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Sportabzeichen - bei 3000m gescheitert !

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Börn hat geschrieben:3000m in über 20min? da laufen viele ja schon 5000m.....
Es geht um Breitensport und da sind das schon nicht mehr allzu viele.

Bei den Männern finde ich die Anforderungen ganz okay. Schließlich geht es darum, zu Bewegung zu motivieren. Also sollten die Ziele für die Mehrheit mit vielleicht etwas Training aber ohne jahrelanges Profitraining in vertretbarer Zeit zu erreichen sein. So ungefähr interpretiere ich die Idee dieses Sportabzeichens. Viel höhere Anforderungen wären vermutlich eher abschreckend ... wie gesagt: bei den Männern .. bei den Frauen älteren Semesters finde ich es zu lasch.

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Für Frauen sind die Anforderungen wohl nicht so hoch, wie ich finde.

Leider kann man sich vor dem Sprung nicht retten, dann doch am ehesten Weitsprung. Wie geht das noch? :confused:

Die restlichen Sachen würde ich auf Anhieb schaffen und bin auch nicht die schnellste. Aber ich arbeite am 5er-Schnitt :D
Viele Grüße
Sandra :hallo:

Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer. SENECA

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Eurooliver hat geschrieben:Wiege jetzt 98 Kg bei 176 cm (viel, ich weiß).
PB auf 10 km ist 56 Minuten. Will mal unter 50 schaffen (so in zwei jahren vielleicht).
Hi Olli,
da haben wir ja schon den Übeltäter und das relativiert ja auch sofort meine Aussage, das deine bei dir im Profil stehende 10,5km Zeit auch für einen Anfänger recht langsam ist (ich habe mir fast sowas gedacht) und wenn ich dann noch bedenke, dass du schon mal 19kg mehr gewogen hast, dann ist deine alte Zeit doch beachtlich für einen Anfänger. Mit dem Gewichtshandicap, das ist es nun mal, sind die aktuellen 56 Minuten doch schon flott und anscheinend auch bereits ein gewaltiger Fortschritt zu deinen alten Zeiten. Außerdem ist damit doch auch dein erstes Ziel erreicht, mit 10km in 56 Minuten schaffst du die 10,5km unter einer Stunde.

Unter den Aspekten würde ich auch an deiner Stelle garnicht mal so die Zeiten in den Vordergrund stellen. Ich würde einfach versuchen weiterhin schön langsam und dauerhaft Gewicht zu verlieren, hier hast du mit 19kg ja schon einen extremen Anfang gemacht. Das Gleiche noch mal und die Zeiten werden von alleine purzeln und ich glaube dann ist bei dir auch bei 50 Minuten noch lange nicht Schluß. Lass dich mal überraschen, da geht bei dir bestimmt noch eine ganze Menge mehr. :daumen:

Ach ja jetzt bin ich aber wissbegierig, wie lange hat das denn mit den 19kg gedauert?

Viel Erfolg,
Torsten

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JuergenF hat geschrieben:
Eine andere Erklärung wäre vielleicht noch, daß du irgendwelche Mangelerscheinungen oder Krankheiten hast, siehe Kylie und Co.

Jürgen

Kylie hat momentan keine Mangelerscheinung, eher das Gegenteil.... :D

Ronny

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Hallo Bucki,

Deine Relationen stimmen nicht ganz. Eine 2:50 laufe ich notfalls auch noch, aber dass ich dieses Jahr 10km in 34:02 gelaufen bin, war schon sehr gut fuuur mich, in den letzten JAhren war ich deutlich langsamer.

Hallo Olli!

Sorry, ich würde das Sportabzeichen auch nicht schaffen, aber wenn Du in der Sportart, die Du trainierst, die Anforderungen nicht erreichst, läuft wirklich etwas schief. Aber Du kannst Dich ja noch verbessern.

Viel Erfolg,

Carsten

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Lizzy hat geschrieben:Ich habe gerade mal nachgesehen, was die von so alten Frauen wie mir verlangen. Das ist derartig lächerlich, dass ich fast ein bisschen beleidigt bin :abwartend
Die ganze Zeit meine Rede: Die Anforderungen an Frauen sind beleidigend.

Gruß,

Carsten

Nochmal an Olli: Hatte noch nicht den ganzen Thread gelesen. Mit demm Gewicht haben wir ja nun den Grund gefunden. Lässt sich ändern, und natürlich wirst Du auch unter 50 laufen, zumindest wenn Du Deinen Körper nicht überstrapazierst und verletzungsfrei bleibst.

