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Schwäbisch Alb-Marathon: der Bericht

Schwäbisch Alb-Marathon: der Bericht

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Hallo Foris,

wer mal einen richtig schönen Muskelkater haben möchte, ist beim 50-Km-Ultramarathon auf der Schwäbischen Alb bestens aufgehoben. 1100 landschaftlich herausragende Höhenmeter :hihi:

Hier ist mein Bericht.
Schönen Gruß
Lars

Die diesjährigen deutschen Meisterschaften im Landschaftslauf fanden beim 15. Schwäbische Alb-Marathon über 50 Kilometer statt. Dieser Lauf ist einer der großen Events in der Ultralaufszene und unter anderem auch Teil der Europacupserie. Nebenbei hat er einen ausgezeichneten Ruf, die Laufstrecke über die drei Kaiserberge gilt als wunderschön.

Die ersten Kilometer nach dem Start um 10:00 sind absolut unkompliziert. Acht Kilometer flach durchs Tal und dann die ersten Anstiege der mittleren Kategorie. Nichts ernsthaftes, aber man sollte nicht überziehen. Freilaufen und durchatmen, wunderschöne Landschaft. Ich habe heute übrigens einen persönlichen Streckenbeschreiber, mein langjähiger Trainingskollege Hans-Martin läuft mit mir und da er vor zwei Jahren schon einmal hier war, kann er wahrlich so einiges erzählen.

Kilometer 12, nochmal eine kurze Verschaufpause, leicht bergab durch eine Ortschaft, die Sonne scheint, zusammen mit dem frischen Wind aber durchaus angenehm. Kaiserwetter könnte man meinen und so langsam beginnt der eigentliche Anstieg auf den Hohenstaufen. 220 Höhenmeter so etwa zwischen Kilometer 13 und 17. Erst eher unspektakulär, doch nach einer Wiese ist es dann vorbei mit dem lockeren Laufstil und es geht erstmals so richtig ans Eingemachte, ganz bis nach oben in den Innenhof einer Burgruine, dort eine Runde, einen Becher Wasser schnappen und wieder runter, teilweise wieder denselben Weg.

Diese Schleifen und Wendepunkte ziehen sich dann auch durch die ganze Strecke. Nicht immer ganz einfach, denn wenn man auf dem Hinweg bergab läuft, muss man dann nachher alles wieder hochrennen. Mit zunehmender Müdigkeit schwindet da dann schon deutlich die Akzeptanz.

Egal, das Rennen ist noch jung und es geht jetzt noch einigermaßen locker auf gut einem Kilometer wieder runter, durch den Ort Hohenstaufen durch und dann über ein Hochplateau zum nächsten Dreikaiserberg, dem Rechberg.

Traumhafte Ausblicke zu beiden Seiten, das Tempo passt, der erste Berg ist schon wieder Geschichte, mal ein bißchen rauf, mal etwas runter, aber niemals flach. Erwartungsgemäß zieht sich das Feld nun doch schon deutlich auseinander und der zweite Anstieg zum Rechberg dünnt es noch weiter aus. 160 Höhenmeter auf gut zwei Kilometern führen nun doch schon zu deutlich bemerkbaren Ermüdungserscheinungen in den Beinen, oben auf dem Berg angekommen (gleichzeitig Ziel für die 25-Km-Läufer) sind wir uns einig, dass der Lauf jetzt eigentlich erst losgeht.

Wieder runter, 130 Höhenmeter auf einem Kilometer, zum Glück ist es nicht allzu glitschig, aber die Knie merken sich hier jeden Schritt. Wobei der Rechberg sowohl bergauf als auch bergab vom Bodenbelag einfach ist, überwiegend asphaltierte Wege.

