Danke für den Bericht. Klasse geschrieben, ich konnte quasi in Gedanken mitlaufen und mitleiden. Gratulation, dass du dich durchgebissen hast, schön, dass es dir schon wieder so halbwegs gut geht. Ich wünsche dir weiterhin gute Erholung und ic hoffe, dass du uns Mitleser auch an der nächsten Vorbereitung teilhaben lässt (auf was auch immer).
LG
Dani
52
Hi Lizzy, 
du Finisherin! Auch von mir Glückwünsche: für´s Ankommen, Durchhalten, Zusammenreißen, Durchbeißen. Für deinen unterhaltsamen und lehrreichen Blick auf 42,195 km.
Auf diese Weise kann ein Marathon auch erlebt werden. Was hab ich beim Lesen mitgefühlt.
Ich wünsche dir eine schnelle, erfolgreiche, komplette Regeneration. Deinem Fuß gute Besserung. Dir, nach der Heilung, viel Erfolg beim Vorbereiten der nächsten Wettkämpfe, s. Abspecking, Optimaltraininering, Weiterblogging?
Da sollte in Mainz einer neuen PB nichts im Wege stehen.

du Finisherin! Auch von mir Glückwünsche: für´s Ankommen, Durchhalten, Zusammenreißen, Durchbeißen. Für deinen unterhaltsamen und lehrreichen Blick auf 42,195 km.

Auf diese Weise kann ein Marathon auch erlebt werden. Was hab ich beim Lesen mitgefühlt.

Ich wünsche dir eine schnelle, erfolgreiche, komplette Regeneration. Deinem Fuß gute Besserung. Dir, nach der Heilung, viel Erfolg beim Vorbereiten der nächsten Wettkämpfe, s. Abspecking, Optimaltraininering, Weiterblogging?
Da sollte in Mainz einer neuen PB nichts im Wege stehen.

Liebe Grüße aus der Eifel____________Nele 
Lesen gefährdet die Dummheit
26.8. Maare-Mosel-Lauf 9,693 km in 49:08; 2. Platz AK; 9. Platz in der Frauenwertung
24.9. Berlin-Marathon vorne steht jetzt eine 3; 66. Platz AK

Lesen gefährdet die Dummheit
26.8. Maare-Mosel-Lauf 9,693 km in 49:08; 2. Platz AK; 9. Platz in der Frauenwertung
24.9. Berlin-Marathon vorne steht jetzt eine 3; 66. Platz AK
53
Hi Lizzy,
Glückwünsche hast du genug bekommen ich versuche mal hierauf
Das ist garnicht so schlecht als Vorbereitung. Hier muss man ja im Hinterkopf haben was du auf HM laufen kannst, d.h. Läufe länger als 32km (30km) sind für dich sicherlich schon sehr belastend und länger würde ich an deiner Stelle daher im Training auch nicht laufen, auch wenn ich sonst ein klarer Fan von mindestens zwei 35km Läufen bin. Wie lange warst du bei deinen langen Läufen denn unterwegs? Aus den 3x25-28km würde ich 3x28km machen. Dann darfst du m.M auch aus den 5x20-25km nur 5x20km oder natürlich noch besser 1x28km und irgendwas machen. Wobei du hier natürlich immer im Auge haben musst, ob du das orthopädisch verkraftest, also nichts mit Gewalt versuchen, stattdessen das Zeitziel runterschrauben oder einfach noch etwas warten.
Wie gesagt ich denke deine Vorbereitung war bzgl deiner Möglichkeiten (Verletzung, HM-Zeit der die machbaren Trainingsumfänge einschränkt) nicht schlecht. Nur das Zeitziel muss auch einfach zum Training passen und das tat es m.M. nicht.
Vieleicht hilft dies ja im Hinblick auf den nächsten M und evtl. kommen ja noch andere Tips.
Gruß,
Torsten
Glückwünsche hast du genug bekommen ich versuche mal hierauf
einzugehen, vielleicht hilft es ja.Lizzy hat geschrieben:ich werde es wieder tun ... aber versuchen, besser trainiert zu sein
Das mit dem Fuss ist genau die richtige Idee und bzgl. des Gewichts. Naja es würde dir sicherlich helfen und natürlich den Bewegungsapparat entlasten, aber da musst du schon hinterstehen, sonst lass es lieber sein und laufe glücklich und zufrieden so wie du jetzt bist.Lizzy hat geschrieben: - der Fuß wird gründlich ausgeheilt.
- bis zum Mai nächsten Jahres möchte ich mindestens 3, max. 5 kg abnehmen.
Das sollte eigentlich in deinem Bereich ausreichen, wobei ich hier aber die 20-25km nicht als lange Läufe zähle. Aber immerhin 6 lange Läufe und 3 wirklich lange LäufeLizzy hat geschrieben: lange Läufe: 3 x 30 - 32 km, 3 x 25 - 28 km, ca. 5 x 20 - 25 km

