Hallo,
den Berlin-Bericht von Falk99 möchte ich zum Anlaß nehmen, euch zu euren Erfahrungen beim 2. Marathon zu befragen.
Ich selber hatte ein nahezu optimales Debut in Köln (3:49:02), obwohl meine HM-Zeit knapp 2 Monate vorher nur bei 1:49 lag und so gerade eben sub 4h mein ergeiziges, mit viel Beißen vielleicht knapp zu realisierendes Ziel war.
Aber durch 12 Wochen Training ohne Ausfälle, 6 Läufe mit 30 und mehr km, super Privatversorgung an 5 Stellen (somit kein Gedrängel an den Verpflegungsstellen), annähernd gleich schnelle Splits, schönes Durchlaufen auch nach km35, trotz Regen angenehme äußere Bedingungen habe ich mir selber eine hohe Hürde für Nummer 2 gesetzt.
Denn ich gehe mal davon aus, daß man sich beim 2.mal zeitlich verbessern möchte, oder?
Wie war es bei euch? Hattet ihr zu hohe Erwartungen oder lief es noch besser als gedacht? War die Vorbereitung anders, leichter oder schwieriger?
Also, laßt hören. Ich fang nämlich schon an, mir Gedanken zu machen, was zu tun ist.
Gruß
Kersten
2
meine Erfahrung: vermeintliche Erfahrung und gnadenlose Selbstüberschätzung, gepaart mit widrigem Wetter (Hitze) und einer nicht ganz optimalen Strecke und Orga endeten in einem Debakel. Der Sache die Krone aufgesetzt hat dann noch die Tatsache, daß ich meine Freundin, die einen Halben zur gleichen Zeit laufen wollte, im Ziel mit einem Verband und Krücken vorfand. Den anschliessenden Abend verbrachten wir im Krankenhaus - Bänderrriß ... sie ist kurz nach dem Start umgeknickt
.
Fazit: Ich würde nie wieder meinen 2. Marathon laufen wollen

Fazit: Ich würde nie wieder meinen 2. Marathon laufen wollen

Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.
3
Ich würde nie wieder meinen 2. Marathon laufen wollen
Das kann ich auch unterschreiben. Statt geplanter 3:49 kam ich in 4:25 an, weil ich mich nach meinem super gelaufenen 1. Marathon selbst überschätzt habe. Krämpfe über 10 Km sind ziemlich ungeil.
Es stimmt, der zweite Marathon ist der Schwierigste.

Das kann ich auch unterschreiben. Statt geplanter 3:49 kam ich in 4:25 an, weil ich mich nach meinem super gelaufenen 1. Marathon selbst überschätzt habe. Krämpfe über 10 Km sind ziemlich ungeil.
Es stimmt, der zweite Marathon ist der Schwierigste.
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten
Meine Erfahrung, lauf direkt den dritten! Vermeintliche Erfahrung und gnadenlose Selbstüberschätzung, gepaart mit widrigem Wetter (Kälte/Wind) und einem nicht ganz optimalen Bodenbelag endeten in einem Debakel.
Fazit: Ich würde nie wieder meinen 2. Marathon laufen wollen!

Fazit: Ich würde nie wieder meinen 2. Marathon laufen wollen!



Gruß, Ralf und Wiky und Charly im Herzen
Der Weg ist das Ziel!


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Der Weg ist das Ziel!



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5
Tja,
das waren bis jetzt die Antworten, die ich befürchtet habe.
Gibt es keine Gegenbeispiele?
Ich möchte die böse Erfahrung eigentlich vermeiden und meinen Respekt, die Unsicherheit und die Demut vor den 42,2km nicht verlieren, aber dennoch beim nächsten Mal zumindest noch fünf Minuten sparen.
Sonst lauf ich eben direkt den 3.
Kersten
das waren bis jetzt die Antworten, die ich befürchtet habe.
Gibt es keine Gegenbeispiele?
Ich möchte die böse Erfahrung eigentlich vermeiden und meinen Respekt, die Unsicherheit und die Demut vor den 42,2km nicht verlieren, aber dennoch beim nächsten Mal zumindest noch fünf Minuten sparen.
Sonst lauf ich eben direkt den 3.

Kersten
Kleines Comeback in der AK45
6
Nene, mach den 2. lieber doch vor dem 3. Du lernst da unglaublich viel für die nächsten Marathons
Wenn du direkt den 3. vor dem 2. machst, wird wahrscheinlich dann der 4. wie eigentlich der 2. gewesen sein würde.
Alles klar soweit?

Wenn du direkt den 3. vor dem 2. machst, wird wahrscheinlich dann der 4. wie eigentlich der 2. gewesen sein würde.
Alles klar soweit?

Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten
7
Dann mach ich nur die ungeraden!Digga hat geschrieben:Nene, mach den 2. lieber doch vor dem 3. Du lernst da unglaublich viel für die nächsten Marathons![]()
Wenn du direkt den 3. vor dem 2. machst, wird wahrscheinlich dann der 4. wie eigentlich der 2. gewesen sein würde.
Alles klar soweit?![]()
Kleines Comeback in der AK45
Nr 2
8Hi Sundance,
mein Debut fand in Duisburg statt, damals, als man noch im Herbst lief.
Ich hatte mich recht sorgfältig darauf vorbereitet, allerdings getreu dem Motto: so viel wie nötig, so wenig wie möglich. 2 30er, einige 25er bis 28er, 50 bis 65 km in der Woche, 12 Wochen Vorbereitung.
Ich kam mit 4.01.30 h ins Ziel und war damit sehr zuversichtlich, beim nächsten Mal die sub 4 h drauf zu haben, zumal ich nicht das Gefühl hatte, an meine Grenzen gegangen zu sein.
Nr. 2 fand dann in Hamburg statt, der Lauf ist wohl in die Geschichte der heißesten Frühjahrsmarathons eingegangen. Nach Training im kalten Winter braute sich in Eilgeschwindigkeit just an dem Wochenende ein Hoch über Hamburg zusammen, das es in sich hatte und Temperaturen von 26 Grad bei strahlendem Sonnenschein bescherte. Da die Bäume noch unbelaubt waren, gab es fast nirgends Schatten, und da die Hitze so plötzlich gekommen war, hatte der Körper kaum Zeit gehabt, sich drauf einzustellen.
Jedenfalls kam ich mit 4.25.20 h ins Ziel und war doch recht enttäuscht.
Nr. 3. dann Essen, Baldeneysee - mit 4.07.XX h und keiner wetterbedingten "Entschuldigung" war Nr. 3 eigentlich der M., mit dem ich am wenigsten zufrieden war.
Das Sahnehäubchen dann aber Nr. 4 : Neuer Versuch in Hamburg, und ich sag nur: 4.00.42 h - danach habe ich es aufgegeben, die 4 h knacken zu wollen ;-)
Marathons habe ich noch einige gesammelt, die meisten irgendwo zwischen der Zeit von Nr. 1 und Nr. 2, außerdem zwei ganz miese näher an 5 h. (Ddorf und Malta).
Aber so ein Schicksal wird Dir nach Deinem Einstand ja erspart bleiben
mein Debut fand in Duisburg statt, damals, als man noch im Herbst lief.
Ich hatte mich recht sorgfältig darauf vorbereitet, allerdings getreu dem Motto: so viel wie nötig, so wenig wie möglich. 2 30er, einige 25er bis 28er, 50 bis 65 km in der Woche, 12 Wochen Vorbereitung.
Ich kam mit 4.01.30 h ins Ziel und war damit sehr zuversichtlich, beim nächsten Mal die sub 4 h drauf zu haben, zumal ich nicht das Gefühl hatte, an meine Grenzen gegangen zu sein.
Nr. 2 fand dann in Hamburg statt, der Lauf ist wohl in die Geschichte der heißesten Frühjahrsmarathons eingegangen. Nach Training im kalten Winter braute sich in Eilgeschwindigkeit just an dem Wochenende ein Hoch über Hamburg zusammen, das es in sich hatte und Temperaturen von 26 Grad bei strahlendem Sonnenschein bescherte. Da die Bäume noch unbelaubt waren, gab es fast nirgends Schatten, und da die Hitze so plötzlich gekommen war, hatte der Körper kaum Zeit gehabt, sich drauf einzustellen.
Jedenfalls kam ich mit 4.25.20 h ins Ziel und war doch recht enttäuscht.
Nr. 3. dann Essen, Baldeneysee - mit 4.07.XX h und keiner wetterbedingten "Entschuldigung" war Nr. 3 eigentlich der M., mit dem ich am wenigsten zufrieden war.
Das Sahnehäubchen dann aber Nr. 4 : Neuer Versuch in Hamburg, und ich sag nur: 4.00.42 h - danach habe ich es aufgegeben, die 4 h knacken zu wollen ;-)
Marathons habe ich noch einige gesammelt, die meisten irgendwo zwischen der Zeit von Nr. 1 und Nr. 2, außerdem zwei ganz miese näher an 5 h. (Ddorf und Malta).
Aber so ein Schicksal wird Dir nach Deinem Einstand ja erspart bleiben

Hi Kersten,
auch wenn mein 2. in Berlin recht hart war, so war das Gesamterlebnis klasse. Trotz, oder auch wegen all die Höhen und Tiefen ein Wochenende, dass ich nicht missen möchte.
Mein Debüt hatte ich nach 12 Monaten Läuferleben. In dieser Zeit tastet man sich fast wochentlich an neue Grenze heran (erster Stundenlauf, erstes Mal 10k, 15k, 2 Std. 3 Std.). Als krönender Abschluss dann ein gefinishter Marathon. Alles perfekt!
Bei 2. ist alles anders. Man weiß ungefähr, was einen erwartet. Das Ausgangsniveau fürs Trainig ist viel höher. Und so erwartet man auch eine entsprechende Steigerung.
Ich glaube, wenn man sich nicht zu sehr unter Druck setzt, keine Verletzungen hat und die Randbedigungen (wie das Wetter) mitspielen ist auch ein ordentliche Zeitverbesserung drin. Aber als logische Konsequenz der obigen Aspekte, nicht als zwanghaftes Ziel. Und wenn man ein paar Sekunden "opfert", um auch die Erscheinungen am Rand der Strecke bewußt aufzunehmen, dann kommt auch der Spaßfaktor nicht zu kurz.
Ich freu mich auf jeden Fall auf den 3. (HH 2006)
Falk
auch wenn mein 2. in Berlin recht hart war, so war das Gesamterlebnis klasse. Trotz, oder auch wegen all die Höhen und Tiefen ein Wochenende, dass ich nicht missen möchte.
Mein Debüt hatte ich nach 12 Monaten Läuferleben. In dieser Zeit tastet man sich fast wochentlich an neue Grenze heran (erster Stundenlauf, erstes Mal 10k, 15k, 2 Std. 3 Std.). Als krönender Abschluss dann ein gefinishter Marathon. Alles perfekt!
Bei 2. ist alles anders. Man weiß ungefähr, was einen erwartet. Das Ausgangsniveau fürs Trainig ist viel höher. Und so erwartet man auch eine entsprechende Steigerung.
Ich glaube, wenn man sich nicht zu sehr unter Druck setzt, keine Verletzungen hat und die Randbedigungen (wie das Wetter) mitspielen ist auch ein ordentliche Zeitverbesserung drin. Aber als logische Konsequenz der obigen Aspekte, nicht als zwanghaftes Ziel. Und wenn man ein paar Sekunden "opfert", um auch die Erscheinungen am Rand der Strecke bewußt aufzunehmen, dann kommt auch der Spaßfaktor nicht zu kurz.
Ich freu mich auf jeden Fall auf den 3. (HH 2006)
Falk
Laufen, weil es Spaß macht.
---
"The swim in an ironman is a contactsport" (NBC)
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"The swim in an ironman is a contactsport" (NBC)
10
Dann mach ich nur die ungeraden!
Okay, wobei ich dan auf deinen siebten sehr gespannt bin

