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Marathon-Vorbereitung – Alkohol

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fxs64 hat geschrieben: Ach ja, trotz Alkoholexzesse in meiner Jugend habe ich mit 36 Diabetis 2 bekommen :D ... aber ich will jetzt nicht in die Grundsatzdiskussion einsteigen, da ich sowohl die eine wie auch die andere Seite verstehe :D
Darfst ja auch nich "exessieren" sondern sollst in Maßen trinken :zwinker2:

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Nachdem ich diesen Strang gerade einmal quergelesen habe bin ich doch sehr überrascht, wie diszipliniert hier alle zu sein scheinen. Ich trinke fast täglich Alkohol, entweder 1-2 Bier (wahlweise Weißbier) oder ebensoviele Gläslein Rotwein. Ohne schlechtes Gewissen und mit viel Genuß. Auch vor meinem letzten HM habe ich am Vorabend Wein getrunken, vor meinem Tria Weißbier. Man darf die isotonische Wirkung dieses Geränks auch nicht ausser acht lassen.... :daumen: . Ende Oktober laufe ich den Frankfurt Marathon und ich habe nicht vor, den Alkohol Konsum zu ändern. Ob ich ohne schneller wäre bezweifele ich sehr. Ein Bier am Abend ist für mich Lebensfreude, ein Bier nach einem schönen Lauf und zu einem leckeren Essen umso mehr. Mehr trinke ich allerdings äussest selten, zuviel fast nie.

Grüße, Sonne, die sich schon auf das Weißbier heute abend freut :nick:

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Hier noch mal eine News pro Alk: Klick

Der Alkohol kann einen also auch schlauer machen, alles eine Frage der Dosierung :P

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Mir ist der Preis für's schlauer werden zu hoch
"Die erhöhte Zellproduktion hat jedoch auch Einfluss auf die Entwicklung einer Alkoholabhängigkeit".
Außerdem fehlt mir der Zusammenhang zum schlauer werden. Blöd ist man ja in der Regel nicht wegen zu wenig Nervenzellen im Gehirn, oder?

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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Sonne1978 hat geschrieben:Nachdem ich diesen Strang gerade einmal quergelesen habe bin ich doch sehr überrascht, wie diszipliniert hier alle zu sein scheinen. Ich trinke fast täglich Alkohol, entweder 1-2 Bier (wahlweise Weißbier) oder ebensoviele Gläslein Rotwein. Ohne schlechtes Gewissen und mit viel Genuß. Auch vor meinem letzten HM habe ich am Vorabend Wein getrunken, vor meinem Tria Weißbier. Man darf die isotonische Wirkung dieses Geränks auch nicht ausser acht lassen.... :daumen: . Ende Oktober laufe ich den Frankfurt Marathon und ich habe nicht vor, den Alkohol Konsum zu ändern. Ob ich ohne schneller wäre bezweifele ich sehr. Ein Bier am Abend ist für mich Lebensfreude, ein Bier nach einem schönen Lauf und zu einem leckeren Essen umso mehr. Mehr trinke ich allerdings äussest selten, zuviel fast nie.

Grüße, Sonne, die sich schon auf das Weißbier heute abend freut :nick:
Das Posting hätte glatt von mir sein können.

:daumen:

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Sonne1978 hat geschrieben:Nachdem ich diesen Strang gerade einmal quergelesen habe bin ich doch sehr überrascht, wie diszipliniert hier alle zu sein scheinen. Ich trinke fast täglich Alkohol, entweder 1-2 Bier (wahlweise Weißbier) oder ebensoviele Gläslein Rotwein. Ohne schlechtes Gewissen und mit viel Genuß. Auch vor meinem letzten HM habe ich am Vorabend Wein getrunken, vor meinem Tria Weißbier. Man darf die isotonische Wirkung dieses Geränks auch nicht ausser acht lassen.... :daumen: . Ende Oktober laufe ich den Frankfurt Marathon und ich habe nicht vor, den Alkohol Konsum zu ändern. Ob ich ohne schneller wäre bezweifele ich sehr. Ein Bier am Abend ist für mich Lebensfreude, ein Bier nach einem schönen Lauf und zu einem leckeren Essen umso mehr. Mehr trinke ich allerdings äussest selten, zuviel fast nie.

