Asthma/Belastung/Kondition/Montelukast

Hallo! Wo fange ich an? Ich bin 30 Jahre alt. Ich habe die letzten Monate gut 25 Kilo abgenommen und bin bei einem Körperfettanteil von 15 % nicht mehr übergewichtig. Krafttraining, Gehtrainings um 10.000 Schritte am Tag zu erreichen, Kaloriendefizit, Fahrradtouren, mehr Bewegung im Alltag, Schwimmen.

Ich war nie eine Sportskanone, aber habe Blut geleckt. Ich möchte nun etwas schneller vorankommen mit den Füßen, habe paar Ziel. Ich stoße da aber an „inneren Widerstand“. Ich bin Asthmatiker in Behandlung:

1. Novopulmon mit Budenosid (täglich 2x 400 ng)
2. Salbutamol (bei Bedarf/vor Anstrengung)

Diagnostiziert ist neben allergischem Asthma auch Anstrengungs-/Belastungsasthma. Die Allergie behandelte ich bisher mit Cetirizin/Lorano, das half ganz gut, hat aber Nachteile (Schläfrigkeit, daher Einnahme abends, aber auch Gewichtszunahme). Ich war schon als Kind Asthmatiker, war da aber nie in med. Behandlung. Im Notfall gab es nur das Salbutamol, welches meine Eltern aus übermäßiger Vorsicht nur höchstselten einsetzten – damals war die Behandlung von Asthmapatienten aber auch anders und die Empfehlung „Belastung“ vermeiden.

In der kalten Jahreszeit kämpfe ich beim Rausgehen mit Hustenanfällen, da hilft das Salbutamol wenig bis gar nicht. Beim letzten Termin im Winter 2022 beim Pulmologen wurde mir nahegelegt morgens zwei Hübe (also 800 ng) zu nehmen. Das half auch nicht wirklich.

Hier die letzten pulmologischen Ergebnisse aus 2022: TLC mit 9,2 l (111% vom Soll), VCmax mit 7,3 l (110% vom Soll), FEV1 mit 5,3 (98% vom Soll), FEV1 VCMAX 73%.

2021 wurde während meiner Adipositas (BMI 30+) noch gemessen, später nicht mehr: Ergospirometrisch gute Leistungsfähigkeit bis 255 Watt (91% vom Soll) ohne Hinweise auf eine kardiale oder pulmonale Limitierung. Maximale Sauerstoffaufnahme bei 28,7 ml/min/kg (89% vom Soll). Patient nahezu ausbelastet (RER 1,11), Anstieg Herzfrequenz auf 176, Reserve 16, Sauerstoffpuls bei 19,6 ml (97% vom Soll), Blutdruckanstieg auf 210 zu 100. Atemreserve erhalten. Kein Hinweis auf dynamische Überblähung. Keine Auffälligkeiten im EKG, keine rel. ST-Streckenveränderungen oder Rhythmusstörungen.

Beim Schwimmen habe ich keine Probleme, ebenso wenig beim Fahrradfahren an Steigungen. Ich habe viel Kraft in den Beinen, ermüde da nicht wirklich und bremse mich bei der Geschwindigkeit. Ich bekomme aber trotz bedarfsweisen Salbutamol vorab und der doppelten Dosis Budenosid morgens nicht genug Luft nach paar Minuten „Joggen“. Da kommt dann das Anstrengungsasthma zum Vorschein und nimmt mir die Freude an der Bewegung. Kardiologisch ist alles okay, auch die Blutwerte sind in Ordnung.

Blutdruck 117 zu 75

Ruheherzfrequenz laut AppleWatch 57-72 BPM (keine Ahnung welche Werte da aussagekräftig sind),

VO2Max laut AppleWatch bei 34-36. Mir ist die geringe Aussagekraft bewusst, da die Messung fiktiv ist, aber dennoch finde ich es komisch dass da trotz regelmäßiger Trainings kein Fortschritt erkennbar ist.

Beim letzten Joggen hatte ich eine Frequenz von durchschn. 167 BPM. Geschafft habe ich 3 km in etwa 22 Minuten, dabei waren ein großer Teil nur gehen. Dabei lag das Hoch bei 185 BPM. Ich mache meine Joggingversuche nun zwei Monate und sehe keine Besserung. Beim Gehen bewegt sich der Puls zwischen 120-130 BPM.