Ok verletzungsbedingt etwas weniger, aber vielleicht hätte man dann gerade den ersten Marathon verschieben sollen. Egal ist zu spät und hilft dir beim nächsten nicht, nur würde ich da dann aus einer Verletzungssituation heraus nicht laufen. Sprich 4 TE sollten es in der unmittelbaren M-Vorbereitung schon sein. Kommen wir zum Zeitziel und der Art der langen Läufe.Lizzy hat geschrieben:Trainingseinheiten pro Woche: zunächst 4, später nur noch 3 (reduziert wegen Plantarsehnen-Problematik)
M.M. definitiv bei deinen Randbedingungen (Gewicht, Lauferfahrung, erster Marathon, HM-Zeit, Training (denk an die Verletzung)) ein viel zu ehrgeiziges und unrealitisches Ziel. 2:15h legt 4:30h oder zum. 4:35h nahe, denn so sollte man eigentlich planen und das kann hier normalerweise nicht gutgehen. Der klare Grund für deinen extremen Einbruch hinten raus. Ich hätte hier eine 4:45h angepeilt und wäre höchstens den HM in 2:22h angegangen und auch der erste Kilometer, so er denn 6:40min war, war schon grenzwertig. Lieber mit 7:00min beginnen und dann langsam schnellerwerden und ins geplante Tempo reinkommen. Vorne gewinnt man sicherlich keinen ersten Marathon, es sei denn man ist ein Spitzenläufer, der muss darauf achten vorne nicht zuviele Sekunden liegen zu lassen, wenn er absolutes Limit läuft. Was du beim nächsten M laufen sollst kann ich dir jetzt natürlich eigentlich nicht sagen, mir scheint aber 2xHM plus 30 Minuten keine schlechtes Zeitziel für dich zu sein, sofern sich deine Parameter nicht zu stark ändern. Aber das müßte man natürlich auch aus dem Training heraus beurteilen.Lizzy hat geschrieben:Die HM-Marke wollte ich mit 2:15 h überqueren
Klingt nicht schlecht, wobei das mit den schweren Beinen ab Kilometer 25 weniger gut klingt und beiLizzy hat geschrieben:Ich freute mich auf Kilometer 32
stellt sich mir jetzt die Frage. Wie bist du die langen Läufe gelaufen, also wie schnell? Das Tempo sollte m.M. auch in deiner Leistungsklasse mind. 30 Sekunden langsamer sein, als das Tempo im Rennen. Besser sind m.M. 45 Sekunden, wobe ich aber weiterhin das Hauptproblem in dem zu schnellen Anfangstempo sehe, aber Kleinigkeiten summieren sich halt. Und wo bist du die langen Läufe gelaufen, auf Asphalt?Lizzy hat geschrieben:so bei Kilometer 34? sah ich eine ausgelaufene Powergel-Packung auf der Straße liegen. SO fühlte ich mich! genau SO! ... und es schlug zu. Ich mußte GEHEN.
Aehm, was denn sonst, so muss das sein. Im WK läuft man doch ein viel höheres Tempo als im Training. (siehe meine Bem. weiter oben). Das überraschende ist dann hier, dass dies wirklich bei guter Vorbereitung klappt. Im Training sind meine Beine bei Kilometer 35 sicherlich lockerer als im WK bei Kilometer 30.Lizzy hat geschrieben:Für mich traf in keiner Weise zu, was ich mir erhofft hatte: dass - wenn man lange Läufe um 30 Kilometer relativ gut schafft, im Wettkampf die Atmosphäre dafür sorgt, dass auch mehr geht. Mitnichten! Bei Kilometer 30 waren die Beine - Wettkampf hin oder her - mindestens genauso schwer wie in jedem blöden Lauf vorher. Nicht weniger - eher ein bisschen mehr!
Wie gesagt ich denke deine Vorbereitung war bzgl deiner Möglichkeiten (Verletzung, HM-Zeit der die machbaren Trainingsumfänge einschränkt) nicht schlecht. Nur das Zeitziel muss auch einfach zum Training passen und das tat es m.M. nicht.
Vieleicht hilft dies ja im Hinblick auf den nächsten M und evtl. kommen ja noch andere Tips.
Gruß,
Torsten
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Hi!
Also, meine Meinung: 3TE/Woche sind zu wenig. Wenn ich verletzungsbedingt nicht angemessen trainieren könnte, würde ich auf einen Start verzichten. Aber das liegt für mich daran, dass ich die Sache leistungsorientiert sehe, da ist ein schlecht vorbereiteter WK einfach nicht sinnvoll. Ob der Start für Dich sinnvoll war, wirst Du selbst wissen.
Erhol Dich gut,
Carsten
Wahrscheinlich ist das auch so eine Sache, bei der man vorsichtig sein muss, wenn man sie von einer Leistungsklasse auf eine andere verallgemeinert. Wenn man im WK mehr kann, hat das IMHO vor allem zwei Gründe. Zunächst ist man wirklich durch die Situation, nenn es Stimmung, wirklich leistungsbereiter. Auf eine Art, die sich wahrscheinlich sogar am Hormonspiegel oder an sonst etwas messen lässt. Aber dazu muss es wohl wirklich ein WK sein, und das klappt auch nicht immer und bei jedem gleich gut. Der weniger geheimnisvolle Grund ist, dass man schlicht ausgeruhter an den Start als an einen Trainingslauf geht. Aber das gilt natürlich nur, wenn man hart trainiert. Ausgeruhter als bei 3TE/Woche kann man doch kaum sein, oder?Lizzy hat geschrieben:Für mich traf in keiner Weise zu, was ich mir erhofft hatte: dass - wenn man lange Läufe um 30 Kilometer relativ gut schafft, im Wettkampf die Atmosphäre dafür sorgt, dass auch mehr geht. Mitnichten! Bei Kilometer 30 waren die Beine - Wettkampf hin oder her - mindestens genauso schwer wie in jedem blöden Lauf vorher. Nicht weniger - eher ein bisschen mehr!
Also, meine Meinung: 3TE/Woche sind zu wenig. Wenn ich verletzungsbedingt nicht angemessen trainieren könnte, würde ich auf einen Start verzichten. Aber das liegt für mich daran, dass ich die Sache leistungsorientiert sehe, da ist ein schlecht vorbereiteter WK einfach nicht sinnvoll. Ob der Start für Dich sinnvoll war, wirst Du selbst wissen.
Erhol Dich gut,
Carsten
55
Erstmal danke !
Danke für die große Schrift
Und danke für den Bericht, den ich sehr anregend fand (Zum Vergleich, zur eigenen Läuferkarriere).
Eigentlich würde ich den Lauf so nicht laufen wollen.
Aber :
Mit Dir gemeinsam dann vielleicht schon.
Mutig bist du auf jeden Fall
Und unvernünftig ?!
Aber ganz nett ...
Danke für die große Schrift

Und danke für den Bericht, den ich sehr anregend fand (Zum Vergleich, zur eigenen Läuferkarriere).
Eigentlich würde ich den Lauf so nicht laufen wollen.
Aber :
Mit Dir gemeinsam dann vielleicht schon.


Mutig bist du auf jeden Fall

Und unvernünftig ?!

Aber ganz nett ...

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Ich finde an deinem Bericht sehr gut, daß er deine inneren Stimmungen so plastisch vermittelt. Dieses zufriedene, aber nicht euphorische Gefühl kenne ich auch selbst ganz gut von meinem ersten Marathon, daher kann ich mir das natürlich besonders gut vorstellen.
Ohne hier den Marathon-über-5-h-Thread fortsetzen zu wollen: Für mich selbst habe ich die Schlußfolgerung gezogen, daß ein Marathon ab einer gewissen Zeit schon allein durch die Dauer (und nicht nur wegen der Streckenlänge) schwierig wird. 5 Stunden laufen ist - ganz egal, wieviel Strecke man zurücklegt - einfach viel zu lang für die meisten. Und deswegen könntest du auch das Gefühl gehabt haben, daß dir die Trainingsläufe um die 30 km nicht so geholfen haben.
Wenn du dein Tempo gesteigert hast und realistische Chancen auf sub4h hast (und das ist mit ein bißchen Gewichtsabnahme sicherlich machbar für dich), dann wird dir auch der Sprung von den langen Trainingsläufen auf die Wettkampflänge leichter fallen.
Ohne hier den Marathon-über-5-h-Thread fortsetzen zu wollen: Für mich selbst habe ich die Schlußfolgerung gezogen, daß ein Marathon ab einer gewissen Zeit schon allein durch die Dauer (und nicht nur wegen der Streckenlänge) schwierig wird. 5 Stunden laufen ist - ganz egal, wieviel Strecke man zurücklegt - einfach viel zu lang für die meisten. Und deswegen könntest du auch das Gefühl gehabt haben, daß dir die Trainingsläufe um die 30 km nicht so geholfen haben.
Wenn du dein Tempo gesteigert hast und realistische Chancen auf sub4h hast (und das ist mit ein bißchen Gewichtsabnahme sicherlich machbar für dich), dann wird dir auch der Sprung von den langen Trainingsläufen auf die Wettkampflänge leichter fallen.
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Guten Morgen Lizzy,
wir sind am Sonntag zusammen vom Treffpunkt zum Start marschiert.
Ansonsten auf dem ersten Foto der kleine, zu dem Zeitpunkt noch sehr nervöse, mit der gelben Jacke.
Ich werde heute auch noch meinen Bericht nachreichen, da ich bis jetzt noch nicht Zeit gefunden habe, das erlebte in Schriftform zu fassen.
Gruß
Richard
wir sind am Sonntag zusammen vom Treffpunkt zum Start marschiert.
Ansonsten auf dem ersten Foto der kleine, zu dem Zeitpunkt noch sehr nervöse, mit der gelben Jacke.
Ich werde heute auch noch meinen Bericht nachreichen, da ich bis jetzt noch nicht Zeit gefunden habe, das erlebte in Schriftform zu fassen.
Gruß
Richard
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Hallo Lizzy,
erstmal auch von mir einen herzlichen Glückwunsch und Respekt - vor allem für diesen selbstkritischen Bericht! Ein bisschen geht es mir wie Greenhörnchen: ich schwanke auch immer zwischen "Interessant wär's schon" und "Is ja vollkommen bekloppt".
Ich hoffe, deinem Fuß und allen müden Muskeln geht es weiterhin besser! (Da fällt mir ein, Schmerzen kann ich auch nicht so gut ab und das mit den Gleittagen ist definitiv sehr schlau!)
LG,
Babs
erstmal auch von mir einen herzlichen Glückwunsch und Respekt - vor allem für diesen selbstkritischen Bericht! Ein bisschen geht es mir wie Greenhörnchen: ich schwanke auch immer zwischen "Interessant wär's schon" und "Is ja vollkommen bekloppt".
Ich hoffe, deinem Fuß und allen müden Muskeln geht es weiterhin besser! (Da fällt mir ein, Schmerzen kann ich auch nicht so gut ab und das mit den Gleittagen ist definitiv sehr schlau!)
LG,
Babs
59
NUR so wenig gegangen?Günthi hat geschrieben:Bist Du wirklich nur so wenig gegangen, ich habe nur ca 6 - 8 km gezählt
Warum meldet sich bei dir eigentlich nicht die Leistungsfraktion, daß ein Gewichtsposting im Thread ein verbotenes Thread-Pushing darstellt ?