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CarstenS hat geschrieben:
Sorry, ich würde das Sportabzeichen auch nicht schaffen,

Hier stellt sich doch eine gemeine Frage, wenn superschnelle Laufspezialisten wie CarstenS und Brickmaster nicht einmal in der Lage sind Kriterien eines durchschnittlichen SportLeistungsabzeichen für Freizeitsportler zu erfüllen.

Sind Nur-Läufer viel zu einseitig trainiert und kann man sie überhaupt noch als "Sportler" bezeichnen ? Mit einer 7,25 kg Kugel sollte doch wohl jeder Durchschnittsmann über 8 m stoßen können, daß war früher das unterste Limit für mein bronzenes Sportabzeichen von dem ich nicht weiß , ob es das in der Form noch gibt. Wenn ich diese Weite nicht mehr stoßen könnte, würde ich mir einen Platz im Altersheim vorreservieren :zwinker2:

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Guenthi hat geschrieben:Sind Nur-Läufer viel zu einseitig trainiert und kann man sie überhaupt noch als "Sportler" bezeichnen ? Mit einer 7,25 kg Kugel sollte doch wohl jeder Durchschnittsmann über 8 m stoßen können, daß war früher das unterste Limit für mein bronzenes Sportabzeichen von dem ich nicht weiß , ob es das in der Form noch gibt. Wenn ich diese Weite nicht mehr stoßen könnte, würde ich mir einen Platz im Altersheim vorreservieren :zwinker2:
Würdest Du Garry Kasparow nicht als Sportler bezeichnen, weil er keine 3000m weit laufen kann oder Franziska van Almsick oder wen auch immer, weil sie/er nicht weiß wie ein König zu ziehen ist? :klatsch: Wo willst Du die Grenzen ziehen/festlegen? Sport, insbesondere Leistungssport ist nun mal sehr speziell und nicht jeden muss jede Sportart interessieren?
Steif
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Guenthi hat geschrieben:Hier stellt sich doch eine gemeine Frage, wenn superschnelle Laufspezialisten wie CarstenS und Brickmaster nicht einmal in der Lage sind Kriterien eines durchschnittlichen SportLeistungsabzeichen für Freizeitsportler zu erfüllen.
Der Sinn des Sportabzeichens ist ja, einen Anreiz zum Trainieren zu geben. Mit Training könnte ich es wahrscheinlich schaffen. Mein Problem ist die Kategorie mit dem Kugelstoßen, werfen konnte ich noch nie. Vielleicht ginge wirklich dieser Steinwurf. Oder ich müsste an Schwimmtraining denken. Die anderen Kategorien wären kein Problem: 200m schwimmen, ohne unterzugehen, kann ich, 100m unter 14 kann ich zwar nicht, aber mein 1000m-Tempo reicht gerade so für die 400m-Anforderung der Hauptklasse, Weitsprung sollte auch noch gehen, wobei ich ein wenig Angst hätte, mich zu verletzen. Die 3000m oder 5000m sind für mich als Langstreckler natürlich albern, so muss es auch sein.

Dass ich die 100m-Zeit nicht erreiche, zeigt übrigens schon, dass ich kein wirklich guter Langstreckler sein kann.

Gruß,

Carsten

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CarstenS hat geschrieben:100m unter 14 kann ich zwar nicht
...
Dass ich die 100m-Zeit nicht erreiche, zeigt übrigens schon, dass ich kein wirklich guter Langstreckler sein kann.
Das beruhigt mich einerseits, läßt andererseits die Frage aufkommen, wie du GUT definierst :haeh: :confused:
Steif
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Das Gewicht ist wohl auch mein Problem. (Hab grad nach nem Heul-Smiley geschaut, aber da gibts nichts, deswegen diese...) :nee: :motz: :nene:

Meint ihr, dass das wirklich so einen signifikaten Unterschied ausmacht?
Ich bin mit meiner Nicht-Läuferfigur (1,63cm, 70kg ) den Marathon in 4:40h gelaufen (der erste nach einem guten Jahr richtigen und regelmäßigem Training). 10km in unter 55min und HM in 2:10h.
Leider habe ich über den Winter zugenommen, aber es geht schon wieder abwärts. Ziel ist 63kg im Juni 2006. Bin mal gespannt, wieviel schneller ich dann bin. Ist schon ne Weile her, dass ich so wenig gewogen haben. Bei 68kg war das letzte Mal Schluss. Auch wenn jetzt gleich Gegenstimmen kommen: Und es sah gut aus und hat mir gefallen! :nick:

