vielleicht kann mir der ein oder andere hier aus Erfahrung ein paar gute Tipps mit auf den Weg geben für den Jungfrau Marathon Anfang September an dem ich teilnehmen werden.
Vielleicht kurz zu mir. Bin 38 und vor zwei Jahren von DE in die Schweiz gezogen (nach Thun, 20 Minuten von Interlaken) und habe hier dann im Nov 21 angefangen mit Laufen und ja "mich verliebt". Habe schon immer Sport gemacht, aber mit dem Laufen relativ wenig am Hut gehabt.
Zu Beginn waren schon 3-5k ein "Problem"
. Mittlerweile bin ich den HM in München letztes Jahr gelaufen in 1:45, den Berlin HM dieses Jahr in 1:42.Bestzeit auf 5k 22:50 und 10k 47:42. Würde also sagen habe mich doch sehr verbessert bzw ganz gutes Niveau erreicht zum Vergleich meiner Anfangszeit (wohlgemerkt auch mit 25kg mehr auf den Rippen).. Mein Traumziel wäre unter 5:30 zu bleiben, wobei ich null einschätzen kann ob das realistisch ist.
Ich trainiere auch schon seit ein paar Wochen auf den JFM. Heisst, ich versuche zum einen Höhenmeter zu machen mit Mischung aus schnellem wandern und da wo es geht langsamen joggen. Bspw. bei mir hier der Berg "Niesen", 7.5k und 1700hm in ca. 2h (reine Laufzeit) oder "Stockhorn" 8.5k und 1500hm in 1:50h (reine Laufzeit)ca. sind so mein aktueller Stand. Aber, ich schaffe es aktuell nicht diese voll durch zu gehen sondern immer mal wieder ein kurzer Stopp zum trinken und durchatmen.
Dazu mach ich auch 1x die Woche einen langen Lauf (21-27k) in einem 5:30-5:40 Schnitt (versuche Tempo raus zu nehmen was aber gar nicht so einfach ist). Und sonst 1-2 kleinere bis 10k.
Auch wenn ich denke das sich das jetzt alles gar nicht mal so schlecht anhört habe ich, ich sage es mal grossen Respekt, vor dem JFM weil ich eben weiss nach den 25-26k geht es erst so richtig los. Und wenn ich so überlege, nach meinen langen Trainingsläufen muss ich ja noch einige km mit Höhenmetern gehen kommen mir zumindest leise Zweifel ob ich das packe
.Deswegen (jetzt komme ich endlich zum wesentlichen), die Frage an Erfahrene was man vor allem für den Kopf tuen kann und natürlich auch während dem Rennen für den Körper (Geheimtipp? Habe von Salzsteinen gehört die wohl helfen sollen speziell gegen Krämpfe).. Ich bin bisher bei langen Läufen immer mit Gels unterwegs und auch Trinkrucksack, wobei Rucksack macht wenig Sinn oder?.
Wäre super wenn mir der ein oder andere noch letzte Tipps mit auf den Weg geben könnte die ein wenig die Zweifel
eliminieren.Merci schon mal und Grüsse aus dem Berner Oberland