Was ich sonst nehme:

3. Elvanse
4. Elontril
5. Kreatin

Problem bei 2 ist der Gewöhnungseffekt bei mehrmaliger Nutzung, dass die präventive Wirkung gegen Asthma nicht mehr so gut ist. Auch wird durch 2 der Puls erhöht. Letzteres trifft auch bei 3+4 zu und merke ich vor allem morgens/vormittags nach der Einnahme, dass sich der Puls um 5-10 BPM erhöht. Das ist aber normal und ich will auf 3+4 nicht verzichten, weil es meine Lebensqualität erheblich verbessert hat und überhaupt zu der Gewichtsabnahme und Aktivität führte. Nichtraucher, wenig bis kein Alkohol, Kaffeesucht, aber maximal 5 Tassen, oft auch nur 1-2 oder gar nichts, keine Energydrinks, kaum Zucker.

Gehtrainings mache ich 2x die Woche (seit 8 Monaten, vor paar Monaten sogar noch 4x die Woche) „Laufen“ gehe ich, falls man es so nennen kann 2x die Woche seit 2 Monaten, dazu 3x die Woche Kraftsport (seit 7 Monaten), 1-3x im Monat Schwimmen (seit 3 Monaten).

Nun kann ich selbst nicht beurteilen anhand der Probleme wie meine Kondition ist. Ist meine Kondition schlecht? Schränkt mich das Belastungsasthma ein?

Hat da jemand Erfahrungen, Tipps? Gibt’s da Empfehlungen bezüglich des Belastungsasthmas? Dienächste fachärztliche Untersuchung wegen Asthma ist erst im Herbst, bis dahin will ich nicht warten. Ich habe demnächst einen Hausarzttermin und will da wegen Montelukast/Singulair fragen, einfach ausprobieren, schauen was passiert. Das Salbutamol hilft mir ja wenig und auch die Dosiserhöhung beim Budesonid jetzt über 3 Wochen war nicht zielführend.

Hat jemand Erfahrungen mit Montelukast gemacht?

Ganz allgemeine Infos gibt RW......auch welche Mittel nicht unter Doping fallen.
https://www.runnersworld.de/gesundheits ... it-asthma/

Ich kann dir aus eigener Erfahrung raten, regelmäßig die verschriebenen Sprays zu nehmen.

Wenn man als Asthmatiker vernünftig medikamentös eingestellt ist, sollte man ohne Probleme Ausdauersport treiben können.

Corticoide als Spray haben keine systemischen Nebenwirkungen.

Und die Dopingdiskussion ist nebensächlich, solange du keinen Leistungssport treibst. Selbst in diesem Fall gibt es zu recht Ausnahmeregelungen.

Ich nutze Budesonid entsprechend…und habe es auch schon mit einer Erhöhung der Dosis in einem Zeitraum versucht und keine Besserung erkannt.

Die Frage war nicht ob ich das Mittel regelmäßig anwenden soll, sondern etwas anderes.

Dann lass dich zum Lungenfacharzt überweisen. Foren sind für medizinische Ratschläge ungeeignet.

Bei der Terminsuche solltest du auf akute Probleme hinweisen. Ein Termin im Herbst ist nicht ausreichend. Bei mir war war nach einiger Suche die Kombination aus Forair und Alvesco passend, die Suche nach den richtigen Wirkstoffen sollte man aber den Experten überlassen.

Dich hat niemand um Belehrungen gebeten.

Hallo David,
du hast ja sehr viel geschafft in den letzten Monaten!!
Da du am Berg auf dem Rad keine Probleme mit der Atmung hast, scheint grundsätzlich ja das Asthma kontrolliert. Da ist sicher die ärztliche Begleitung weiterhin sehr sinnvoll, gerade, wenn du jetzt sportlich deutlich aktiver bist und auch soviel abgenommen hast.

