WinfriedK hat geschrieben:Huhu!
Die Wochenperiodisierung (Mikrozyklen) beachten. Vorschläge sind hier.
Die Periodisierung in den einzelnen Bereichen (Mesozyklen) muss sich natürlich nach deinen alltagskulturellen Bedingungen richten. Wenn ihr da einigermaßen unabhängig seid, dann empfehle ich:
3 Wochen ansteigende Belastung und 1 Woche weniger Training usw.
Für einen Marathon im Frühjahr 2006 schlage ich folgende Periodisierung vor:
1. Mitte Oktober bis Mitte November
Allgemeine Konditionierung
GA1 DL
Kreistraining, Krafttraining an Geräten und/oder Athletik
Stretching
Spielsportarten (Fußball, Basketball, Badminton, Squash usw.
Wenig Laufumfänge dafür die Karosserie pflegen. Eine leichte Gewichtszunahme ist in dieser Zeit kein Problem, sondern positiv zu bewerten.
2. Mitte November bis Ende Februar
Grundlegender Trainingsaufbau
GA1 DL
GA1 DL-KA, laufen im profilierten Gelände (wenn vorhanden)
GA2 DL (über Testlauf entwickeln, keinesfalls von der letzten 10km Bestzeit errechnen)
LSD-Läufe ganz locker und langsam
Stretching
Athletik, Krafttraining, Kreistraining
Koordination
evtl. ab Januar Wettkämpfe, bei vorhandener Lauferfahrung und Laufform sind Crossläufe zu empfehlen, weil sie nicht bestzeitorientiert sind.
3. Anfang März bis zum Marathon
Spezieller Trainingsaufbau
GA1 DL
GA1 DL-KA
GA2 DL
GA2 TL
geplante Läufe im MRT (Marathonrenntempo)
LSD-Läufe
Stretching intensivieren, weil größere Belastung
Athletik (Krafttraining und Kreistraining fallen jetzt weg)
Koordination
Planung einiger Wettkämpfe auf der Straße bis zum HM
Bitte beim nächsten Mal die Quelle auch kennzeichnen, wenn man nur "Copy & Paste" macht! Danke.
Quelle:
http://www.huenerberg-running.de/pages/deutsch/wintertraining.html