Viele Grüße
Sandra
Viele Grüße
Sandra :hallo:

Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer. SENECA

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sandra7381 hat geschrieben:Das Gewicht ist wohl auch mein Problem. (Hab grad nach nem Heul-Smiley geschaut, aber da gibts nichts, deswegen diese...) :nee: :motz: :nene:
:haeh: ---> :weinen:
Meint ihr, dass das wirklich so einen signifikaten Unterschied ausmacht?
Ich bin mit meiner Nicht-Läuferfigur (1,63cm, 70kg ) den Marathon in 4:40h gelaufen (der erste nach einem guten Jahr richtigen und regelmäßigem Training). 10km in unter 55min und HM in 2:10h.
Bei http://www.greif.de gab es mal einen Gewichtsrechner, der einem verdeutlichen soll, was das Gewicht auf die Endzeit bringt. Sowas kann mächtig motivieren :zwinker2:
Steif
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CarstenS hat geschrieben:100m unter 14 kann ich zwar nicht
Eurooliver hat geschrieben:100m Lauf (in mind. 14 s) - leider nur 14,2 s. geschafft, was aber an meinem noch nicht vollständig ausgeheilten Bänderiss liegt. Früher lief ich 11,7 s, also das wird in 3-4 Wochen mindestens in einer 13er Zeit machbar sein. :daumen:
Wie ist es denn möglich, dass Olli die 14s schafft und Carsten nicht?
Bzw. ist das möglich?
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Steif hat geschrieben: :haeh: ---> :weinen:
Den hab ich wohl in meiner Trauer übersehen. :wink:
Steif hat geschrieben: Bei http://www.greif.de gab es mal einen Gewichtsrechner, der einem verdeutlichen soll, was das Gewicht auf die Endzeit bringt. Sowas kann mächtig motivieren :zwinker2:
Habe ich mir gerade angeschaut! Vielen Dank!
Dementsprechend hätte ich bei 63kg eine Zeit von 4:08h beim Marathon. :D Das wäre wirklich eine geile Zeit!
Okay, wird gemacht!
Viele Grüße
Sandra :hallo:

Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer. SENECA

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sandra7381 hat geschrieben:Das Gewicht ist wohl auch mein Problem. (Hab grad nach nem Heul-Smiley geschaut, aber da gibts nichts, deswegen diese...) :nee: :motz: :nene:

Meint ihr, dass das wirklich so einen signifikaten Unterschied ausmacht?

Leider: Oh ja! Ich merke ja zur Zeit ganz drastisch, wie sich Gewichtszunahme auswirkt. 3 kg, innerhalb weniger Wochen zugenommen, sind schon sehr deutlich zu spüren, hätte ich mir so nicht vorgestellt!
Also es läuft sich leichter deutlich leichter, das ist wohl so...
Kylie

try running in my shoeshttp://kyliecat.wordpress.com/

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Entschluss ist schon gefasst! :D
Viele Grüße
Sandra :hallo:

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Nordmann hat geschrieben:wenn du nicht so schnell laufen kannst auf 3 oder 5.000 m, wie ist es denn mit 1.000 m schwimmen in 28.00 min? es gibt ja für alle gruppen eigentlich ausweichdisziplinen.

ich will, wenn möglich, auch noch in diesem jahr mit meiner tochter das sportabzeichen machen. mir wären dabei übrigens auch die 14 s auf 100m zu viel, ich denke da laufe ich die alternative über 1.000 m in 4.10 min.
Wenn das mit den 1000 m schwimmen einmal angesprochen wird. Kann mir da mal irgendjemand Referenzzeiten geben. Was schlecht, gut, sehr gut ist. Da muss es doch auch so eine Skala wie beim Cooper Test geben.