Zum Laufen speziell zwei Gedanken:
1. Trainierst du nach einem Plan für Anfänger, der abwechselnd Geh-und Laufintervalle beinhaltet und allmählich die Dauer der Laufintervalle erhöht? Das halte ich für den Anfang sehr sinnvoll. Ich würde auf diesem Weg versuchen, zunächst zu erreichen, 30 min am Stück zu laufen, völlig egal in welchem Tempo, wenn du das geschafft hast, kannst du langsam Tempo und Umfänge steigern. Gelenke und Bänder brauchen viel Zeit, sich an die neue Belastung gewöhnen...gib ihnen die. Insgesamt ist 8 Wochen keine lange Zeit, wenn man vorher nicht gelaufen ist.
2. Anders als auf dem Rad muss beim Laufen die Rumpfmuskulatur enorm viel Stabilisierungsarbeit leisten. Bauchmuskulatur, Zwerchfell, Schultergürtel. Das hat auch Einfluss auf die Atmung. Wenn du da z.B. zu viel über die Atemhilfsmuskulatur machst, oder dein Zwerchfell nicht richtig einsetzen kannst, oder auch Blockaden im Rippenbereich hast o.ä., schränkt dich das leistungsmäßig ein und fühlt sich schnell auch nach "zuwenig Luft" an. Gibt etliche interessante Videos dazu. Ich spreche hier aus eigener Erfahrung, das war bei mir oft das Problem, wenn ich auf dem Rad topfit war, aber beim Laufen viel zu schnell an die Grenze kam.

Lg, Laufly

Laufly82 hat geschrieben: 25.06.2023, 07:29 Da du am Berg auf dem Rad keine Probleme mit der Atmung hast, scheint grundsätzlich ja das Asthma kontrolliert.

Danke @Laufly82 für den ersten guten Beitrag in diesem Thema. Man muss aber auch beachten, dass die Belastung beim Fahrrad (auch bei Steigungen) weniger anspruchsvoll ist - auch für die Lunge.

Laufly82 hat geschrieben: 25.06.2023, 07:29 Zum Laufen speziell zwei Gedanken:
1. Trainierst du nach einem Plan für Anfänger, der abwechselnd Geh-und Laufintervalle beinhaltet und allmählich die Dauer der Laufintervalle erhöht? […]
2. Anders als auf dem Rad muss beim Laufen die Rumpfmuskulatur enorm viel Stabilisierungsarbeit leisten. Bauchmuskulatur, Zwerchfell, Schultergürtel. Das hat auch Einfluss auf die Atmung. Wenn du da z.B. zu viel über die Atemhilfsmuskulatur machst, oder dein Zwerchfell nicht richtig einsetzen kannst, oder auch Blockaden im Rippenbereich hast o.ä., schränkt dich das leistungsmäßig ein und fühlt sich schnell auch nach "zuwenig Luft" an. Gibt etliche interessante Videos dazu. Ich spreche hier aus eigener Erfahrung, das war bei mir oft das Problem, wenn ich auf dem Rad topfit war, aber beim Laufen viel zu schnell an die Grenze kam.

Danke für die Tipps mit der Atmung werde ich mal ausprobieren. Also ich wechsle das gehen und laufen schon ab. Anders geht es bei mir nicht.

Mein Arzt, der sich auch im sportmedizinischen Bereich auskennt, hat mir das Montelukast verschrieben. Da ich im Winter bei kalter Luft trotz erhöhter Dosis Budesonid-Inhalation weiterhin Probleme hatte, ist es für ihn durchaus nachvollziehbar dass auch Salbutamol auf Dauer nicht hilft. Ich solle es ausprobieren und schauen wie es mir damit geht, mich selbst beobachten. Es spricht grundsätzlich nichts gegen die Nutzung von Montelukast. Auch im pulmologischen Facharztbereich hätte man es nicht anders probiert. Montelukast hemmt die Leukotriene, auf welche inhalative Mittel keine direkte Wirkung haben. Montelukast wirkt schwächer als beispielsweise Salbutamol. Das gilt aber nur am Anfang, die Wirkung des Salbutamol verschlechtert sich bei regelmäßiger Nutzung, was eben bei Montelukast nicht der Fall ist. Damit ist Montelukast mit zunehmender Nutzungsperiode wirksamer als Salbutamol.