In der Ferne wartet schon der Stuifen. Von Hans-Martin habe ich schon diverse Schauergeschichten gehört, er sei der Schwierigste der drei Kaiserberge und irgendwie zieht sich auch das Wetter zu, es wird windiger, ich werde immer müder und wieder geht es über einen Feldweg hoch zum Berg, bei Kilometer 28 beginnt dann eine Schleife, die zuerst um und dann auf den Stuifen führt. Am Anfang noch passabel auf schönem Schotterweg mit noch schönerer Aussicht, dann aber höchst erfrischend über einen schlammigen Trampelpfad mit nassen Baumwurzeln. Überholen unmöglich und ab einem gewissen Punkt aufgrund der Steigung auch nicht mehr sinnvoll. Denn selbst das Gehen (oder Klettern) tut jetzt weh.

Irgendwann, ja wirklich irgendwann waren auch wir dann oben, am höchsten Punkt der Strecke mit ca. 700 Höhenmetern, müde, abgekämpft, es regnet und nun geht es wieder gnadenlos bergab und langsam streiken meine Knie und die Waden wirklich auf der ganzen Linie. Bergablaufen hätte man üben sollen, doch so wird es wirklich zur Qual.

Wieder unten, Kilometer 31, Ende der Schleife um den Stuifen und wir benötigen erst einmal einen Kilometer um unsere Muskeln wieder zu beruhigen. Zeit für ein kurzes Zwischenfazit. Noch 19 Kilometer, ziemlich müde, aber die drei Berge sind geschafft und somit kann ja jetzt nichts wirklich Schlimmes mehr kommen, zuckeln wir also nach Hause.

So etwas bezeichnet man wohl im Allgemeinen als krasse Fehleinschätzung. Es sind nämlich in Wirklichkeit insgesamt fünf Berge, natürlich sind die ersten drei bzgl. der Höhenmeter wirklich heftig. Was aber danach kommt, ist wirklich anspruchsvoll, nur eben anders. Da zieht die Müdigkeit alle Register.

Wieder eine Welle nach oben übers freie Feld, Gegenwind, leichter Regen und dann wieder runter. Und bei Kilometer 33 sieht man dann alle einen steilen Anstieg rauflaufen bzw. gehen. Denn Laufen im engeren Sinne kann hier niemand mehr. Nochmal 60, 70 Höhenmeter, nochmal eine Schleife, doch irgendwie geht es mir jetzt besser, eine der seltenen Hochphasen in diesem Lauf. Nur noch ein Berg. Trotzdem ewig müde.

Kilometer 37: endlich geht es wirklich nach Hause. Abzweig nach Waldstetten, noch einmal ein kurzer Anstieg und dann geht es gut drei Kilometer lang nur bergab, etwa 200 Höhenmeter. Meine Beine quittieren das nur noch mit ungelenkem Rumgeeiere und als wir dann irgendwann auf die Hauptstraße in Waldstetten kommen, ist der Akku wirklich leer. Die Sonne scheint und es wird wieder warm. Ziemlich schlurfiges Rumgezuckel und wie schön wäre es, wenn hier an der Isostelle bei Km 41,5 schon Schluss wäre.

Apropos Iso: Hervorragende und freundliche Verpflegungsstellen sowie perfekte Absicherung der Strecke durch die Polizei. Extralob, das war wirklich vorbildlich.

Vergessen wir das also wieder mit Km 42. Zwei Becher Cola reingewürgt und weiter. Es sind noch acht Kilometer, jeder Schritt tut weh, jede Steigung zieht die Restmotivation in Mitleidenschaft, nur noch kämpfen, Strecke strukturieren, baah. Ich versuche nun , die verbleibende Strecke auf meine heimischen Trainingsrunden umzurechnen, aber das hilft auch nur temporär.

Denn da kommt noch so ein richtig knackiger Anstieg, zweigeteilt bei Kilometer 43, etwa 80 Höhenmeter. Vorbei an einem Bauernhof, deren Kids sich so richtig freuen, dass hier mal was los ist. Auch da kommen wir noch irgendwie rauf - und wieder runter, es wird wärmer, aber auch das ist schon egal.