Grüße, Sonne, die sich schon auf das Weißbier heute abend freut :nick:

@Sonne1978 :umarm:
@Stephen :haendesch

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Ohne den Thread komplett gelesen zu haben:

In meiner MArathon-Vorbereitung war ich "unterbewusst diszipliniert" ;)

Soll heissen:
Ich hab nicht sonderlich drauf geachtet, ob ich jetzt Bier/Alk trinke oder nicht, doch viele Sachen, die man nachher in die Schublade "Disziplin" schieben kann, ergeben sich von selbst:

- in der Woche trinke ich sowieso nix
- Da die langen Läufe meist Sonntag Morgens (6 Uhr) stattfanden, hatte sich das mit dem Trinken am Samstag quasi von selbst erledigt
- Der Freitag fiel wegen lange Arbeiten / kaputt von der Arbeit / Mangelnde Ausgehalternativen auch meist weg

Dennoch habe ich 2-3 mal relativ viel getrunken (und einmal sogar am Sonntag darauf laufen gewesen). Wesentliche Unterschiede habe ich nicht bemerkt.


Kurzum:
Der Marathoni kocht (oder braut ;-)) auch nur mit Wasser :)
Wir sind das laufende schlechte Gewissen der nichtlaufenden Bevölkerung!

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[quote="sideshowbob"]
Kurzum:
Der Marathoni kocht (oder braut ]

Ich koch eigentlich ganz gern mit Wein :gruebel:

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Aber beim Kochen geht der Alkohol flöten :zwinker5:

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
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stoitschkov hat geschrieben:Hallo Ripple,
mich machen bei dir irgendwie 2 Dinge stutzig:

1. wirst du nicht müde zu betonen, wie scheißegal es dir ist, ob andere wann und wieviel auch immer Alkohol trinken. Gleichzeitig regst du dich mordsmäßig darüber auf, wenn die Andersdenkenden sich auch nach dem 5. Posting nicht deiner Meinung ansgeschlossen haben.
Es geht bei dieser Sache doch nicht um Meinung, sondern um die Bereitschaft anzuerkennen, das Alkohol eine Droge ist, dass hat nichts aber auch garnichts mit Meinung zu tun. Im Übrigen sähe "mordsmässiges Aufregen" bei mir anders aus. Ich fand mich ziemlich moderat.
stoitschkov hat geschrieben: 2. betonst du immer wieder dass alkoholhaltige Getränke nur gesundheitsschädlich seien. Studien die das Gegenteil bewiesen haben werden von dir abgeschmettert.
Ein Studie die belegt, dass Alkohol gesundheitsfördern sei, kenne ich nicht, habe ich bis zu meinen Postings in dem Schrätt auch nicht gelesen und konnte demzufolge auch nichts abschmettern (die Stelle in meinen Postings kenne ich wirklich nicht).
stoitschkov hat geschrieben:Wenn du also nicht an die gesundheitsfördernde Wirkung glaubst, sondern im Gegenteil, dass Alkohol nur schadet (Volksdroge), und andere mit deinen Postings davon überzeugen willst, weshalb ist dann dein Weinkeller (und deine Bar) prall gefüllt und du gönnst dir selber ab und zu ein Gläschen?
Das macht den Eindruck, dass eher du mit dem Umgang der Droge Alkohol ein Problem hast als die anderen, die auch im Training sich bewußt ein, zwei Gläschen genehmigen.
Wenn Du schon meine Postings so aufmerksam liest, wofür ich mich recht herzlich bedanke, dann hast Du auch etwas über meine Alkoholvergangenheit erfahren. Ich habe hier niemandem unterstellt, dass er oder sie selbst mit Alkohol Probleme hat oder mit der Droge Alkohol in einem Masse umgeht die irreparable Schäden hinterlässt und genauso gehe ich mittlerweile mit Alkohol um, wobei mir bei jedem Glas die Gesundheitsschädigung bewusst ist, dass die in dem Fall und bei dem Konsum den ich Pflege nur minimal ist und ich hoffe bei meinem Alter keine nachhaltigen Wirkungen hinterlässt, sei nur nebenbei erwähnt. Meine Bar ist deswegen so prall gefüllt, weil mir viele "gute Freunde" zu der Zeit in der ich noch "richtig" trank viele schöne Sachen geschenkt haben die ich noch nicht entsorgt habe. Tja und damit sprichst Du nur das an was ich auch schon genannt habe, dass ich tatsächlich nicht weiß, inwieweit ich durch meinen früheren exzessiven Lebenswandel gesundheitliche Schäden genommen habe. Insofern gebe ich Dir recht, dass ich nicht genau einschätzen kann welches Problem ich mit Alkohol habe - aber zumindest stelle ich mich dem Problem und es bedurfte nicht deiner Einlassung mit welcher du in Form einer Unterstellung darauf hinweist.