Heute die Ersteinnahme. Habe Kopfschmerzen. Gilt als Nebenwirkung des Mittels, muss aber nicht zwingend damit im Zusammenhang stehen. Wenn doch, dann ist es eine Gewöhnungsanpassung des Körpers. Verschwindet mit der Zeit als Nebenwirkung.

Heute einen Lauf absolviert. Hab mir 3 km vorgenommen, davon dann insgesamt 400 m gegangen. Fühlte, dass ich noch mind. 1 km mehr machen könnte. Wie immer 2,5 km vorher mit Gehen aufgewärmt.

Fühlte mich wohler. Puls vergleichbar mit vorher. Bekam aber deutlich besser Luft. Ist der erste Lauf mit Montelukast gewesen, also nicht aussagekräftig. Ich werde das Mittel dann auch aussetzen und es ohne probieren.

Vorher der nächste Lauf:

Hab 5,08 km bei 19 Grad Celsius geschafft. Durchschn. Pace 7'02"/km, durchschnittliche Herzfrequenz bei 172. Best. Pace war im 2. km bei 6'38". Es tut alles weh. 600-700 m von den 5,08 km waren Gehen.

Hatte im Gebüsch eine Trinkflasche versteckt für die ich erst immer anhalten musste um sie rauszufischen um danach im Gehen paar Schluck zu trinken um sie dann wieder zu verstecken. Das hat die Zeit also “verschlechtert”, spielt aber keine Rolle. Ich will vor allem Herr über meinen Körper sein und keine Wettbewerbe oder Zeiten erreichen. Das Gefühl die 5 km geschafft zu haben ist geil.

Das Montelukast hilft ganz gut. Kopfschmerzen oder andere Nebenwirkungen fühle ich aktuell nicht.

Werde es die nächsten 3 Wochen auf 4 km einschränken mit je 2 Läufen die Woche.

Die Sache mit der richtigen Atmung ist wichtig, danke @Laufly82 !

Will jetzt noch 4-5 kg Körperfett los werden. Dann liegt mein KFA bei 11-12 %. Das Laufen geht jetzt nicht mehr auf die Gelenke, das war bei mir in meiner adipösen Zeit ein Hinderungsgrund zum Laufen. Gelenkschmerzen habe ich nicht, die hatte ich eher durch mangelnde Bewegung.

Hallo David,
prima, dann hast du ja weiterhin klare Ziele vor Augen.

Nochmal: Deine Geschwindigkeit in dieser Aufbauphase ist sowas von egal!!
Geschwindigkeit hängt immer von Wetter, Untergrund, Steigung etc ab. Wenn du Gehpausen integrierst, die absolut zu empfehlen sind, gleich doppelt.
Nochmal der Tipp: Versuche es mit geplanten Intervallen, nicht laufen, bis du Pause brauchst. Nimm dir vor, wieviele Laufminuten du insgesamt in der Einheit schaffen willst, und teile das in Intervalle auf. Verlängere allmählich die Laufdauer (Bei einem totalen Anfänger würde sich sagen, am Anfang z.B. 1:1 laufen gehen, dann 2:1 laufen/gehen, irgendwann bis du bei einem Verhältnis von 5:1, dann 3:1, dann kannst du versuchen, eine halbe Stunde am Stück zu Laufen. Du bist ja offenbar nicht mehr total am Anfang, dann kannst du die Laufintervalle gleich länger machen, aber am Anfang ein "Warmup" nicht vergessen....also z.B.
Zwischendrin kannst du auch mal eine Pyramide machen: 1-1-2-1-4-1-5-2-6-2-5-2-4-1-2-1-1-1 oder so. Dabei würde ich mal beobachten, wie weit/schnell dein Puls in den Pausen runtergeht.

Lg, Laufly

Alternatives Spray evtl. zum testen: Allergospasmin.
Wird wohl ungern verschrieben da etwas teurer, hat aber ggf. bessere Wirkung und weniger Nebenwirkungen als Salbutamol (aber das ist bei diesen Medikamenten eh immer sehr individuell). Mir hilft es bei meinem Allergischen/Belastungsasthma hervorragend, wobei ich eher extrem auf feuchtarme Luft reagiere und bei Kälte eher keine Probleme habe.

