
Mein Trainingsumfang ist wahrscheinlich lächerlich für dich, normalerweise ca. 40km/Woche, trotzdem bin ich stolz darauf überhaupt mit dem Laufen angefangen zu haben, ich war im Schulsport immer schlecht und hatte nie viel damit auf dem Hut. Außerdem ist es auch ein Zeitfaktor, habe einen Beruf und auch noch andere Dinge zu tun so daß es manchmal schwer fällt alles unter einen Hut zu bekommen.
Laufen bedeutet für mich zu entspannen, manchmal auch gegen den eigenen Schweinehund zu kämpfen, leistet einen Beitrag für meine Gesundheit sowie Fitness, ich fühle mich wohl und - wenns mal nicht so klappt, na und, wen kümmerts? Nur mich selbst!
Da ich es nie zu einer Profiläuferin bringen werde, ist mein Motto mein Gegner bin ich selbst.
Wenn es mir mal nicht so gut geht versuche ich -je nach dem- wenigstens ein kleines Stückchen langsam zu laufen, wenn es nicht´klappt, dann höre ich lieber auf und laufe 1-2 Tage später wieder, dafür aber mit voller Motivation.
Ich bewundere die Läufer die einen Lauf in einer für mich unerreichbaren Geschwindigkeit bewältigen können, möchte mir gerne eine Scheibe davon abschneiden, bleibe aber realistisch daß ich es gegen die schnellen nie aufnehmen werde können. Aber trotzdem habe ich genug Ergeiz zu weiter laufen und habe mir auch ein Ziel gesetzt, nämlich meine Zeit zu verbessern (die für jemanden wie dich wahrscheinlich nichtsdestotz lächerlich ist) aber wie gesagt wenn ich einen Gegner habe, dann bin ich der selbst. (Okay manchmal nehme ich es auch mit anderen Gegnern bei div. Laufveranstaltungen auf

Was mein Training betrifft, wie gesagt, momentan bin ich in der Regenarationsphase, werde in 2-3 Wochen wieder einen 10er laufen.
Ich laufe auch den Winter über durch, ersetze aber so manche Laufeinheit durch ein Spinning-Training etc., diesmal möchte ich mein Wintertraining durchführen mit dem Vorsatz vernünftig an meiner Grundlagenausdauer (so wie ihr Profis das auch macht) zu arbeiten.