Was Punkt 2 betrifft: warum DU immer mehr Schläge einstecken mußt als andere ... ich könnte dir das glaub' ich erklären

ich frag' einfach mal, wieviel wir ungestraft nächstes Mal dürfeneinfach_Marcus hat geschrieben:wenn du Volker nicht mit ins Stüberl genommen hättest, dann hätte ich dich noch viel mehr zwangsgeknuddelt

getreu dem Motto: "alles, was sie sagen, kann gegen sie verwendet werden ..." ]woher in aller Welt nimmst du bitte diese Sicherheit ?? [/QUOTE] ach - so richtige Sicherheit ist das natürlich nicht. Aber irgendwie falle ich ja auch immer drauf rein: wenn jemand schlanker und jünger als ich aussieht, gehe ich fast automatisch von höherer Fitness aus. Muss natürlich gar nicht stimmen. Außerdem streakrunst du doch, oder? Das z. B. würden meine Knochen schonmal garnicht mitspielen. Im übrigen war vermutlich hinter meinem Kommentar auch ein Zwinkersmilie, aber immer, wenn ich meine Mammutelaborate abschicken will, weißt mich die Forenpolizei darauf hin, dass ich max. 20 darf, sonst gehts nicht. Also lösche ich dann wild irgendwelche wieder raus, bis ich das Posting so abschicken darf. Manch einer muß sich also den Grinsesmilie oder was auch immer dazudenken - er wurde zwangs-wegrationalisiert ;-) (die wiederum gehen - ich werde mich auf alte Werte zurückbesinnen ... müssen)Stephen hat geschrieben:Tja, das kann ich wohl nicht besser kommentieren als mit einer Paraphrase deiner eigenen Worte in meinem Rennsteigthread:
die Blumen stehen im Gurkenglas und dazu gestehe ich dir im Vertrauen: Natürlich hab' ich das alles nur gemacht, um hinterher einen Bericht fürs Forum schreiben zu dürfen und DAFÜR ein bisschen Lob zu kassierenGreenhörnchen hat geschrieben:..und les' die Berichte nur, wenn sie witzig und unterhaltsam geschrieben sind, so wie Deiner


Letztendlich läßt sich ja wirklich - wenn man sich nur genügend anstrengt - aus FAST allem auch positives ziehen. Das ist doch das Positive ... ]und ic hoffe, dass du uns Mitleser auch an der nächsten Vorbereitung teilhaben lässt (auf was auch immer).[/QUOTE] zu dem sage ich später noch mehr in einem kleinen Abschlußbericht, den ich im Blog einstellen möchte. Tendenz schonmal vorweg: beim nächsten Mal - obwohl es wirklich spaß gemacht hat - eher ein Versuch ohne Publikum. Begründung folgt.Ich habe mich über deine positiven Aussichten gefreut
so richtig viel anderes blieb mir ja auch nicht übrig *g*zack hat geschrieben:Auf diese Weise kann ein Marathon auch erlebt werden
CarstenS hat geschrieben:Ausgeruhter als bei 3TE/Woche kann man doch kaum sein, oder?


Du hast natürlich völlig Recht: es war zu wenig Training und nicht sehr sinnig, mit bestehender SehnenReizung (?) zu starten. Nur ist das mit der Sinnfrage bei mir immer so eine Sache: wirklich zu Ende gedacht, komme ich jeweils an einem Punkt an, an dem jeder Sinn sich sowieso komplett verflüchtigt und man wieder am Anfang steht. Keine Ahnung, ob ich dann einfach schon WEITER gedacht habe als manche anderen oder einfach nur immer wieder in eine Sackgasse renne ...

Ob es richtig und gut war, gestartet zu sein? Weiß nicht - glücklicherweise erfährt man im Leben ja selten, was und wie es gewesen wäre, hätte man sich für das Gegenteil entschieden. Das verhindert - was mich persönlich betrifft - meist schon den Ansatz eines unfruchtbaren Rückblicks nach dem Motto: "Hätte ich doch ..." - wie sagt Greenie immer so hübsch: "es is, wie es is!" ... oder so ähnlich
jo - paßt alles ... finde ICH auch :o)noName hat geschrieben:Mutig bist du auf jeden Fall
Und unvernünftig ?!
Aber ganz nett ..
Naja - das würde ich für MICH nach wie vor verneinen. Wenn es nicht so weh getan hätte, hätte ich noch wesentlich mehr Stunden meinen Spaß haben können. Ich glaube sogar, dass ich eher der Typ bin, massig Ausdauer aufzubringen und irgendwas schwachsinnig lange durchzuhalten ... aber mit der Geschwindigkeit habe ich es eben (noch?) nicht so ...Thomas hat geschrieben:Für mich selbst habe ich die Schlußfolgerung gezogen, daß ein Marathon ab einer gewissen Zeit schon allein durch die Dauer (und nicht nur wegen der Streckenlänge) schwierig wird
Welf hat geschrieben:wir sind am Sonntag zusammen vom Treffpunkt zum Start marschiert

Mit den Schmerzen ist das aber im Grunde so wie mit fast allen anderen unangenehmen Dingen auch: die Vorstellung davon und die Angst davor sind wesentlich schlimmer als das reale Ertragen der eingetretenen und vorher gefürchteten Sache. Selbst wenn die sogar noch schlimmer ist als in der Vorstellung. Das schlimmste bleibt die Angst davor und nicht die Tatsache.Babsbera hat geschrieben:Da fällt mir ein, Schmerzen kann ich auch nicht so gut ab
______
ToMes ausführlichem Statement widme ich mich gleich etwas näher und einzeln. Aber erst hole ich mir noch ne Tasse Kaffee ;-)
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Hallo Torsten,
Zunächst ein herzliches 'Dankeschön' für die Mühe beim ausführlichen Kommentieren, Überdenken und Beratschlagen!
Dieses 'Handicap' wird auch noch bei anderen von dir angesprochenen Punkten bedeutsam.
Die 3 längsten Läufe sind allerdings trotzdem ziemlich genau vermessen (da es einen Bayernviewer und einigermaßen genaue Ausschilderungen gibt.)
- der erste war zwischen 31 und 32 km lang und dauerte relativ genau 3:30 h. Ich war erschöpft, aber nicht 'erledigt'
- der zweite war 31 km lang, ich litt unter einer akuten Darminfektion (die dann noch fast eine Woche andauerte) und ich schleppte mich 4 Stunden und zum Schluß nur noch mit Gewalt durch die Gegend
- der dritte war wieder ein ausgemessener und 30 km lang. Er fiel mir leicht und dauerte 3:30 h
Die etwas kürzeren waren alle nur über den Daumen gemessen. Sowohl zeitlich als auch in der Entfernung, wobei bei letzterem nur geringe Abweichungen drin sein sollten.
dasselbe empfehlen ...
Einen Kilometer aber genau in einem sekunden-tarierten Split zu laufen - das kann ich nicht. Noch nicht. Vielleicht ändere ich das irgendwann mal ... vielleicht aber auch nicht. Ich weiß das noch nicht so genau. Weil: ich habe überhaupt nichst gegen diese technischen Spielzeuge und finde dieses Messen und wissenschaftliche Vorgehen im Prinzip ganz interessant. Aber ich selber weiß nicht und befürchte, dass ich mir - wenn ich mir ein starres Korsett zulege und so erscheint es mir eben AUCH etwas - keinen Gefallen tue. So ein bisschen gefällt mir im Privatleben das Ungeplante mit Raum und Luft drumrum. Wenn etwas zu starr wird und mich einzuengen scheint, dann vergeht mir schnell der Spaß daran. Aber vielleicht stimmt das auch nicht und ich sollte es einfach ausprobieren (wobei diese Forerunner-Dinger ja doch so teuer sind, dass man sie nicht einfach mal zum 'kurz gucken' kauft) ... es ist ja bald Weihnachten ...
) Aber von der Härte her ist das wohl dem Asphalt nicht unähnlich. Am liebsten laufe ich ja Landschaft mit wechselndem Untergrund, aber das gibts in München so wenig ...
Nochmal Dankeschön und
Lisa
Zunächst ein herzliches 'Dankeschön' für die Mühe beim ausführlichen Kommentieren, Überdenken und Beratschlagen!