Und noch was zu: "Gesundheitsschädigend und trotzdem machen" - ich laufe auch Marathon :zwinker2: :zwinker4:

Nun solls für mich mit diesem Thema aber wirklich gut und genug sein.

Ciao
Michael
Link zum Erdinger-Tippspiel

Wäre die Welt eine Bank, hättet ihr sie längst gerettet (Greenpeace)
und

Nichts ist scheißer als Zweiter (Eric Mejer)
und
Die Nahrung soll Deine Medizin sein
und nicht die Medizin Deine Nahrung

Hippokrates

161
Sagen wir mal so: Alkohol und Zigaretten sind nicht gesund, aber sie führen auch nicht dazu, daß die sportlichen Leistungen ins Bodenlose sinken. Ich kenne da schon ein paar extreme Fälle - der eine hat am Abend vor dem Marathon 4 Weizen gesoffen und ist dann eine 2:28 gelaufen (wobei er nüchtern sicher noch etwas schneller gewesen wäre) und der andere 'Fall' ist jemand in der M45, der täglich 2 Schachteln Zigarretten raucht und 36er Zeiten auf 10 km läuft. Ohne Glimmis wäre er sicher noch schneller, aber auch mit kann man scheinbar ziemlich schnell sein.
Trainieren muß man aber schon ...

Andreas

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brickmaster hat geschrieben: Trainieren muß man aber schon ...
:motz: Verflixt!

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Wie jetzt ? Muss ich trainieren wenn ich vorher trinke oder wenn ich vorher nicht trinke?

Streak 3: Beginn 10.10.2009

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Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
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pingufreundin hat geschrieben:Wie jetzt ? Muss ich trainieren wenn ich vorher trinke oder wenn ich vorher nicht trinke?
Vielleicht hilft es auch, das Rauchen und Trinken zu trainieren :confused: :hihi: .

Andreas

166
Marathon-Vorbereitung – Alkohol

Was für ein Thread-Titel empfängt mich denn da nach dem Urlaub :haeh: ... und keine Zeit mehr, das erstens alles durchzuackern und zweitens schon überhaupt keine Zeit mehr, es richtig zu machen.

Frau sollte in der letzten Tapering-Woche wirklich nicht forenbefreit in Urlaub fahren - vermutlich habe ich jetzt VIEEEEL zu wenig Alkohol getrunken und nur deshalb geht das schief :D

(übrigens waren es in der letzten Woche bei diversen Verwandten- und Freundesbesuchen: *an den Fingern nachzähl* : 4 Gläser Rotwein - verteilt auf 7 Tage - und ein Gläschen Obstler letzten Sonntag ... reicht das? :confused: )

:P

167
Ich hab da noch einen Last-Minute-Tip für dich, Lizzy!

Unser Abenteuerlauf-Betreuer Anton ist mit 59 Jahren in Hamburg noch sub 2:50 gelaufen - und war am Abend zuvor noch bis halb vier auf der Reeperbahn unterwegs...