Aber gute Frage die du da stellst. Für mich selbst sollte es natürlich ne Verbesserung geben, denn wenn es "angeschlagen" schon so läuft wie beim letzten mal, sollte mit gesunder Vorbereitung doch da deutlich mehr drin sein.
Die Fingerzeige von euch habe ich aber trotzdem wohl weislich zur Kenntnis genommen, danke.

Micha
Diskutiere nicht mit Idioten, sie ziehen Dich auf ihr Niveau und schlagen Dich dort mit Erfahrung!
11
Hallo sundance,
ich mach mir gerade die selben Gedanken und überlege, ob ich mir einen Marathon aussuche, der andere Maßstäbe anlegt, z. B. den Rennsteiglauf oder einen anderen Berglauf. Damit entfällt der Druck, unbedingt eine neue PB laufen zu wollen, weil die dort bestimmt nicht drin ist.
Viele Grüße, Kathrin
ich mach mir gerade die selben Gedanken und überlege, ob ich mir einen Marathon aussuche, der andere Maßstäbe anlegt, z. B. den Rennsteiglauf oder einen anderen Berglauf. Damit entfällt der Druck, unbedingt eine neue PB laufen zu wollen, weil die dort bestimmt nicht drin ist.
Viele Grüße, Kathrin

☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.
12
Ich geh mal mehr auf die Frage der Vorbereitung ein, ob Sie anders, leichter oder schwieriger war.
Da dein Körper nun an die ungewohnte hohe Belastung gewöhnt ist, verarbeitest du das Training für den 2. Marathon leichter und besser.
Beim 1. Marathon viel es mir noch schwer, 4mal die Woche zu trainieren. Aber beim 2. war dann eine Steigerung der Wochenkilometer möglich ohne mich überlastet zu fühlen und es hat sogar mehr Spaß gemacht.
Durch das verbesserte Training könnte oder müßte dann natürlich auch eine bessere Marathonzeit heraus kommen.
Der Zieleinlauf ist beim 1. Marathon aber einmalig und läßt sich mit dem nachfolgenden nicht vergleichen.
Viel Spaß und Erfolg beim 2. Versuch
Jens
Da dein Körper nun an die ungewohnte hohe Belastung gewöhnt ist, verarbeitest du das Training für den 2. Marathon leichter und besser.
Beim 1. Marathon viel es mir noch schwer, 4mal die Woche zu trainieren. Aber beim 2. war dann eine Steigerung der Wochenkilometer möglich ohne mich überlastet zu fühlen und es hat sogar mehr Spaß gemacht.
Durch das verbesserte Training könnte oder müßte dann natürlich auch eine bessere Marathonzeit heraus kommen.
Der Zieleinlauf ist beim 1. Marathon aber einmalig und läßt sich mit dem nachfolgenden nicht vergleichen.
Viel Spaß und Erfolg beim 2. Versuch
Jens
Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen.
Plan 2013:
???
Plan 2013:
???
14
Hi Sundance,
bei mir hat es beim zweiten Marathon sehr gut geklappt.
Ich bin im letzten Jahr in Köln meinen ersten Marathon gelaufen. Damals allerdings ohne große Zeitvorgaben, sondern das Ziel hieß nur, einigermaßen locker und gut anzukommen. Hat dann auch in 4:10 Minuten sehr gut geklappt.
In diesem Jahr bin ich dann schon mit einer anderen Einstellung den Marathon angegangen. Ursprünglich wollte ich unter 4:00 Std. laufen, aber nachdem es im Training gut lief, habe ich die Zeit auf 3:45 korrigiert. Der Marathon klappte dann auch trotz des Regens prima und es sind sogar 3:38 dabei rausgekommen.
Ich kann also sagen, dass der zweite Marathon zwar nicht so einmalig war wie der erste, aber dennoch auch sowohl in der Vorbereitung und auch beim Lauf sehr viel Spaß gemacht hat.
Sorgen bereitet mir nur der 3. Marathon
, da ich nun realistisch einschätzen kann, dass ohne gezieltes Training eine Zeitverbesserung wohl nur noch minimal möglich ist. ich kann mir vorstellen, dass mir das Training dann schon schwerer fallen wird.
Trotzdem werde ich es natürlich wieder versuchen!
Stefan

bei mir hat es beim zweiten Marathon sehr gut geklappt.