Relativ unterschiedlich war ich bei meinen langen Läufen unterwegs und oft kann ich das gar nicht so ganz genau sagen. Jedenfalls nicht so exakt wie viele andere. Das rührt daher, dass mein ausgefeiltestes technisches Meßgerät nach wie vor eine Billig-Armbanduhr istToMe hat geschrieben: Wie lange warst du bei deinen langen Läufen denn unterwegs? Aus den 3x25-28km würde ich 3x28km machen. Dann darfst du m.M auch aus den 5x20-25km nur 5x20km oder natürlich noch besser 1x28km und irgendwas machen.

Die 3 längsten Läufe sind allerdings trotzdem ziemlich genau vermessen (da es einen Bayernviewer und einigermaßen genaue Ausschilderungen gibt.)
- der erste war zwischen 31 und 32 km lang und dauerte relativ genau 3:30 h. Ich war erschöpft, aber nicht 'erledigt'
- der zweite war 31 km lang, ich litt unter einer akuten Darminfektion (die dann noch fast eine Woche andauerte) und ich schleppte mich 4 Stunden und zum Schluß nur noch mit Gewalt durch die Gegend
- der dritte war wieder ein ausgemessener und 30 km lang. Er fiel mir leicht und dauerte 3:30 h
Die etwas kürzeren waren alle nur über den Daumen gemessen. Sowohl zeitlich als auch in der Entfernung, wobei bei letzterem nur geringe Abweichungen drin sein sollten.
Natürlich hast auch du in diesen Punkten völlig Recht! Ich würde JEDEM ANDERENToMe hat geschrieben: Ok verletzungsbedingt etwas weniger, aber vielleicht hätte man dann gerade den ersten Marathon verschieben sollen. Egal ist zu spät und hilft dir beim nächsten nicht, nur würde ich da dann aus einer Verletzungssituation heraus nicht laufen. Sprich 4 TE sollten es in der unmittelbaren M-Vorbereitung schon sein.

Tatsächlich hatte ich vor, mich in der Planung im 4:30 er Rahmen zu bewegen und zur Not nach hinten zu erhöhen. Das fände das auch nicht gänzlich unrealistisch. Nach wie vor nicht. Wenn ich meine Zeitdaten in die gängigen Rechner eingebe, kommt das auch als durchaus erreichbarer Mittelwert raus. Dazu bin ich den einzigen HM damals ohne nennenswertes Training, kurz nach überstandener Grippe mit vielen lauffreien Wochen und völlig ohne jegliche Planung, Idee oder sonstwas - einfach losgelaufen und habe es in 2:06 h geschafft. Die Monate danach waren geprägt durch deutlich mehr Laufen, was mich dazu brachte, die 4:30 h als wirklich erreichbares Ziel einzustufen. Nun weiß ich aber wirklich, dass HM und Marathon nicht miteinander vergleichbar sind. Ganz andere Welt - zumindest in meinem Leistungsbereich.ToMe hat geschrieben: M.M. definitiv bei deinen Randbedingungen (Gewicht, Lauferfahrung, erster Marathon, HM-Zeit, Training (denk an die Verletzung)) ein viel zu ehrgeiziges und unrealitisches Ziel. 2:15h legt 4:30h oder zum. 4:35h nahe, denn so sollte man eigentlich planen und das kann hier normalerweise nicht gutgehen.
Zu diesen Ausführungen kann ich wieder nur sagen: ich KANN das alles ja gar nicht SO genau messen. Weil ich keine Gerätschaften dafür habe. Im Grunde finde ich schon verflixt gut, dass ich mit einer stinknormalen Armbanduhr in der Lage bin, den HM mit nur 2 Minuten Unterschied zur geplanten Zeit zu laufenToMe hat geschrieben: Ich hätte hier eine 4:45h angepeilt und wäre höchstens den HM in 2:22h angegangen und auch der erste Kilometer, so er denn 6:40min war, war schon grenzwertig. Lieber mit 7:00min beginnen und dann langsam schnellerwerden und ins geplante Tempo reinkommen.
.
.
stellt sich mir jetzt die Frage. Wie bist du die langen Läufe gelaufen, also wie schnell? Das Tempo sollte m.M. auch in deiner Leistungsklasse mind. 30 Sekunden langsamer sein, als das Tempo im Rennen.


Nein - größtenteils auf diesen komischen festen 'Grisselwegen' an der Isar. Sehr fest mit kleinen Steinchen (die einem immer mal wieder hinten in die Schuhe spritzenToMe hat geschrieben: Und wo bist du die langen Läufe gelaufen, auf Asphalt?

Genau - aber ich möchte doch lieber umgekehrt beim nächsten Mal das Zeitziel beibehalten und das Training entsprechend anpassenToMe hat geschrieben: Nur das Zeitziel muss auch einfach zum Training passen und das tat es m.M. nicht.

Nochmal Dankeschön und

Lisa
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Moin again,
Messgeräte können Körpergefühl nur ergänzen, nicht wirklich ersetzen. Mein Vorbild ist immer noch ohne Uhr unterwegs, Frage nach dem Bremen-Marathon "Und, wie lang hast du gebraucht"-"Weißichdochnicht. Auf der Urkunde steht was von knapp über 4, schätz ich."
In seinem 25. Marathon ist er zum 10. Mal über 4 Stunden geblieben, diesmal 4:02.
Was dir fehlt, ist kein Schnickschnack, sondern Wettkampferfahrung.
Und darum war dieser Lauf jetzt genau richtig. Oder glaubst du, den anderen tut nix weh?
Messgeräte können Körpergefühl nur ergänzen, nicht wirklich ersetzen. Mein Vorbild ist immer noch ohne Uhr unterwegs, Frage nach dem Bremen-Marathon "Und, wie lang hast du gebraucht"-"Weißichdochnicht. Auf der Urkunde steht was von knapp über 4, schätz ich."
In seinem 25. Marathon ist er zum 10. Mal über 4 Stunden geblieben, diesmal 4:02.
Was dir fehlt, ist kein Schnickschnack, sondern Wettkampferfahrung.

Und darum war dieser Lauf jetzt genau richtig. Oder glaubst du, den anderen tut nix weh?

62
Hej Lizzy,
ich hab jetzt nicht den ganzen Thread sondern "nur" deinen ursprünglichen Bericht lesen können, möchte mich aber trotzdem nicht zurückhalten, dir meinen Respekt für's Durchhalten auszusprechen.
Du bist ein TIER!
Ella (Laufpony, aber kein Tier in dem Sinne)
ich hab jetzt nicht den ganzen Thread sondern "nur" deinen ursprünglichen Bericht lesen können, möchte mich aber trotzdem nicht zurückhalten, dir meinen Respekt für's Durchhalten auszusprechen.
Du bist ein TIER!
Ella (Laufpony, aber kein Tier in dem Sinne)
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Aber LizzyLizzy hat geschrieben: Das fände das auch nicht gänzlich unrealistisch. Nach wie vor nicht. Wenn ich meine Zeitdaten in die gängigen Rechner eingebe, kommt das auch als durchaus erreichbarer Mittelwert raus.