:D

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Stephen hat geschrieben:Ich hab da noch einen Last-Minute-Tip für dich, Lizzy!

Unser Abenteuerlauf-Betreuer Anton ist mit 59 Jahren in Hamburg noch sub 2:50 gelaufen - und war am Abend zuvor noch bis halb vier auf der Reeperbahn unterwegs...

:D
...den Rausch den er hatte, musste aber nicht zwangsläufig vom Alkohol kommen. :wink:
PB:
10er: 43:24 Std. -> 2012
HM: 01:36:35 Std. -> 2012
M: 03:37:04 Std. -> 2010

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stefbern hat geschrieben:...den Rausch den er hatte, musste aber nicht zwangsläufig vom Alkohol kommen. :wink:
du meinst, es gibt da vielleicht noch andere ... Tätigkeiten ... die erstens meistens Spaß machen, zweitens einen zweischneidigen Ruf genießen und drittens desöfteren in der Wettkampfvorbereitung kontrovers diskutiert werden? :confused:

... hmmm ... ich glaube ... ich versuch' das damit auch mal ... :zwinker5:

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Also wie die Diskussion hier zum Teil verläuft, ist schon erstaunlich. Langsam komme ich mir schon wie ein verdammter Spießer vor, weil ich in der Marathon-Vorbereitung auf Alkohol verzichte.

Da werden Beispiele von irgendwelchen Laufwundern genannt, die nach dem Genuss von mindestens 4 großen Weizenbieren am nächsten Tag den Halbmarathon in 1:29 laufen. Soll so das schlechte Gewissen beruhigt werden oder was? Kommt mir irgendwie so vor wie die berühmte Oma oder Tante, die jeder irgendwo in der Familie hat. Ihr kennt sie sicher auch, die Dame, die jeden Tag 60 Zigaretten geraucht und jeden Morgen ein Schnäpschen zu sich genommen hat und trotzdem 96 Jahre alt geworden ist. Für mich sind das allerhöchstens Ausnahmen (oder erfundene Legenden?)

Komisch finde ich allerdings, dass andererseits viele Menschen einen Haufen Geld dafür ausgeben um irgendwelche fragwürdigen Kuren mitzumachen, in denen wochenlang bei Wasser und Brot ausgeharrt wird.

Von mir aus kann jeder machen was er/sie will, etwas verwirrt bin ich dennoch..

171
mainzrunner, brot??

Streak 3: Beginn 10.10.2009

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Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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pingufreundin hat geschrieben:mainzrunner, brot??
Ja, was weiß ich. Von mir aus auch Dinkel, Hirse und sonstigen Körnerkram. Ich denke, du weißt was ich meine.

173
Na dann wollmer mal, damit uns der hübsche Thread noch ne Weile erhalten bleibt :wink:
WinfriedK hat geschrieben:Für Tell nochmal, der meinte ich würde "irreführend" zitieren.
Ich finde, dass Steffny einfach der Falsche ist, um sich zu so einem heiklen Thema zu äussern. Und wenn er das tut, soll er dabei anständige, seriöse Quellen zitieren und nicht einfach seine eigenen, sehr subjektiven Erfahrungen zur Allgemeingültigkeit erklären. Zudem drückt er sich wohl bewusst so schwammig aus, damit man ihn nachher nicht an seinen (wahrscheinlich falschen) Aussagen aufhängen kann.
M. Steffny hat geschrieben:Viele Läufer bevorzugen unmittelbar nach dem Wettkampf und Training Bier und konsumieren dabei ohne Schaden größere Mengen.
"Viele Läufer" und die anderen? Nehmen die Schaden? Oder trinken sie kein Bier, weil Steffnys Alk-Methode dem normalen Läufer einfach nicht bekommt. Wahrscheinlich sind das noch viel mehr, weshalb schreibt er dann nicht auch von denen?
M. Steffny hat geschrieben:Regelmäßig 1,5 Liter Bier mehrmals wöchentlich dürften jedoch nicht zu Abhängigkeit von Alkohol führen.
Eine angebliche Weisheit im Konjunktiv :hihi: Entweder ist es so oder nicht. So eine Aussage sagt überhaupt nichts aus und kann alles bedeuten... Und was heisst "mehrmals wöchentlich"?
M. Steffny hat geschrieben:Bis zu zwei Liter Bier werden von der gesunden Leber des Mannes noch toleriert.
Diese Menge erscheint mir als zu hoch. Selbst in den von euch zitierten Studien werden viel kleinere Mengen angegeben. Wie kommt also unser selbsternannter Fachmann darauf, so eine Zahl zu verwenden. Zudem was heisst "gesunde Leber"? Und wie weiss ich als Läufer, ob meine Leber gesund ist oder nicht :gruebel:
http://thovo.ch/_blog/