In diesem Jahr bin ich dann schon mit einer anderen Einstellung den Marathon angegangen. Ursprünglich wollte ich unter 4:00 Std. laufen, aber nachdem es im Training gut lief, habe ich die Zeit auf 3:45 korrigiert. Der Marathon klappte dann auch trotz des Regens prima und es sind sogar 3:38 dabei rausgekommen.
Ich kann also sagen, dass der zweite Marathon zwar nicht so einmalig war wie der erste, aber dennoch auch sowohl in der Vorbereitung und auch beim Lauf sehr viel Spaß gemacht hat.
Sorgen bereitet mir nur der 3. Marathon

Trotzdem werde ich es natürlich wieder versuchen!
Stefan
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Hallo sundance,
Ich habe mit dem 2. Marathon hervorragende Erfahrungen gemacht und mich gleich von 4:29h auf 3:54h verbessert. Mein dritter Marathon war ebenfalls eine kleine Verbesserung auf 3:49h. Mein vierter Marathon war Berlin. Na ja, sollte für mich keine Verbesserung sein, aber für meine Partnerin (war ihr längster Marathon überhaupt und hat hier schon für viele Diskussionen gesorgt, also, überschätz dich nicht!!
).
ICh hoffe jetzt, dass mein fünfter Marathon noch mal nen richtigen Sprung bedeutet.
Schaun wir mal!
Kann auch n Beispiel sein, dass der 2. auch mal richtig gut laufen kann. Ich wünsche dir jedenfalls viel Glück für deine PB
Gruß, Micha
Ich habe mit dem 2. Marathon hervorragende Erfahrungen gemacht und mich gleich von 4:29h auf 3:54h verbessert. Mein dritter Marathon war ebenfalls eine kleine Verbesserung auf 3:49h. Mein vierter Marathon war Berlin. Na ja, sollte für mich keine Verbesserung sein, aber für meine Partnerin (war ihr längster Marathon überhaupt und hat hier schon für viele Diskussionen gesorgt, also, überschätz dich nicht!!

ICh hoffe jetzt, dass mein fünfter Marathon noch mal nen richtigen Sprung bedeutet.
Schaun wir mal!
Kann auch n Beispiel sein, dass der 2. auch mal richtig gut laufen kann. Ich wünsche dir jedenfalls viel Glück für deine PB

Gruß, Micha
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Hai Läufers!!!
Ich hab den 2. als Landschaftsmarathon absolviert.
Nur um dabei zu sein und nicht um Bestzeit zu laufen.
Das Training daraufhin fiel mir nicht leichter, dass lag aber daran dass ich als Ersttäter nach Steffny 3/30 Std. trainiert habe und den 2. und jeden anderen dann nach Greif mit bedeutend mehr Km.
Der Lauf an sich war nur klasse. Geile Landschaft, net so en trubel und Helktik halt auch net die Anfeuerung der Zuschauer..
Der nächste City-Marathon war dann heftig. Ich hab das gesteckte zeitziel nicht erreicht und dabei aber festgestellt, dass die Zeit für mich ne untergeornete Rolle spielt.
Ich lauf lieber ne längere Strecke und mach halt langsamer.
Fazit: Der 2. kann auch schön sein, es kommt drauf an welche Ziele man sich steckt bzw. wieviel man sich dafür quälen muss und deswegen der Genuss des M abnimmt.
Gruss Mayo
Ich hab den 2. als Landschaftsmarathon absolviert.
Nur um dabei zu sein und nicht um Bestzeit zu laufen.
Das Training daraufhin fiel mir nicht leichter, dass lag aber daran dass ich als Ersttäter nach Steffny 3/30 Std. trainiert habe und den 2. und jeden anderen dann nach Greif mit bedeutend mehr Km.
Der Lauf an sich war nur klasse. Geile Landschaft, net so en trubel und Helktik halt auch net die Anfeuerung der Zuschauer..
Der nächste City-Marathon war dann heftig. Ich hab das gesteckte zeitziel nicht erreicht und dabei aber festgestellt, dass die Zeit für mich ne untergeornete Rolle spielt.
Ich lauf lieber ne längere Strecke und mach halt langsamer.
Fazit: Der 2. kann auch schön sein, es kommt drauf an welche Ziele man sich steckt bzw. wieviel man sich dafür quälen muss und deswegen der Genuss des M abnimmt.
Gruss Mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com
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Hi Sundance,
du wolltest gerne eine postive Meinung hierzu. Ich bin zwar noch keinen 2. Marathon gelaufen, mir geht es nämlich ähnlich wie dir. Ich bin gerade Berlin gelaufen und zwar schon mit einer für mich ehrgeizigen Zielzeit, die auch gut geklappt hat. Den nächsten Marathon (*) plane ich eigentlich erst für Herbst 2006 und warum sollte es dann schlechter laufen? Ich werde die Zeit bis dahin hoffentlich weiterhin gut und verletzungsfrei trainieren und mich dann auf 10km und HM noch verbessern. Sofern das klappt und 10km und HM wie jetzt gut zueinander passen, werde ich die Marathonvorbereitung (**) natürlich auf Basis einer anderen (besseren) Zielzeit (außerdem habe ich dann mit ca. 21 Monaten regelmäßigen Trainings auch eine deutliche bessere Marathongrundlage) angehen. Wenn diese genauso gut ist wie die letzte, warum sollte der Marathon dann nicht ähnlich gut laufen? Ich finde halt nur die Zielzeit die sich aus Training (Unterdistanzzeiten) und der direkten Marathonvorbereitung ergibt sollte realistisch sein und man sollte sich dabei nicht aufgrund anderer irgendwann mal erzielter Ergebnisse zu falschen Zielen hinreissen lassen
(*) Dazwischen laufe ich vielleicht noch einen Landschaftsmarathon als Trainingslauf, aber der zählt nicht wirklich, da ich ihn definitiv im Trainingstempo oder sogar etwas langsamer (je nachdem mit wem ich den zusammen genieße) herunterspule.
(**) Die Vorbereitung nach dem Greif CD hat zwar dieses Jahr sehr gut geklappt, vermutlich werde ich hier aber eine von mir modifizierte Version benutzen bzw. Daniels Elite Marathontrainingsplan probieren. Gebt anderen Plänen eine Chance
Gruß,
Torsten
du wolltest gerne eine postive Meinung hierzu. Ich bin zwar noch keinen 2. Marathon gelaufen, mir geht es nämlich ähnlich wie dir. Ich bin gerade Berlin gelaufen und zwar schon mit einer für mich ehrgeizigen Zielzeit, die auch gut geklappt hat. Den nächsten Marathon (*) plane ich eigentlich erst für Herbst 2006 und warum sollte es dann schlechter laufen? Ich werde die Zeit bis dahin hoffentlich weiterhin gut und verletzungsfrei trainieren und mich dann auf 10km und HM noch verbessern. Sofern das klappt und 10km und HM wie jetzt gut zueinander passen, werde ich die Marathonvorbereitung (**) natürlich auf Basis einer anderen (besseren) Zielzeit (außerdem habe ich dann mit ca. 21 Monaten regelmäßigen Trainings auch eine deutliche bessere Marathongrundlage) angehen. Wenn diese genauso gut ist wie die letzte, warum sollte der Marathon dann nicht ähnlich gut laufen? Ich finde halt nur die Zielzeit die sich aus Training (Unterdistanzzeiten) und der direkten Marathonvorbereitung ergibt sollte realistisch sein und man sollte sich dabei nicht aufgrund anderer irgendwann mal erzielter Ergebnisse zu falschen Zielen hinreissen lassen
(*) Dazwischen laufe ich vielleicht noch einen Landschaftsmarathon als Trainingslauf, aber der zählt nicht wirklich, da ich ihn definitiv im Trainingstempo oder sogar etwas langsamer (je nachdem mit wem ich den zusammen genieße) herunterspule.
(**) Die Vorbereitung nach dem Greif CD hat zwar dieses Jahr sehr gut geklappt, vermutlich werde ich hier aber eine von mir modifizierte Version benutzen bzw. Daniels Elite Marathontrainingsplan probieren. Gebt anderen Plänen eine Chance