Ich hab jetzt einen Sommer lang fleißig schwimmen trainiert und schwimme die 1000 Meter in 22 Minuten wenn`s gut läuft. Ist das gut?
Würd mich über Anregungen freuen.
Cono

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Hi!
WinfriedK hat geschrieben:Wie ist es denn möglich, dass Olli die 14s schafft und Carsten nicht?
Bzw. ist das möglich?
Warum sollte das nicht möglich sein? Ich bin ein miserabler Sprinter. Sicher ließe sich da mit Training etwas machen, aber nichtg viel, und insgesamt hätte ich nichts davon. Ich laufe im Training 400er wenn ich gut drauf bin in 70s (nicht gesprintet), das sollte als Geschwindigkeitsreserve für meinen Leistungsbereich auf den Langstrecken reichen. Bei einem Jedermannzehnkampf (da könnte ich mich mal in Günthi messen ;-) bin ich die 400m knapp unter 60 gelaufen. Das ist natürlich viel besser als meine 14,x, beide Zeiten zusammen bestätigen aber einfach, dass ich nicht sprinten kann.

Olli hingegen ist mal 11,7s gelaufen, das hörst sich schon nach sprinten an, selbstverständlich kann er da auch jetzt wieder schneller sein als ich. Olli, war das mit Spezialtraining?

Gruß,

Carsten

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Das kann doch nicht wahr sein...
Ich laufe die letzte Runde meiner 400 Meter Wiederholungen(8 Stück) in 69 Sekunden, auch ohne Sprint und bin miserabel auf 10 km.
Ich verstehe es nicht, dass kann noch nicht an zu wenig Laufkilometern liegen...
Wie schafft man dem Abhilfe?
Es heißt, doch wenn man auf über 20 km usw. geht, verschlechtert sich die Spritzigkeit usw.

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Den Witz find ich irgendwie dass man in meiner Altersklasse 5000 m in 23 min laufen muss, was ich zwar wahrscheinlich schaffen würde, aber nicht wenn ich nicht schon etwas Lauferfahrung hätte), alternativ aber 20km Radfahren in 45min muss, was ich wirklich fast schon blind ohne Training runterradeln würde, da stimmen meiner Meinung nach die Verhältnisse nicht...

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Bucki hat geschrieben:Das kann doch nicht wahr sein...
Ich laufe die letzte Runde meiner 400 Meter Wiederholungen(8 Stück) in 69 Sekunden, auch ohne Sprint und bin miserabel auf 10 km.
Ich verstehe es nicht, dass kann noch nicht an zu wenig Laufkilometern liegen...
Wie schafft man dem Abhilfe?
Hi Bucki,
vielleicht einfach mehr Umfang und zielgerichteter trainieren. Bei einem Blick in dein Profil fällt auf, das du ab 10km stark einbrichst und vermutlich dürfte deine aktuelle 5km Zeit auch eine deutlich bessere 10km ergeben. Mir sind hier halt schon häufiger deine extrem schnellen Zeiten auf den kurzen Strecken aufgefallen und ich war dann ganz überrascht wie "langsam" du wirst, je länger es wird. 10km läufst du z.B. 4-4,5 Minuten schneller als ich (*träum*), beim HM hänge ich dich hingegen locker ab :D Am Alter oder der Lauferfahrung kann das eigentlich nicht liegen, da ich auch erst sehr kurz vernünftig trainiere. Ich habe von Anfang an aber auch auf Grundlagenausdauer gesetzt. Da ich weiß, dass es mir in meiner Jugend ähnlich wie dir ging, auch da war der Speed einfach da, aber je länger die Strecke wurde desto langsamer wurde ich. Rückblickend betrachtet war dies m.M. kein Wunder, denn ich hatte damals eigentlich nie zielgerichtet Lauftraining gemacht und lange Läufe über mehr als 14km gab es auch "nie". Vielleicht ist es bei dir ja ähnlich.
Bucki hat geschrieben: Es heißt, doch wenn man auf über 20 km usw. geht, verschlechtert sich die Spritzigkeit usw.
Warum und vor allem welche Spritzigkeit meinst du? Sofern du nicht ganz speziell auf Mittelstrecken trainierst, glaube ich nicht, dass du dir mit langen Grundlagenläufen deinen Speed kaputt machst. Selbst dann würden dir die langen Läufe den Speed nicht kaputt machen, aber man hat ja nur einen beschränkten Zeitrahmen zum trainieren und da würde dir durch die langen Läufe einfach Trainingszeit für spezielles Mittelstreckentraining fehlen. Möchtest du aber auf 10km bis HM gute Zeiten bringen, dann kommst du m.M. um regelmäßige Trainingsläufe bis 20km oder etwas mehr sicherlich nicht herum.

Gruß,
Torsten

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CarstenS hat geschrieben: Mein Problem ist die Kategorie mit dem Kugelstoßen, werfen konnte ich noch nie.