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pingufreundin hat geschrieben:es wird wohl kaum eine Studie geben, die beweist, dass Alkohol gesund ist.
Die gesundheitsfördernde Wirkung von Bier oder Wein ist nicht dem Alkoholgehalt zuzuschreiben
Hallo pinguinfreundin!
Guckst du hier:
http://www.malathounis.de/weinkarte/weingesundheit.html#lebensverlaengerung
http://www.aok.de/bund/rd/90096.htm
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=38885
http://www.wissenschaft.de/wissen/news/247883.html
http://www.medizin-2000.de/news/2005/alhoholkonsum.html
http://shortnews.stern.de/shownews.cfm?id=565529
http://www.preventionfirst.de/wein_und_gesundheit.htm

Die Studie, in der nachgewiesen wurde, dass speziell durch den Alkohol im Rotwein die gesundheitsfördernde Wirkung ausgeht wurde vor einigen Wochen im Fernsehen vorgestellt, konnte ich jetzt aber nicht auffinden.
Im übrigen bin ich wie die meisten hier der Ansicht, dass Alkohol insgesamt schädlich ist für viele Menschen und als Droge mißbraucht wird, genauso wie
Zigaretten, Pillen, Kaffee, Süßigkeiten...
Wer jedoch ohne Suchtprobleme ab und zu ein Gläschen kippt, kann dies meiner Meinung nach auch in seiner Marathonvorbereitung (in reduziertem Maße) tun, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.
Gruß

Frank

Bild


____________________________________________
1.11.04: Hurra! - Ich kann laufen! 4 km - 30 min. (45 J.//95 kg)
15.1.05: 10 km Winterlauf Reutlingen (55:37/ 96 kg)
4.12.06 Nikolauslauf Tübingen HM (2:10)
31.12.05: 11,111 km Sivesterlauf S-Weilimdorf (59:43/ 84 kg)
Feb. 2006 - Nov. 2007: immer wieder Laufpause (93 kg):motz:
3.12.07: Nikolauslauf Tübingen (2:22)
6.12.09 Nikolauslauf Tübingen (2:35) (schon wieder 95 kg):nene:

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stoitschkov hat geschrieben:Wer jedoch ohne Suchtprobleme ab und zu ein Gläschen kippt, kann dies meiner Meinung nach auch in seiner Marathonvorbereitung (in reduziertem Maße) tun, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.
Ja, seh ich auch so. Wobei es wohl schwer ist zu sagen, wo Suchtprobleme anfangen.
Übrigens, die Links musste selbst nochmal lesen, zumindest den zweiten :)

Schockiert hatte mich ja nur, dass einige so taten, als wäre es total unnormal oder schrecklich keinen Alkohol zu trinken.

Selbst wenn ich jetzt mal eine gesundheitsfördernde Wirkung von Alkohol annehme: Ich gehe davon aus, dass es mehr Menschen gibt die Probleme durch zuviel Alkohol haben als Menschen, deren Probleme durch zu geringen Alkoholkonsum verursacht werden.