Hallo David,
ich bin natürlich keine Ärztin, möchte dir aber erst einmal zu deinen tollen Erfolgen gratulieren. Das ist wirklich beeindruckend!
Soweit ich das beurteilen kann, hast du bei der Auswahl der Sportarten und bei der Überwachung der Medikamente alles richtig gemacht. Für mein Empfinden könntest du es mit dem Training etwas ruhiger angehen lassen.
Tritt das Belastungsasthma bei bestimmten Wetterverhältnissen oder in bestimmten Umgebungen eher auf? Vielleicht hilft es, systematisch alle möglichen Auslöser durchzugehen.

Astma/Belastungsastma im Zusammenhang mit Laufen ist immer schwierig!

Aufgrund dessen Astma die Sauerstoffaufnahme in Lunge / Blut hindern bzw. mindern kann und immer mit Risiken verbunden ist (wie du bestimmt kennst), ist es nicht sonderlich einfach, Ratschläge / Tipps / Hinweise zu geben.
Es kommt auf individuelle Konstellation an.
Würde dir @David92 aber raten, einen Pneumologen mit Zusatzschwerpunkt Sportmedizin aufzusuchen und nicht einen allgemeinen Pneumologen!

Montelukast KANN eine Alternative sein.

Laut deiner Auffühung nimmst du [synthetisches] Kreatin? Ist nicht unproblematisch und sehe es persönlich eher kritisch.
https://www.verbraucherzentrale.de/wiss ... reich-8089

Würde dir raten, lansamer als andere deine Leistungen zu steigern.

Insgesamt
Respekt, deine bisherigen Erfolge sprechen für sich. das schafft bei weitem nicht jeder!

Tanja Propst hat geschrieben: 04.08.2023, 12:40 Tritt das Belastungsasthma bei bestimmten Wetterverhältnissen oder in bestimmten Umgebungen eher auf?

Kalte Luft im Winter ist übel. Aber das wird sich mit der neuen Medikation zeigen ob es besser ist.

SportsFlow4 hat geschrieben: 06.08.2023, 08:49 Laut deiner Auffühung nimmst du [synthetisches] Kreatin? Ist nicht unproblematisch und sehe es persönlich eher kritisch.
https://www.verbraucherzentrale.de/wiss ... reich-8089

Die übliche Panikmache. Leute konsumieren Kilos an Zucker und da schreit keiner so wie bei Kreatin. Kinder werden mit Zucker vollgestopft, weil es Eltern als bequem betrachten Cornflakes aufzutischen. Zur Mittagspause gibts dann das so gesunde Weizenbrötchen mit Schokokuss, zur Perfektion die Schokomilch. Und den Schulweg bestreitet das Kind auf dem E-Roller und bewegt sich gar nicht mehr. Mittags gibts Nudeln mit zuckriger Fertig-Tomatensoße und abends irgendeinen weiteren Fraß.

Dass Kreatin einen nachgewiesenen positiven Effekt auf die Gehirnleistung und auf Depressionen hat wird im Artikel ignoriert, genauso wie die Wirkverbesserung von antidepressiven Arzneimitteln.

Update zum Lauferfolg:

Heute über 12 km mit der einen schwächeren und stärkeren Steigung gelaufen. Dazwischen immer wieder mal 100-150 Meter nur gegangen.

Üblich waren sonst je nach Zeitverfügbarkeit seit Juli so 2-6 km. 1 bis 2x die Woche. Auch weiterhin viel gegangen.

Zunächst 1,5 km gegangen zum Aufwärmen. Den ersten Lauf-Kilometer hab ich als falsches Training (Fahrradfahren) ausgewählt und dann später ein Lauftraining begonnen. Die ersten 2 km sind die dreckigsten. Ab km 4 fand ich sehr gut. Ab km 7-8 merkte ich dass ich mir die Energie ausgeht. Da werde ich mir Quetschies holen. Die passen gut in die Hosentasche. Zum Ende hin kam dann noch ein gewisser Motivationsschub auf.

