hindert erkältungen etc. so stark auszuleben ... ich kanns jetzt nicht besser erklären. Aber seitdem hatte ich fast kein Erkältung mehr. Mein Imunsystem ist deutlich besser.
Und Nein es ist nie zu spät - NIE NIE NIE :D

17.09.05 - 25. Stauseelauf - Kaufering HM 1:56:53 (#470)
02.04.06 - Augsburger Straßenlauf - Siebentischwald HM 1:50:33 (#248)

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abspecklaufbaer hat geschrieben:Hallo Knorpelschaden,

wenn ich das so lese, habe ich das Gefühl, da wiederholt sich gerade was. Nein, nicht das mit dem Rauchen, denn ich habe nie angefangen mit dem blauen Dunst, aber das mit dem Spinner und auf alles verzichten. Warum können die Leute es eigendlich nicht mal Akzeptieren, wenn da einer ist, der nicht jeden Trend mit macht und nicht raucht und keinen Alkohol trinkt :klatsch: .
Nein, das paßt halt dann in keine Schublade und von daher sind wir dann halt Spinner, die sich dann halt mit Sport kaputt machen.

Das mit deinen Söhnen und dem Todesfall, wegen Lungenkrebs, da scheinen die Jungs ja so zu sein, wie meine Frau. Meine Schwiegermutter war sehr starke Raucherin (3-4 Schachteln) und wurde zwei mal wegen Lungen und Brustraumkrebs operiert, aber das hat meine Frau nicht im geringesten davon abgehalten, weiter zu rauchen, an statt sich mal Gedanken zu machen und auzuhören. :tocktock:

Wir sterben zwar auch Irgendwann mal, aber dafür gesünder. :hallo: :hihi:

Gruß
Markus

Meine Frau hab ich glücklicherweise zum Nichtrauchen bekehrt. Meine Jungs sind halt noch jung (19 u. 15) und dementsprechend naiv und dumm.
Was mich allerdings immer extrem wundert ist die Fassungslosigkeit bei vielen Menschen wenn man Alkohol ablehnt oder auch mal bei einem kalten Buffet nur einen Salat ist.
Ein bisschen mehr Verständnis wünscht man sich manchmal schon.
Bei unserem Todesfall in der Verwandtschaft ist es auch so, dass der Sohn des an Lungenkrebs Verstorbenen weiterhin 2 Schachteln Kippen am Tag qualmt.
Da fällt mir nichts mehr ein.
:tocktock:
Konntest du deine bessere Hälfte noch nicht zum Mitlaufen animieren Abspeckbär?? Ich Meine zwar auch nicht aber die qualmt wenigstens nicht mehr.

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Knorpelschaden hat geschrieben:Konntest du deine bessere Hälfte noch nicht zum Mitlaufen animieren Abspeckbär?? Ich Meine zwar auch nicht aber die qualmt wenigstens nicht mehr.

Manche sind halt unbelehrbar.

Nee, meine zweite Hälfte hält nichts von Sport und hustet sich dann lieber so durch den Tag und die NAcht, so das ich manches mal nicht schlafen kann, aber ich stelle mich ja nur an und alles andere ist nur Einbildung. :tocktock:

Gruß
Markus
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abspecklaufbaer hat geschrieben: Meine Schwiegermutter war sehr starke Raucherin (3-4 Schachteln) und wurde zwei mal wegen Lungen und Brustraumkrebs operiert, aber das hat meine Frau nicht im geringesten davon abgehalten, weiter zu rauchen, an statt sich mal Gedanken zu machen und auzuhören......
Das hab ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen. Da fehlen einem wirklich die Worte. Wenn man einen Krebspatienten bei seinen qualvollen Stationen leiden sieht und trotzdem noch so ein hohes Risiko eingeht, dann ist einem wirklich nicht mehr zu helfen. Und sämtliche Angehörige zieht man mit rein in das Elend.
:motz:
Da werd ich ja gleich beim Laufen was zu grübeln haben.

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Habe mal meine alten Themen durchsucht und möchte an dieser Stelle bekanntgeben, dass ich inzwischen über 1 Jahr "Raufrei" bin!!!

Ich denke, ich habe es geschafft!!

Gruss

Rallek
Meine Laufhighlights:
11.09.05 Münster Marathon
Mai 2006 Riesenbecker Sixdays
15.10.06 Essen Marathon
07.10.07 Köln Marathon
April 2008 Riesenbecker Sixdays
Oktober 08 Frankfurt Marathon
Mai 2010 Riesenbecker Sixdays
11.09.2011 Münster Marathon
06.11.2011 New York Marathon

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Rallek hat geschrieben:Habe mal meine alten Themen durchsucht und möchte an dieser Stelle bekanntgeben, dass ich inzwischen über 1 Jahr "Raufrei" bin!!!

Ich denke, ich habe es geschafft!!

Gruss

Rallek

Sauber, Was so ne M-Vorbereitung doch in einem für Veränderungen sorgt.

Geschafft haben wir Ex-Raucher es glaub ich NIE.
Sind immer auf Stadn by.
So ähnlich wie en trockener Alkoholiker.

Gruss Mayo
am 12.08. zwei jahre rauchfrei
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

100
Halo Rallek ,
habe auch aufgehört, weil Laufen und Rauchen eigentlich gar nicht zusammen passt. Übe zwar noch nicht für einen Marathon, aber ich bin voll auf Bio umgestiegen. Gesund ernähren und sich die Lungen voller Giftstoffe zu füllen ist ja kompletter Blödsinn. Leider habe ich das erst jetzt erkannt. Aber besser spät als nie. Hoffe ich halte das auch durch. Können uns ja gegenseitig motivieren .
Liebe Grüße
Carmenrennt
Gesperrt

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