Schön, so sollte das sein, sprich der Körper sollte sich mit der Zeit an die langen Läufe gewöhnen. Das Tempo klingt auch recht vernünftig. Weiter so.Lizzy hat geschrieben: - der dritte war wieder ein ausgemessener und 30 km lang. Er fiel mir leicht und dauerte 3:30 h
Nicht nur in deinem, ich habe so das Gefühl, dies wird gerne von vielen unterschätzt. Der M erfordert um etliches mehr Trainingsaufwand als ein HM. Vor allem dann wenn man ihn mit gewissen Zeitambitionen läuft.Lizzy hat geschrieben: Nun weiß ich aber wirklich, dass HM und Marathon nicht miteinander vergleichbar sind. Ganz andere Welt - zumindest in meinem Leistungsbereich.
Ich auch, ich mag vor allem weiche Waldböden. Sonntags Morgen im Teuto, das ist (war) schon schön (der Teuteburger Wald liegt leider nicht mehr vor der Haustür). Für einen Stadtmarathon aber sicherlich nicht die passende Vorbereitung. Insofern paßte der Untergrund bzgl. deiner Vorbereitung auch.Lizzy hat geschrieben: Am liebsten laufe ich ja Landschaft mit wechselndem Untergrund, aber das gibts in München so wenig ...
Hier überschätzt du mich ein wenig. Ich laufe lediglich mit Pulsuhr (S210) und die kann halt viele Zwischenzeiten nehmen. Das einzige was ich extra vorher mit großer Genauigkeit gemacht habe, war das Ausmessen meiner Laufstrecken mit einem gut geeichten Fahrradtachometer. Die langen Läufe bin ich einfach gelaufen und habe dann lediglich anhand der Kilometermarkierungen gemerkt, wie schnell ich war. Wäre ich zu schnell gewesen oder der Puls deutlich zu hoch hätte ich zwar rausgenommen, das war aber nicht nötig. Das Tempo blieb dann von alleine sehr konstant, da die hier gewählten Strecken sehr flach waren. Klar die unterschiedlichen Tempoeinheiten bin ich dann natürlich ganz bewußt in speziellen Zeitbereichen gelaufen und das mußte ich auch mehr oder weniger genau kontrollieren.Lizzy hat geschrieben: Weil: ich habe überhaupt nichst gegen diese technischen Spielzeuge und finde dieses Messen und wissenschaftliche Vorgehen im Prinzip ganz interessant. Aber ich selber weiß nicht und befürchte, dass ich mir - wenn ich mir ein starres Korsett zulege und so erscheint es mir eben AUCH etwas - keinen Gefallen tue.
Außerhalb der M-Vorbereitung verhält es sich ähnlich, nur da bin ich viel flexibler. Außer den Tempoeinheiten, hier bin ich wieder relativ genau, laufe ich einfach so wie es mir gefällt. Langsam und lang ist dann zwar langsam und lang, aber ob das dann 5:30/km oder 6:15/km ist, ist mir egal. Oder wenn ein Lauffreund mal was Schnelles machen will und ich bin dabei, dann gehe ich da auch mal (unvernünftierweise) mit oder laufe eben auch mal mit einem Lauffreund nur 7:00/km (ist aber eher selten, das wird mir dann doch zu langsam). Hier steht bei mir einfach auch der Spaß im Vordergrund und wie ich mich gerade fühle.
Welch Genuß in meinen OhrenLizzy hat geschrieben: Genau - aber ich möchte doch lieber umgekehrt beim nächsten Mal das Zeitziel beibehalten und das Training entsprechend anpassen

Laufen macht Spaß,
Torsten
64
Ohne bisher einen gelaufen zu sein: Genau das meine ich auch. Man muss nur mal auf die erfahrenen Läufer hören, mann muss nur mal das Trainingspensum in den Plänen anschauen, man muss nur mal mit den 10km Rennen vergleichen. Da liegt nämlich ein HM deutlich näher dran als an einem M. Alleine das zeigt schon, dass es sich dabei um ein ganz anderes Pfund handelt! Es heißt ja nicht umsonst: "Ein M ist über zweimal so lang wie ein M. Meist 2xHM+7 (oder 12) km"ich habe so das Gefühl, dies wird gerne von vielen unterschätzt. Der M erfordert um etliches mehr Trainingsaufwand als ein HM.
Grüße Helmut
67
Hallo Lizzy, liebe "Mitmünchnerin",
ich hatte noch gar keine Zeit, das alles genau zu lesen.
Aber trotzdem schonmal meinen Glückwunsch zum tapferen Kämpfen.
Mei, war des warm! Ich war eine einzige Salzkruste.
Liebe Grüße in den Süden - erhol Dich gut
ich hatte noch gar keine Zeit, das alles genau zu lesen.
Aber trotzdem schonmal meinen Glückwunsch zum tapferen Kämpfen.
Mei, war des warm! Ich war eine einzige Salzkruste.
Liebe Grüße in den Süden - erhol Dich gut

Gute Lizzy, brave Lizzy ...
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Danke fuer den amüsanten Bericht. Ich - die eigentlich das "eLesen" hasst hab mir den Bericht reingezogen. Und ... es war sehr kurzweilig.
Superschade, Dich nicht vor dem Start getroffen zu haben. Habe nicht wie Du am Abend gepackt und deshalb ist der erste Startschuss gefallen, als ich noch bei der Kleiderabgabe war

69
dafür, dass du später kamst, warst du dann ja auch eine gute Stunde früher wieder zurückLauf-Forrest-lauf hat geschrieben:und deshalb ist der erste Startschuss gefallen, als ich noch bei der Kleiderabgabe war.




@FrauSchmitt: ich frage mich wirklich, wie man einen Marathon überlebt, bei dem es NOCH wärmer ist?

Lizzy hat geschrieben:
@FrauSchmitt: ich frage mich wirklich, wie man einen Marathon überlebt, bei dem es NOCH wärmer ist?![]()
Darf ich FrauSchmitt ?.......sprech doch aus Erfahrung

.......einfach die Walk-km verdoppeln und du schaffst es !

71
mit freundlicher Genehmigung der "Veruracherin" hier noch ein paar Beweisbildchen zum Vorher-Nachher-Vergleich. Die Reihe startet kurz vor km 7 und geht bis kurz hinters Ziel
Ach ja, die Bilder selber sind durchnumeriert...

Moin Lizzy,
auch von mir noch herzlichen Glückwunsch zum Marathon-Debüt
. Hast dichtapefr durchgekämpft. Du bis eine Heldin !
auch von mir noch herzlichen Glückwunsch zum Marathon-Debüt

Laufen, weil es Spaß macht.
---
"The swim in an ironman is a contactsport" (NBC)
---
"The swim in an ironman is a contactsport" (NBC)
Hi Lizzy!
Vielen Dank für den nonchalanten Bericht mit dem trockenen + auch schwarzen Humor.
Ich bin sicher, dass der Nüchternheit im Ziel sehr schnell von tief unten der Stolz auf deine Leistung gefolgt ist.
Erhol dich gut, genieße deinen Erfolg + nimm bald den nächsten Marathon ins Visier.
Schönen Gruß
Caramba
Vielen Dank für den nonchalanten Bericht mit dem trockenen + auch schwarzen Humor.

Ich bin sicher, dass der Nüchternheit im Ziel sehr schnell von tief unten der Stolz auf deine Leistung gefolgt ist.

Erhol dich gut, genieße deinen Erfolg + nimm bald den nächsten Marathon ins Visier.

Schönen Gruß
Caramba

Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)
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Hallo Lizzy.
Danke für den Bericht, sehr anschaulich!
Da meine M-Premiere auch noch aussteht (und auch wenn sie noch nicht ansteht), werde ich mir dieses Posting mal dolle merken und hoffe, dass mich Dein Fazit dann dauerhaft zu einer (sehr) guten Vorbereitung motiviert
Danke für den Bericht, sehr anschaulich!
Da meine M-Premiere auch noch aussteht (und auch wenn sie noch nicht ansteht), werde ich mir dieses Posting mal dolle merken und hoffe, dass mich Dein Fazit dann dauerhaft zu einer (sehr) guten Vorbereitung motiviert

Lizzy hat geschrieben:eigentlich könnte ich es mir ganz leicht machen. So wie der Bauer, der nicht schwimmen kann mit der Badehose.
Vermutlich waren an allem nur die Socken schuld - die schwarzen, die ich bei KM 32 dann gewechselt habe. Guckt mal, was da draufsteht:
Nö ... zählt nicht. Ich lauf ja immer im Rosi-Mittermaier-Nordic-Walking-Shirt ... und das geht meistens prima. So!
Sei gegrüßt ... Marathon-Lizzy ...

Musik hören ist Lesen im Kochbuch. Selber Musizieren ist Genießen, ist „Auf der Zunge-Zergehen-Lassen“. (Hermann Lahm)
:in tuepfels küche :tuepfel in Bewegung :tuepfel im bilde
:in tuepfels küche :tuepfel in Bewegung :tuepfel im bilde
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Kann ich für mich so bestätigen. Ich habe heute wieder die Treppe genommen - hoch und runter.gnies hat geschrieben:Und darum war dieser Lauf jetzt genau richtig. Oder glaubst du, den anderen tut nix weh?![]()
Wie siehts bei Dir aus Lizzy?
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Ja - aber real eher nicht so der von Marcus und Sabine hochgehaltene elegante Delphin ... die meisten denken bei meinem Anblick eher an SOWAS oder SOWASElla hat geschrieben:Du bist ein TIER!