Straßdorf, letzte Ortschaft bei Kilometer 44. Akku leer, Beine leer, Kopf leer, keine Lust mehr. Jetzt nochmal fünf Kilometer leicht bergab auf einem vorbildlich asphaltierten Bahndamm. Auch dieser streckentechnisch feine Zug hilft uns nicht mehr entscheidend weiter, irgendwie den Km-Schnitt knapp über 5:00 halten und gegen den mittlerweile recht sauren Magen kämpfen. Zum Schluss hab ich dann jede Minute einzeln gezählt, völlig leer im Kopf und eigentlich nur noch müde. Und auch die letzten 800 Meter im Zieleinlauf - mit vielen Zuschauern und bei prächtigem Wetter - konnten uns dann nicht mehr wachrütteln. Das war einfach nur hart.

Das Fazit nach meinem dritten Ultra:
Wunderschöner aber knochenharter Lauf, man sollte sich speziell auf die Bergabpassagen gezielt vorbereiten. Ich bin jetzt nur gespannt, wann mein Muskelkater wieder verschwindet ;-)))).
Ava-Foto: Frankfurt 2011. Frühstück.

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Klasse Bericht, Lars! :daumen:

Leider so gut, dass man die Lust auf den Lauf verliert...*grusel*

Wünsche wunderbare Wadenerholung...
Wie viele Dinge gibt es doch, die ich nicht brauche!
Diogenes von Sinope
Dem Speed Badminton verfallen...da muss man auch viel laufen!

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einfach-Marcus hat geschrieben:Klasse Bericht, Lars! :daumen:

Leider so gut, dass man die Lust auf den Lauf verliert...*grusel*

Wünsche wunderbare Wadenerholung...
Hi Marcus,

gruselig?? Hier ein Foto vom ersten Berg :hihi: :hihi:

Schönen Gruß
Lars
Ava-Foto: Frankfurt 2011. Frühstück.

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Da will niemand wirklich rauf laufen... :nene:
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Niemand mit meinem Leistungsvermögen. Weißt du evtl. wie es dem Schrotti ging?
Wie viele Dinge gibt es doch, die ich nicht brauche!
Diogenes von Sinope
Dem Speed Badminton verfallen...da muss man auch viel laufen!

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Danke für den Bericht. Da bin ich aber froh, mich wieder für den altbewährten Röntgenlauf entschieden zu haben. Klingt heftig! Conni

Alb vs. Remscheid

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Lachmöwe hat geschrieben:Danke für den Bericht. Da bin ich aber froh, mich wieder für den altbewährten Röntgenlauf entschieden zu haben. Klingt heftig! Conni
Meiner Meinung nach ist Remscheid wirklich einfacher :haeh: , es sind zwar nochmal 13 Kilometer mehr, aber die Auf- und Abstiege sind nicht so krass.

Ich war letztes Jahr im Ziel in Remscheid auch deutlich lockerer - in den Beinen :D und besonders im Gesichtsausdruck :klatsch:

Ein Vergleich der Zielfotos sagt da alles :hihi: :hihi:

Viel Spaß in Remscheid!
Lars
Ava-Foto: Frankfurt 2011. Frühstück.

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Glückwunsch Lars :daumen: ,

alle Achtung und Hut ab für deine Leistung und Danke den lebhaften Bereicht.

Ich kenne die Gegend sehr gut, hab ich doch 20 Jahre auf d'r Alb. Und jetzt weiß ich auch, warum ich damals noch nicht gelaufen bin :wink: .

Gute Erholung!
Laufen, weil es Spaß macht.
---
"The swim in an ironman is a contactsport" (NBC)

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Hi Lars, ganz schön heftig das Ganze! Und wenn ich dann noch lese dass das in ungefähr nem 5er Schnitt gelaufen wird und du das dann als "Rumgezuckel" bezeichnest: Aber Hallo, Hut ab!

Danke für den Bericht.