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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stoitschkov hat geschrieben:Die Studie, in der nachgewiesen wurde, dass speziell durch den Alkohol im Rotwein die gesundheitsfördernde Wirkung ausgeht..
Selbst wenn ich auch mal ganz gerne einen guten Rotwein trinke sollte man nicht verschweigen, dass die gesundheitfördernden Inhaltsstoffe ebenfalls in rotem Traubensaft enthalten sind. Was für ein rumgeeiere... :nene:

177
Jetze schmettere ich mal (bin ja schließlich Badmintonspieler äh -trainer :zwinker4: ):

Rauchen ist gesund, sagt zumindest die Tabakindustrie und die Warnungen auf den Zigarettenpackungen stehen da nur wegen der paar Weicheier die damit nicht umgehen können. :motz:

Ja, sogar Autoabgase solle eine stimulierende Wirkung auf das zentrale Nervensystem haben. Nur versuchen da die Paranoika - speziell die von den Grünen - der Gesundung des Volkskörpers einen Riegel vorzuschieben. :sauer:

Ach ja nicht zu vergessen - die Erde ist 'ne Scheibe... :hallo:

So, jetzt muss ich mir erst Mal 'nen Schuß setzen... :geil: oder sollte ich doch besser erst mal ne Linie reinziehen?

voll zugedröhnte Grüße
von
Michael
Link zum Erdinger-Tippspiel

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und

Nichts ist scheißer als Zweiter (Eric Mejer)
und
Die Nahrung soll Deine Medizin sein
und nicht die Medizin Deine Nahrung

Hippokrates

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Lizzy hat geschrieben:du meinst, es gibt da vielleicht noch andere ... Tätigkeiten ... die erstens meistens Spaß machen, zweitens einen zweischneidigen Ruf genießen und drittens desöfteren in der Wettkampfvorbereitung kontrovers diskutiert werden? :confused:

... hmmm ... ich glaube ... ich versuch' das damit auch mal ... :zwinker5:

Es ist zu spät für Ausgleichssport! Kann man denn theoretisch den langen Lauf auch durch was anderes ...(hüstel) ...langes ersetzen? :wink:
Abt. Poppe statt kloppe.

Im übrigen bin ich der Meinung, wer sein Alkoholkonsumverhalten vor Wettkämpfen ändert, sollte auch gewinnen :wink:
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
_________________________________________________________________

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SchweizerTrinchen hat geschrieben: wo man aus "Nicht-Angeheiterter" zum Aussenseiter wird, weil man die plumpen Witzchen nicht halb so lustig findet, und die vermeintlich intelligenten, in Tat und Wahrheit nur noch gelallten halbwahren Gespräche etwas anders mitverfolgt als die "Berauschten
Auf dich Draufhauen? Wozu? Nur ein Vorschlag: Such dir die richtigen Freunde ... :nick:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

180
Wenn ich diesen Thread so runter lese habe ich das Gefühl, manche fürchten man will sie als Alkis hinstellen, ihnen den geliebten Stoff wegnehmen und sie aus der Läuferszene verbannen ... :confused:

Und bei anderen kommt es mir vor, als hätten sie Angst jahrelang etwas versäumt zu haben, weil sie weniger Alk trinken oder gar keinen und müssten alleine deshalb schon die Tasse Bier verteufeln. :confused:

Laufen und laufen lassen

Ps: Wenn ich dran denke, dass ich heute Abend zum Essen wieder ein Gläschen Wein trinken darf, entsprechend meines Fahrplans am Wochenende ja, unter der Woche nein, dann läuft mir das Wasser im Mund zusammen ... Bin mir bewusst, dass ich das morgen beim langen Lauf wieder ein Stück lang büßen muss. Aber das leiste ich mir. :nick:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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@Udo
Was bin ich froh bereits alles ausprobiert zu haben ... das Saufen, das Rauchen, das Nichtmehrsaufen, das Nichtrauchen und jetzt auch noch das Lauftraining :D

17.09.05 - 25. Stauseelauf - Kaufering HM 1:56:53 (#470)
02.04.06 - Augsburger Straßenlauf - Siebentischwald HM 1:50:33 (#248)

TV-Tipp

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Ich will die Diskussion nicht von neuem aufrollen, hab nur nen TV-Tipp zu diesem Thema. Keine Angst, es ist keine Aufklärungs- oder Prohibitionssendung, nur rein wissenschaftlich zur Wirkweise von Nikotin und Alkohol.