... und was DICH angeht: welche Weiden grast du grad so ab - ich kann ja gar nicht mehr sporadisch reingucken ... hat sich da was geändert oder ist wieder mein altersverwirrtes Hirn Schuld :fragezeic
ThomasNaumann hat geschrieben:Da konnte das ja nichts werden. Du hattest ja deine Stöcker nicht mit

ich fände es auch viel schöner, du würdest etwas SCHREIBENFrauSchmitt hat geschrieben:ich hatte noch gar keine Zeit, das alles genau zu lesen.


... nachdem ich schon desöfteren erwähnt habe, dass mein Aussehen - auch sonst nicht unbedingt für Titelblätter der 'Vogue' geeignet - beim Laufen in Richtung 'Geisterbahn' mutiert, dachte ich: 'is ja eh wurscht' ... aber immer wenn ich es sehe ... überlege ich nicht doch, ob es Gründe gibt, die Lauferei einfach sausen zu lassenSabine34 hat geschrieben:mit freundlicher Genehmigung der "Veruracherin" hier noch ein paar Beweisbildchen

Dank'schön auch an Falk, caramba, Lumpi .. (ich werde nachlässig und fasse ab jetzt auch ab und zu etwas zusammen ]Sei gegrüßt ... [/QUOTE] HAAAAHAAA, die Anne ... - du weißts ja sicher noch, oder?


Soweit auch alles fit.Wolfgangl hat geschrieben:Wie siehts bei Dir aus Lizzy?

Bestandsaufnahme heute:
Alltagsbeschäftigungen, Gehen, Treppensteigen, Radeln etc.: kein Problem mehr
Muskelkater nur noch leicht vorhanden
flüssiges Laufen noch nicht möglich
Einzelpunkte: die Fußsohle macht mich stutzig. Ganz ganz leichtes Drücken. Aber nichtmal die Hälfte von dem, was sie sonst nach westentlich weniger Beanspruchung zu meckern hatte. Ich sage dazu: sie steht noch unter Schock. Volker sagt dazu: Sie ist vielleicht gerissen


Ansonsten ein bis dato unbekanntes Druck- bis leichtes Schmerzgefühl AUF dem rechten Fuß (aber so, dass klar ist: das geht auch wieder weg) und ein ebensolches Ziehen in der rechten Kniekehle.
Das wars. Laune: bestens! Allgemeinbefinden: ebenso bestens! keine Müdigkeit, keine Erkältung, kein gar nix. Scheint soweit alles heil geblieben zu sein . Was will ich mehr

78
Ich bitte noch um Geduld. Ich schreibe hier den ganzen Tag, komme um halb acht heim, dann was essen - und dann wieder schreiben - das fällt mir grad etwas schwer, zumal ich noch ein bissel müd bin. Kann aber auch am exzessiven München-Shopping am Montag liegenLizzy hat geschrieben: ich fände es auch viel schöner, du würdest etwas SCHREIBEN![]()
![]()

Sobald Zeit und Schreibschwung da sind, hau ich meinen Bericht runter. Versprochen.

Danke, Lizzy!
79für den fesselnden Bericht, die interessanten Einblicke in deine Innenwelt und meine aufrichtige Gratulation zum Durchhalten und Ankommen.
Es klang vertraut und doch etwas anders, wie sich der Geist mit zunehmender Streckenlänge nach innen richtet, und wie die Einheit aus Körper und Geist sich nach und nach aufzulösen beginnt. Interessant ist auch das von dir angedeutete Phänomen, dass die Anhänger nicht nur durchs Anfeuern anspornen, sondern einfach auch, dass sie an bestimmten Stellen der Strecke stehen und auf einen warten.
Alles Gute für das nächste Laufprojekt und gute Besserung für den Fuß.
Es klang vertraut und doch etwas anders, wie sich der Geist mit zunehmender Streckenlänge nach innen richtet, und wie die Einheit aus Körper und Geist sich nach und nach aufzulösen beginnt. Interessant ist auch das von dir angedeutete Phänomen, dass die Anhänger nicht nur durchs Anfeuern anspornen, sondern einfach auch, dass sie an bestimmten Stellen der Strecke stehen und auf einen warten.
Alles Gute für das nächste Laufprojekt und gute Besserung für den Fuß.
langsam läuft am längsten
aber SOWAS von fit war ich noch ...
80
ich bin fasziniert! von mir selber
Zwar wurde mir mehrfach versichert, dass ich beim Zieleinlauf fitter aussah als auf einigen Teilen der Strecke - ich hielt es für eine Lüge. Aber wenn ich DAS so angucke
... dann finde ich erst recht nicht mehr, dass über 5-Stunden LäuferInnen in irgend einer Weise gequält aussehen
... naokay ... dann auf dem letzten, so wirklich über der Matte gelandet ... da sacke ich wohl doch etwas ein

Zwar wurde mir mehrfach versichert, dass ich beim Zieleinlauf fitter aussah als auf einigen Teilen der Strecke - ich hielt es für eine Lüge. Aber wenn ich DAS so angucke


... naokay ... dann auf dem letzten, so wirklich über der Matte gelandet ... da sacke ich wohl doch etwas ein

Super Berichte
81Hallo Lizzy und alle anderen Münchner
super schöne Berichte habt ihr bisher geschrieben!
- ich werd neidisch .......
Ganz herzliche Glückwünsche
Lieben Gruß
Käferin

super schöne Berichte habt ihr bisher geschrieben!



- ich werd neidisch .......
Ganz herzliche Glückwünsche


Lieben Gruß
Käferin
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Hallo Lizzy,Lizzy hat geschrieben:[
Training zum Marathon (ca. 4 Monate):
lange Läufe: 3 x 30 - 32 km, 3 x 25 - 28 km, ca. 5 x 20 - 25 km
möchte dir mein Respekt für dein Training aussprechen, insbesondere die vielen langen Läufe! Hut ab, daran sollte ich mir ein Beispiel fürs nächste Mal nehmen... bei mir hat es mit dem Training heuer ja nicht so geklappt...
Und natürlich herzlichen Glückwunsch zum Finish!!!
83
Aber auf dem mittleren siehst du richtig dynamisch und flott aus!Lizzy hat geschrieben:... naokay ... dann auf dem letzten, so wirklich über der Matte gelandet ... da sacke ich wohl doch etwas ein![]()

84
Meine Güte, Lizzy... Ich sitze gerade an meinem Schreibtisch und weiß nicht, was ich sagen soll... Dass Du einen Marathon laufen willst, hab ich ja mitgekriegt, aber dass es München ist und schon vorbei ist, wusste ich nicht... Dein Laufbericht lässt mich Dich einerseits bewundern für soviel Mut und Durchhaltevermögen, denn leicht war's offensichtlich wirklich nicht, und andererseits bestärkt er mich, mich mit Halbmarathon und höchstens irgendwann mal einem 30 km-Lauf zu begnügen...Ich glaube, auf eine solche Quälerei kann ich dann doch verzichten. Und was heißt noch besser trainieren, Du hast doch viele lange Läufe gemacht... Muss man denn noch mehr machen?
Also, Fazit: Respekt für Deine tolle Leistung. Und danke für Deine realistische Schilderung Deines "Wohlergehens" bei dem Lauf...