Gruß,
Torsten
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Hallo,
ein Bespiel das Folgemarathons nicht im Frust enden müssen.
1.M Berlin 2004, Ziel: ankommen in sub 4:00,
erreicht: 3:38:54
2.M Hamburg 2005, Ziel: sub 3:30, man will sich steigern ..
erreicht: 3:26:07, Subjectiv: Die letzten 8km eine Qual
3.M Berlin 2005, Ziel 3:15, da muss doch noch was gehen
erreicht: 3:15:27, Subjectiv: Nur 4km Qual (zwischen km 36 und 40)
Die Differenz zwischen Wunsch und Realität ist zwar kleiner geworden, aber Frust ist noch nicht aufgekommen. Beim 4. ??? Wer allerdings nicht den "Mut" hat auch mal einen Misserfolg zu landen, der sollte sich lieber keine oder sehr kleine Ziele setzen.
Gruss, Burkhard
ein Bespiel das Folgemarathons nicht im Frust enden müssen.
1.M Berlin 2004, Ziel: ankommen in sub 4:00,
erreicht: 3:38:54
2.M Hamburg 2005, Ziel: sub 3:30, man will sich steigern ..
erreicht: 3:26:07, Subjectiv: Die letzten 8km eine Qual
3.M Berlin 2005, Ziel 3:15, da muss doch noch was gehen
erreicht: 3:15:27, Subjectiv: Nur 4km Qual (zwischen km 36 und 40)
Die Differenz zwischen Wunsch und Realität ist zwar kleiner geworden, aber Frust ist noch nicht aufgekommen. Beim 4. ??? Wer allerdings nicht den "Mut" hat auch mal einen Misserfolg zu landen, der sollte sich lieber keine oder sehr kleine Ziele setzen.
Gruss, Burkhard
Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag. (C.Chaplin)
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Also bei mir war der 2. Marathon sehr viel erfreulicher als der erste.sundance hat geschrieben:das waren bis jetzt die Antworten, die ich befürchtet habe.
Gibt es keine Gegenbeispiele?
Allerdings, wenn dein Debut schon "nahezu optimal" war, wird das kaum zu toppen und auch schwer zu wiederholen sein.
Ich bin eigentlich immer abwechselnd zu schnell oder zu langsam losgelaufen. Erst beim 4. Versuch hat dann mal alles zusammengepasst.

20
Der 2. ist traditionell knifflig. Warum ist ja schon beschrieben worden. Meiner war ziemlich furchtbar. Einbruch bei km 31, danach das Grauen.
Immerhin habe ich trotzdem noch 7 Minuten Verbesserung gegenüber dem ersten über die Linie gerettet.
Trotzdem bin ich dankbar für diese Erfahrung. Sowas macht demütig und zurückhaltend. Ich hoffe, dass ich mich so nie wieder so heftig übernehmen werde. Ich weiß zwar bis heute nicht so genau, woran es gelegen hat, aber für diesen Tag war es eben zu schnell angegangen. Ich war so erschüttert, dass ich gleich im selben Jahr noch einen laufen musste, um das Schreckliche zu tilgen
Also ich würde sagen, trau Dich! Aber vielleicht nicht zu sehr ...
Immerhin habe ich trotzdem noch 7 Minuten Verbesserung gegenüber dem ersten über die Linie gerettet.
Trotzdem bin ich dankbar für diese Erfahrung. Sowas macht demütig und zurückhaltend. Ich hoffe, dass ich mich so nie wieder so heftig übernehmen werde. Ich weiß zwar bis heute nicht so genau, woran es gelegen hat, aber für diesen Tag war es eben zu schnell angegangen. Ich war so erschüttert, dass ich gleich im selben Jahr noch einen laufen musste, um das Schreckliche zu tilgen