ARTE: 5-teilige Reihe Gehirn unter Drogen

Thema Mittwoch 12.Oktober 19.00 Uhr: Tabak und Alkohol

Auch wenn ich mich wiederhole, ich will niemanden belehren (dazu wäre ich definitiv der Falsche :wink: ) und stelle diesen Link nur hier rein, weil er sehr gut zu unserer Diskussion von letzter Woche passt. Hab heute per Zufall eingeschaltet, die Reihe ist streng wissenschaftlich, relativ anspruchsvoll aber für Leute, die die Thematik interessiert sehr spannend :daumen:
http://thovo.ch/_blog/

183
Sauft doch alle was das Zeug hält, dann kann ich Euch bei nächsten Marathon-Event alle hinter mir lassen und ich komme nicht als letzter ins Ziel, PROST! :hihi:
Gruß Franky
10.Rheinhöhenlauf 18.-20.09.2015:dafuer:
26.07.08 5:23:32 Swissalpin Davos
05.09.09 5:02:29 Jungfrau-Marathon
05.12.09 4:21:30 Untertage Marathon Sondershausen
08.05.10 4:07:11 Rennsteig Marathon
07.11.10 3:59:40 LGA Indoor Marathon
15.05.11 3:50:08 Knastmarathon Darmstadt
09.10.11 3:49:00 Gardasee Marathon
11.12.11 4:05:00 Siebengebirgsmarathon
28.01.12 4:51:00 Ultramarathon Rodgau 50 km
12.05.12 8:21:43 Supermarathon Rennsteig 72,7 km

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Gestern kam im WDR3 ne Gesundheitssendung, da ging es um Cholesterin.

Alkohol kam als Faktor darin vor.
Aber anders, als man vielleicht erwartet.

Männer ohne jeglichen Alkoholkonsum haben einen höheren Risikofaktor an Gefäßerkrankungen zu erkranken, als Männer mit (wenig) Alkoholkonsum :daumen: :zwinker2:
Also so 1/2 bis 1 Glas Wein zum Sonntagsbraten ist scheinbar in der Hinsicht förderlich ...
Mengen wurden aber nicht genannt.

Achso, Edit :
Frauen scheinen da keine signifikanten Wirkungen auf Alk zu haben ...
Zumindest wurde es bei deren Faktoren nicht benannt !

185
Mich interessiert ein Aspekt zum Thema Alkohol und Ausdauersport, der bisher so gut wie unbeantwortet blieb: Welche genauen Folgen hat Alkoholkonsum auf die Kondition, und den aktuellen Trainingsstand? Ich habe google gequält, versucht Diskussionen im Usenet zu finden, die sich mit dieser Thematik beschäftigen, bin aber nicht mal ansatzweise fündig geworden. Gibt es in diesem Board jemanden, der sich mit dieser Fragestellung intensiver auseinandergesetzt hat, oder einen Link zu einem Artikel oder auch gerne einer ausführlichen Arbeit besitzt, die sich mit selbiger Fragestellung auseinandersetzt?