Meins auch :frown: . Am nächsten an die geforderte Weite bin ich übrigens mit dem Schleuderball rangekommen, das kann aber bei Männern mit einem schwereren Ball wieder ganz anders aussehen.
Die geforderten Laufzeiten für Frauen finde selbst ich als langsame Läuferin lächerlich, zumindest für die Strecken ab 1.000 m. Ob ich die 100 m packen würde, weiss ich nicht, mag ich aber auch nicht probieren. Noch lächerlicher sind allerdings die Zeiten für 20 km Rad fahren. Im Weitsprung fehlen mir immer ein paar lächerliche Zentimeter, weil ich die Anlauflänge nicht in den Griff kriege und die Angst vor Verletzungen ist leider nicht ubegründet. Wahrscheinlich ist Hochsprung leichter, für die Höhen braucht man kaum anzulaufen. Aber ich habs nicht mehr probiert, da ich den Wurf eh nicht packe.

Übrigens sagt die Sportabzeichengruppenleiterin in unserem Verein, dass es nur zwei Gruppen gibt, an denen gescheitert wird: der Wurf und die Langstrecke. Das entspricht auch dem, was hier berichtet wird.

Tina

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@Torsten,

Ich habe im März 2004 von einem TAg auf den anderen mit einem Laufplan für Einsteiger mit dem Laufen begonnen. Ziel: 30 Minuten am Stück in 10 Wochen durchlaufen.
Das konnte ich bereits nach 4 Wochen und habe mich dann kontinuierlich gesteigert.

Leider habe ich nicht von Anfang an dokumentiert und mein Lauftagebuch erst im Mai begonnen.

Ich weiß aber, dass ich im Februar 116/117 Kg gewogen habe. Im Mai habe ich mir eine neue Waage gekauft, die auch noch 2 Kg mehr anzeigte als meine alte Digitalwaage (Oh Schreck). Vielleicht habe ich auch mehr als 20 Kg gewogen – so genau wollte und will ich das gar nicht wissen.

Der Gewichtsverlust ging in den ersten 2 Monaten sehr rasant.

Im September 2004 lag ich zwischen 102 – 105 Kg. Heute im September 2005 stehe ich exakt bei 98,4 Kg.

Leider warf mich Ende Mai ein Bänder- und Kapselriß im re. Sprunggelenk zurück. Fast 3 Monate kaum bewegung, außerdem 2 Wochen all-inclusive Urlaub. Ergebnis: Als ich wieder anfing meine alte kurze Morgenstrecke (3,7 km) zu WALKEN oder besser zu humpeln (in 46 Minuten) wog ich am 25.07.04 wieder exakt 102 Kg.

Der Zustand meines Bänderrisses verbesserte sich dann aber stetig, so dass ich ab 14.8. wieder 14 und ab 21.08.2004 wieder 20 Km LAUFEN konnte. Seit dem Laufe ich einmal je Woche wieder 20 KM und 4-5 mal 9,5 km. Natürlich erreiche ich meine "Vor-Bänderrisszeiten" noch nicht wieder, aber ich werde wieder nachhaltig schneller.

Seit Ende letzter Woche nehme ich fast täglich 100-200 g ab. Seit Montag habe ich nun 1,5 Kg abgenommen, und zwar Fettmasse, nicht Wasser. Ich habe hierfür meine Ernährungsgewohnheiten in der Gestalt geändert, als dass ich mich bemühe, meinen Blutzuckerspiegel niedrig zu halten, bzw. diesen nur langsam durch gezielte Nahrungsaufnahme steigen zu lassen. Das scheint zu funktionieren !!!
Ich bin guter Hoffnung, dass ich nun mein seit mehr als 6 Monate andauerndes Gewichtsplateau verlasse und wieder langsam und stetig abnehme.

Mein Ziel ist, bis Sommer 2006 90 – 92 Kg zu erreichen. Mein ferneres Ziel ist, mal auf 87/88 Kg zu kommen (habe ich als 17-järiger gewogen).
Weniger ist unmöglcih; ich bin sehr muskulös und breit gebaut. Wenn ich mein "Normalgewicht" von 76 Kg erreichen wollte, würde ich mir Muskeln abtrainieren müssen und aussehen wie der Tod auf Latschen. Ich werde niemals ein drahtiger Läuferschlaks werden. Aber das will ich ja auch gar nicht.