Also ich würde sagen, trau Dich! Aber vielleicht nicht zu sehr ...
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Bei mir war der erste marathon mein schlimmster, aber selber schuld, wenn man vermeint nach 5 1/2 Monaten Lauftraining schon einen Ganzen laufen zu müssen. Das Ergebnis war nich sooo schlecht (4:24 inkl.10 minütiger Massagepause und 4 km gehen). Meinen zweiten Marathon wollte ich unbedingt unter 4 Stunden laufen und hab mal 4 Jahre verstreichen lassen. leider hab ich in dieser Zeit auch über 8 kg zugenommen. Trotzdem verlief er wesentlich besser und trotz Magenproblemen lief ich nach 4:10 ein.
Heuer (letzten Sonntag) wollte ich es wissen und hab mich sehr gewissenhaft vorbereitet. Nach dem Motto "Qualität vor Quanität" hab ich auf Läufe über 3 Stunden (ca. 27km in meinem A1-Pulsbereich) verzichtet und wirklich Grundlage, sowie fünf Wochen Tempo trainiert. Ich hatte zur Belohnung einen wunderschönen, (fast) schmerzfreien, einbruchslosen Lauf in 3:58, den ich wohl immer als meinem ersten wirklich tollen Marathon in Erinnerung behalten werde.
Bei meinem Nächsten Marathon wird es wohl keine PB geben, den lauf ich nämlich im Rahmen des Ironman Austria am 16.7.2006
LG
Manuela
Heuer (letzten Sonntag) wollte ich es wissen und hab mich sehr gewissenhaft vorbereitet. Nach dem Motto "Qualität vor Quanität" hab ich auf Läufe über 3 Stunden (ca. 27km in meinem A1-Pulsbereich) verzichtet und wirklich Grundlage, sowie fünf Wochen Tempo trainiert. Ich hatte zur Belohnung einen wunderschönen, (fast) schmerzfreien, einbruchslosen Lauf in 3:58, den ich wohl immer als meinem ersten wirklich tollen Marathon in Erinnerung behalten werde.
Bei meinem Nächsten Marathon wird es wohl keine PB geben, den lauf ich nämlich im Rahmen des Ironman Austria am 16.7.2006
LG
Manuela
Seit 14.5.2007 mit einer kleinen Prinzessin an meiner Seite:daumen:
Mein Verein: http://www.triteamchaos.at
Mein Verein: http://www.triteamchaos.at
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Die Idee, den zweiten Marathon auszulassen finde ich gut und ich würde das beim nächsten Mal auch machen!
23
Ach, bewerte das mal nicht über. Ich bin gerade meinen 12. gelaufen und konnte mich grundsätzlich konstant verbessern.
Allerdings stagnierte ich teilweise um gewisse Zeiten herum und musste dann meinem Körper eine längere Gewöhnung gestatten, die ungewohnten Trainingsreize zu verdauen. Das kann mal ein gut durch trainierter Winter, mal ein ein- bis zweijähriger Aufbau auch der Unterdistanzen sein.
Nach diesen kurzen Stagnationsphasen ging´s dann aber immer auf höherem Level weiter.
Klappte und klappt immer noch. Setzt allerdings voraus, dass man (zumindest halbwegs) intelligent trainiert, auf den Körper hört und nach dem Wettkampf mal guckt, was besseren Zeiten im Wege stand.
Mein zweiter war jedenfalls eine 3:08 (der erste: 3:26) - und damals war ich damit zufrieden.
Mos
Allerdings stagnierte ich teilweise um gewisse Zeiten herum und musste dann meinem Körper eine längere Gewöhnung gestatten, die ungewohnten Trainingsreize zu verdauen. Das kann mal ein gut durch trainierter Winter, mal ein ein- bis zweijähriger Aufbau auch der Unterdistanzen sein.
Nach diesen kurzen Stagnationsphasen ging´s dann aber immer auf höherem Level weiter.
Klappte und klappt immer noch. Setzt allerdings voraus, dass man (zumindest halbwegs) intelligent trainiert, auf den Körper hört und nach dem Wettkampf mal guckt, was besseren Zeiten im Wege stand.
Mein zweiter war jedenfalls eine 3:08 (der erste: 3:26) - und damals war ich damit zufrieden.
Mos
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Deine Chancen auf Lust beim 2. Marathon steigen wahrscheinlich, wenn Du Dir weniger Gedanken machst, die Sache locker angehst und nicht so verbissen an eine Leistungssteigerung denkst.
Meinen ersten Marathon vor Jahren in Hamburg bin ich ziemlich planlos und ohne viele lange Läufe in der Vorbereitung angegangen. Daher hatte ich auch kein besonderes Zeitziel......einfach mal sehen, wie und was so geht. Ergebnis war eine 3:31 Std.
Den zweiten Marathon im Dezember des gleichen Jahres auf Mallorca bin ich mit der gleichen Vorbereitung angegangen. Die Atmosphäre und das ganze drumherum war aber ganz anders.......Reise mit einer Läufergruppe, Urlaubsstimmung etc. Trotz eines übelen Hammermanneinbruchs so Mitte 30KM mit Gehpausen war ich fast 20 Minuten schneller als ein paar Monate vorher.
Also keine Bange vor dem zweiten. Du weißt jetzt, was auf Dich zukommt. Nur nicht übermütig werden
.
Mein Frust kam übrigens nach meinem 4. und letzten Marathon.
Gruß Rono
Meinen ersten Marathon vor Jahren in Hamburg bin ich ziemlich planlos und ohne viele lange Läufe in der Vorbereitung angegangen. Daher hatte ich auch kein besonderes Zeitziel......einfach mal sehen, wie und was so geht. Ergebnis war eine 3:31 Std.
Den zweiten Marathon im Dezember des gleichen Jahres auf Mallorca bin ich mit der gleichen Vorbereitung angegangen. Die Atmosphäre und das ganze drumherum war aber ganz anders.......Reise mit einer Läufergruppe, Urlaubsstimmung etc. Trotz eines übelen Hammermanneinbruchs so Mitte 30KM mit Gehpausen war ich fast 20 Minuten schneller als ein paar Monate vorher.
Also keine Bange vor dem zweiten. Du weißt jetzt, was auf Dich zukommt. Nur nicht übermütig werden