Zuhause gabs dann zunächst eine Kiwi, einen halben Liter Milch und Elektrolyte.
[/img]

David92 hat geschrieben: 25.06.2023, 00:31 Dich hat niemand um Belehrungen gebeten.

Ich habe doch noch nix geschrieben.

Knippi

David92 hat geschrieben: 14.09.2023, 19:31

SportsFlow4 hat geschrieben: 06.08.2023, 08:49 Laut deiner Auffühung nimmst du [synthetisches] Kreatin? Ist nicht unproblematisch und sehe es persönlich eher kritisch.
https://www.verbraucherzentrale.de/wiss ... reich-8089

Die übliche Panikmache.

Dass Kreatin einen nachgewiesenen positiven Effekt auf die Gehirnleistung und auf Depressionen hat wird im Artikel ignoriert, genauso wie die Wirkverbesserung von antidepressiven Arzneimitteln.

@ David92

Ich habe jetzt mal aufgrund deines Aufschreies den Link zum Artikel der Verbraucherzentrale aufgerufen.
Jetzt stellt sich mir die Frage, hast du den Link von "SportFlow4" überhaupt gelesen?
Oder hast du Schwierigkeiten den Artikel zu verstehen?

Wo in dem Artikel wird den Panikmache bezüglich des Kreatin gemacht?

Der Link führt zu einem sachlichen Artikel, welches die Vorteile einer zsätzlichen Kreatin-Versorgung nennt.
Aussedem werden Anwendungsempfehlungen ausgesprochen und zu den gemachten Aussagen werden im Anschluss des Artikels auch die Quellen genannt.

Ich versteh jetzt nicht wo du in diesem Artikel Panikmache herauslesen kannst?

David92 hat geschrieben: 14.09.2023, 19:31

SportsFlow4 hat geschrieben: 06.08.2023, 08:49 Laut deiner Auffühung nimmst du [synthetisches] Kreatin? Ist nicht unproblematisch und sehe es persönlich eher kritisch.
https://www.verbraucherzentrale.de/wiss ... reich-8089

Die übliche Panikmache. Leute konsumieren Kilos an Zucker und da schreit keiner so wie bei Kreatin. Kinder werden mit Zucker vollgestopft, weil es Eltern als bequem betrachten Cornflakes aufzutischen. Zur Mittagspause gibts dann das so gesunde Weizenbrötchen mit Schokokuss, zur Perfektion die Schokomilch. Und den Schulweg bestreitet das Kind auf dem E-Roller und bewegt sich gar nicht mehr. Mittags gibts Nudeln mit zuckriger Fertig-Tomatensoße und abends irgendeinen weiteren Fraß.

Dass Kreatin einen nachgewiesenen positiven Effekt auf die Gehirnleistung und auf Depressionen hat wird im Artikel ignoriert, genauso wie die Wirkverbesserung von antidepressiven Arzneimitteln.

@David92 Nenne bitte einmal deine Quellen, gerne auch LINKs.

Hallo David,

mit einiger Verspätung möchte ich auch etwas zu deiner Frage sagen. Ich bin auch Asthmatiker und bekomme eine ähnliche Behandlung (Budesonid und Salbutamol). Ich habe auch Montelukast ausprobiert und finde, dass es effektiver wirkt als Salbutamol. Ich nehme abends eine Tablette, wenn ich am nächsten Morgen trainieren gehe.

Deine Blutdruck und Pulswerte sind normal und zu deinen anderen Medikamenten kann ich nichts sagen, weil ich damit keine Erfahrungen habe. Nur einige allgemeine Tipps zum Trainieren trotz Belastungsasthma: Keine kalten Getränke, immer sorgfältig aufwärmen, genau auf Pollenwarnungen achten und immer darauf achten, dass du dich nicht vollständig auspowerst.
Siehe auch:
https://www.lungenaerzte-im-netz.de/kra ... -freizeit/
https://www.doktorabc.com/de/allgemeine ... ngsasthma
Laut deinen Beschreibungen sehe ich keine Hindernisse für ein regelmäßiges und erfolgreiches Training. Lass dich aber auf alle Fälle von einem Facharzt beraten.