Ich werde also nun erstmal meinen HM am Sonntag machen, dann eine Woche Ausspannen, dann bis Ende Oktober langsame und lange Läufe zur Verbesserung des Fettstoffwechsels weitermachen und dabei mein Sprunggelenk noch etwas schonen. Ab November geht dann das Geschwindigkeitstraining los.

Und nächsten Sommer pack ich dann hoffentlich auch die 3000 oder 5000 Meter!!!



@ Carsten

Ich arbeite an den 50 Minuten auf 10 Km. Ich hoffe, im Februar beim nächsten Famila-Marathon oder im April beim nächsten Eckernförder Stadtlauf diese Grenze zu knacken.

Motivierte Grüße,

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@Torsten,

Ich habe im März 2004 von einem TAg auf den anderen mit einem Laufplan für Einsteiger mit dem Laufen begonnen. Ziel: 30 Minuten am Stück in 10 Wochen durchlaufen.
Das konnte ich bereits nach 4 Wochen und habe mich dann kontinuierlich gesteigert.

Leider habe ich nicht von Anfang an dokumentiert und mein Lauftagebuch erst im Mai begonnen.

Ich weiß aber, dass ich im Februar 116/117 Kg gewogen habe. Im Mai habe ich mir eine neue Waage gekauft, die auch noch 2 Kg mehr anzeigte als meine alte Digitalwaage (Oh Schreck). Vielleicht habe ich auch mehr als 20 Kg gewogen – so genau wollte und will ich das gar nicht wissen.

Der Gewichtsverlust ging in den ersten 2 Monaten sehr rasant.

Im September 2004 lag ich zwischen 102 – 105 Kg. Heute im September 2005 stehe ich exakt bei 98,4 Kg.

Leider warf mich Ende Mai ein Bänder- und Kapselriß im re. Sprunggelenk zurück. Fast 3 Monate kaum bewegung, außerdem 2 Wochen all-inclusive Urlaub. Ergebnis: Als ich wieder anfing meine alte kurze Morgenstrecke (3,7 km) zu WALKEN oder besser zu humpeln (in 46 Minuten) wog ich am 25.07.04 wieder exakt 102 Kg.

Der Zustand meines Bänderrisses verbesserte sich dann aber stetig, so dass ich ab 14.8. wieder 14 und ab 21.08.2004 wieder 20 Km LAUFEN konnte. Seit dem Laufe ich einmal je Woche wieder 20 KM und 4-5 mal 9,5 km. Natürlich erreiche ich meine "Vor-Bänderrisszeiten" noch nicht wieder, aber ich werde wieder nachhaltig schneller.

Seit Ende letzter Woche nehme ich fast täglich 100-200 g ab. Seit Montag habe ich nun 1,5 Kg abgenommen, und zwar Fettmasse, nicht Wasser. Ich habe hierfür meine Ernährungsgewohnheiten in der Gestalt geändert, als dass ich mich bemühe, meinen Blutzuckerspiegel niedrig zu halten, bzw. diesen nur langsam durch gezielte Nahrungsaufnahme steigen zu lassen. Das scheint zu funktionieren !!!
Ich bin guter Hoffnung, dass ich nun mein seit mehr als 6 Monate andauerndes Gewichtsplateau verlasse und wieder langsam und stetig abnehme.

Mein Ziel ist, bis Sommer 2006 90 – 92 Kg zu erreichen. Mein ferneres Ziel ist, mal auf 87/88 Kg zu kommen (habe ich als 17-järiger gewogen).
Weniger ist unmöglcih; ich bin sehr muskulös und breit gebaut. Wenn ich mein "Normalgewicht" von 76 Kg erreichen wollte, würde ich mir Muskeln abtrainieren müssen und aussehen wie der Tod auf Latschen. Ich werde niemals ein drahtiger Läuferschlaks werden. Aber das will ich ja auch gar nicht.

Ich werde also nun erstmal meinen HM am Sonntag machen, dann eine Woche Ausspannen, dann bis Ende Oktober langsame und lange Läufe zur Verbesserung des Fettstoffwechsels weitermachen und dabei mein Sprunggelenk noch etwas schonen. Ab November geht dann das Geschwindigkeitstraining los.

Und nächsten Sommer pack ich dann hoffentlich auch die 3000 oder 5000 Meter!!!



@ Carsten

Ich arbeite an den 50 Minuten auf 10 Km. Ich hoffe, im Februar beim nächsten Famila-Marathon oder im April beim nächsten Eckernförder Stadtlauf diese Grenze zu knacken.