Mein Frust kam übrigens nach meinem 4. und letzten Marathon.
Gruß Rono
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Bei dem 2. Marathon war ich noch hoch motiviert, wollte unbedingt neue Bestzeit laufen, was mir ja auch geglückt ist.
Aber jetzt beim 3. habe ich echte Motivationsschwierigkeiten, wobei die Vorbereitung auch nicht optimal war (habe im Sommer Diplomarbeit geschrieben, war danach noch im Urlaub...).
Aber jetzt beim 3. habe ich echte Motivationsschwierigkeiten, wobei die Vorbereitung auch nicht optimal war (habe im Sommer Diplomarbeit geschrieben, war danach noch im Urlaub...).
PB:
10er: 43:24 Std. -> 2012
HM: 01:36:35 Std. -> 2012
M: 03:37:04 Std. -> 2010
10er: 43:24 Std. -> 2012
HM: 01:36:35 Std. -> 2012
M: 03:37:04 Std. -> 2010
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Da du ja einen Trainingsmarathon auf dem Konto hast, wäre dein nächster Marathon ja sowieso dein dritter.schnatterinchen hat geschrieben:ich mach mir gerade die selben Gedanken und überlege, ob ich mir einen Marathon aussuche, der andere Maßstäbe anlegt, z. B. den Rennsteiglauf oder einen anderen Berglauf. Damit entfällt der Druck, unbedingt eine neue PB laufen zu wollen, weil die dort bestimmt nicht drin ist.

Bei mir wars so, daß ich nach meinem ersten (München, 3:24) einen Landschaftslauf (Gedächtnislauf Würzburg, 44 km, 4:30) gemacht habe, bevor ich dann in Hamburg meinen zweiten voll gelaufen bin (3:19).
Wenn man den zweiten mit einem ambitionierten Ziel angeht, fallen natürlich einige motivierende Faktoren weg, die einem bei einem gelungenen Debüt zugute kommen - man ist nicht mehr so oft am Überholen, und statt darüber zu staunen, daß man jenseits der 25 km immer noch ein schnelles Tempo halten kann, demotiviert man sich, indem man den Zustand der Beine mit dem letzten Mal vergleicht.
27
Gegenbeispiel - Mein 2. Marathon war mein bisher bester Lauf
In Freiburg bin ich anstelle der 30km Marathon in 3:45 gelaufen. 4 Wochen später in Mainz bin ich dann mit den Ziel angetreten -Ankommen . vielleicht wieder unter 4 Std.
Ich hatte keine Ahnung wie ich den Ersten verdaut habe. Zur Hälfte lag ich 4 min im Plus und ab 30 km hab ich etwas erlebt - was für mich ein Runnershigh bedeutet. Irgendwie lief es wie von allein, bin an anderen Läufern vorbeigerauscht, hab für die letzten 10 km weniger als 50 min gebraucht und war mit 3:35 im Ziel mit einem ordentlichen negativen Splitt. Ich denk wenn ich mir an dem Tag mehr zugetraut hätte, wär ich noch schneller gewesen oder zwischen 30 und 40 km knadenlos eingebrochen
Allerdings bin ich im Training auch schon einen gelaufen
und dann war es ja eigentlich der Dritte
Frett
In Freiburg bin ich anstelle der 30km Marathon in 3:45 gelaufen. 4 Wochen später in Mainz bin ich dann mit den Ziel angetreten -Ankommen . vielleicht wieder unter 4 Std.
Ich hatte keine Ahnung wie ich den Ersten verdaut habe. Zur Hälfte lag ich 4 min im Plus und ab 30 km hab ich etwas erlebt - was für mich ein Runnershigh bedeutet. Irgendwie lief es wie von allein, bin an anderen Läufern vorbeigerauscht, hab für die letzten 10 km weniger als 50 min gebraucht und war mit 3:35 im Ziel mit einem ordentlichen negativen Splitt. Ich denk wenn ich mir an dem Tag mehr zugetraut hätte, wär ich noch schneller gewesen oder zwischen 30 und 40 km knadenlos eingebrochen