Gruss Sigi

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LocalZero hat geschrieben: Wunderschöner aber knochenharter Lauf,
Hättest dir halt einfach ein paar Stündchen mehr Zeit lassen sollen :P ... obwohl ... ich DENKE einfach, dass du da durchgehetzt bist in schwindelerregender Zeit ... ich seh' grad gar keine Angabe :confused: Kann natürlich auch daran liegen, dass ich eine psychische Hemmschwelle verspüre, nochmal nachzulesen ...

So klasse der Bericht ist - ich glaube, ich will in nächster Zeit erstmal doch nichts über lange Läufe mit vielen Höhenmetern lesen :nene: ...

... oder vielleicht doch :confused: SO:
LocalZero hat geschrieben: man sollte sich speziell auf die Bergabpassagen gezielt vorbereiten
Achja - fast vergessen: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! und danke für den - wirklich schönen! - Bericht.

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Hi Lars,
LocalZero hat geschrieben:Das Fazit nach meinem dritten Ultra:
Wunderschöner aber knochenharter Lauf, man sollte sich speziell auf die Bergabpassagen gezielt vorbereiten.
Den Albmarathon bin ich vor 2 Jahren gelaufen als ersten und bislang einzigen Ultra. Mein Fazit war genau das gleiche wie deins.
Ich freue mich aber zu hören, dass der Röntgenlauf einfacher ist. Da laufe ich nämlich nächste Woche. :)

Gute Erholung,
Winfried
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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WinfriedK hat geschrieben:Hi Lars,

Den Albmarathon bin ich vor 2 Jahren gelaufen als ersten und bislang einzigen Ultra. Mein Fazit war genau das gleiche wie deins.
Hi Winfried,
Du hast aber hoffentlich nicht die ganzen zwei Jahre gebraucht, um die Alb psychisch und muskulär zu verdauen, oder??? :hihi: :hihi:

Grüße &
viel Spaß in Remscheid
Lars
Ava-Foto: Frankfurt 2011. Frühstück.

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LocalZero hat geschrieben:Du hast aber hoffentlich nicht die ganzen zwei Jahre gebraucht, um die Alb psychisch und muskulär zu verdauen, oder??? :hihi: :hihi:
Nein, nein! Soo schlimm war´s nicht. :D
LocalZero hat geschrieben:Grüße &
viel Spaß in Remscheid
Danke! :wink:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Hallo LocalZero,

schöner Bericht! Und :respekt:

Nicht, dass ich mir jetzt in den Kopf gesetzt hätte, da auch mal laufen zu müssen... aber so eine Strecke in einer Zeit, für die ich mich bei einem HM schon ziemlich anstrengen muss :daumen: ... Dein Sitzkissen hast Du ja auch nicht gebraucht :D

Gruss
Fuxxx

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Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung auf einer Strecke, die es offensichlich in sich hat!

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Hallo Lars,
der Bericht kam mir doch gleich bei den ersten Zeilen so bekannt vor :)
Den hatte ich heute Mittag schon mal gelesen.....

wir hatten doch wirklich einen schönen Lauf am Samstag, gel.
Grüße aus dem Sauerland
Anja

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runninganja hat geschrieben:Hallo Lars,
der Bericht kam mir doch gleich bei den ersten Zeilen so bekannt vor :)
Den hatte ich heute Mittag schon mal gelesen.....

wir hatten doch wirklich einen schönen Lauf am Samstag, gel.
Grüße aus dem Sauerland
Anja
Hi Anja,

habe mal die Ergebnisliste quergelesen, Du bist 2. Frau geworden, oder?

Also deutsche Vizemeisterin!

Vow. Extraklasse. Herzlichen Glückwunsch! :daumen: :daumen:

Grüße zurück ins schöne Sauerland!
Lars
Ava-Foto: Frankfurt 2011. Frühstück.