Also, Fazit: Respekt für Deine tolle Leistung. Und danke für Deine realistische Schilderung Deines "Wohlergehens" bei dem Lauf...
85
@ Marienkäfer: schreib' du doch auch mal einen Bericht. Sag' nicht wieder: "kannichnicht" - weil ich finde, es kommt nur in zweiter Linie auf die Virtuosität der Schreibe an (okay - nicht schlecht wenn vorhanden, aber eben doch eher 'schnickschnack' ;-). Der Inhalt in Kombination mit der Person zählt doch viel mehr und ist letztendlich das Interessante. Von dir würde ich wirklich gerne erfahren, wo und wie du so läufst - ob im Training oder in Wettkämpfen!
Was Born2run:
An Born2Run ein ebensolches 'Herzlichen Glückwunsch!' zurückgeschleudert
... ABER:
ich denke inzwischen schon, dass mein Pensum - vielleicht nichtmal auf die einzelne Vorbereitung, sondern vielmehr auf meine gesamt-Läuferzeit betrachtet - zu klein war, um besser durchzukommen. Klar - ich bin durchgekommen. Finde das auch nach wie vor gut - hat ja geklappt, mir gehts gut, positiv ist auch, dass ich damit endlich wirklich einen RICHTIG LANGEN Trainingslauf hinter mich gebracht habe
... und wieder ABER:
es war sicher alles andere als optimal, gerade mal zwei ziemlich gut gelaufene Dreißiger gemacht zu haben - einer ging ja total in die Hose, da wäre ich nicht weitergekommen an dem Tag. Besser als nix, sicher - aber es waren ja nicht nur die einzigen in der konkreten Vorbereitung, sondern die ersten im ganzen LEBEN. Und da gibts dann eben noch keinen guten Grund, warum auch MEHR noch funktionieren soll, wenn 30 KM alles andere als in Fleisch und Blut übergegangen sind.
Vermutlich gibts auch da Ausnahmen und Parameter, die es relativieren: Alter, allgemeine Sportlichkeit etc. Aber auch diese Punket arbeiten nunmal nicht unbedingt FÜR mich
Ich bin meist ca. 40 Wochenkilometer gelaufen - manchmal auch etwas mehr. Und das war die Grenze des mir möglichen. Mehr hätte mein Körper mir noch nicht gestattet. Es ist aber wohl für eine so richtig effektive Vorbereitung ... ich sach mal: suboptimal ;-) Insbesondere, weil ich ja sogar DARAUS nicht gänzlich schadensfrei hervorgegangen bin (Stichwort: Plantarsehne).
Fazit: die Rufer in der Wüste haben ALLE völlig recht - es sollte deutlich mehr sein, mit ans Laufen schon stärker vorangepaßtem Körper etc ... aber ich bin trotzdem froh, dass ich mal wieder gemacht hab', was ich wollte
Was Born2run:
und:born2run611 hat geschrieben:insbesondere die vielen langen Läufe!
betrifft: danke natürlich für die Blümchen.running-smiley hat geschrieben: Und was heißt noch besser trainieren, Du hast doch viele lange Läufe gemacht... Muss man denn noch mehr machen?![]()
An Born2Run ein ebensolches 'Herzlichen Glückwunsch!' zurückgeschleudert

ich denke inzwischen schon, dass mein Pensum - vielleicht nichtmal auf die einzelne Vorbereitung, sondern vielmehr auf meine gesamt-Läuferzeit betrachtet - zu klein war, um besser durchzukommen. Klar - ich bin durchgekommen. Finde das auch nach wie vor gut - hat ja geklappt, mir gehts gut, positiv ist auch, dass ich damit endlich wirklich einen RICHTIG LANGEN Trainingslauf hinter mich gebracht habe

es war sicher alles andere als optimal, gerade mal zwei ziemlich gut gelaufene Dreißiger gemacht zu haben - einer ging ja total in die Hose, da wäre ich nicht weitergekommen an dem Tag. Besser als nix, sicher - aber es waren ja nicht nur die einzigen in der konkreten Vorbereitung, sondern die ersten im ganzen LEBEN. Und da gibts dann eben noch keinen guten Grund, warum auch MEHR noch funktionieren soll, wenn 30 KM alles andere als in Fleisch und Blut übergegangen sind.
Vermutlich gibts auch da Ausnahmen und Parameter, die es relativieren: Alter, allgemeine Sportlichkeit etc. Aber auch diese Punket arbeiten nunmal nicht unbedingt FÜR mich

Ich bin meist ca. 40 Wochenkilometer gelaufen - manchmal auch etwas mehr. Und das war die Grenze des mir möglichen. Mehr hätte mein Körper mir noch nicht gestattet. Es ist aber wohl für eine so richtig effektive Vorbereitung ... ich sach mal: suboptimal ;-) Insbesondere, weil ich ja sogar DARAUS nicht gänzlich schadensfrei hervorgegangen bin (Stichwort: Plantarsehne).
Fazit: die Rufer in der Wüste haben ALLE völlig recht - es sollte deutlich mehr sein, mit ans Laufen schon stärker vorangepaßtem Körper etc ... aber ich bin trotzdem froh, dass ich mal wieder gemacht hab', was ich wollte

86
Lizzy, das klingt relativ logisch - und bestärkt mich noch mehr darin, auch nächstes Jahr noch nicht mehr als einen Halbmarathon anzupacken. Mir geht's nämlich wie Dir, länger als die 21,1 km bei meinen Halbmarathon bin ich auch noch nie gelaufen, ich würde wahrscheinlich bei einem größeren Wettkampf genauso leiden wie Du... Und das brauche ich nicht... Also sehen wir uns nächstes Jahr beim Achenseelauf, und das reicht dann als Jahreshöhepunkt... 

87
Lizzy hat geschrieben:@ Marienkäfer: schreib' du doch auch mal einen Bericht. Sag' nicht wieder: "kannichnicht" - weil ich finde, es kommt nur in zweiter Linie auf die Virtuosität der Schreibe an


Lizzy, Marienkäfer schreibt Laufberichte, die sind sehr kreativ, nur leider immer etwas versteckt

Hier ihr schöner Bericht aus Köln, ist der 5. Beitrag:
http://www.laufen-aktuell.de/laufen-aktuell/content/forum/showthread.html?p=235721#post235721

running-smiley hat geschrieben:Lizzy, das klingt relativ logisch - und bestärkt mich noch mehr darin, auch nächstes Jahr noch nicht mehr als einen Halbmarathon anzupacken.
:mundoffen

Das hab ich wohl überlesen


2x gilt nicht !

Lizzy hat geschrieben:HAAAAHAAA, die Anne ... - du weißts ja sicher noch, oder?
DU BIST SCHULD AN ALLEM - DU!
Dankeschön dafür![]()



Anne
Musik hören ist Lesen im Kochbuch. Selber Musizieren ist Genießen, ist „Auf der Zunge-Zergehen-Lassen“. (Hermann Lahm)
:in tuepfels küche :tuepfel in Bewegung :tuepfel im bilde
:in tuepfels küche :tuepfel in Bewegung :tuepfel im bilde
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Guenthi hat geschrieben::mundoffen:mundoffen
Das hab ich wohl überlesen,
DU DRÜCKST DICH NICHT NOCHMAL VOR DEM ACHENSEE !
2x gilt nicht !![]()
Liebster Günthi, hilfe, nicht hauen...:eek: Aber ich hab doch gerade in dem Posting über Deinem geschrieben, dass Lizzy und ich (also auch wir beide) uns dann nächstes Jahr am Achensee sehen und das dann mein Jahreshöhepunkt wird... Und ich habe eine Immunisierungstherapie angefangen und werde nächstes Jahr nicht mehr soviel krank wie dieses Jahr... Nein, ich will mich ja gar nicht drücken... Hast Du mich jetzt wieder lieb?

running-smiley hat geschrieben:... Nein, ich will mich ja gar nicht drücken... Hast Du mich jetzt wieder lieb?![]()
Ufff, sorry

Klasse Bilder, Lizzy, siehst wirklich gut aus !!!
Wenn das nicht nach Wiederholung schreit !!
Ciaooooo sagt firenza, die läuft und läuft und läuft
Wenn das nicht nach Wiederholung schreit !!
Ciaooooo sagt firenza, die läuft und läuft und läuft