Allerdings bin ich im Training auch schon einen gelaufen


Wettkämpfe: Ultra-40x; Marathon-38x; HM-3x; 10 km-3x;
PB: U-116,1km/12Std, Biel 10:14, 65km/6Std; M-3:22; HM-1:35; 10 km-44:48
2010 Senftenberg HallenDoppelmara. 3:43/3:47, Rodgau 50 km 4:24, Marburg 50 km 4:24, Kandel-M 3:26, Eschollbrü. 50 km 4:12, Dt.Weinstr. 3:35, Rennsteig-SM 7:24, Bad Waldsee 3:27, 12-Std. Fellbach 112,9 km, 80km-Fidelitas 7:50, Ermstalmara. 3:46, Immenst-Gebirgsmara. 6:16, Allgäu-Ultratrail 9:02, ebm-Papst 3:39, Wörterseetrail 6:08
PB: U-116,1km/12Std, Biel 10:14, 65km/6Std; M-3:22; HM-1:35; 10 km-44:48
2010 Senftenberg HallenDoppelmara. 3:43/3:47, Rodgau 50 km 4:24, Marburg 50 km 4:24, Kandel-M 3:26, Eschollbrü. 50 km 4:12, Dt.Weinstr. 3:35, Rennsteig-SM 7:24, Bad Waldsee 3:27, 12-Std. Fellbach 112,9 km, 80km-Fidelitas 7:50, Ermstalmara. 3:46, Immenst-Gebirgsmara. 6:16, Allgäu-Ultratrail 9:02, ebm-Papst 3:39, Wörterseetrail 6:08
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Also die Beiträge bis jetzt fand ich alle höchst spannend.
Und so unterschiedlich, was aber eigentlich auch zu erwarten war.
Ich denke, wenn der 1. M sehr gut gelaufen ist, d.h. ohne negative Einflüsse wie Verletzung, Krankheit, hohe Temperaturen etc., kann die Verbesserung logischerweise beim 2. nur aus gesteigerter Qualität des Trainings (wenn man den Umfang 4xwöchentlich mal als gegeben hinnimmt, mehr geht zeitlich nicht) resultieren.
In meinem Fall nehme ich mir jetzt z.B. vor, in den nächsten 3-4 Monaten mehr Tempo auf den Unterdistanzen bis HM anzutrainieren. Ein Zeitziel für den Frühjahrs-M lege ich deshalb auch erst relativ spät fest, weil es scheinbar doch mit einigem Risiko verbunden ist, wenn man sich da verplant.
Auf jeden Fall, danke für die interessanten Beispiele.
Gruß
Kersten
Und so unterschiedlich, was aber eigentlich auch zu erwarten war.
Ich denke, wenn der 1. M sehr gut gelaufen ist, d.h. ohne negative Einflüsse wie Verletzung, Krankheit, hohe Temperaturen etc., kann die Verbesserung logischerweise beim 2. nur aus gesteigerter Qualität des Trainings (wenn man den Umfang 4xwöchentlich mal als gegeben hinnimmt, mehr geht zeitlich nicht) resultieren.
In meinem Fall nehme ich mir jetzt z.B. vor, in den nächsten 3-4 Monaten mehr Tempo auf den Unterdistanzen bis HM anzutrainieren. Ein Zeitziel für den Frühjahrs-M lege ich deshalb auch erst relativ spät fest, weil es scheinbar doch mit einigem Risiko verbunden ist, wenn man sich da verplant.
Auf jeden Fall, danke für die interessanten Beispiele.
Gruß
Kersten
Kleines Comeback in der AK45
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Ein Zeitziel für den Frühjahrs-M lege ich deshalb auch erst relativ spät fest
Mensch habe ich den Satz heut nicht schonmal gehört und gehört er dann nicht paténtrechtlich jemand anders?

Diskutiere nicht mit Idioten, sie ziehen Dich auf ihr Niveau und schlagen Dich dort mit Erfahrung!
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Von wem denn? Und wo? Der Herr verkehrt ja hauptsächlich nur per PN mit ausgewählten Foristen(innen!), da kann mal schon mal durcheinanderkommendrops hat geschrieben:Mensch habe ich den Satz heut nicht schonmal gehört und gehört er dann nicht paténtrechtlich jemand anders?
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Kleines Comeback in der AK45
31

Ja so sindse die Herren, gleich blanker Neid wenn es keine eigene "Post" gibt

Diskutiere nicht mit Idioten, sie ziehen Dich auf ihr Niveau und schlagen Dich dort mit Erfahrung!
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drops hat geschrieben:![]()
Ja so sindse die Herren, gleich blanker Neid wenn es keine eigene "Post" gibt
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Kleines Comeback in der AK45
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Der zweite kann genauso erfolgreich sein wie der erste - wenn die Voraussetzungen stimmen. Beim ersten hab ich nach Zielzeit 3:45 mit 3:42:xx gefinished. Das war von Anfang bis Ende ein Genusslauf (Berlin). Kein Hammermann. Im Gegenteil: Die letzten 5 km lief ich deutlich schneller als die 5er zuvor. Ich wollte nicht mit unverbrauchter Energie ins Ziel kommen. Und auf dem letzten km, im Jubel der Massen, konnte ich nur noch denken: Schade, gleich ist es vorbei.
Damit will ich sagen, es war mir sofort klar, dass ich mehr erreichen kann, bei entsprechend erhöhtem Trainingspensum. Zweiter Marathon München: Zielzeit 3:30. Ergebnis 3:28:xx. Mit Problemen aber nur weil ich zu der Zeit 6,7 kg Übergewicht hatte.
Nächstes Ziel im dritten in Rom 3:15:xx. Also wieder eine Viertelstunde kürzer. Ergebnis: 3:16:xx. Knapp verfehlt, wegen Unterleibsschmerzen nach zu viel Pasta.
Du siehst es geht. Aber nur wenn entsprechend erhöhter Trainingsumfang verkraftet wird und möglich ist (auch zeitlich und Lust muss man dazu ja auch haben). Immerhin sind für 3:15 schon meist 6 Trainingstage erforderlich.
Ich wünsch dir Erfolg bei deinem Zweiten!
Mehr findest du übrigens in meinen Laufberichten auf unserer Seite.
Damit will ich sagen, es war mir sofort klar, dass ich mehr erreichen kann, bei entsprechend erhöhtem Trainingspensum. Zweiter Marathon München: Zielzeit 3:30. Ergebnis 3:28:xx. Mit Problemen aber nur weil ich zu der Zeit 6,7 kg Übergewicht hatte.
Nächstes Ziel im dritten in Rom 3:15:xx. Also wieder eine Viertelstunde kürzer. Ergebnis: 3:16:xx. Knapp verfehlt, wegen Unterleibsschmerzen nach zu viel Pasta.
Du siehst es geht. Aber nur wenn entsprechend erhöhter Trainingsumfang verkraftet wird und möglich ist (auch zeitlich und Lust muss man dazu ja auch haben). Immerhin sind für 3:15 schon meist 6 Trainingstage erforderlich.
Ich wünsch dir Erfolg bei deinem Zweiten!

Mehr findest du übrigens in meinen Laufberichten auf unserer Seite.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h