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Hi Lars!
Ja, bin 2. :D
die haben sich im Ziel vertan und eine von den Staffelläuferinnen als zweite gesehen..... als ich später in der Halle auf die Ergebnisliste gesehen habe, da habe ich auch nicht schlecht gestaunt, daß ich den 2. gemacht habe. In der Europacupwertung hat es übrigens zu Paltz 3 gereicht :) das macht die Schienbeinschmerzen dann doch erträglich, und jetzt habe ich mir diese Woche erst mal ne Zwangslaufpause verordnet.....
veregnete Grüße aus dem Sauerland
Anja

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Pollux hat geschrieben:Wow.
Hört sich ja echt heftigt an.

Ist so ein 25k als Einstieg zu empfehlen?
Oder lieber ertmal flacher und länger?
Also der 25er ist meiner Meinung nach absolut ok, um mal die Alb läuferisch kennenzulernen und das Ziel oben auf dem Rechberg hat schon echt was. Vor allem, wenn man dann nicht weiterlaufen muss und sich stattdessen in den Shuttlebus setzen kann :D :D

schönen Gruß
Lars
Ava-Foto: Frankfurt 2011. Frühstück.

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hi lars,
dann gratulier ich dir auch mal! :daumen:

fand deinen bericht super zum lesen, recht anschaulich... (angst gekriegt hab... :wink: :peinlich: ). ich finds vorallem interessant, weil ich bisher nie alle facetten gesehen hab, ich dachte mir eher so "bergauflaufen muss nicht sein". langsam denke ich aber doch, dass es ein lohnenswertes ziel ist, sowas mal zu machen.

wobei das bei mir noch viiiiel zeit hat ;)
PBs 2006:
10km: 48:10
HM: 1:51:24
M: 3:58:30
to do 2006:
10.12. Ismaninger Winterlaufserie, 1. Lauf (12,8km)

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cyana hat geschrieben: ich finds vorallem interessant, weil ich bisher nie alle facetten gesehen hab, ich dachte mir eher so "bergauflaufen muss nicht sein". langsam denke ich aber doch, dass es ein lohnenswertes ziel ist, sowas mal zu machen.
es gab da am letzten Samstag so einige Hügel, an denen mir "bergauflaufen muss nicht sein" ständig durch den Kopf ging :hihi: :hihi: .

Wobei ich aber bergab noch viel schlimmer finde. Das tat dann richtig weh :haeh: ...

Trotzdem: alles ausprobieren &
Viel Erfolg bei den nächsten Wettkämpfen!

Schönen Gruß
Lars
Ava-Foto: Frankfurt 2011. Frühstück.

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Pollux hat geschrieben:Wie sieht denn so ein 'einfaches' Bergtraining aus?

Gerade wenn man vor der Haustür mit gutem Willen vielleicht mal 65 Höhenmeter hat?
Den gleichen Buckel zig mal rauf- und runterwetzen?
(10 mal 50 Höhenmeter bei 1k Strecke macht ja auch 20k und 500 Höhenmeter nach oben..., sieht vielleicht n bisschen komisch aus, für die Anwohner)
Oder sollte man schon in die Vollen?
Kommt meiner Meinung nach sehr stark daruf an, was für Wettkämpfe Du laufen willst. Ich trainiere in ähnlichem Gelände wie Du, Steigungen mit max 50, 60 Höhenmetern, ständig rauf und runter. Ich habe allerdings den Luxus, dass ich nicht ständig einen einzigen Berg raufrennen muss.

Mit so kurzen Steigungen (und den dazu passenden Gefällstrecken) findet man nur schwer seinen Rythmus an wirklich langen Steigungen. So wie am Samstag in Schwäbisch Gmünd, da hab ich ganz schön ziehen müssen.

Also wenn Du irgendwas im Gebirge (Davos, Jungfrau, Devi) machen willst, würde ich auch zur Vorbereitung richtige Berge laufen. Ansonsten reicht der heimische Hügel aus.

Und die Nachbarn schauen sowieso immer komisch :hihi:

Schönen Gruß
Lars
Ava-Foto: Frankfurt 2011. Frühstück.
Gesperrt

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