Mein Problem ist nämlich folgendes: Ich feiere gerne und viel; dabei fließt auch der eine oder andere Tropfen Alkohol. Ich muss dazu sagen, dass ich mit dem mixen von Cocktails ein etwas exotisches Hobby habe, das sich nicht gerade förderlich auf die Menge meines Alkoholkonsums auswirkt. Anfänglich fiel mir gerade nach einem längern Samstagabend am Sonntag der lange Lauf verdammt schwer. Dashalb habe ich es jetzt so gehandhabt, dass ich meinen Trainingsplan mehr oder weniger nach meinen abendlichen Aktivitäten richte. Das heißt in der Praxis, dass ich versuche meine Ruhetage so zu legen, dass ich nach einer für meine Leber anstrengenden Nacht einen Tag Zeit habe mich wieder etwas zu erholen. Wenn gerade kein Ruhetag drin ist, laufe ich einen regenerativen Dauerlauf, was meist noch ganz gut klappt. Das funktioniert mit fünf Trainingseinheiten die Woche bisher auch ausgezeichnet, mein Training fruchtet zur Zeit sehr gut. Mir leuchtet auch definitiv ein, dass man unmittelbar vor Wettkämpfen auf übermäßigen Alkoholkonsum verzichten sollte, deshalb habe ich es bisher so gehalten, dass ich die letzte Woche vor einem Volkslauf fast komplett auf Alkohol verzichtet habe um gut regeneriert an den Start gehen zu können. So ein einwöchiger Verzicht ist für die paar Läufe im Jahr ja auch kein Problem, ich würde aber niemals das ganze Jahr über auf den Genuss von Alkohol verzichten. Deshalb wieder der schließende Bogen zu meinem ersten Absatz: Wie wirkt sich Alkohol genau auf den Trainingszustand und auf die Effektivität des Trainings aus? Ich möchte keinesfalls wieder eine Pro/Contra-Diskussion zum Thema Alkohol vom Zaun brechen, ich bin nur an den genauen biologischen Vorgängen interessiert.

186
Wenn ich nach "Alkohol Sport" google, kommt aber schon einiges interessabtes.

Hier was schönes :
http://www.bist-du-staerker-als-alkohol ... menu=sport

Und das hier :
http://www.hotsport.ch/1/themen/sport_/sport-akohol.htm
Da hat der Autor zumindest einige Studien gelesen (eigene Aussage).

Hier steht nur, dass man zumindest nach dem Sport 2 - 3 Stunden warten sollte, wegen der Leber.
http://www.daserste.de/moma/servicebeit ... cl1~cm.asp
Aber dennoch sehr interessante Ernährungs/Verhaltens Tips für Freizeitsportler.

Und hier findet sich tiefergehend was zur Dehydrierung.
http://66.249.93.104/search?q=cache:U2T ... udie&hl=de

Nicht ganz, was du suchst, du möchtest ja eher was zu den Langzeitauswirkungen bezüglich der Trainingseffektivität wissen, obige Links gehen eher auf die Kurzzeitwirkungen ein.

187
Vielen Dank erstmal für die Links, falls noch jemand Infos über etwaige Folgen bzgl. des Trainingszustandes speziell beim Laufen hat - immer her damit. :)

188
@ Jan Christoph

Nun, es ist auf jeden Fall so, dass sich Alkoholkonsum negativ auf die Erholungsphase auswirkt, denn sie wird verlangsamt.

Das heißt, Du benötigst in jedem Fall mehr Erholung als wenn Du auf den Alkohol verzichtest.

Das wirkt sich für Deine Kondition negativ aus, weil Du u.U. schon einen weiteren Trainingsimpuls setzt, obwohl Du Dich noch in der Superkompensationsphase befindest.
Schlimmstenfalls verminderst Du damit Deinen Trainingszustand.

Ich denke, das ist die Richtung, die Du hören/lesen wolltest.

Gruß Volker

189
Genau auf so etwas wollte ich hinaus! Das hört sich auf jeden Fall schon mal sehr schlüssig an. Ich denke durch geschicktes legen der Ruhetage müsste ich es eigentlich hinkriegen diesen Effekt so gering wie möglich zu halten, zumal ich im Moment mit meiner Regenerationszeit sehr gut hinkomme, selbst wenn ich zusätzlich einmal Volleyballtraining die Woche habe. Meinen Kilometerumfang werde ich in Zukunft ohnehin vermutlich stark reduzieren, weil ich nach dem diesjährigen Herbstmarathon wohl erstmal wieder vom Marathontraining weg will, um mein Tempo auf den kürzeren Distanzen ein wenig auszureizen. Ich bin ja schließlich noch jung und habe noch ein paar Jährchen Zeit mir dann später die längeren Distanzen vorzunehmen ;)
Ich werde mich einfach mal bemühen ein wenig besser in meinen Körper hineinzuhören, wenn er das nicht mehr so gut verkraftet sollte ich das ja eigentlich mitkriegen.
Gesperrt

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