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[quote="Lizzy"]ich denke inzwischen schon, dass mein Pensum - vielleicht nichtmal auf die einzelne Vorbereitung, sondern vielmehr auf meine gesamt-Läuferzeit betrachtet - zu klein war, um besser durchzukommen. Klar - ich bin durchgekommen. Finde das auch nach wie vor gut - hat ja geklappt, mir gehts gut, positiv ist auch, dass ich damit endlich wirklich einen RICHTIG LANGEN Trainingslauf hinter mich gebracht habe
... und wieder ABER:
es war sicher alles andere als optimal, gerade mal zwei ziemlich gut gelaufene Dreißiger gemacht zu haben - einer ging ja total in die Hose, da wäre ich nicht weitergekommen an dem Tag. Besser als nix, sicher - aber es waren ja nicht nur die einzigen in der konkreten Vorbereitung, sondern die ersten im ganzen LEBEN. Und da gibts dann eben noch keinen guten Grund, warum auch MEHR noch funktionieren soll, wenn 30 KM alles andere als in Fleisch und Blut übergegangen sind.
Vermutlich gibts auch da Ausnahmen und Parameter, die es relativieren: Alter, allgemeine Sportlichkeit etc. Aber auch diese Punket arbeiten nunmal nicht unbedingt FÜR mich
Ich bin meist ca. 40 Wochenkilometer gelaufen - manchmal auch etwas mehr. Und das war die Grenze des mir möglichen. Mehr hätte mein Körper mir noch nicht gestattet. Es ist aber wohl für eine so richtig effektive Vorbereitung ... ich sach mal: suboptimal ]
Hallo Lizzy,
ich verstehe deinen Standpunkt gut - ich war so angetan von den beschriebenen langen Laufumfängen, weil es bei mir heuer eben mit der Motivation dazu gefehlt hat.
Was ich aber sagen möchte ist, es ist eine großartige Leistung einen Marathon durchzustehen
- ich habe mir sagen lassen, es sei für den Körper eine größere Belastung einen Marathon in 5 Stunden zu laufen als in 2:30 / 3:00 Stunden, insofern leisten die langsamen Läufer auch etwas großartiges obwohl diese von den schnellen Läufern oft belächelt werden.
Aber, schließlich läuft man als Hobbyläufer der/dem die Sportlichkeit nicht gerade in den Schoß gefallen ist sozusagen "nebenberuflich" und hat außer Laufen noch andere Beschäftigungen und Pflichten, die auch eine Menge Zeit in Anspruch nehmen.
Wichtig finde ich, das habe ich heuer besonders deutlich gespürt, sich selbst nicht unter Druck zu setzen und wie du so schön geschrieben hast doch das durchzuzíehen was man will

es war sicher alles andere als optimal, gerade mal zwei ziemlich gut gelaufene Dreißiger gemacht zu haben - einer ging ja total in die Hose, da wäre ich nicht weitergekommen an dem Tag. Besser als nix, sicher - aber es waren ja nicht nur die einzigen in der konkreten Vorbereitung, sondern die ersten im ganzen LEBEN. Und da gibts dann eben noch keinen guten Grund, warum auch MEHR noch funktionieren soll, wenn 30 KM alles andere als in Fleisch und Blut übergegangen sind.
Vermutlich gibts auch da Ausnahmen und Parameter, die es relativieren: Alter, allgemeine Sportlichkeit etc. Aber auch diese Punket arbeiten nunmal nicht unbedingt FÜR mich

Ich bin meist ca. 40 Wochenkilometer gelaufen - manchmal auch etwas mehr. Und das war die Grenze des mir möglichen. Mehr hätte mein Körper mir noch nicht gestattet. Es ist aber wohl für eine so richtig effektive Vorbereitung ... ich sach mal: suboptimal ]
Hallo Lizzy,
ich verstehe deinen Standpunkt gut - ich war so angetan von den beschriebenen langen Laufumfängen, weil es bei mir heuer eben mit der Motivation dazu gefehlt hat.
Was ich aber sagen möchte ist, es ist eine großartige Leistung einen Marathon durchzustehen

Aber, schließlich läuft man als Hobbyläufer der/dem die Sportlichkeit nicht gerade in den Schoß gefallen ist sozusagen "nebenberuflich" und hat außer Laufen noch andere Beschäftigungen und Pflichten, die auch eine Menge Zeit in Anspruch nehmen.
Wichtig finde ich, das habe ich heuer besonders deutlich gespürt, sich selbst nicht unter Druck zu setzen und wie du so schön geschrieben hast doch das durchzuzíehen was man will

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also: ich finde ja, das könntest du ruhig häufiger so ganz beiläufig erwähnenWinfriedK hat geschrieben:... siehst du richtig dynamisch und flott aus!![]()


Die haben noch eins von mir gefunden - wieder im Tunnel bei KM 42 (gab wohl grad nicht so viele Motive ausser mir) und wieder dynamisch wie eine schaumgeborene Laufgöttin (ehrlich gesagt glaube ich selber inzwischen, dass das in Wirklichkeit mein schmerzverzerrtes Gesicht ist - sieht eben nur einem freudigen Lachen ungewöhnlich ähnlich. Sonst wärs ja nicht auf JEDEM Bild drauf ... )
95
Guenthi hat geschrieben:Ufff, sorryjetzt seh ichs erst , dann kannst du ja schon bald wieder deine tickerfactory starten :haendesch
Nee, das hat schon noch Zeit. Aber das Ziel halte ich vor Augen. Und nächstes Jahr werde ich den Achensee bezwingen und auf den Fotos von Euch mit dem Weißbier und dem Sekt etc. auch mit drauf sein - mit einer Finisher-Medaille um den Hals, schweißnass, aber glücklich... Hach, kann ich poetisch sein...

96
Hi Lizzy,
auch von mir noch Glückwunsch zum Finish und natürlich auch zum "schonungslosen" Bericht.
Den Fotos nach zu schliessen haben wir uns beim Treffen vor dem Lauf nur knapp verpasst. Hätte dich gerne mal in "Natura" kennengelernt.
auch von mir noch Glückwunsch zum Finish und natürlich auch zum "schonungslosen" Bericht.
Den Fotos nach zu schliessen haben wir uns beim Treffen vor dem Lauf nur knapp verpasst. Hätte dich gerne mal in "Natura" kennengelernt.

Jürgen
2009
15.02. HM Ismaning 1:48:47
15.03. HM Gröbenzell
29.03. HM Forstenrieder Volkslauf
19.04. Vienna City Marathon
28.06. HM Stadtlauf München
Rest tbd
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Sachma, Lizzy, welchen Marathon loofste denn als nächstes??
Hamburg? Schon anjemeld't?
Schöne Strecke und Publikum en masse, kann ich nur empfehlen.
BonnyE.
Hamburg? Schon anjemeld't?
Schöne Strecke und Publikum en masse, kann ich nur empfehlen.
BonnyE.
98
Hamburg (also: die Stadt) mag ich zwar gerne und hätte auch jemanden dort zu besuchen (wäre auch schön), aber vermutlich wird in näxter Zeit - aus diversen Gründen - weder aus Besuch noch aus Marathon dort was.BonnyEntkleid hat geschrieben:Sachma, Lizzy, welchen Marathon loofste denn als nächstes??
Hamburg?
Überhaupt habe ich mir ja für den nächsten Versuch viel Landschaft und wenig Stadt vorgenommen

... obwohl auch das im Moment noch bzw. wieder oder immer mal fraglich ist ... aber bloß kein Stress - kommt Zeit, kommt Rat und kommt vielleicht auch Verletzungsfreiheit

99
Au weia, da hast Du Dir ja was vorgenommen!
Für mich ist Landschaft nichts, da habe ich zu wenig Ablenkung, wenn es schwer wird, dann denke ich nur an meine Leiden und dass ich eigentlich keinen Bock mehr habe. Publikum kann mir da schon helfen.
Und Steigungen find ich ganz doof, mir reichen die Sylter Dünen...
Ich hoffe, Du berichtest, wie es lief. Daumendrück!
Ich werde im Frühjahr wieder Sylt laufen und dann HH.
BonnyE.
Für mich ist Landschaft nichts, da habe ich zu wenig Ablenkung, wenn es schwer wird, dann denke ich nur an meine Leiden und dass ich eigentlich keinen Bock mehr habe. Publikum kann mir da schon helfen.
Und Steigungen find ich ganz doof, mir reichen die Sylter Dünen...
Ich hoffe, Du berichtest, wie es lief. Daumendrück!
Ich werde im Frühjahr wieder Sylt laufen und dann HH.
BonnyE.