Motivierte Grüße,

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Gott sei Dank muß ich nur noch die 200m schwimmen !Bei den 3000 hatte ich keinerlei Probleme (12:50) aber dei 100m hätte ich wohl nicht mehr in der geforderten Zeit geschafft. Hatte ich auch Angst davor, da sich schon viele dabei verletzt haben. Hochsprung war einfach ein Gaudi, da ich bestimmt schon 25 Jahre nicht mehr gesprungen bin.Dem entsprechend war auch meine "Technik". :klatsch: . Weitsprung und Kugelstoßen waren auch zu schaffen, nur auf das Schwimmen bin ich mal gespannt ! :nick:
Meine Läufe und mehr :

Bild

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Hallo,

interessanter Thread. Vorweg, das Sportabzeichen hat mich bislang nie interessiert. Ich bin aber auch (vom Leistungsvermögen, nicht vom Interesse her) ein ausgesprochen schlechter Sportler.

1. Oliver, zur Erklärung deiner Probleme gibt es ja nun reichlich Ansätze: Gewicht, Verletzung, Talent ...

2. Warum sollte unlogisch sein, dass ein sehr guter Langstreckler Olivers (Ex-)100-Meter-Zeit nicht erreichen kann? Oder anders gefragt: Wozu sollte Carsten diese Zeit erreichen? Das hilft ihm nicht. Herbert Steffny schreibt auch, dass er durch bestimmte Trainingsumstellungen Bestzeiten in den kurzen Langstrecken erreichte, seine Marathonleistung aber schlechter wurde.
Im Prinzip reicht hier doch ein vergleichender Blick auf den Körperbau eines Sprinters und eines Langstrecklers.

3. Wozu das Sportabzeichen? Zum einen sicherlich Motivation zu einem moderaten Training verschiedener Disziplinen. Mit dem Hintergrund, bei dem einen oder anderen vielleicht eine Leidenschaft zu wecken oder unerkannte Begabungen zu Tage zu fördern. Oder auch aufzuzeigen, wie sich die Leistungen in den verschiedenen Disziplinen über Jahre verändert haben - ich vermute, ein guter Amateurkugelstoßer wird durch fehlendes Training in zwei Jahren nicht so viel Leistungsvermögen verlieren wie ein Langstreckler.

4. Natürlich ist so ein Leistungsprofil nicht gleichmäßig und nicht "gerecht". Auch Zehnkämpfer sind ja (abgesehen von den erheblichen individuellen Unterschieden) von der Weltspitze in den Einzeldisziplinen nicht immer gleichmäßig weit entfernt: Auf den Sprintstrecken sind viele ja z. B. immer noch besser als die schnellsten Frauen, über 1.500 Meter gilt das aber nicht. Und in den Sprungdisziplinen sind sie im Verhältnis viel besser als bei Wurf und Stoß.

5. Wir müssen Talent und Vorlieben unterscheiden: Oliver ist offensichtlich als Sprinter recht talentiert. Wenn er dem nicht nachgeht, sondern lieber Langstrecken trainiert, ist das vollkommen legitim, aber über einen bestimmten Punkt hinaus kann Training halt Talent nicht ersetzen.
Wenn es nur ums Talent ginge, müsste ich von der Leichtathletik komplett die Finger lassen und mich auf Radfahren und Schwimmen konzentrieren. Das möchte ich aber nicht - und muss mich somit halt damit arrangieren, dass ich auch nach 4 Monaten Trainings deutlich schlechter bin als untrainierte, aber talentiertere Läufer und wahrscheinlich auch nach 18 Monaten langsamer als andere nach 6 Wochen (und, fürchte ich, auch noch immer langsam als manche Untrainierten - aber immerhin weniger als nach 4 Monaten :wink: )
Wer irgendwelche Wettkämpfe gewinnen will, sollte tunlichst deckungsgleiche Talente und Vorliebe haben - allen anderen kann es eigentlich wurscht sein.

Gruß,
Guido

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Grobmotoriker hat geschrieben: ...Im Prinzip reicht hier doch ein vergleichender Blick auf den Körperbau eines Sprinters und eines Langstrecklers.
...deshalb ist es doch so verwunderlich, dass Carsten ein so schlechter Sprinter ist. :wink:

Gruß,
Britt (schon wieder weg)
Gesperrt

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